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  #1  
Alt 03.01.2006, 17:18
Sandra1 Sandra1 ist offline
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Ausrufezeichen Ich weiß nicht weiter...

Hallo an alle,

schon seit geraumer zeit lese ich hier im Forum und bin eigentlich ziemlich traurig über das, was man da so für geschichten liest.

Ich habe mich jetzt dazu entschlossen mich auch anzumelden - da ich im Moment nicht weiter weiß und mir hier von euch evtl. einige tipps einholen kann.

Mein paps hat seit 03/2005 Plattenepithelkarzinom des Ösophagus zwischen 18 und 21 cm ab Zahnreihe uT3N+ (diese Art von Kennzeichnung habe ich noch nirgends gefunden - eine klassische TNM Klassifikation wurde noch in keinem Entlassungsbericht geschrieben ??).

Eine OP konnte ziemlich schnell ausgeschlossen werden, da der Tumor einfach zu weit oben in der speiseröhre sitzt, so dass ein Magenhochzug einfach zu kompliziert gewesen wäre.
er hatte daraufhin eine definitive perciutante Strahlen-Chemotherapie bekommen. Diese hat er auch realtiv gut überstanden. Danach kam er auch schnell zur Kur und er sah richtig gut aus und fühlte sich auch enstsprechend gut (er hatte sogar darüber gesprochen, dass er schon bald wieder arbeiten gehen will) - das war ende August 2005.

bei einer nachuntersuchung hatten ihm die Ärzte sogar schon gratuliert und gesgat so wie die untersuchungen aussehen (CT) ist der Tumor tot. Alle anderen Organe wären auch i.O.

wir haben uns riesig gefreut.

Es kam immer wieder zu Komplkationen, er fühlte sich schlapper, sein schluckbeschwerden wurden schlimmer und er hatte immer zunehmd stärkere schmerzen.

Im KH wurde dann ein verdacht auf tumorprogress festgestellt. sie sagten uns, dass der Tumor nicht wirklich gewachsen ist, es ist lediglich die besch.. stelle, wo er sitzt. er drückt die speiseröhre zu (also er hat die wand durchbrochen und umschlingt wohl jetzt die speiseröhre), deswegen kriegte er fast gar nichts mehr runter bzw. nur mit vielem würgen.

Die Speiseröhre wurde dann 4mal versucht aufzudehnen, aber eine wirkliche Verbesserung trat nicht ein. so dass man sich dann dazu entschlossen hat, ihm eine magensonde zu legen. bis dahin konnte er wie gesagt noch wenigstens etwas essen. Bei diesem KH - Aufenthalt wurde uns dann gesagt, dass eine Heilung def. nicht mehr möglich ist. (Ich habe paar mal nachgefragt wie es nun ausschaut, wie es weitegeht, wie die prognosen sind,.... sie konnten mir keine antwort darauf geben, was mich ziemlich verunsichert hatte, da ich absolut keine ahnung hatte/habe auf was wir uns "vorbereiten" sollen).

Er wurde entlassen. Kaum 3 Tage später hat mich meine mama angerufen (ich wohne 300km von zu Hause weg) und mir gesagt dass er absolut nichts mehr runter kriegt, nich mal mehr seinen eigenen Speichel! schock! auch seine shcmerzen sind schlimmer geworden (er hatte in der zwischenzeit bereits morphium-pflaster bekommen). Wir haben ihn dann wieder in die Klinik gebracht....

Da lag er jetzt 2 Wochen. Sie haben paar mal versucht, einen Stent zu legen, 2x fehlgeschlagen (1x dabei fast erstickt), beim3. Versuch hat es geklappt. Unsere ganze Hoffnung war jetzt, dass sein Körper ihn auch annimmt und er dann endlich wieder was zu sich nehmen kann (mittlerweile hat er insgesamt schon um die 10kg anbgenommen). wir warteten und warteten - nix! noch nich mal schlucken ist drinnen... dann kam hinzu, dass sie einen luftröhrenschnitt machen mußten (die Ärztin hat es für sicherer empfunden, da er ihr so nich gefallen hat wie er geatmet und geröchelt hat und wollte nicht abwarten bis der shnitt im notfall gemacht werden muß) und das ganze jetzt noch eine zusätzliche Belastung ist.

ja heute ist er entlassen worden, weiterhin kein schlucken möglich (auch nicht sein speichel), ernährung über sonde, sprechen und atmen über kanüle... empfohlen wurde jetzt eine palliative Chemoth. in wohnortnähe. (er hat sich bei mir in der stadft behandeln lassen zwecks spezialklinik).

