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  #121  
Alt 27.01.2005, 11:44
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Standard Mein Sohn ist tot

Hallo Carmen,
danke für Deine Nachricht im anderen Thread.
Konnte leider die ganze Zeit nicht schreiben.
Es waren wieder mal schlimme Tage und da kann
ich einfach nicht hier hereinschauen, geschweige denn irgendetwas schreiben. Da
kullern gleich die Tränen.
Du schreibst hier über die Sachen Deines Sohnes.
Ich glaube ich kann das auch nicht. Es bleibt
erst einmal alles an seinem Platz. Sogar an
der Garderobe hängen noch Jacken und sein
Basecap. Ich kann es einfach nicht wegräumen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das je
zu können. Möchte ehrlich gesagt jetzt auch
noch gar nicht darüber nachdenken. Mir ist
es manchmal so, wie wenn er erst gestern ins
Krankenhaus gegangen ist. Obwohl das schon
über 4 Monate her ist. Ich denke bzw. hoffe
das es wirklich die Zeit bringt, dann auch
an soetwas wie das Aufräumen zu denken. Im
Moment ist es mir jedenfalls nicht möglich.
So erst einmal viele liebe Grüsse
und bis bald
Heike
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  #122  
Alt 27.01.2005, 18:08
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Beiträge: n/a
Standard Mein Sohn ist tot

Liebe Carmen,

fühle dich von hier aus einmal herzlich umarmt.
Ich selbst verlor meinen Mann am 3. 12. 04 an den Folgen eines Malignen Melanoms. Wenn du mehr darüber lesen magst, dann kannst du meinen Beitrag "Melanom-keine 2. Chance" aufrufen.

du hast so recht....es tut so unendlich weh und der Schmerz wird täglich schlimmer. Ich denke, dass es daran liegt, dass man in den ersten Tagen oder Wochen einfach kaum Zeit hat sich mit dieser Endgültigkeit auseinanderzusetzen...mir ging es jedenfalls so. Es lagen so viele Amtswege vor mir, dass ich von morgens bis abends rotiert bin und abends stehend k.o. war.

Nun, wo die häusliche Lage langsam etwas übersichtlicher wird, wird mir von Tag zu Tag bewußter, dass wir uns nie wieder im Arm halten können, nie wieder gemeinsam mit den Kindern lachen oder weinen werden, dass es nun nur noch die Kinder und mich gibt. In der Erinnerung ist mein Mann aber immer bei uns und wir sprechen viel über meinen Mann und den Papa meiner Kinder. So ist er nach wie vor ein Teil unseres Lebens und wird es auch bleiben. Auch dein Sohn wird immer ein Teil deines Lebens bleiben und das ist auch wichtig und richtig so.
Helfen, zu verstehen, warum ein Mensch so früh, durch eine so teuflische Krankheit von hier abberufen wird, kann einem niemand.

Ich hoffe mit der Zeit besser mit der Situation zurecht zu kommen und wünsche dir ebendieses auch.

Ich bin in Gedanken bei dir und deiner Familie.

Inka
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  #123  
Alt 29.01.2005, 16:59
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Standard Mein Sohn ist tot

Liebe Heike,
Ich freue mich das Du geschrieben hast. Es geht mir genauso wie Dir. Ich kann oft hier nicht schreiben weil ich es an manchen Tagen nicht verkraften kann. Genauso geht es mir wenn ich das Leid und den furchtbaren Kummer der anderen Menschen hier lese. Andererseits seh ich das wir alle in einem Boot sitzen was mir irgendwie große Zusammengehörigkeit und Vertautheit zu allen gibt. Weißt Du was ich mit den Sachen von meinem Sohn gemacht habe? Einfach nichts.Die Wäsche liegt noch im Schrank und in den Karton im Keller habe ich nur hineingesehen. Ich kann es einfach noch nicht. Alles ist ein Teil von ihm. Ich denk mir auch oft das alles erst gestern gewesen ist. Die Erinnerung ist noch so frisch. Darf ich Dich fragen ob Dein Mann im Krankenhaus gestorben ist oder zuhause? Wie alt bist Du denn?

