Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 06.01.2011, 17:02
kleinzelliger kleinzelliger ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 15.12.2010
Beiträge: 177
Standard AW: Chemopause....

hallo,
ich habe hier keine glasgugel
um dir eine passende antwort zu geben.

vieleicht einfach mal den doc. wechseln,
und schauen was dabei rauskommt.
+
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 06.01.2011, 17:09
Reinhard Reinhard ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.02.2009
Beiträge: 834
Standard AW: Chemopause....

[QUOTE=jensan;9971Was würdet ihr mir raten, sie zum Arzt schleppen oder ihr einfach mal etwas Ruhe gönnen?
[/QUOTE]

Liebe Jenny,

mein Rat, mache es so wie SIE es will. Ich halte es für ganz wichtig, dass SIE sich gut fühlt, dass sie Vertrauen zu ihrem Arzt und seiner Behandlungsmethode hat und vielleicht dann auch darauf vertraut, dass es wieder besser wird.

Also nicht wie ein widerspenstiges Kind durch die Gegend schleppen! Und sie ist doch auch kein Hund, der trainiert werden muss!

Wenn der Onko sagt, eine weitere Chemo sei nicht optimal, dann wird das schon stimmen. Der Körper braucht ja auch Erholungsphasen.

Diese emotionale Seite halte ich für wirklich ganz wichtig.
Also, wenn sie zum Arzt will, fahr sie hin, wenn nicht, dränge sie nicht.

Liebe Grüße Reinhard
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 06.01.2011, 20:34
felice2007 felice2007 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.11.2008
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 87
Standard AW: Chemopause....

Hallo jenny,

ich kann dir von unseren erfahrungen berichten, dass unser doc damals meiner mama auch nach 6 zyklen eine chemopause verordnet hatte.... mit nicht zu gutem resultat. in der 3-monatigen pause, ist der haupttumor wieder gewachsen, die hirnmetastasen und sie bekam noch knochenmetastasen hinzu. allerdings habe ich mir damals sagen lassen, dass der körper auch eine pause bräuchte... leider folgten danach weitere zyklen einer anderen chemo, welche allerding nix brachten...

was sollte man dir raten?? es ist schwer aber ich würde auch darauf achten, was SIE will und es akzeptieren. wenn es aber mit dollen schmerzen verbunden sein sollte, dann würde ich SIE hinschleppen. keiner muss unnötig leiden, wenn es eine linderung geben sollte...

ich wünsche euch alles gute

lg
alina
__________________
Meine über alles geliebte Mama 21.03.1957-10.02.2010
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 07.01.2011, 10:31
jensan jensan ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.06.2010
Beiträge: 161
Standard AW: Chemopause....