Hat jmd. von euch in dieser Richtung schon mal erfahrung gehabt? ich habe keine ahnung wie das jetzt weiter gehen soll, wieviel jahre oder doch nur monate ihm noch bleiben? Ich weiß, dass es nicht viele J. sein werden (soviel konnte ich dann aus der ärztin rausquetschen - ich find das unmöglich, sollen sie es einem doch sagen und nicht so im ungewissem stehen lassen).

Ich weiß nicht wann ich ihn wiedersehen werden- zwecks entfernung. es ist so ein besch.. gefühl, ich seh ihn nur noch vor mir, wie er vor der erkrankung war, so lebensfroh, hat nur gearbeitet sein leben lang... er hat das nicht verdient! Ich bin nicht bereit ihn "loszulassen" ich hab soooo wahnsinnige angst vor dem was jetzt kommt. meine mama ist alleine mit ihm zu hause. ich weiß nicht ob sie das so schaffen... und überhaupt.... ich fühl mich so hilflos und dieses nichts tun können macht mich verrückt.

Keine ahnung wann er mit der chemo anfangen kann, da er erst mal wieder zu kräften kommen muß, aber die zeit.....

puhh, so vel wollte ich eigenlich im 1. beitrag gar nicht schreiben... naja tut ja doch gut... ich hoffe dass es vielleicht jmd. gibt, der ähnliches erlebt hat und mir doch irgendwie "helfen" kann.

Danke schön und ich wünsche allen viiiiiiel kraft!! hätte nie gedacht, dass unsere family mal irgendwann was mit Krebs zu tun hat und jetzt? Mitten drin und es tut sooo weh....

Liebe Grüße
Sandra

Geändert von Sandra1 (03.01.2006 um 17:31 Uhr)
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  #2  
Alt 04.01.2006, 01:43
Benutzerbild von Michaela68
Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Ich weiß nicht weiter...

Liebe Sandra,

ich kann mir vorstellen, daß du nicht mehr weiter weißt. Das was Du schreibst hört sich wirklich schlimm an. Dein Vater mußte ja schon einiges mitmachen, schlimm.

Was ich nicht so recht begreife, daß das Krankenhaus Deinen Vater entläßt, obwohl er diese ganzen Probleme hat. Haben Sie Euch wenigstens Adressen zur Hand gegeben?

Was die Prognosen anbetrifft, so kann man dies wahrscheinlich nie genau sagen. Bei meinem Bekannten, der ein Pleural-Mesotheliom + Metas hat, sagten die Ärzte auch, er hätte nicht mehr lange zu leben. Mittlerweile lebt er schon 1 1/2 Jahre damit. Er hat sich wieder richtig berappelt, obwohl er schon sehr schlecht aussah und ziemlich abgenommen hatte. Vielleicht liegt es daran, daß er von seiner Heilpraktikerin einige Medis per Infusion bekommt, ich weiß es nicht.

Das gefährliche an dem Speiseröhrenkrebs ist, daß dieser, wenn ich jetzt richtig informiert bin, schnell über z.B. Fisteln Metastasen bilden kann. Bei mir sind damals direkt die Alarmglocken angegangen, als ich hörte, meine Vater hätte eine Lungenfistel. Der Professor sagte zwar, er habe 6 richtige im Lotto, da sich der Krebs im Anfangsstadium befinde, doch ein anderer Arzt sagte mir, dies hätte nichts zu bedeuten, die Gefährlichkeit, das doch Metastasen während der OP ihren Weg gefunden hätten, wäre sehr hoch.

Leider bestätigt sich dies ja auch sehr häufig.

Es ist schade, daß Du 300 km weit entfernt wohnst, die Belastung ist ja somit noch schlimmer für Dich. Versuche einfach, so oft wie möglich Deine Eltern zu besuchen und die Zeit zu nutzen, egal ob Monate od. Jahre.

So mache ich es auch, obwohl es meinem Vater so ganz gut geht. Zwar klagt er in den letzten zwei Wochen oft über Schmerzen in Nähe der Lunge, hustet viel und ist oft heiser, aber ich bin noch optimistisch, er raucht seit Oktober nicht mehr, vielleicht liegt es daran.