viele liebe
Grüße Carmen
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  #124  
Alt 29.01.2005, 17:30
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Standard Mein Sohn ist tot

Liebe Inka,
ich habe Deinen Beitrag gelesen und bin erst mal sprachlos. Allein schon der Titel. Tausendmal schon habe ich mich gefragt warum mein Sohn keine 2.te Chance bekommen hat. Wie Du schon schreibst es ist eine teuflische Krankheit. Meine anderen beiden Kinder sind 8 und 6 Jahre alt. Besonders Nico der jüngste hat auch starke Verlustängste. Da ich meinen verstorbenen Sohn zuhause bis zum Schluß gepflegt habe mußten beide alle Etappen mit durchmachen. Deine Kinder und meine Kinder mußten grausam sehen und lernen wie vergänglich das Leben ist und das man einfach geliebte Menschen verlieren kann. Da ist es total verständlich wenn sie jetzt klammern oder sich alles sonstwie äußert. Du wirst in der Zukunft sehr viel Kraft brauchen.Hast Du wenigstens Menschen in Deiner Nähe die Dir unter die Arme greifen? Beides ist der blanke Horror. Ein Kind zu verlieren oder den geliebten Mann und mit den Kindern alleine dastehen. Wir werden lernen müssen mit der Situation umzugehen. Auch ich bin in Gedanken bei Dir und Deiner Familie und freue mich das Du geschrieben hast!

viele liebe Grüße
Carmen
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  #125  
Alt 30.01.2005, 16:45
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Standard Mein Sohn ist tot

Liebe Carmen,
wie immer habe ich mich über Deine Nachricht gefreut.
Es ist schön, wenn man sich hier ein bißchen austauschen
kann.
Also ich bin 35 Jahre (3 Wochen nach dem Tod meines Mannes
geworden). Uwe starb im Krankenhaus. Er ging wie geplant
an dem Montag ins Krankenhaus zur nächsten Chemo. In der
Nacht verschlechterte sich sein Zustand rasand. Er bekam
Atemnot (aufgrund mißerabler Blutwerte - u.a. Hb-Wert) und
starke Schmerzen im Brustbereich auf Grund einer starken
Anämie. (Wie ich später aus seiner Patientenakte erfuhr, waren
diese Werte schon über einen längeren Zeitraum sehr schlecht -
warum wurde dagegen nichts unternommen?) Anämie wurde mit
4 Bluttransfusionen behandelt, zumindest versucht. Außerdem erhielt er massenweise Morphium gegen die Schmerzen. Ärzte
warteten auf Besserung der Werte und dann sollte Chemo erfolgen. Es ging ihm wirklich nicht gut, aber keiner rechnete
damit, dass es so schnell geht. In der Nacht zum Sonntag rief
man mich dann an, dass sie ihn nicht mehr munter bekommen.
Und am Abend ist er dann eingeschlafen. Ich hatte also keine
Chance ihn nach Hause zu holen. Sein behandelnder Arzt - seit 3 Jahren - (gleichaltrig wie wir und mittlerweile guter Freund geworden) konnte es auch gar nicht fassen. Wir heulten beide
ohne Ende.
Ich fasse das alles bis heute nicht. So nun kullern wieder
die Tränen und ich höre erst einmal lieber auf.
Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag Abend.
Wir müssen das alles irgenwie auf die Reihe bringen.
Würde mich freuen, wieder von Dir zu hören.
Liebe Grüße aus dem total verschneiten Thüringen
Heike
PS: Wie alt bist Du eigentlich. Bist Du verheiratet?
Hattest Du "nur" das eine Kind? Woher kommst Du eigentlich?
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  #126  
Alt 31.01.2005, 13:36
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Standard Mein Sohn ist tot