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten....
Ihr habt schon Recht mit dem was SIE will....das Problem ist nur, das meine Mama sich nicht so wirlklich mit allem auskennt und auch ihren Arzt nicht mit Fragen "löchert", als sie Chemo bekommen hat, war sie z.B. davon überezugt das nirgendwo eine Metastase wachsen bzw. entstehen könnte. Genauso wie sie als sie im Krankenhaus auf den Kopf gestellt wurde davon ausgegangen ist, das sie operiert wird und sie ohne dieses Ding wieder nach Hause geht.
Tja durch die Blume habe ich ihr immer wieder versucht zu sagen, dass nicht jeder Lungentumor entfernt wird.....Und so war es ja dann leider auch! Es war eine schreckliche Zeit, weil sie fest an eine OP geglaubt hat. Bei mir kam diese Erkenntnis das sie unheilbar krank ist, in kleinen Schritten, und bei ihr leider mit einem Hammerschlag! Über das Mitteilen ihres Krankheitsbildes mache ich den Ärzten auch einen Vorwurf, weil dies leider sehr unmenschlich getan wurde.
Zu ihrem jetztigen Onkologen hat sie eigentlich schon Vertrauen,
ABER: ich lese hier immer wieder wie Betroffene ihre Behandlung als Hilfe wahrscheinlich sogar als Überlebenshilfe ansehen, für euch keine Welt zusammenbricht falls ihr mal mit Metastasen zu kämpfen habt, ihr macht aus allem das beste und kämpft! Das finde ich ganz wichtig, aber bei Mutti ist das leider nicht so, klar ist sie auch stark und lässt sich nicht so leicht unterkriegen (immerhin ist sie erst 46) aber sie würde z.B. nicht freiwillig zu einem CT gehen um irgendwas abchecken zu lassen, damit dies schnell behandelt werden kann. Vor jedem Kontroll CT sage ich ihr: Hey Mama, es wird sicher alles i.O. sein, aber falls nicht schaffen wir das trotzdem! Sie glaubt glaube ich wenn sie Metastasen in der Leber oder im Kopf bekommt ist alles vorbei, ich sage dann immer: Falls da mal im Kopf was sein sollte, lassen diese Metas sich sehr gut bestrahlen, dann schaffen wir das auch!
Es ist echt nicht einfach, weil sie allmälich so eíne Art Ohnmacht entwickelt und diese Kontrolluntersuchungen hasst!
Vielleicht sollte ich mal was über ihre schlechten Erfahrungen schreiben:
1. Port einsetzen: Katastrophe! Unendliche Schmerzen!
2. Bauch Kontroll CT: sie hat dieses eklige Zeug (was man vorher trinken muss) in der Praxis ausgebrochen, das war ihr sehr peinlich, Untersuchung konnte zum Glück trotzdem stattfinden.
3. Beim Kopf Kontroll CT hat man sie während der Untersuchung mit besorgter Stimme gefragt ob sie alleine da wäre ???!!!!
während der gesamten Untersuchung hat sie totale Angst gehabt das der ganze Kopf voll sitzt! (verständlicher weise)
War im Nachhinein aber alles i.O.
4. Und dann kommen noch Nebenwirkungen dazu die sie sehr schlecht in Griff bekommt, und sie sich dort im Stich gelassen fühlt.

Naja ist alles nicht so toll gelaufen....Aber zu ihrem eigentlichen Onkodoc hat sie schon Vertrauen, alle anderen Onkologen sagen auch sie wäre dort sehr gut aufgehoben.

Ich hoffe nur das sie nicht so eine groß Angst in Zukunft hat, denn irgendwann, so ist es leider, werden schlechte Nachrichten kommen, ich weiß wie ich damit umzugehen habe und habe mich glaub ich ganz gut mit der Krankheit auseinander gesetzt. Bei ihr ist es aber glaube ich leider nicht so.

Naja jetzt warten wir erstmal auf einen Bescheid des Reha-Antrages und wer weiss vielleicht kann sich dort mal mit Betroffenen austauschen, im Moment möchte sie das nämlich nicht so unbedingt.

Sorry das mein Text so lange geworden ist, aber zwischendurch muss das mal sein.

Danke für´s lesen.

Jenny
__________________
Ich:
MM T2a N2aMx
5 Wächter positiv

Mama geb. 1964
Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel,
1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin
umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta
zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März
Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken
Mutti ist im Mai 2011 verstorben

Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 07.01.2011, 11:22
Reinhard Reinhard ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.02.2009
Beiträge: 834
Standard AW: Chemopause....

Liebe Jenny,

Dein Text ist schon gut.

Das meiste kenne ich ja vomeigenen Erleben. Es ist wirklich nicht so, dass man das einfach so wecksteckt, auch wenn man so tut!

Die aufkommende Übelkeit wegen dem fürchterlich schmeckenden Kontrastmittel
wird jedem in unterschiedlicher Ausprägung bekannt sein.

Das beklemmende Gefühl in der CT- Röhre, wo Du Platzangst kriegst. Dann fängt es, wenn das Personal sich vorsorglich verdrückt hat, bedrohlich an zu brummen und der Apparat fährt über Dich. Das ist bedrohlich!

Die Informationsflut auch. stets neue Horrornachrichten, die man nicht richtig verstehen kann!

Ich weiss von etlichen, die dann ganz zu gemacht haben und nichts mehr wissen wollte, nicht mal welche Art Krebs sie eigentlich haben.

Ich denke, das muß man akzeptieren.

Gehst Du zu den Arztgesprächen mit?