Ich hätte auch nie gedacht, daß es meinen Vater trifft, obwohl ich in der Familie leider schon viele Krebsfälle hatte. Aber leider kommt es immer anders, als man denkt. Es ist sehr schwer, zumal mein Vater in den letzten Wochen auch sehr aggressiv und böse ist. Meine Mutter und ich schlucken den Ärger dann oft runter, man weiß ja nicht, wie man sich selbst verhalten würde, wenn man betroffen wäre.

Es ist sehr traurig, daß es Deinem Vater nach einer so kurzen Zeit schon wieder schlechter geht, obwohl er sich nach der Reha ja gut erholt hatte. Warum nur müssen die Betroffenen dann auch immer noch so leiden und soviel mitmachen, grausam.

Liebe Sandra, ich wünsche Dir viel Kraft, auch Deiner Mutter und natürlich Deinem Vater. Ich drücke ganz ganz fest die Daumen, daß sein Zustand sich schnell verbessert, damit man eine vernünftige Therapie machen kann.

Bis dahin alles Liebe
Michaela
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  #3  
Alt 04.01.2006, 19:30
Sandra1 Sandra1 ist offline
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Standard AW: Ich weiß nicht weiter...

Liebe Michaela,

vielen Dank für deine Antwort.

das KH hat ihn entlassen, weil sie nichts mehr für ihn tun können, außer die chemo. Aber die sollte er zu Hause am wohnort machen. Sie haben das getan was Ihnen möglich war, sprich sie haben ihm die sonde legen können, dass die Ernährung gewährleistet ist, den Stent gelegt, und den Luftröhrensschnitt, damit er atmen kann. dass das mit dem stent jetzt nich so funktioniert, das kann keiner vorher wissen, aber erklären können sie sich das auch nicht. Anfangs wollten sie nochmal reinschauen, aber trauten sich dann nicht, aus angst noch etwas zu verletzen.....

Adressen haben wir keine bekommen. Die Ärztin will noch kontakt mit seiner hausärztin aufnehmen und mit ihr alles besprechen.

mit der prognose ist es schwierig, ich weiß. aber so tappt man wirklich absolut im dunkeln und das macht einen verrückt! man hat ja so überhaupt gar keine vorstellung wie das jetzt weiter geht und wie lange und überhaupt.. scheiße!

wie ist das denn jetzt bei deinem paps? mit den Fisteln? hat sich da war rausgestellt? hat er jetzt auh speiseröhrenkrebs?
wie geht er selbst damit um?

ich frage mich oft, was in so einem Kopf des betroffenen vorgeht. es muß die hölle sein...

das mit dem aggressiv sein, das mußte ich auch schon miterleben und ist wirklich nicht schön, andererseits aber auch verständlich - leider!

mal sehn ob ich heute abend noch was neues erfahre von mum.

das schlimme ist auch, dass man an nichts anderes mehr denken kann, man befaßt sich den ganzen Tag damit und es kommen immer mehr Fragezeichen über einen und der schmerz.....

Ich wünsche dir und deiner Familie natürlich auch alle Kraft der Welt!

Liebe Grüße
Sandra
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  #4  
Alt 06.01.2006, 00:31
twinsma twinsma ist offline
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Standard AW: Ich weiß nicht weiter...

