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  #16  
Alt 21.11.2006, 18:31
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Läßt die Angst mal nach??

Hallo alle zusammen! Vor einiger Zeit habe ich überlegt ein neues Thema " OP vor einem Jahr, alles in Ordnung - und trotzdem...!" o.ä. zu eröffnen. Ich habe mich aber mit den Formulierungen schwer getan und jetzt bin ich (wenn auch nur fast) über den absoluten Tiefpunkt hinweg. Ich bin v0r 13Monaten an SPKR operiert, es geht mir eigentlich gut! Trotzdem habe ich Ängste, Befürchtungen, die manchmal dann eben überhand nehmen. Ich bin sicher, dass diese Tiefpunkte sich auch immer wieder wiederholen werden, aber ich will sie dann auch immer wieder überwinden-alleine oder auch mit professioneller Hilfe.
Auslösend für diese schlechte psychische Verfassung war sicher ein "Zuviel" an Terminen, die durch die gründliche Gesundheitskontrolle (Ansteigender Tumormarker...PET,Darmspiegelung,Magenspiegelung,U ltraschall,Misteltherapie...) mich in die gefühlte Rolle gebracht haben, dieser Maschinerie nicht mehr entkommen zu können. Wirklich entscheiden,die Untersuchung o.ä. will ich nicht, ich glaube,dass ist nicht möglich.
Jetzt bin ich durch diesen Stress durch, die Bedeutung der Gedanken - vor 1Jahr - wie sah es da aus- hat sich auf ein für mich akzeptables Maß reduziert. Jetzt kann ich wieder besser vorwärts schauen. Und ich bin froh z.Zt. zu wissen, jetzt scheint alles in Ordnung zu sein!!! (eigentlich in sich widersprüchlich, aber so empfinde ich es.)
Zu dem Verständnis von Nichtselbstbetroffenen: Ich bin sicher, fast alle, die mit Krebserkrankten zusammen treffen , bemühen sich jeder auf seine Art teilzunehmen,zu helfen, zu unterstützen, wie auch immer. Nichts desto trotz glaube ich, bleibt (auf beiden Seiten) das Gefühl "außen vor zustehen". Mal mehr mal weniger. Auch mit dadurch verursacht, dass man sich gegenseitig schützen will.
Ihr Lieben, mit und grüße ich euch alle Irmgard05
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  #17  
Alt 21.11.2006, 21:57
GI-Blue GI-Blue ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Liebe Rosi,

es geht hier in keinster Weise um Streit. Denn bezgl. des Themas Ängste und Krebs gibt es jawohl keine hundertprozentige Wahrheit. Auch ich behaupte das nicht. Ich habe meinen persönlichen Standpunkt geschildert, untermauert mit persönlich erlebtem. Ich wäre glücklich, wenn alle Nicht-Betroffenen mich zu hundert Proent verstehen könnten. Mein Leben wäre um einiges einfacher.

Bitte versteh meine Schildetungen und Bemerkungen nicht als rum-"stinken", denn imerhin habe ich all das was ich niedergeschrieben habe persönlich erlebt und erfahren und die Beteiligung an diesem Forum ist auch eine Art der Stressbewältigung.

Deswegen verstehe meine Worte nicht als Angriff, sondern als durchlebte Erfahrungen eines Betroffenen. Am Ende meines vorigen Beitrags habe ich die Bedeutung der Nicht-Betroffenen für die Heilung des Kranken doch auch deutlich gemacht. Es gibt eben Unterschiede und ich wünsche keinem Nicht-Betroffenen das selbe Schicksal nur um zu erleben wie es ist.

In Frieden, Till
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  #18  
Alt 21.11.2006, 22:14
Benutzerbild von Rosi22
Rosi22 Rosi22 ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

nun ja Till, es kam halt so rüber. Ich fand das nur irgendwie "falsch" oder unpassend an dieser Stelle.