Ich würde dann versuchen, weiterhin Vertrauen zum Arzt und seiner Behandlung zu fördern. Den Arzt als große Kapazität hinstellen, der im Stande ist, das Beste für sie zu tun.
Vielleicht hält sie sich dann bereitwilliger an seine Anweisungen.
Das Vertrauen zum Arzt gibt ja auch eine gewisse Sicherheit und die wirkt bestimmt gesundheitsfördernd.
Mir scheint, dieses Vertrauen zum Arzt ist bei Dir auch noch ausbaufähig.

Ich geh mal davon aus, der weiss wann ein CT fällig ist.

Am Anfang wollte ich die CTs auch gerne möglichst oft und habe mir außer der Reihe noch eine Überweisung vom Hausarzt schreiben lassen.
Nun bin ich auch damit viel gelassener, weil es ja garnichts nützt, wenn ich weiss, die Metas sind gewachsen. Etwas anderes als vorher kann man eh nicht machen!

Kopfmetas mit Bestrahlung und Kortison habe ich zur Zeit. Direkt angenehm ist es nicht, aber zum Aushalten und es bleibt einem ja keine Wahl.

Liebe Grüße Reinhard
Mit Zitat antworten
  #21  
Alt 07.01.2011, 16:08
jensan jensan ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.06.2010
Beiträge: 161
Standard AW: Chemopause....

Lieber Reinhard,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort, es ist hilfreich die Sicht von einem Betroffenen zu erfahren! Nochmal vielen Dank dafür! Ich habe schon in vielen Beiträgen gemerkt, dass du hier einigen viele gute Ratschläge gibst!

Wenn ich frei habe, mein Sohn betreut ist und ich selber nicht krank bin (worauf ich wirklich achte im Bezug auf Ansteckungen meiner Mutter gegenüber) gehe ich natürlich mit zum Arzt. Ich besuche sie auch während ihrer Chemo, die meistens 7-8 Stunden dauert, bringe ihr eine Kleinigkeit zu essen o.ä.
Nach jeder Chemo, oder Infusion (Knochenzeug) hat man ein Gespräch mit einem der Onkologen, ich versuche sie immer mit meinen Fragen zu löchern, (meine Mutter sitzt dann immer da mit offenem Mund und fragt sich was ich da rede )und er gibt sich wirklich Mühe einem alles verständlich zu beantworten. Wenn meine Mutter fertig ist mit ihren Fragen sagt sie immer: Meine Tochter hat sicher noch irgendwas

Als meine Ma wegen ihres hohen Blutdrucks im Krankenhaus lag, habe ich ihm sogar eine Email geschrieben (Email-Adresse hatte ich von der Homepage), er hat sich noch am gleichen Abend gemeldet, und mir meine Fragen beantwortet, ein sehr netter Arzt!
Mmmmmhhhh...Wie soll ich das beschreiben, ich habe großes Vertrauen zu ihren Ärzten allerdings habe ich manchmal das Gefühl, dass nicht alles geklärt ist, z.B. das mit der ALK- Mutation (ich weiß das du dich da bestens auskennst) haben sie bei ihr noch nicht erwähnt, dann mit ihrem Höhrverlust, ich wusste hier über das Forum das es vom Cisplatin kommen KANN, meiner Mutter haben sie es erst gesagt als die Chemo auf Carboplatin umgestellt wurde, ich hätte es besser gefunden, man hätte uns/sie vorher über die NW´s aufgeklärt, aber im Großen und Ganzen muss man sagen, dass es eine sehr moderne onkologische Praxis ist, deren Patienten auch an Studien etc. teilnehmen.

Nochmal zu dir lieber Reinhard....das mit den Kopfmetas ist nicht schön, ich finde es trotzdem ganz beeindruckend wie du mit diesem Schicksal umgehst und so vielen Menschen mit deinen Erfahrungen helfen kannst!

Eine Frage hätte ich noch: Hast du deinen Arzt auf das Testen der Mutation angesprochen oder hat er es von sich aus veranlasst?

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und bedanke mich schonmal im Vorraus!