Hallo liebe Sandra!
Ich möchte Dir gerne antworten, auch wenn Dir diese Antwort nicht gefällt.
Vor einem Jahr stand ich vor dem gleichem Problem wie Du.
Meine Ma ist 8 Monate zu sämtlichen Ärzten gerannt, weil Sie immer Schmerzen im Hals und später auch Schluckbeschwerden hatte. Kein Arzt stellte etwas fest.................!
Am 08.12.04 habe ich Sie mit Blutung aus Mund und Nase in die Klinik nach Dortmund gebracht.
Ich muß dazu sagen, das Mama 1996 am Kehlkopf-CA operierte wurde, Sie aber danach immer OK war, bis 2004.
Am 16.12.04 bekamen wir die Diagnose Speiseröhrenkrebs im oberen Drittel..........
Keine OP möglich, nur noch mit Bestrahlung und Chemotherapie in den Griff zu bekommen ( falls man so eine Erkrankung überhaupt in den Griff bekommt...!)
Da Sie sowieso nur noch weiche Kost und sehr wenig zu sich nahm, wurde Ihr vor genau einem Jahr eine Magensonde gelegt.
Sie hat sich nie an die PEG gewöhnt, da Sie auch immer gerne geschlemmt hat.
Es folgten 6 Monate Chemo, nach diesen 6 Monaten stellte sich heraus das der Tumor --obwohl es Ihr gut ging und Sie keine Schmerzen hatte-- lecker gewachsen war, schön nach oben den ganzen Hals hoch bis in den Rachen.
Die Ärzte sagten:" Ihre Mutter braucht Bestrahlungen und keine Chemo und zwar so schnell wie möglich..."
Angeblich hatte Sie keine Metas ( was ich nicht so recht glaube). Es folgten 3 Monate Bestrahlungen und zeitgleich 2 Chemos. Eine über die PEG und eine über den Port.
Am 25.11. war Sie fertig mit der Hammerbehandlung.
Ihr Hals öffnete sich immer weiter, als ob man den Hals von oben bis unten aufgeschnitten hätte.
Der Speichel lief Ihr förmlich aus dem Hals, Sie mußte ständig absaugen.....!
Und Sie war tapfer, fast bis zum Schluß.
Am 16.12.05 fanden wir eine Metastase unter der Haut an den Rippen und dann war alle Hoffnung dahin................!!!
Oft denke ich, hätte Sie die letzte Hammertherapie besser nicht mehr gemacht!
Aber letztendlich hängt man wahrscheinlich mit jeder Faser an seinem Leben.
Es ging dann alles recht schnell. Die Pflaster halfen nicht mehr, dann Morpfhin pumpe, dann Spritzen, zum Schluß Morhin über die PEG.
Sie wollte dann auch nicht mehr, was ich gut verstehen kann. Ich bin jeden Moment der Krankheit mit Ihr gegangen........
Nun ist Sie am 02.01.06 friedlich eingeschlafen. Sie sah richtig erlöst aus. Obwohl ich Sie aus tiefsten Herzen vermisse, gönne ich Ihr von Herzen diese Ruhe, denn Sie hatte kein bischen Lebensqualität mehr.
Als wir am Anfang der Erkrankung standen, war ich mir sicher Mama schafft das.................!!!!
Ich bin so froh, das ich nie gefragt habe und nie gesagt bekommen habe, wie lange Sie noch leben wird.
Liebe Sandra, es tut mir leid, Dir keine schöneren Nachrichten zu übermitteln.
Genießt die verbleibende schmerzfreie Zeit, denn das ist die schönste Zeit.
In Gedanken bin ich bei Dir.

Liebe Grüße
Twinsma----auch eine Sandra
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  #5  
Alt 07.01.2006, 18:43
Sandra1 Sandra1 ist offline
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Standard AW: Ich weiß nicht weiter...

Hallo Twinsma,

lieben Dank für deine ehrliche antwort- auch wenn ich mich fast nicht getraut habe nach deinem 2. satz weiter zu lesen.

Es tut mir schrecklich leid mit deiner mum und auch, dass sie jetzt nicht mehr da ist. obwohl du ja meintest, dass du ihr letztendlich diese ruhe "gönnst". schon krass sowas zu lesen und auch schwer zu glauben, da ich wirklich sehr sehr große angst habe, paps zu verlieren. Hatte ja auch schon gelesen, dass du ende des jahres geschrieben hattest, dass du auf den Tod wartest. schon sehr schlimm wenn man sich DAS schon wünscht.

tja, was soll ich sagen. mir geht jetzt voll die pumpe und ich hab grad das total verlangen bei meinem paps zu sein ->300km weit weg von mir ))))o:

irgendwie fehlen mir jez die worte....

konnte deine mum denn dann überhaupt noch was essen? paps kriegt im übrigen immer noch nix runter, auch nicht seinen speichel. hab gestern wieder mit mum teleniert. keine besserung hinsichtlich des schluckens und überhaupt. er liegt weiterhin den ganzen Tag, muß ziemlich oft inhalieren. und was er jetzt immer wieder ausspuckt sind so ganz komische große Brocken- sieht aus wie nen Grindel von ner wunde - keine ahnung ob das jetzt von der OP des luftröhrenschnitt ist.

was meinteste denn damit, dass der Hals deiner mum immer offener wurde? Hatte sie auch einen Luftr.schnitt?

Wußtest du, was sie wollte? Hattest du den Eindruck, dass sie schon eher "gehen" wollte oder war der Wille zum Kampf den Krebs zu besiegen bis zum schluß?

Ich weiß mittlerweile nicht mehr, was paps nun will. es ist sehr schwierig so.