Jeder ist von etwas überzeugt, und manchmal kollidieren eben eigene Erfahrungen und Sichtweisen mit anderen. Was aber wohl auch nur verschiedene Blickwinkel wiederspiegelt. Und manchmal hat man einfach auch nur unpassende Worte getippt

Liebe Grüße und natürlich in Frieden!
Rosi
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  #19  
Alt 23.11.2006, 21:46
Anke2 Anke2 ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Liebe Katrin,

meine Diagnose ist nun 11 Monate her und mit der Zeit lernt man mit der Angst umzugehen. Es gibt immer wieder Situationen in denen man denkt wird das denn nie nachlassen aber es wird besser. Mit meiner Familie habe ich auch oft geredet
aber manche Themen wollte ich nicht mit Ihnen besprechen. Nun habe ich eine Therapie angefangen und dass tut mir gut. Wenn ich mal richtig unten bin, ist dort mein "seelischer Mülleimer", danach geht es mir besser.
Ich habe ein schönes Buch geschnekt bekommen in dieser Zeit und möchte dir einen kleinen Abschnitt zur Aufmunterung zitieren:

Ich wünsche dir, dass du immer wieder bereit bist, neu anzufangen.
Keine Niederlage kann so hart sein, dass du es nicht noch einmal versuchst. Keine Verletzung ist so schwer, dass sie nicht verheilt.
Keine Angewohnheit ist so eingefahren, dass keine Änderung möglich ist.
Keine Enttäuschung ist so schlimm, dass du nicht wieder neu den Menschen und dem Leben vertraust.

Ich wünsche dir alles Liebe, Anke2
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  #20  
Alt 24.11.2006, 09:33
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Rosi22 Rosi22 ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Hallo Ihr Lieben

gerne würde ich Dein Buchzitat noch mal ganz dick wiederholen (Tipp: trage bitte noch die Quelle nach damit es keine Probleme mit dem Urheberrecht gibt).

Erst gestern habe ich noch gelesen, dass Angst Stress bedeutet. Stress ist Gift für das Immunsystem. Und das Immunsystem ist Dein bester Freund im Kampf gegen den Krebs, Du kannst (musst) ihn unterstützen...

Ganz liebe Grüße
Rosi
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  #21  
Alt 24.11.2006, 17:09
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Liebe Anke,danke für deine lieben Worte.
Ich bin nun auch bei einem Psychoonkologen,kann nicht schaden.
Ich glaube das hilft mir auch.
Weiß jemand wielange man da "bleiben" kann?
Er spricht nämlich von einer bestimmten Anzahl von "Sitzungen"
Ich bin mal gespannt wie die Zeit dort wird.
Liebe Grüße und schönes Wochenende an allle,Katrin
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  #22  
Alt 24.11.2006, 20:43
Benutzerbild von rihei
rihei rihei ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

hallo katrin....
normal sind 5 "Probesitzungen" (die müssen nicht bei einem/einer Therapeutin genommen werden) und wenn du dich dann entschlossen hast, sind es 25 Sitzungen, die erst einmal von der Kasse bewilligt werden. Eine weiter Verlängerung um nochmals 25 sind in der Regel auch kein Problem. Wie das mit noch weiteren Verlängerungen ist, kann ich nicht sagen.
gruss
rihei

Geändert von rihei (24.11.2006 um 20:45 Uhr)
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  #23  
Alt 24.11.2006, 21:38
Bellinda
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Hallo Rihei ... schön dich zu lesen ....

Hallo Katrin,

wie Rihei schon schrieb, hast du 5 Probesitzungen, um den/die richtigen TherapeutIn für dich zu finden, und die eigentliche Therapie beginnt dann i.d.R mit 25 Sitzungen, aus dem einfachen Grund, weil diese von der Kasse anscheinend ohne Wenn und Aber genehmigt werden - würde der Therapeut von Anfang an gleich z.B. 50 Sitzungen verordnen, müsste er das extra kompliziert beantragen und begründen - so hat es mir mein Psychoonkologe erklärt. Nach den ersten 25 kann er dann wohl eher einfacher eine Verlängerung beantragen - wie oft, wie lange weiß ich (noch) nicht.


ES WAR ÜBRIGENS EIN GUTER UND HEILSAMER SCHRITT FÜR MICH - die Therapie hilft mir SEHR (befürchte, dass die 25 bald schon um sind ... )
und ich drücke dir die Daumen, dass du es ähnlich gut getroffen hast, und es dir auch so gut tut!