Lieben Gruß
Jenny
__________________
Ich:
MM T2a N2aMx
5 Wächter positiv

Mama geb. 1964
Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel,
1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin
umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta
zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März
Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken
Mutti ist im Mai 2011 verstorben

Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 07.01.2011, 16:49
Reinhard Reinhard ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.02.2009
Beiträge: 834
Standard AW: Chemopause....

Liebe Jenny,

ich kenne mich beileibe nicht so gut aus, wie du vermutest.
Ich weiss eigentlich nur, was ich selbst erlebt habe und mir andere berichteten.

Ich habe die Iressa-Mutation, die besonders bei nierauchenden Frauen anzutreffen ist. Der Onkologe kam von sich aus auf die Idee, den entsprechenden Test durchführen zu lassen.

Christel (Mouse) wartet glaube ich auf die Egebnisse des ALK-Testes. iIch habe ihr zu genügend Rotwein geraten.

Die Chemo dauert ja extrem lang. Bei mir war es höchstens 4 bis 4einhalb Stunden. Diese lange Zeit ist dann ja sehr belastend. Hält sie das gut aus?

Ich hatte die Infusionen auch schon liegend bekommen, weil ich nicht so lange sitzen konnte.

Die Nebenwirkungen kann man gut ergoogeln. Erschrick aber nicht, es gibt da wahre Horrorgeschichten und andere haben fast keine. Das kann der Onkologe auch nicht vorhersehen. Währscheinlich hüllt er sich deshalb lieber in Schweigen.

Wenn die Onkologen sich vorsichtig oder unklar ausdrücken, dann wohl hauptsächlich, weil sie es selber nicht besser wissen.

Es ist scheins wirklich so, was bei dem Einen unwahrscheinlich nützt, bringt dem Anderen nur die Qualen der Nebenwirkungen. Und keiner kann es Vorhersagen.

Ich helfe gerne mit meinen Erfahrungen. Ich liege zur Zeit überwiegend im Bett und langweilige mich und wälze ab und zu die Sinnfrage.
Da denke ich, wenn ich jemandem helfen kann, macht das Sinn!

Wie es bei Deiner Mutter weitergeht, weiss keiner. Man kann immer nur hoffen und so zuversichtlich sein wie irgend möglich.

Liebe Grüße Reinhard

Geändert von Reinhard (07.01.2011 um 16:53 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 07.01.2011, 23:56
mouse mouse ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 21.11.2006
Beiträge: 3.487
Standard AW: Chemopause....

Liebe Jenny,

doch, es bricht eine Welt zusammen, wenn neue Metastasen entdeckt werden. Das ist ganz furchtbar und verstärkt die Angst. Das wir hier gelassen erscheinen, liegt daran, dass wir wissen, dass es keine andere Wahl gibt, als da durch zu gehen.

Weisst Du, jeder reagiert auf ein Todesurteil anders. Der eine sagt sich, ich will kämpfen, kämpfen um noch gute Zeit. Der andere sagt, ich will nichts davon wissen. Sollen die Ärzte mal machen. Vielleicht kann ich gute Zeit rausholen, indem ich verdränge.

Man kann nicht sagen, was besser ist. Weil die Menschen halt sehr verschieden sind. Ich bin diejenige, die alles wissen will, mich informiere bis zum geht nicht mehr. Was zum Teil sehr belastend ist. Wenn nun meine Schwester sagt, Du darfst Dich da auch nicht so reinhängen, das bekommt Dir nicht, dann hat sie ein kleines bißchen Recht. Aber es hilft mir nicht, so bin ich eben.

Wenn Deine Mutter nun nicht alles so genau wissen will, so ist das für sie gut und richtig so.

Weißt Du, Deine Mutter ist 46 und nicht schwachsinnig. Sie ist erwachsen und nur weil sie krank ist, ist sie nicht entmündigt.

Du meinst es mit Sicherheit gut, wenn Du ihr vor einem Ct sagst, das alles in Ordnung sein wird. Die Angst kannst Du ihr damit nicht nehmen. Die baut sich vorher auf und wird immer schlimmer. Ich kenne keinen der da angstfrei hingeht. Egal ob Ct oder Mrt.

