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  #1  
Alt 24.03.2001, 19:07
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Ihrem Vater wurde im April`00 Lungenk. diagnostiziert. Nach Bestrahlung + Chemo. war auf dem Rö-bild nichts mehr zu sehen. Alle atmeten auf. Im Oktober dann die erste Komplikation. Verschluß der linken Beinvene im Lendenbereich. Krankenhausaufenthalt. Alles wieder durchgängig. Doch es ging weiter. Nach Weinachten `00 wieder Verschluß der linken Beinvene. Nachdem die linke Beinvene beim dritten Verschluß nicht mehr zu retten war Amputation des li. Unterschenkel. Dann der Schock. Rechts ging die Beinvene auch zu. Die Ärzte wissen sich kein Rat. Auch wurde gesagt, der Tumor ist nicht verschwunden, sondern habe sich eingekapselt.

Inzwischen ist er verstorben. Die Obduktion ergab, dass der Tod nicht durch den eingekapselten Lu.-k. verursacht wurde.

Es lagen keine Allergie gegen Heparin sowie keine Gerinnungsstörungen vor. Wurde getestet.

Hat jemand auch solch eine Erfahrung gemacht?

Wer kann mir bzw. meiner Freundin weitere Informationen geben?

Gibt es solche seltenen Entartungen öfter?

Vielen Danke für Ihre/Eure Aufmerksamkeit.

MfG

Sabine Louvet
SLouvet34@aol.com
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  #2  
Alt 13.07.2001, 19:55
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Heute haben wir erfahren, dass meine Mutter einen Tumor an der Bauchspeicheldrüse hat. Die Leber und die Magenwand sind auch schon betroffen. Es ist nicht mehr zu operieren. Laut Ärzten hat sie noch eine Lebenserwartung von ca. 3 -4 Monaten. Wie können wir und vorallem meine Mutter diese Zeit überstehen??? Wir sind so hilflos und traurig.Falls Ihr mir etwas dazu schreiben könnt, tut es bitte.
christianeehrhardt@surfeu.de
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  #3  
Alt 19.07.2001, 10:31
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Christiane,

die Prognose "nur noch wenige Monate" von den Ärzten zu bekommen, ist grauenvoll. Uns wurde das mit kurzen, trockenen Worten im August letzten Jahres mitgeteilt. Anfang November 2000 ist meine Ma gestorben.

Ich weiß nicht, was für ein Mensch Deine Mutter ist. Schau sie Dir genau an, sei offen und sensibel für sie, dann wirst Du merken, was ihr jetzt gut tut. Vielleicht mag sie gerade in der ersten Zeit nach der Diagnose nicht sprechen? Dann signaliere von Deiner Seite Gesprächsbereitschaft, aber drängel sie nicht. Vielleicht will sie aber auch reden, immer und immer wieder, hat kein anderes Thema, will nicht abgelenkt werden. Deine Mutter wird entscheiden, was ihr gut tut. Am meisten helft Ihr ihr sicherlich, wenn Ihr ihre Entscheidungen respektiert, für sie da seit und ihr Eure Liebe zeigt.

Ärzte können sich irren und ich finde, Prognosen, die sie abgeben, sind nur für eines gut: Man kann rechtzeitig einige Dinge in die Wege leiten, die für Deine kranke Ma vielleicht in absehbarer Zeit wichtig werden.

Sprich mit den behandelnden Ärzten darüber, was man jetzt tun kann, damit es Deiner Ma so lange wie möglich gut geht. Aber frage auch, was im schlimmsten Fall auf sie zukommen könnte. Lass Dich nicht abwimmeln. Meine Ma war in den letzten Wochen ihres Lebens pflegebedürftig. Die Ärzte haben uns nicht von alleine darauf hingewiesen, dass dieser Fall eintreten könnten. Wir waren natürlich damals mächtig naiv, aber wem ist das zu verdenken, wenn man sich mit dem möglichen Tod der Mutter auseinandersetzen muss. Wären wir besser informiert gewesen, hätten wir uns besser und rechtzeitig um geeignete Ärzte und Hilfe kümmern können.