Liebe Grüße
Jutta
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  #24  
Alt 24.11.2006, 23:45
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Hi.
Danke für eure Antworten.Das mit den 25 Sitzungen beruhigt mich ja etwas.
Obwohl da bestimmt auch die Zeit verfliegen wird??!
Werde bald mal berichten wie es mir dort geht.
Heut ist wieder so ein Abend wo ich Trübsal blase...milde ausgedrückt.
Aber da muß ich wohl durch
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende,Katrin
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  #25  
Alt 25.11.2006, 22:44
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Kirsche72 Kirsche72 ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Hallo Katrin,
ich habe am Mittwoch mitgeteilt bekommen, daß ich den schwarzen Hautkrebs habe. Nächste Woche werde ich dann operiert (Lymphknotenentfernung). Mir geht´s ähnlich wie dir, ich habe auch eine wahnsinns Angst, daß es mies läuft.....
Weißt du was mich oben hält? Das ist mein kleiner 2 jähriger Sohn Max und mein Mann, die beiden geben mir sehr viel Kraft....
Ich wünsche dir, daß du auch noch weiterhin viel Kraft und Mut schöpfen kannst...
Liebe Grüße
Marion
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  #26  
Alt 25.11.2006, 23:08
Anke66 Anke66 ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Hallo Katrin und alle anderen,

ich habe die Diagnose Brustkrebs im August bekommen. Die schlimmsten 2 Tage waren die zwischen Biopsie und dem Ergebnis-Gespräch. Nach dem Gespräch war ich ziemlich fertig, war aber auch froh zu wissen, was los ist.

Seitdem warte ich darauf, dass ich in ein schwarzes Loch falle, aber das ist bis jetzt nicht passiert. Manchmal fühle ich mich wie ein Zombie, weil ich eben keine Angst habe, obwohl ich meine, ich müsste Angst haben.

Kennt das jemand? Kommt die Angst noch? Verdränge ich sie?

Das, was mir wirklich weh tut, ist die Vorstellung, dass ich sterben könnte, bevor meine 2 Kinder erwachsen sind. Aber auch das hat mit Angst nichts zu tun.

Herzliche Grüße
Anke
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  #27  
Alt 25.11.2006, 23:29
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Flips Flips ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Hallo, Anke und Mädels

Meine "Angst" kam ca. 3 Wochen vor der Diagnose. Der Bauch sagte: Da ist Krebs, und je mehr ich mich im Internet kundig machte, desto schlimmer wurde es auch. Leider nicht zu unrecht....

Dann kamen 2 große Op´s, jeweils eine Woche auf die Befunde gewartet.
Da war sie auch noch, die Angst.

Und dann weg, und nach 2 Jahren wieder da, viel stärker noch, weil so komplex.
Verdrängt? Ja.
Weggesperrt? Ja.

Ich wünsche Euch allen, nie so tief fallen zu müssen.
Alles Liebe
Flips
__________________
Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel.
Und wir können nur fliegen,
wenn wir uns umarmen.
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  #28  
Alt 26.11.2006, 18:00
Sabine1205 Sabine1205 ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Vor einem Jahr bekam ich die Diagnose Darmkrebs, bin dann gleich operiert worden. Alles lief gut, AHB, im März habe ich schon wieder voll gearbeitet. Ich habe immer gewartet, dass die große Angst kommt. Sie blieb aus.
Aber nun, ein Jahr später hat sie mich erwischt. Ich habe die Kontrolluntersuchungen hinter mir: alles soweit in Ordnung. Jetzt warte ich noch auf die Laborergebnisse, und nun ist sie da: die Angst.
Ich weiß nicht, ob ich damals nur erfolgreich verdrängt habe, um schnell gesund zu werden. Oder warum packt es mich jetzt mit voller Wucht? Liegt es an der Jahreszeit und daran, dass ich auch beruflich viel mit Tod und Leid zu tun habe? Fest steht, dass ich dünnhäutig geworden bin in diesen letzten Wochen. Ob es nur Angst ist oder auch das Wissen um die eigene Sterblichkeit, daran, dass Leben endlich ist...
Viele Gedanken, viele Gefühle (oft nah am Wasser gebaut), ... und daneben ganz viel Willen, aktiv Zukunft zu gestalten. Ein wirres Gemix.
Sabine
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  #29  
Alt 26.11.2006, 19:02
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Liebe Katrin!
Wie gut kann ich Dich verstehen... Ich habe im Mai die Diagnose "Darmkrebs" bekommen und es hat mich umgehauen. Meine Welt war kaputt, lag in Scherben vor mir. Die Selbstverständlichkeit des Lebens war weg, einfach so, von einem Moment zum nächsten.
Ich bin 39 und habe einen lieben Mann und Kinder zwischen 15 und 2 Jahren. Ich habe so große Angst, daß ich an dieser Krankheit sterbe, obwohl im Moment alles ganz gut aussieht (neoadjuvante Therapie schlug gut an, OP lief gut, alles ist raus, nun Anschluß-Chemo, die mir schon sehr zusetzt!) Trotzdem sind diese Gedanken nicht aus dem Kopf zu bekommen und auch ich habe mich entschlossen, zu einer Therapeutin zu gehen, weil ich meine Familie mit den Todesgedanken nicht belasten möchte. Ich denke, jemand, der neutral ist, kann sich diese Ängste besser anhören. Ich bin gespannt, was mich da morgen erwartet...