Diesen Stress möchte man nicht öfter haben, als unbedingt notwendig. Nur um mal nachzusehen, oder um sicher zu sein. Nee, den Wunsch haben überwiegend nur die Angehörigen. Die müssen da auch nicht durch.

Du schreibst, dass Du ihr sagst, dass ihr das gemeinsam durchsteht. Das ist ein Fehlschluss.
Moni, um ein Beispiel von Angehörigen zu nennen, reisst sich den Allerwertesten auf für ihre Schwester. Sie ist mit Sicherheit eine große Hilfe. Nur eines kann sie bei aller Liebe nicht. Sie kann nicht die Schmerzen verhindern, sie kann die Angst nicht nehmen, sie kann die Krankheit nicht eindämmen.

Regina/Östel schrieb hier mal, die Angehörigen können uns den Weg leichter machen, die können Steine beseitigen, Blümchen pflanzen, den schweren Rucksack aber müssen wir alleine tragen.
So ist das.

Du möchtest mit Sicherheit für Deine Mutter das, was wir alle wollen, noch möglichst viel gute Zeit.
Also sorge dafür, so gut Du kannst und das heisst nicht, dass Du sie zu Untersuchungen drängst, die sie nur Nerven kosten und nur Dich zufriedenstellen.

Ich hatte auch eine Platinchemo und danach eine Pause und das war gut so. Man muss nicht ständig gequält werden, bis man dann tot ist.

Was nun die ALK Mutation angeht, so ist die noch nicht an der Reihe. Es gibt Standards für die Behandlung von Lungenkrebs. Als erstes wird eine Platinchemo gegeben, weil man die zu Anfang noch verkraften kann. Dann kann man Tarceva versuchen, ist als Zweitlinienchemo zugelassen.

Man könnte, muss aber nicht, dann auf Iressa testen. Besser ist wahrscheinlich dann eine Chemo mit Alimta.
Was die ALK Mutation angeht, so haben die nur sehr wenige, zwischen 5 - 7 Prozent. Die Tabletten sind auch noch nicht zugelassen und nur im Rahmen einer Studie zu haben.

Unterstütze Deine Mutter und denke daran, was ihr hilft! Vermeide was sie belastet, auch wenn es schwer fällt.

Ich wünsche Deiner Mutter alles, alles Gute und Dir liebe Grüße

Christel
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 08.01.2011, 00:34
undine undine ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.11.2010
Ort: Elmshorn
Beiträge: 910
Standard AW: Chemopause....

Liebe Christel,

danke, für deine Worte. Die waren zwar nicht an mich gerichtet, aber du hast so treffend vieles angesprochen, was auch mich betrifft. Ich hatte gestern einen großen Streit mit meiner Ma. Und da hat sie mir noch mal bewusst gemacht, wie wenig ich doch dazu beitragen kann, dass es ihr besser geht. Sie ist alleine mit der Angst, egal wie viel Mühe mein Vater und ich mir auch geben. Ich will nur so viel Blümchen pflanzen wie ich kann...

Liebe Jenny,

ich wünsche Euch alles Liebe!
Mir tut es unglaublich weh, dass meine Ma krank ist. Ich bin 40 Jahre alt und ich fühle mich wie 12. Weiß nicht, wie ich es ertragen soll, sie zu verlieren.
Wie schlimm muss es dir erst gehen! Deine Ma ist erst 46! Ich wünsche dir alle Kraft der Welt!
__________________
_________________________

Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet.
Sie starb Weihnachten 2011.
Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten.
Mit Zitat antworten
  #25  
Alt 08.01.2011, 00:40
Reinhard Reinhard ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.02.2009
Beiträge: 834
Standard AW: Chemopause....

Liebe Jenny,

das hat Christel sehr treffend formuliert.

In einem Punkt ist es bei mir aber anders.
Das mit den "Metas finden".

Ich merke immer schon, wenn mit mir was nicht stimmt. Ich fühle mich "krank" und rätsel herum, woran es wohl liegen mag.
Einmal beim CT gab kaum Veränderungen zu sehen (obwohl ich mich sehr krank fühlte) und der Onko meinte, aus med. Sicht sei kein Handlungsbedarf. Ich wäre dann fast gestorben!