Nur das schlimmste ist eben, dass man so weit weg ist und nichts aber auch gar nichts machen kann.

Wie alt war deine mum denn?

Is alles ziemlich beschissen und ich hasse den krebs so sehr!!!

Ich wünsche dir viel kraft und alles Gute. Denk dran, deine mum lächelt dir jeden Tag zu!!! Dein Gedicht ist sehr sehr schön was du geschrieben hattest!


GAnz liebe Grüße
Sandra

Geändert von Sandra1 (07.01.2006 um 18:49 Uhr)
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  #6  
Alt 07.01.2006, 23:49
twinsma twinsma ist offline
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Standard AW: Ich weiß nicht weiter...

Hallo Sandra!
Freue mich, das Du wieder geschrieben hast. Ich dachte schon, ob es wohl richtig war das alles zu schreiben und Dich in Angst zu versetzen!!!!

Ja, mein kleiner Krümel war grade Mal 61 Jahre alt.
Sie hatte 1996 Kehlkopfkrebs, d. h. der Kehlkopf wurde komplett entfernt und Sie hatte ein Tracheostoma (Halsatmer).
8 Jahre hat Sie nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dieser Kankheit gelebt.
Hat das Sprechen mit dem Servox-Gerät (Sprechgerät, sone Art Computerstimme)erlernt und war supergut drauf. Fuhr Rad und ich war mächtig stolz auf Sie.

Mama hatte erst das Gefühl eine Knochen im Hals zu haben, aber da war ja nix.....
Später bekam Sie starke Schluckbeschwerden und starke Schmerzen.
Nach der 1. Chemo gingen die Schmerzen komplett weg, aber nach der 3. Chemo konnte Sie gar nichts mehr schlucken. Lt. der Ärzte kam dies von der Chemo (Anschwellen der Schleimhäute----hahaha)
Ab April hat Sie sich dann komplett über die PEG ernährt.
Sie hat über 40 kg abgenommen in diesem Jahr.
Ja, gekämpft hat Sie bis zum, 16.12. als wir diesen mega Knoten feststellten und wir erahnten das dies eine Metastase ist.............!
Hinzu kam ein massiver Schmerzanfall am 19.12.05. Dann ging alles ganz schnell und ganz rapide.
Am 21.12. Einweisung ins KH, nachdem Sie mir sagte:"Bring mich ins KH, ich kann nicht mehr."
Bis dahin habe ich Sie zuhause gehegt und gepflegt.
Dort Bestätigung der Metastase....................!
Und dann wollte Sie nicht mehr, hat die Nahrung zum Teil verweigert.

Heute war die Beerdigung, eigentlich bin ich ein bischen froh, das es vorbei ist, das Leiden.
Es war das schlimmste Jahr meines Lebens und neben meiner über alles geliebten Ma zu stehen und nicht helfen zu können....................!
Nun versuche ich mich wieder zu sortieren und alles nach und nach zu verarbeiten. Versuche in meinen 4 Wänden und mit meiner Familie wieder
heimisch zu werden, denn ich war in den letzten Wochen nirgends zuhause.
Danke auch für Deine lieben Zeilen.
Halt die Ohren steif.
Bis bald!
Viele Grüße
Sandra
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  #7  
Alt 08.01.2006, 01:03
Student84 Student84 ist offline
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Standard AW: Ich weiß nicht weiter...

Hallo Sandra,

ich hoffe, es ist okay, wenn ich mich zu Wort melde, da auch ich leider die negative Seite erfahren habe.

Meine Mutter hatte seit Januar 05 mit Speiseröhrenkrebs zu kämpfen. Nach anfänglichen Erfolgen bei der Bekämpfung des Muttertumors bildete sich eine große Metastase am Hals, die sich hartnäckig gegen die Chemo gewehrt hat - die schlug nicht an, das war so im Mai/Juni. Bis dahin war ich eigentlich immer voller Hoffnung, da meine Mutter vor 11 Jahren schon einmal den Brustkrebs besiegt hatte, und sie auch diesmal wieder einen guten Eindruck gemacht hatte.
Eine weitere Komplikation trat auf - Knieschmerzen, mit dem Ergebnis, dass sie ein künstliches Gelenk bekam und lange Probleme beim Gehen hatte.

