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Alt 30.09.2014, 05:44
Mausimaus Mausimaus ist offline
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Registriert seit: 27.03.2011
Ort: Wegberg
Beiträge: 9
Unglücklich Großzelliger Neuroendokriner Lungenkrebs

Hallo ihr Lieben ,
Mein papa(59) ist 2011 an Bauchspeicheldrüsen krebs verstorben nachdem er erfolgslos gekämpft hat .
Wir sind dann mit meiner mum (57) in ein anderes Haus gezogen wo sie erst einmal nicht alleine ist sondern bei uns wohnt quasi . Im Juli dieses Jahr stand sie einen Morgen zitternd und total komisch bei uns in der Tür vom schlafzimmer und konnte nicht reden . Ich dachte erst das ihr was im Hals steckt und habe ihr einen Eimer geholt falls sie erbrechen muss . Als ich aber merkte das sie sich garnicht mehr unter Kontrolle hat habe ich den RTW Gerufen . Als diese ankamen dachten sie zuerst Schlaganfall .. Sie wurde ins nächste krankenhaus gebracht und als ich ein paar stunden später kam ( Wollte das sie erst in ruhe die untersuchungen macht ) Lag sie auf der Geritarie Station und wusste selber noch nicht was sie hat . Ihre komplette linke seite war taub und ich habe ihr bei allem geholfen . Am nächsten tag dann rief sie mich weinend an und ich bin sofort ins krankenhaus gefahren . Sie wurde auf die Innere / Palliativ verlegt . Wir trafen uns vor dem Krankenhaus und sie erzählte mir das sie zu 90 % Einen Lungentumor hat . Sie hat sich 3 tage später selbst entlassen , wir haben ihr im Wohnzimmer unten ein bett sofa hingestellt da sie die treppen nicht geschafft hat . Eine Woche später hat sich dann nach einem ausführlichen CT Und Biopsi herausgestellt das sie Einen Großzelligen Neuroendokrinen Lungentumor mit Metastase im Hirn hat . Angeblich laut der Ärzte sollte der Lungentumor gut liegen ... frag mich nur warum die nicht operiert haben . Sie hat 3 mal am tag cortison bekommen und noch andere medis . Sie sollte eigentlich mit einer Chemo direkt beginnen aber hat erstmal dort bei freunden urlaub gemacht dann 1 woche zuhause und dann direkt weiter ... . Als sie dann wieder bei uns war nach 3 Monaten insgesamt hatte sie kaum noch kraft das ihr die Onkologin für Den darauffolgenden mittwoch eine einweisung ins krankenhaus gab . Haben sie mit biegen und brechen dorthin bekommen .. Sie lag 3 tage auf der Inneren und seitdem auf der Pallitativ station . Es ging ihr eigentlich wieder besser .. durfte mit dem bett raus eine rauchen und sah wieder richtig gut aus . Heute aber der schlag ins gesicht . Sie hat nur geschlafen und ist total ... naja .. am stöhnen wenn man es so nennen kann .. Hatte nur kurze wach phasen und meinte sie hat keine schmerzen ( Die schwestern dort sind wirklich sehr lieb und geben ihr schmerzmittel nach bedarf . ) Ich bin mal gespannt wie es ihr morgen geht .. Jedenfalls da sie es so schleifen lassen hat kann man nichtsmehr tun ausser halt palliativ ... Würde sie eigentlich gerne nach hause holen aber ich bin in der zeit als sie hier war schon total überfordert gewesen und die räumlichkeiten sind nicht wirklich pflegegeiignet .... Kann leider auch nur abends hin wegen 2 Kinder von meinem Freund und ich habe keinen führerschein . Für das Hospiz ist sie angemeldet aber noch ist kein Platz frei .... aber ich weiß das sie auf der station dort aufgehoben ist die sind dort alle zuckersüß zu ihr ...

sorry für den langen text aber irgendwie musste ich mir das mal von der seele schreiben
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