Seither bin ich noch beruhigter, wenn man die Ursache meiner Gesundheitsverschlechterung erkennen kann (wie jetzt die Gehirnmetas) und sie wie ich hoffe erfolgreich behandeln kann.
So weiss ich wenigstens woran ich bin!

Diese Ungewissheit, wenn ich nicht weiss, was der Grund für mein Unwohlsein ist, macht mich fertig!

Was sich bei mir in dieser Problematik als große Motivationshilfe darstellt ist, dass bisher ALLE Metas erfolgreich klein gehalten werden konnten. Ich hatte einen Sommer so gut wie beschwerdefrei!

Die Metas in der Leber sind nicht mehr sichtbar, die im Brustkorb und den Knochen halten sich ruhig und die im Kopf werden sicherlich auch unter Kontrolle gebracht werden können.

Ich rede immer viel mit Leidensgenossen bei der Strahlentherapie und die berichten mir einhellig von Erfolgen!
Es mag natürlich so sein, dass die wo der Erfolg ausgeblieben ist, nicht mehr in Erscheinung treten.

Die Erfahrungen der Taxifahrerin, die die Patienten zum Teil schon jahrelang fährt, sind auch aufmunternd, da sie hier eben auch von Erfolgen berichten kann.

Liebe Grüße Reinhard

Geändert von Reinhard (08.01.2011 um 00:54 Uhr) Grund: Fehlersuche
Mit Zitat antworten
  #26  
Alt 08.01.2011, 09:13
jensan jensan ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.06.2010
Beiträge: 161
Standard AW: Chemopause....

Guten Morgen zusammen,

danke Reinhard für diese aufmunteren Worte! So eine Taxifahrerin hätte ich für Mutter auch sehr gern
Das sich deine Metas so "ruhig" verhalten wünsche ich dir noch ganz lange von ganzen Herzen!

Christel....ich danke auch dir für deinen Beitrag.
Ich verstehe was du meinst, wenn du sagst das sie im Grunde alleine mit allem dasteht, aber mit zusammen schaffen wir das, meine ich das ich so lange wie es nur geht für sie da bin.
Aber den Rucksack trägt sie komplett allein...da hasst du sowas von Recht!

Am Anfang ihrer Krankheit war es so, dass wir alle stundenlang zusammen geheult haben, meine Ma hat immer gesagt das es für sie mit das schlimmste ist, uns Kindern diese schlechten Nachrichten mitzuteilen,und uns so traurig zu sehen, ich möchte nicht das Mutter in Zukunft Angst hat mir schlechte Ergebnisse zu sagen. Versteht ihr wie ich das meine? Ich will nicht das sie sich auch noch um uns/mich Sorgen macht!!! Sie hat genug eigene Probleme und Schmerzen und den ganzen Mist, ich möchte gefasst sein vor dem was kommt und vorallem möchte ich sie nicht zu irgendwas drängen!
Jetzt weiß ich auch warum du nicht so gerne bei Angehörigen mitliest, die dramatisieren sicher vieles und wissen überhaupt nicht wie es sich anfühlt mit diesem Kummer und dieser Angst vor dem Sterben zu leben! Es hört sich makarber an aber ich danke dir für diese ehrliche Erkenntnis!!!!!
Der Grund warum ich möchte das sie zum Arzt geht ist eigentlich nur der, dass man so oft liest:...hätte man das mal etwas eher entdeckt, usw, die heutige Medizin lässt soviel zu, das sie doch eigentlich noch ein paar Jahre einigermaßen schmerzfrei leben kann...
ich werde mein Verhalten diesbezüglich mal überdenken und mich zurücknehmen.....