Liebe Heike!
Wenn ich das so lese sehe ich wie unterschiedlich im Verlauf dieselbe Krankheit sein kann. Es tut mir leid das Du gar keine Zeit mehr hattest Dich von Deinem Mann zu verabschieden.Es ging halt alles viel zu schnell. Aber bestimmt ist ihm auf diese Art und Weise noch so manches erspart geblieben. Das hört sich bestimmt grausam an aber bitte fass das nicht falsch auf. An meinem Sohn habe ich gesehen wie lange sterben dauern kann. Die letzte Woche war am schlimmsten und ich habe innerlich gebetet das mein Sohn doch endlich erlöst wird. Ich finde es sehr ergreifend das Euer Arzt geweint hat. Die Ärztin von meinem Sohn hat mich stillschweigend in dem Arm genommen. Daran sieht man das für die Ärzte nicht alles Gewohnheit und Routine ist. Ich frag mich sowieso wo man in diesem Beruf die Kraft hernimmt. Wenn man nur bedenkt wieviele Krebspatienten sie im Laufe ihres Berufslebens erleben denen sie nicht mehr helfen können.
Nun ein paar Worte zu mir. Ich wohne in Fürth/Bayern. Außer meinen verstorbenen Sohn Markus habe ich noch 2 Kinder. Saskia 8 Jahre alt und Nico 6 Jahre alt. Ich habe hier im Thread schon einiges über die beiden geschrieben. Vielleicht hast Du ja mal Zeit hier ein bisschen zu lesen. Beide leiden sehr unter dem Tod ihres Bruders. Sie haben ja auch alles gesehen. Ich bin verheiratet und 43 Jahre alt. Ach ja 2 Hunde hab ich auch noch. Wie Du siehst wirds mir nicht langweilig. Ich habe genügend Dinge die mich ablenken würden aber die Trauer zieht mir immer wieder den Boden unter den Füßen weg. Jetzt versuch ich erst mal zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Kopf hoch Heike wir schaffen das!

viele liebe Grüße
Carmen
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  #127  
Alt 05.02.2005, 08:51
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Standard Mein Sohn ist tot

Hallo Carmen,
schön dass Du wieder geschrieben hast. Leider konnte ich Dir
mal wieder nicht eher antworten. Es waren wieder solche Tage.
Habe schon ein einem anderen Thread geschrieben, dass ich
glaube es ist wieder soweit. Ein tiefes Loch tut sich schon wieder auf oder immer noch? Ich weiß es mittlerweile nicht mehr. Sehe einfach kein Lichtblick. Zur Zeit reißt es auch
mir mal wieder den Boden unter den Füßen weg.
Ja Carmen, also Arzt oder Schwester wäre auch nichts für mich.
Dafür muß man wahrscheinlich geboren sein.
Ich habe übrigens auch einen kleinen Hund. Er war der Liebling
meines Mannes. Deshalb fällt es mir auch jetzt so schwer, auch
ihn leiden zu sehen. Er sucht nach wie vor sein Herrchen.
Wenn ich ihn anschaue, kommen mir oft die Tränen. Aber
so bin ich froh noch jemand mit in der Wohnung zu haben. Wir
haben ja keine Kinder.
Finde im Moment mal wieder keine Worte. In meinem Kopf ist
einfach Chaos. Oft fällt es mir dann schwer, hier meine Gedanken und Gefühle auszudrücken.
Wir müssen es schaffen.
Auch Dir alle Kraft der Welt.
Ein schönes Wochenende
liebe Grüße
Heike
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  #128  
Alt 15.08.2005, 21:48
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Carmen K. Carmen K. ist offline
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Standard AW: Mein Sohn ist tot

Nach langer Pause zurück!
Ein herzliches Hallo an alle die mich aus meinem Thread kannten und an alle neu dazugekommenen ! Jetzt ist es bereits 10 Monate her das mein Sohn Markus verstorben ist. Ich warte auf die Zeit in der alles etwas erträglicher wird. Leider stellt sich das bis jetzt nicht ein. Das Leben um mich herum geht weiter und für viele gerät alles in Vergessenheit. In der Zwischenzeit hatten wir einige Familienfeiern, Hochzeit, Geburtstage usw. Ich komme mir vor wie ein Außenseiter. Während alle ungezwunden lachen bin ich schwermütig und denke an meinen Sohn. Wie wäre es wohl wenn er das alles noch erleben könnte? Niemand sollte mit 21 Jahren sterben müssen. Etwas in meinem Gesicht hat sich verändert. Nichts wird mehr sein wie es war. Ich habe noch 2 Kinder, 6 Jahre und 9 Jahre alt. Natürlich versuche ich positiv in die Zukunft zusehen. Stellenweise gelingt mir das auch sehr gut aber immer noch holen mich die schrecklichen Bilder wie er sterbend im Bett liegt wieder ein. Die Tatsache das es mir möglich war ihn selbst zuhause bis zum Schluß zu pflegen tröstet mich ein bisschen. Es tut mir gut hier wieder zu schreiben!

