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Alt 26.10.2018, 09:21
Zwurgl Zwurgl ist offline
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Registriert seit: 17.03.2017
Beiträge: 5
Standard Risikoabschätzung: CT-Belastung vs. Suche nach Metastasen

Hallo Forum,

kurz die Situation: Bin vor 18 Monaten operiert worden. Nierenzellkarzinom, Niere wurde entfernt. Dem Vernehmen nach war alles rechtzeitig und es hatte noch nichts gestreut, soweit so gut, aber dennoch wird jetzt eine Nachsorge gemacht (man weiß ja nie) und die Ärztin empfiehlt mir, einmal alle sechs Monate in den ersten drei Jahren ein CT der Lunge machen zu lassen.

Jetzt sagt mir mein Umfeld: "Weißt Du dass ein CT einige hundertmal mehr Strahlenbelastung als eine einzelne Röntgenaufnahme bedeutet? Würde ich nie machen lassen!"

Ich dagegen denke mir: Klar ist die Strahlenbelastung ein Thema, aber für mich mit der Vorgeschichte halt einfach das geringere Risiko. Ich vertraue hier der Ärztin und "dem System", dass hier Behandlungsempfehlungen erarbeitet wurden, die (so hoffe ich) auf der Basis von vielen vielen Fällen zu dem Schluss kommen, mein Risiko durch das CT ist X und das Risiko, es sein zulassen wäre Y und letztlich ist X < Y. So einfach.

Bin ich naiv?

Mein Umfeld hat zum Teil ein profundes Misstrauen gegenüber dem Medizinbetrieb und vermutet, es könnte sein, dass man nur die CT-Geräte auslasten wolle. Oder dass die Empfehlung aufgrund von längst überholtem Wissen gegeben wird. Und und und.

Wie seht Ihr das?

Beste Grüße,
Zwurgl
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Stichworte
ct-untersuchung, nachsorge, risikoabwägung, strahlenbelastung


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