Ihr habt so Recht es muss schrecklich sein mit dieser Angst zu leben!
Schrecklich, ich hasse diesen Krebs!

undine....klar ist es schwer, wie für alle hier, aber ich möchte eigentlich stark sein, das zeige ich Mutti auch, sie soll sich nicht auch noch um uns/mich sorgen.
Meine eigene Familie lenkt mich viel ab, versuche mein eigenes Leben nicht zu kurz kommen zu lassen, das würde meine Mutter auch nicht wollen, ABER: Im Moment geht es ihr den Umständen entsprechend gut, ich weiß nicht wie es ist wenn es ihr schlechter gehen sollte, ich glaube dann habe ich auch auf viele Sachen keine Lust mehr.
Es ist in jedem Fall schwer! Aber wem sage ich das !?!

Für deine Mutti auch von Herzen alles erdenklich Gute!

Liebe Grüße an alle hier, und alles Gute!
Jenny
__________________
Ich:
MM T2a N2aMx
5 Wächter positiv

Mama geb. 1964
Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel,
1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin
umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta
zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März
Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken
Mutti ist im Mai 2011 verstorben

Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig
Mit Zitat antworten
  #27  
Alt 13.01.2011, 09:46
jensan jensan ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.06.2010
Beiträge: 161
Standard AW: Chemopause....

Hallo ihr Lieben,

hab gerade mit meiner Mutter telefoniert, ihr geht es leider nicht so toll,
von der erwünschten Erholung während ihrer Chemopause ist leider nicht so viel zu spüren....
Sie klagt über Rückenschmerzen die bis in den Oberschenkel strahlen (auch im liegen) und über Nierenschmerzen! Sie meinte auch das ihr Urin sehr dunkel ist, und will VIELLLECIHT morgen mal zum Hausarzt gehen....
Sie vermutet eine Entzündung.

Kann es sein das es immer noch Nachwirkungen von der Chemo sind? Das Platin greift doch bestimmt auch die Nieren an oder?
(Ich weiß hier ist keiner Arzt aber vielleciht hat jemand Erfahrungen)

Bei dem Bauch-CT im Dezember war alles ok, dort werden doch die Nieren mit kontrolliert oder?

Und dann hat sie noch ihren extremen Speichelfluss, sie spuckt am Tag mehrere Becher voll, weil sie das von der Menge nicht mehr schlucken kann, das geht ihr echt auf die Nerven! Ihre Antidpressiva lindern dies wohl Etwas, aber nicht viel

Ihre Rückenschmerzen verursachen wahrscheinlich ihre Rückenmetas
Allerdings kann es doch auch gut sein, dass sie vom vielen Liegen kommen oder?

Den Onkologen hat sie vergangenden Montag (sie hat da diese Knocheninfusion bekommen) nur auf ihren Speichelfluss angesprochen, den sie sowas von leid ist, verständlicherweise.
Rücken- u. Nierenschmerzen hatte sie da angeblich nicht so doll.
Der Onkologe zuckt in Bezug auf ihren extremen Speichelfluss die Schultern, habe im Netz aber bis jetzt auch nichts hilfreiches gefunden, stelle das vielleicht nochmal ins Chemo-Forum.....

Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungen und kann mir weiterhelfen.

Danke& Liebe grüße, Jenny
__________________
Ich:
MM T2a N2aMx
5 Wächter positiv

Mama geb. 1964
Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel,
1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin
umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta
zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März
Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken
Mutti ist im Mai 2011 verstorben

Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig
Mit Zitat antworten
  #28  
Alt 13.01.2011, 10:31
Reinhard Reinhard ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.02.2009
Beiträge: 834
Standard AW: Chemopause....

Liebe Jenny,

erhöhten Speichelfluss hatte ich noch nie.
Urinverfärbungen mit trüben Schwebstoffen häufig. Behandelt wurde das nie. Es hat keinen Arzt so recht interessiert. Ging auch stets von selber wieder weg.
Ich schau, dass ich viel trinke. Das wird mir allgemein empfohlen.

Rückenschmerzen hat ja fast jeder ab und zu, auch ohne Krebs.

Ich lasse immer Thorax- und Abdomen-CT verordnen. Da schaut der Radiologe nach allen Eingeweiden.
Man kann aber zwischendurch auch den HA mittels Ultraschall mal nach dem rechten schauen lassen. Regelmäßig lasse ich auch ein großes Blutbild machen.
Ist glaube ich, für die Nierenfunktion, aussagekräftig.