Sprecht mit Eurem Hausarzt darüber, was er in der Lage ist zu leisten und wo seine Grenzen sind. Versuche einen niedergelassenen Arzt zu finden, der sich in der Schmerztherapie auskennt (sollte es in Eurer Stadt ein Hospiz geben, ist das häufig eine ganz gute Anlaufstelle. Die betreuenden Ärzte kennen sich mit solchen Frage aus, können weiterverwise oder machen zum Teil auch selbst Hausbesuche). Klärt in der Familie, was ihr selbst leisten könnt, ob sich eventuell jemadn Urlaub nehmen kann. Und erkundigt Euch vielleicht auch schon mal nach einem Pflegedienst in Eurer Nähe.

Das hört sich jetzt für Dich wahrscheinlich alles ganz furchtbar an. Aber in unserem Gesundheitssystem geht quasi nichts von heute auf morgen, außer vielleicht ner Einlieferung ins Krankenhaus. Meine Mutter wollte aber nicht mehr ins Krankenhaus. Und dass es für den Hausarzt mitunter ein Problem darstellt, alles für eine intravenöse Ernährung zu besorgen und dass das dauert, wussten wir damals nicht. Uns war auch nicht klar, dass ein Hausarzt natürlich nicht ausreichend Erfahrung in Sachen Schmerztherapie mitbringt.

Ich weiß aus Erfahrung, wie unbeschreiblich schrecklich es ist, jeden Morgen mit dem Gedanken aufzuwachen, dass die Mutter sterben wird. Ich weiß auch, dass Deine Ma und Du und Deine Familie jetzt mehr benötigt als rein praktische Hilfe. Aber wenn der Alltag organisiert ist, Deine Ma schmerzfrei ist und die Hilfen bekommt, die sie vielleicht benötigen wird und haben möchte, dann bleibt Zeit für die so wichtigen Gespräche und Momente der Nähe.

Ich wünsche Euch alles Liebe und viel Kraft für die kommende Zeit!

Josefine
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  #4  
Alt 29.07.2001, 22:03
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Christiane,
mein Name ist Nadja, ich bin einundzwanzig Jahre alt.
Vor einem dreiviertel Jahr wurde auch bei meiner Mutter Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert, inoperabel.
Eine spezielle Chemotherapie half nicht. Sie ist sehr abgemagert und kann durch die unzureichende Durchblutung der Beine bald kaum noch laufen. Bei ihr ist inzwischen nicht nur der Bauchraum und die Leber betroffen, der Krebs verbreitet sich nun auch im Lungenbereich.
Nachdem ich nochmals mit Ihrem behandelnden Arzt gesprochen habe, meinte dieser, daß es ein Wunder sei, daß sie überhaupt noch lebe und wohl in den nächsten Wochen oder Monaten an Leberversagen sterben wird.
Ich kann mit dieser Sache selber überhaupt nicht umgehen und weiß auch nicht wie es weitergehen soll.

Wenn Du oder irgendjemand anderer mir schreiben möchte:
Loewen.Baby@gmx.de
Ich bin für jede Unterstützung dankbar.
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  #5  
Alt 30.07.2001, 11:12
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Es tut gut, zu lesen, dass es noch andere Fälle gibt und andere Menschen ebenso leiden wie wir zur Zeit. Ich bin auch völlig mit den Nerven am Ende, weine nur noch, außer, wenn ich bei meiner Mutter bin. Heute wird sie ganz genau untersucht und im Laufe der Woche kommt das Ergebnis, wie weit der Tumor in der Bauchspeicheldrüse schon ausgeweitet ist und ob die Leber betroffen ist.
Es ist so schwer, ich bin 30 Jahre alt und will noch so viel Zeit mit meiner Mutter, die erst 58 ist, verbringen !!!
Wie soll man das nur verkraften ?????????
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  #6  
Alt 31.07.2001, 10:47
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Sabine, diese Art von Krebs ist leider sehr heimtückisch. Vielleicht sollten Sie - je nach Ergebnis der laufenden Untersuchungen - doch noch etwas versuchen. Die website: www.radiologisches-zentrum-minden.de
zeigt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten auf, ( Laser/Radiologie )die in Kombination mit Hyperthermie eine gewisse Chance bieten. Sollten Sie noch Fragen dazu haben - sehr gerne. Viel Kraft wünscht Ihnen und Ihrer Ma