Dennoch, irgendwann pendelte es sich wieder ein, die Ärzte versuchten es wieder mit einer neuen Chemo.
Dann der Hammertag, ein Donnerstag: mein Vater ruft an, ich solle schnellstmöglich kommen (ich war in Marburg, wo ich studiere), meiner Mutter ginge es dramatisch schlechter.
Als ich im Krankenhaus ankam, sagte er mir, dass die Ärzte ihr wohl nicht mehr lange geben...ich habe erstmal einen Weinkrampf bekommen, das hat mich total überfahren, wie dich vielleicht auch in dem Moment, als du die Ausweglosigkeit gespürt hast.
Von diesem Donnerstag an war meine Mutter nicht mehr wiederzuerkennen. Sie konnte nur noch sehr leise reden, hat schwer Luft bekommen, viel geschlafen, und wenn sie wach war, hat sie sich sehr gegrämt, auch, weil wir sie oft nicht beim ersten Mal verstanden haben und nachfragen mussten. In der Nacht vom 22. auf den 23. 11.05 , 5 Tage nach dem besagten Donnerstag, ist sie friedlich eingeschlafen. Die schlimmsten 5 Tage meines Lebens.
Und ich habe genau das selbe empfunden wie twinsma und empfinde es auch jetzt noch: Gott sei Dank ist sie erlöst von ihren Qualen! Man kann sich das nicht vorstellen, aber wenn man sieht, wie ein geliebter Mensch sich nur noch durchs Leben quält, dann ist der Tod wirklich eine Erlösung, die man ihm gegönnt hat. Eine Tatsache, die es leichter macht, es zu ertragen.

Was ich dir eigentlich sagen will: auch wenn du nicht weisst, wie lange dein Vater noch lebt, du weisst jetzt schon, dass irgendwann der Tag kommt, wo es zu Ende ist (verzeih mir, wenn ich das so deutlich schreibe!). Aber dann wirst auch du, da bin ich sicher, von diesem Gefühl ergriffen werden, dass es für IHN besser ist, und das ist das einzige, was zählt. Natürlich ist die Trauer unfassbar groß, und es dauert sicher, bis man es verarbeitet hat - ich bin ja auch noch in dieser Phase, aber man schafft das.
Ihr alle in eurer Familie müsst einfach fest fest zusammenhalten und, ganz wichtig, euch in wichtigen Dingen und Fragen einig sein, dann schafft ihr es!

Wünsche dir ganz viel Kraft und hoffe, du kannst wenigstens ein bisschen Positives aus meinen Worten herausnehmen, und twinsma, dir mein herzlichstes Beileid, das tut mir furchtbar leid!

Viele Grüße ,Fabian
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  #8  
Alt 08.01.2006, 19:19
Sandra1 Sandra1 ist offline
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Standard AW: Ich weiß nicht weiter...

Hallo twinsma,

als erstes möchte dir alle Kraft der welt wünschen für die kommende Zeit. Ich wünsche dir soooo sehr, dass du`s irgendwie schaffst, zusammen mit deiner familie, über den tod deiner geliebten mum hineg zu kommen. Nicht sie zu vergesses, um gottes willen, nein aber ihr jeden Tag zu zu lächeln und zu wissen, dass es ihr jetzt besser geht und das ist gut so!!!

es war genau richtig dass du mir das so geschrieben hast.letztendlich weiß ich, dass paps nicht merh gesund wird, nur dass es eben dann auch ganz vorbei sein wird, das will ich irgendwie nicht wahr haben wollen bzw. bin ich noch nicht bereit dafür. Ich mein, wer weiß, viell. denk ich auch einfach zu negativ und er ist noch gaaanz lange bei uns, aber andererseits glaub ich das nicht und ich habe angst vo dem Tag X, ich trau mich schon nicht mal mehr jeden tag meine mum anzurufen aus angst, sie sagt mir, dass es ihm wieder schlechter geht.....

Ein guter Freund von paps (gleichzeitig auch sein Taxifahrer) hat auch kehlkopfkrebs, seit mitte diesem Jahr. Ihm haben sie auch komplett den Kehlkopf entfernt und er spricht jetzt auch über so ein gerät. Ihm gehts gut, hat keine schmerzen und macht eigentlich auch wieder alles.... wir haben uns gefreut, denn so kann er sich etwas mit paps austauschen auch wenn es nicht haargenau der selbe tumor ist.

trotzdem ist jetzt alles nur noch so traurig, schon komisch wie schnell man so seine lebensfreude verlieren kann.