Ich hatte einen Radiologen, der direkt nach den Aufnahmen mit mir zusammen die Bilder verglich, die Früheren mit den Neuen.
Das fand ich äußerst angenehm. Leider ist er selber schwer krank und jetzt nur noch sporadisch im Einsatz.
Seine eigene Krankheit hat ihn wohl für die Belange der Patienten besonders sesibilisiert.

Diese "Blasenprobleme" durch Chemos sind wohl nicht ganz ungewöhnlich.
Letztes Jahr um die Zeit bekam ich eine Prostata-Op. Ich bin mir fast sicher, dass die Schwellung hauptsächlich auf das Iressa zurückzuführen ist.

Liebe Grüße Reinhard
Mit Zitat antworten
  #29  
Alt 13.01.2011, 11:33
jensan jensan ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.06.2010
Beiträge: 161
Standard AW: Chemopause....

Hallo Reinhard,

vielen Dank für deine Antwort.
Mit Nierenschmerzen musstest du dich als Folge der Chemo aber (zum Glück) nicht rumklagen oder?

Ich denke mal das sie morgen zum HA geht und der hoffentlich ein Ultraschall macht bzw. eine Urinprobe untersuchen lässt.

Es ist schrecklich wie die Chemo den Körper auf so unterschiedliche Weise schadet, aber sie rettet auch Leben bzw. verlängert die Lebensqualität von euch Betroffenen, trotzdem muss es schlimm sein das alles über sich ergehen zu lassen....
Ich hätte meiner Mutter mehr Erholung gegönnt, habe gedacht sie lönnen evtl. mal übers Wochenende mit dem Wohnmobil wegfahren, aber danach ist beiden wohl nicht zu Mute.
Ich hoffe es kommen bald bessere Zeiten!
Jenny
__________________
Ich:
MM T2a N2aMx
5 Wächter positiv

Mama geb. 1964
Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel,
1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin
umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta
zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März
Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken
Mutti ist im Mai 2011 verstorben

Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig
Mit Zitat antworten
  #30  
Alt 13.01.2011, 13:33
Benutzerbild von wondi222
wondi222 wondi222 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Nagold
Beiträge: 118
Standard AW: Chemopause....

Hi Jenny,

mit Nebenwirkungen kenne ich mich (zum Glück gehts meinem Papa recht gut, seit er die Chemos bekommt) nicht wirklich aus... aber trinkt Deine Mama genug??? Ich hab mal gegoogelt, und bei Wiki gefunden, das die Chemo mit Cisplatin auf die Nieren schlagen kann, der Onko-Doc von meinem Papa bleut ihm deshalb auch nach jeder Chemo ein, die nächsten 2 Tage immer mind. 3-4Liter pro Tag zu trinken.

Was hat Deine Mama für Rückenschmerzen??? sind sie eher dumpf und dauernd da? oder eher puckelnd, und kommen mal für ne Weile und verschwinden dann wieder? Die 2. Version hatte mein Papa bevor er das erste mal ne Chemo bekommen hat. Dann hat er eine Woche Antibiotika und eine Infussion mit Knochenaufbauzeugs bekommen, seither hat er Ruhe. Ein Vertretungs-Onco-Doc meinte daraufhin sogar, evtl. sind das an der Wirbelsäule gar keine Metas, sondern nur ne Entzündung. An diesen Gedanken klammern wir uns gerade sehr (auch wenn das wahrscheinlich falsch ist, und wir eher vom Gegenteil ausgehen sollte, um nach dem nächsten CT usw. nicht zu enttäuscht zu sein...)

Wenn Du Deine Mama gerade nicht mit Fragen wg. der Rückenschmerzen löchern möchtest, ist das natürlich mehr als verständlich!!! Schlimm genug, dass Deine Mama das alles mitmachen muss!!! Den Spruch, den Mouse am 07.01. hier zitiert hat, mit dem Rucksack und den Blümchen und den Steinen, finde ich sehr treffend!

Ich knuddel Deine Mama und Dich gaaaaaaanz lieb!!!

Wondi
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:04 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55