günter
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  #7  
Alt 31.07.2001, 13:58
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Günter, bitte erläutern Sie doch einmal den Wirkmechanismus und Sinn beim metastasierten Pa-Carcinom, da auch meine Mutter (58) seit Januar erkrankt ist und wir mangels Alternativen anderen Verfahren positiv gegenüberstehen. Vielen Dank im vorraus
smolen@directbox.com
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  #8  
Alt 31.07.2001, 14:38
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Stefan, ich denke, Sie meinen den Wirkmechanismus von Hyperthermie. Grob gesagt: Krebszellen sind viel hitzeempfindlicher als normale Zellen, weil schlechter durchblutet und darum schlechter gekühlt. Kombiniert man z. B. Radiatio und Hyperthermie, werden die durch Bestrahlung vorgeschädigten Krebszellen nochmal durch Hitze "nach"beschädigt. Man kann in Tumoren lokal durchaus bis zu 45 Grad erzeugen, die Krebszellen sterben ab, gesundes Gewebe wird so gut wie nicht beschädigt.
Tipp: Yahoo, Suchwort Hyperthermie. Sie finden dort viele Abhandlungen und Kliniken.
Ich bin meinen Darmkrebs damit auch los geworden, keine Operation, keine Chemo.
Von den Möglichkeiten und den Kombinationstherapien der Praxis in Minden bin ich sehr beeindruckt. Schon mal reingesehen? So etwas findet sich bestimmt auch in Ihrer Nähe.
Drücke die Daumen!
günter
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  #9  
Alt 01.08.2001, 16:40
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Günter, wie gut, eine Antwort bekommen zu haben, ich klammere mich nun mit meinem Vater an alle Möglichkeiten, meiner Ma zu helfen ! Die Ergebnisse liegen immer noch nicht vor, erst heute wurde eine Gewebe-Probe entnommen. Ich muß unbedingt noch mehr über Heilungsmöglichkeiten wissen !!! Wir können Sie da nicht so einfach ihrem Schicksal und den Ärzten überlassen. Den Ärzten traue ich übrigens sowieso nicht, man ist so abhängig von deren Informationen ! Bitte hilf' mir....
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  #10  
Alt 01.08.2001, 18:03
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Sabine, haben Sie denn zwischenzeitlich schon mal in die Website der genannten Praxis in Minden reingeschaut? Dann gäbe es noch die Klinik www.leonardis.de und die Klinik www.benediktusquelle.de , die sehr gut für die notwendigen Kombinationstherapien ausgestattet sind und hervorragende Therapieansätze anbieten. Sie erfahren auf diesen Websites, was alles möglich ist und was alles schnellstmöglich auch angegangen werden sollte. Telefonieren Sie, wenn Sie noch Fragen haben, unbeschadet der noch ausstehenden Ergebnisse, möglichst noch heute mit diesen Einrichtungen und lassen Sie sich beraten. Vielleicht finden wir ja solche Einrichtungen auch in Ihrer Nähe. Da die Zeit nicht für Ihre Ma arbeitet, sollte bald etwas geschehen. Bleiben Sie tapfer dran und machen Sie Ihrer Ma, Ihrem Pa und sich selbst Mut, ggf. die aufgezeigten Wege zu gehen. Es gibt leider für nichts eine Garantie - vertrauen Sie trotzdem. Weitere Fragen? Sehr gerne!