Ganz liebe grüße und sei stark!
Sandra
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  #9  
Alt 08.01.2006, 19:39
Sandra1 Sandra1 ist offline
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Hallo Fabian,

vielen Dank dass auch du mir geschrieben hast. irgendwie merkwürdig, man freut sich dass jmd genatwortet hat, aber dann, wenn man die beiträge gelesen hat.... oh mann, wie schon zu Twinsma geschrieben, ich habe immer mehr Angst!! V.a. bin ich dann jetzt auch die einzigste aus der family, die wohl so richtig weiß, wie ernst es um ihn ist und auch wie schnell es gehen kann. Klar meine mum, schwester und auch mein Freund wissen, dass eine ehilung ausgeschlossen ist, aber dennoch. gerade meine mum hält sich ja daran fest, dass man sagt man kann auch mit der krankheit leben.... ich bin dann wahscheinlich auch am pessimistischsten eingestellt. Ich hab ihn sooo oft drum gebeten dass er kämpfen soll, dass wir ihn brauchen! Jetzt fällt es mir schwer ihm das so zu sagen...

Weißte ich weiß acuh nciht woran ich mich festhalten soll. ich lese bei dir, dass deine mum die diagnose seit jan. 05 hatte, bei einer anderen aus dem Forum hat ihr mann den krebs seit mai 05. das ist alles soooo kurz! mein paps hat ihn seit märz 2005. wie lange soll ich ihm denn noch geben? auf was muß ich mich einstellen? gott, ist das ätzend.....

was mit deiner mum passiert ist, tut mir schrecklich leid. der einzigste Trost ist hier im Forum dass man wohl sehr gut mit den anderen mitfühlen kann und weiß worüber hier geschrieben wird. trotzdem hofft man ja doch noch....

Ich bewundere es so sehr, dass Menschen, wie auch deine mum, bereits einmal diesen f.. krebs besiegt haben und dann, als ob man nicht schon genug bestraft wurde, einen anderen bösartigen Tumor hat und dann trotzdem den willen hat zu kämpfen! tut mir wirklich schrecklich leid, dass sie diesmal den kampf verloren hat!!

Als mein paps hier noch im KH war und wir jeden Tag zu ihm sind, hab ich mir auch sehr sehr oft gedanken gemacht was wohl in seinem Kopf rumgeht. Ich habe schrecklich geweint wenn ich ihn hab weinen sehen, wenn er mir sms geschickt hat, wo er meinte dass er die sch... voll hat. dass er nur noch gerade aus vor sich hin starrte...... und dann? ich habs nachvollziehen können, ich habs ihm im nachhinein nicht übel genommen. klar wer will schon "so" ein Leben leben? ABER trotzdem, man will diese geliebt Person nicht aufgeben lassen, er darf nicht gehen, er muß kämpfen....

Ich weiß, dass irgendwann der besagt tag kommt, und davor hab ich höllische angst. Ich glaube viel mehr angst habe ich vor der zeit davor, davor dass er sich so quälen muß dass er tag für tag ein bisschen mehr stirbt!

Ich wünsche Dir jetzt viel Kraft! tut mir leid, ich weiß gar nicht so recht was ich schreiben soll.

Sei ganz lieb gegrüßt
Sandra
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  #10  
Alt 08.01.2006, 21:09
twinsma twinsma ist offline
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Standard AW: Ich weiß nicht weiter...

Hallo Sandra!

Ich habe mich auch lange nicht mit dem Gedanken abfinden können, das es irgendwann mal vorbei sein wird (wenn man es überhaupt kann!).
Ich habe meiner Ma hinterher auch nichts mehr vom kämpfen erzählt oder das alles wieder gut wird...............
Ich habe Ihr dann immer gesagt, wie sehr lieb wir Sie haben.
Als der Tag X dann da war, naja, da war er dann.
Man meint die Zeit bleibt stehen und das das alles nicht wahr sein kann, aber es geht alles weiter, was auch gut so ist.

Eigentlich bin ich so froh, das es vorbei ist,denn so sagt Fabian auch, es ist so schrecklich neben einem geliebten Menschen zu stehen und nicht helfen können. Immer in ein schmerzverzerrtes Gesicht zu schauen und dann lag Sie ganz einfach da, als ob Sie schlief, ganz entspannt.

Denk nicht daran, wann dieser Tag sein wird.
Gib Deinem Pa zu verstehen, wie gern Du Ihn hast und genieße jeden schmerzfreien Tag mit Ihm.

Lieber Fabian!

