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Alt 03.11.2016, 19:25
RudiPfeil RudiPfeil ist offline
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Registriert seit: 03.11.2016
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Beiträge: 38
Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Auch ich möchte mich gerne hier vorstellen,

.... bin männl. 1952 geboren und verheiratet.
Bei mir wurde im Mai 2015 ein zentrales Plattenepithelkarzinom im Bereich des rechten Lungenoberlappens Stadium III A festgestellt. Die Ärzte in der Lungenklinik machten mir Hoffnung, diese Krebsart könne man operieren. Dann kamen jedoch die vielen ABER !!!Im Körper darf noch nichts weiter gestrahlt sein, im Kopf dürfen noch keine Metastasen vorhanden sein, einen Belastungstest müsse ich auch bestehen und eine CT Untersuchung wurde gemacht. Jetzt ging es mit den Untersuchungsmarathon los. Soweit verlief auch alles ganz gut, Jedoch leuchteten bei der PET Untersuchung einige Lymphknoten.
Danach kam wieder eine Woche Untersuchungen und Besprechungen im Thoraxzentrum. Am 22.07.2015 war dann der OP Termin, als ich auf der Intensivstation aufwachte, wurde mir offenbart, leider mussten wir ihre komplette rechte Lunge entfernen. Na ja, so weit, so gut. Nach 10 Tage Krankenhausaufenthalt durfte ich für 1 Woche nach Hause, danach musste ich zur AHB, welche mir sehr gut tat, jedoch musste ich die AHB nach 2 Wochen abbrechen und wurde wegen ganz schlechter Blutwerte in ein anderes Krankenhaus verlegt.
Vom 15.10.15 bis ende November 2015 bekam ich vorsorglich noch 4 Chemos ( Carboplatin -Vinorelbin ).
Im Januar 2016 bekam ich dann auch noch 30 Bestrahlungen, auch zur Vorsorge.
Mittlerweile habe ich jetzt auch schon 3 von den vierteljährlichen Nachsorgeuntersuchungen hinter mir. " Kein Hinweis auf Rezidiv "

Da jetzt viel Platz im Körper ist verschieben sich einige Organe wie Herz, Milz, Leber, Nebennieren u.s.w. Manche Organe können mit Ultraschall schon gar nicht mehr gefunden werden.

Ach ja zum Schluss noch was. Die Berufsgenossenschaft hat meine Krankheit zu 100 % als Berufskrankheit anerkannt. " ASBEST "

LG: Rudi

Geändert von RudiPfeil (24.11.2016 um 11:41 Uhr)
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