Love and Light
günter
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  #11  
Alt 01.08.2001, 21:57
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Sabine!

Ein Arzt der Uni Göttingen entwickelte eine neuartige Lasertherapie von Tumoren und Metastasen der Leber und des Bauchraumes. Es hört sich sehr vielversprechend an und ist vielleicht ein kleiner Hoffnungsschimmer für Euch:
http://www.gwdg.de/~egogoll/LiT.html

Günter hat recht: Versuch alles so lange es noch nicht zu spät ist. Ich hätte auch eher handeln müssen.
Doch setz Dich dabei nicht selber zu sehr unter Druck, strahl Deiner Mama gegenüber immer eine gewisse Ruhe und Sicherheit aus.
Das ist manchmal sehr schwer.
Ich ärgere mich immer selber, wenn ich meiner Mama gegenüber in Tränen ausbreche.
Ihr seid ihre einzige Stütze, verzweifelt nicht und kämpft!

Lieber Günter!

Herzlichen Dank für Deinen Minden-Tipp.
Der Arzt, mit welchem ich telefonierte war sehr herzlich.
Leider sagte er, wie alle, daß es wohl bei meiner Mama zu spät sei.
Trotzdem gab er mir einen tollen Tipp zur Pallativmedizin (Schmerzbehandlung), von dem ich vorher noch nie etwas gehört hatte.

Ich hoffe, ich höre bald von Euch.

...Und an jedem Morgen, an dem sie neu erwacht, sieht sie die Blumen in einer Pracht, die sie vorher nie erahnt hatte.