Dir wünsche ich auch alles erdenklich Gute.
Ich denke ich weiß wie es Dir geht.
Und das Leben geht weiter, mit unseren Ma´s im Herzen.

Bis bald.
Twinsma
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  #11  
Alt 08.01.2006, 23:35
Sandra1 Sandra1 ist offline
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Hallo Twinsma,

was soll ich noch sagen zu deinen zeilen? will gern irgendwas schreiben,, aber mir fehlen grad richtig die worte.

Schon besch.... zu wissen, dass einem das alles noch bevor steht und man nur hofft dass es noch nicht so bald ist!

und ja, ich werde ihm gaaaanz oft sagen wie seh ich lieb habe! mein paps...
leider bin ich sooo weit weg von ihm....

danke schön!

Gute Nacht
Sandra
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  #12  
Alt 11.01.2006, 00:00
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Hallo Sandra und Fabian,

es tut mir sehr leid, dass es eure Lieben nicht geschafft haben diese Scheißkrankheit zu besiegen.

Ich habe eure Beiträge gelesen und weiß, dass auch ich irgendwann in dieser Situation sein werde. Ich hoffe zwar, dass mir bis dahin noch etwas Zeit bleibt, aber mit dem Gedanken habe ich mich auch schon vertraut gemacht. Irgendwie versucht man zwar immer das alles zu verdrängen, aber bei diesem Krebs weiß man nie.

Aber ich möchte nie, dass mein Vater lange leiden muss. Auch wenn es für mich das Schlimmste wäre, wenn ich ihn verlieren würde, soll er sich nicht quälen müssen.

Euch wünsche ich ganz viel Kraft und alles Gute!

Liebe Grüße
Viola
__________________
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  #13  
Alt 11.01.2006, 09:56
Susanne_T Susanne_T ist offline
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Liebe Viola,

die Woche auch noch eine ausführliche Mail an dich! Das vorweg!

Was machst du dir nur für Sorgen, deinem Vater geht es doch wieder ganz gut! Oder nicht, habe ich was falsch Verstanden? Und wenn ich so an all das denke, was du immer über ihn schreibst, dann habe ich den Eindruck, dein Vater bricht sich eher das Genick, weil er vom Dach fällt, als das er es dem Krebs so leicht macht!

Sei gedrückt,

Susanne
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  #14  
Alt 11.01.2006, 20:54
twinsma twinsma ist offline
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Hallo Viola!!!!

Nun mal Kopf hoch, es muß ja nicht bei jedem so sein. Und wie Susanne schreibt schauts doch recht gut aus bei Deinem Pa.
Ich wünsche Ihm alles Glück der Welt.
In den letzten Tagen bin ich wieder öfter hier, um vieles Erfahrene auszutauschen und mir einfach alles von der Seele zu schreiben und das tut verdammt gut. Großer Dank an alle!!!!!!!

Hallo Susanne!

Ich schlage mich tapfer, bin mal gespannt, wann das große Loch kommt.
Momentan schlage ich mich mit den ganzen Formalitäten rum..........
Bin so froh, das ich diesen Monat nicht arbeiten gehe.
Es ist für mich momentan auch komisch wieder so viel zuhause zu sein.

So, Ihr 2 ,ich wünsche Euch alles erdenklich Gute und Viola, sehe nicht alles so schwarz!
Gruß Sandra
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  #15  
Alt 11.01.2006, 22:41
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Liebe Susanne, liebe Sandra,

danke erstmal für eure aufmunternden Worte. Ich weiß, momentan bin ich etwas pessimistisch. Sicher macht sich mein Vater jetzt auch Gedanken, denn seine Untersuchung rückt immer näher. Kann ich ja auch verstehen. Er ist z.Z. sehr ruhig, irgendwie in sich gekehrt. Man merkt ihm schon an, dass ihn das alles bedrückt. Ist ja aber ganz normal. Heute geht es ihm auch schon wieder ganz gut. Als ich heute von der Arbeit nach Hause kam, hat er im Wohnzimmer gesessen und Nüsse und anderen Kram in sich reingeschaufelt.

Vorgestern und gestern hat er aber im Bett gelegen. Aber ich selbst hatte auch starke Kopfschmerzen, hängt vielleicht auch mit dem kalten Wetter und der starken Sonne zusammen.

Heute sehe ich das ja auch schon wieder etwas positiver, aber wenn es ihm halt nicht so gut geht, dann befürchte ich immer gleich das Schlimmste.

Liebe Grüße
Viola
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