viele liebe Grüße
Carmen
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  #129  
Alt 15.08.2005, 22:24
Kirsten VoKi Kirsten VoKi ist offline
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Standard AW: Mein Sohn ist tot

Hallo Carmen,

ich glaube niemand, der nicht das gleiche erlebt hat wie Du, kann nachvollziehen was Du in den letzten 10 Monaten und auch schon in der Zeit davor während der Krankeit durchgemacht hast. Es muss schrecklich sein seinen eigenen Sohn bis zum Tode zu pflegen, nicht helfen zu können.

Und nun, in der Zeit der Trauer, fühlt man sich ausgestossen und unverstanden von Freunden, Familienmitgliedern und Verwandten. Für viele von denen ist es sicher auch eine gewissen Scheu und Unsicherheit Dir gegenüber, weil sie nicht so recht wissen, wie sie sich Dir gegenüber verhalten sollen. Andere gehen einfach so darüber hinweg, weil der Tod von Markus für sie vielleicht schon in Vergessenheit geraten ist.

Es braucht einfach ganz ganz viel Zeit .... bis die Wunde in Deinem Herzen aufhört zu bluten. Ob sie jemals wirklich heilen wird vermag nun noch niemand zu sagen. Viel Kraft geben Dir bestimmt die beiden Kleinen ....und vielleicht lenken sie Dich ja zwischendurch auch mal von Deinem Kummer ab.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Kraft und alles Gute!

Liebe Grüße
Kirsten
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  #130  
Alt 15.08.2005, 23:12
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Mein Sohn ist tot

Hallo carmen,

seit anfang des jahres treibe ich mich meist im chat herum und habe mich mit dem forum gar nicht soviel auseinandergesetzt. die eingelegte zwangspause führte dazu , das ich unmengen e-mails getauscht habe und diese form des gedankenaustausches mehr schätzen gelernt habe. beim betrachten und ausprobieren des neuen forums bin ich gerade auf deinen thread gestoßen.
die hilfe, die du hier erhalten kannst ist viel wert. man merkt , es gibt andere um einen herum, die sich für deine probleme interessieren und dir auch mit mitgefühl und hilfe beistehen können.
ich möchte dir anbieten, dein leid mit dir zu teilen. wie heißt es so schön, geteiltes leid ist halbes leid. mein im januar gerade 16 gewordener sohn robert ist am 03.04.05 an knochenkrebs gestorben. sein linker oberschenkel war schon zu zwei dritteln zerstört, als endlich gefunden wurde , woher seine schmerzen im bein kamen, chemo, kompletter ersatz des oberschenkels, hochdosis, alles darauf ausgerichtet ,das er im august wieder laufen kann und weiter ins gymn. geht.
dann der schock, das alles nichts genutzt hat.
ich steh jetzt auch öfter neben mir. bin sehr unausgeglichen, lache wenn andere garnicht wissen warum und weine, weil irgendetwas die erinnerung hochspült und man die gefühle garnicht unterdrücken kann. heute hatte ich ein schönes gespräch mit einer bekannten. sie sagte zu mir, das ist alles qatsch mit dem stark sein und das man sich immer unter kontrolle haben muß. laß es zu, das du schmunzelts, laß es zu das du weinst. laß es zu, das du mal paar minuten neben dir steht, aber paß auf, das du auch wieder zu dir zurückfindest. Laß es nicht zu, das der schmerz und die trauer dich ins abseits drängen, sieh zu das du diese situationen stück für stück besser kontrollieren kannst. irgendwann kommt dann der punkt, wo du bestimmst, wann du über gemeinsame schöne erlebnisse lachst und wo du dir erlaubst, zu trauern, weil das auch dazugehört.
ich wünsche dir von ganzem herzen die kraft , an diesen punkt zu kommen.
liebe grüße gaertner
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  #131  
Alt 16.08.2005, 16:33
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Carmen K. Carmen K. ist offline
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Standard AW: Mein Sohn ist tot