Nadja
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  #12  
Alt 08.08.2001, 16:48
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Auch ich bin total am Ende ! Mein zukünftiger Schwiegerpapi ist am Montag operiert worden, wegen Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs ! Der Arzt sagte uns noch vor der Operation: "Wenn ich um 12.00 Uhr fertig bin, dann ist das kein gutes Zeichen, und wenn ich später komme dann können Sie Hoffnung haben, dann werde ich mein bestes tuhn !!!!!" Als es 12.35 Uhr war habe ich mir schon Gedanken gemacht, was ich dem "Wunderarzt" für ein grosses Geschenk machen könnte (wie naiv, ich weiss...). Nach ein paar Sekunden stand er plötzlich vor mir.......!!!!!!!!! Meine zukünftige Schwiegermami ist erst einmal fast zusammengebrochen, mein Freund ebenso ! Ich hatte bis zum letzten Moment Hoffnung !!!! Aber der Krebs ist schon überall, auch in vitalen Organen, vorallem aber schon auf dem ganzen Rücken !!!! Der Arzt meint nun dass weder Chemotherapie noch sonstiges helfen würde, sondern nur schmerzhaft für Ihn wäre !!! Seine Lebenserwartung wäre entweder Monate und Max. 1 Jahr !!!! Mein Schwiegerpapi selber dachte auch nicht dass alles so schlimm ist. Er hatte in den letzten Monaten schlimme Schmerzen am Rücken und um den Bauch herum (wie ein Gürtel), war bei verschiedenen Ärzten, und erst der letzte hat den Krebs entdeckt !!!!!!!! Ihm geht es den Umständen entsprechend: manchmal macht er Witze und manchmal weint er einfach nur wenn wir mit Ihm sprechen ! Ich versuche dann immer viel von der Zukunft zu sprechen (von unserer Hochzeit im November, also in knapp 3 Monaten, von seinem Enkel denn er unbedingt kennen lernen musss, etc.... ). Ich möchte ihm Mut und Kraft geben, damit er kämpft, denn der Arzt meint dass sein Immunsystem noch sehr stark ist !!! Ich weiss aber nicht ob es richtig ist, denn meistens bei solchen Themen fängt er an zu weinen !!!!! Die ganze Familie ist nervlich am Ende... Sie haben auch einen Familienbetrieb, so dass vorallem mein Freund jetzt total kaputt und müde ist !!! Ich versuche ja alle aufzumuntern, und Ihnen Stärke zu zeigen. Zusammen mit Bekannten meines Freundes und meines Schwiegerpapi sind wir dabei Alternativen für die Heilung zu finden, bzw. aus den paar Monaten Lebenserwartung, Jahre zu machen !!!! Ich würde wirklich alles dafür machen !!!!! Ich hoffe Ihr könnt mir von Euren Erfahrungen schreiben !!!!! Vorallem von denen die genauso wie ich noch nicht aufgegeben haben !!!!! Ich wohne übrigends in Spanien, und mein Schwiegerpapi wurde in Gerona operiert, angeblich von einem Experten in Bauchspeicheldrüsenkrebs !!!! Von hier sende ich allen ganz Liebe Grüsse und Glück !!!!
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  #13  
Alt 16.08.2001, 16:45
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo, die ganzen Mails hören sich alle so traurig Meine Mama ist heute ist Krankenhaus gekommen. Lt. Arzt ist was in der Bauchspeicheldrüse, was nicht gut ausschaut. Befürchte natürlich das Schlimmste: Krebs. Hab es bis jetzt noch nicht ausgesprochen. Müssen jetzt die Untersuchungen abwarten. Wir hoffen natürlich alle. Wenn nun doch die schreckliste Diagnose gestellt wird?? Von heute auf morgen verändert sich auf einmal alles. Habe ungeheuer viel Angst!!
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  #14  
Alt 16.08.2001, 19:50
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Elena, nun gehöre ich auch schon seit dem 27.07. zu denen, die hier ihre Gefühle und Gedanken loslassen können. Natürlich wünsche ich Dir/Deiner Ma vor allem, dass sich Eure Befürchtungen nicht bestätigen... Ansonsten habe ich in den letzten Wochen festgestellt, dass viel reden unheimlich hilft. Fast jeder um mich herum (Kollegen, Sportverein, Bekannte, Freunde) wissen von der Situation, in der wir stecken. Es ist so hilfreich, einfach alles zu erzählen, man ist überrascht, wie einfühlsam gerade die Leute reagieren, von denen man es am wenigsten erwartet hat !
Ich wünsche auch Dir viel Kraft...
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  #15  
Alt 24.08.2001, 16:03
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Standard bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo an alle,
vor ca 5 wochen ist meine oma mit verdacht auf gallensteinen ins erste krankenhaus gekommen.nach einigen endoskopien haben sie dann schließlich die gallenblase raus geschnitten und dann festgestellt, daß an der bauchspeicheldrüse ein knoten sitzt.
befund nach einer woche bösartig. aber uns wurde gesagt, daß der tumor noch so klein ist, daß er operiert werden kann. auf dem ct war auch nichts zu sehen.
dann wechsel in ein anderes großes modernes krankenhaus.nach einer woche haben die es dort geschafft ein ct durchzuführen.ergebnis : tumor zu groß angeblich 2.5 cm und wachst um lebenswichtige aterie.keine op.dann haben wir festgestell,wollten unbedingt ct sehen(ohne oma), daß der tumor schon so groß wie eine orange ist.
meine oma hat immernoch keinen stant gelegt bekommen, essen kann sie auch nicht viel und mit der chemo fangen sie auch noch nicht an. metastasen wurden nicht gesichtet.
meine frage: Warum nehmen sie das scheiß ding nicht einfach raus. oder machen wenigstens irgendwas.es kommt mir so vor als wenn sie meine oma einfach dort hinvegetieren lassen und es ihnen völlig egal ist. sozusagen schon abgeschrieben.
möchte hiermit alle aufrufen, die erfahrungen mit dieser erkrankung haben und mir sagen können,was man noch tun kann oder was noch auf uns zu kommt.bin für jede antwort dankbar.
könnt mir auch persönlich unter cagney2301@hotmail.com antworten.
vielen dank und allen viel glück und viel gesundheit.
danke
susanne
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