Ich denke, die Angst wird lange unser Begleiter bleiben. Ich habe mir mal vorgenommen, die Angst an die Hand zu nehmen und sie nicht auf meinen Rücken steigen zu lassen. Sie ist mir zu schwer zu tragen und sie hält mir die Augen zu, so daß ich nichts mehr wahrnehmen kann. Das darf sie nicht. Die Macht möchte ich ihr nicht geben. Aber es ist ein Kampf, der schwer ist, sehr sehr schwer...

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntagabend und bis bald,
hope
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  #30  
Alt 26.11.2006, 21:07
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Standard AW: Läßt die Angst mal nach??

Guten Abend ihr Lieben!!
Danke für alle eure Erfahrungen und Eindrücke.
Es tut mir leid das es vielen ähnlich geht wie mir,aber ich fühle mich nichtmehr so allein und habe Halt von euch bekommen auch durch die lieben Wünsche in den Nachrichten.

Liebe Marion: Es tut mir sehr leid was du erfahren mußtes kürzlich erst.
Ich bin wieder kurz davor zu fragen:"Warum das alles sein muß".Aber die warum-Frage wurde ja sehr interresant in einem anderen Thread diskutiert.
Ich wünsch dir alles Gute für die OP und das du "Glück im Unglück hast".
Drück die Daumen.

Liebe Anke,ich denke jeder reagiert ja auch anders.Ich dachte erst ich wär mit dieser aufdringlichen Angst allein und das sich viele Menschen einfach mehr im Griff haben.
Es gibt ja auch Menschen die nicht diese Angst haben,eigentlich ja Gott sei Dank.
Mein Psychoonologe hält mich auch noch für sehr normal und sagte das die Angst weniger wird,wenn ich sie zulasse und meiner Seele nicht vorschreibe was sie fühlen darf...

Liebe Sabine auch dir wünsch ich alles Gute in der Zukunft...danke für deine offene Antwort.

Lieber/Liebe Hope.Ich finde den Anlass der uns verbindet nach wie vor scheiße.Aber ich wünsch auch dir alles Gute bei der Therapie.
Ich drück die Daumen das dir auch dort geholfen wird,und die Zukunft gefühlsmäßig besser erlebt werden kann....

Hatte nun einen völligen Deprisabend,Samstag.
Nicht nur die Angst,ich hab auch keinen Bock mehr auf die Chemos.Sage mir immer immer wieder das ich es jetzt kurz vor Schluß auf jeden Fall durchziehe.
Aber ich fühlte mich vor der Chemo eigentlich wieder gesund,und je mehr Gift durch meinen Körper geht desto "kranker" fühle ich mich.
Werd garnicht mehr so fit wie vorher
Und dazu öfter der Gedanke das die Chemo eventuell garnicht sein müßte(adjuvant).
Ständig dieser Riss zwischen Verstand und Gefühl,aber genug gesuselt..
Wünsche euch allen noch ein schönes Restwochenende und einen netten Wochenstart.Katrin
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