Liebe Kirsten VoKi, lieber Gaertner!
Danke das ihr mir gleich geschrieben habt. Ich weiß das ich hier mit der Hilfe vieler Betroffener einiges aufarbeiten kann. Die erste Zeit nach dem Tod meines Sohnes war ich täglich hier im Forum. Ich bin hier mit meiner Trauer nicht alleine.
@Kirsten VoKi
Ja, Du triffst es genau auf den Punkt. Zusehen zu müßen und nicht helfen zu können ist schrecklich. Ich habe Markus geboren und ich habe ihm beim sterben begleitet. Es ist so unnatürlich das eigene Kind zuerst gehen zu sehen. Ich werde wirklich noch sehr viel Zeit brauchen.
@Gaertner
Ich möchte Dir als erstes mein tiefstes Mitgefühl aussprechen! Dein Kind war nur 16 Jahre alt. Mir fehlen einfach die Worte. Ich weiß wie Du Dich fühlst. Es gibt keinen Trost für uns aber es hilft ungemein wenn man sich mit anderen Betroffenen austauschen kann! Jedenfalls geht es mir so. Möchtest Du hier noch ein bisschen über Dein Kind schreiben? Ich denke man hat die Krankheit nicht gleich erkannt weil man in seinem Alter an alles, nur nicht gleich an Krebs denkt.

viele Grüße an Euch
Carmen
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  #132  
Alt 19.08.2005, 11:33
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Standard AW: Mein Sohn ist tot

Lieber Gaertner!
Da ich leider nicht weiß ob Du männlich oder weiblich bist muß ich Dich halt so ansprechen Ich würde mich wirklich sehr freuen nochmal von Dir zu lesen. Hoffentlich geht es Dir den Umständen entsprechend gut. Unsere Söhne haben einiges durchstehen müssen. Ich hätte Dich gerne auch einiges gefragt. Hoffentlich erscheint Dir das nun nicht zu aufdringlich. Wenn es Dich allerdings zu sehr schmerzt darüber zu schreiben ,kann ich das auch sehr gut verstehen !

liebe Grüße
Carmen
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  #133  
Alt 19.08.2005, 23:27
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Mein Sohn ist tot

Liebe carmen,
das forum ist so vielfältig und ich habe vor wochen schon in einem anderen thread angefangen zu schreiben. schau doch einfach bei "nicht nichts ohne dich, aber nicht das selbe ... " mal rein, da erfährst du auch mehr über mich. wenn du dann konkret noch was von mir wissen möchtest, oder auch von oder über robert, lass es mich wissen , ich schau in diesem thread immer mal wieder rein. (ansonsten gibt es ja auch die möglichkeit, persönliche nachrichten zu versenden
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  #134  
Alt 20.08.2005, 12:38
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Carmen K. Carmen K. ist offline
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Standard AW: Mein Sohn ist tot

Hallo Gaertner!
Klar mach ich das. Ich wühl mich jetzt mal durch! Deine PN hab ich erhalten,danke nochmal fürs melden!

viele Grüße Carmen
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  #135  
Alt 26.08.2005, 09:08
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Standard AW: Mein Sohn ist tot

Heute ist mein Geburtstag und es tut mir besondes weh meinen Sohn nicht mehr bei mir zu haben. Gerade an solchen Tagen ist es besonders schlimm für mich. Letztes Jahr um diese Zeit wußten wir schon das es keine Rettung mehr gibt für ihn. Tatsächlich konnte er dann nur noch bis 15. Oktober leben. Alles läuft wieder ab wie in einem Film. Nun, ich werde versuchen den Tag heute mit meinen Kindern und meinem Mann schön und in Ruhe zu verbringen.

viele Grüße
eine traurige Carmen



Diese Kerze zünde ich für meinen Sohn Markus an
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