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  #1  
Alt 04.09.2001, 18:42
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Beiträge: n/a
Standard Mundbodenkrebs

Wer hat Erfahrungen mit diesem Krebs , oder Angehörige! Mein Vater hat Ihn vor 2 Jahren bekommen und ihm wurden alle ! Zähne gezogen. Wer kann sagen wie die Nachsorge mit den Implantaten und die übernahme der Krankenkasse lief!
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  #2  
Alt 25.11.2001, 23:51
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Beiträge: n/a
Standard Mundbodenkrebs

Da kann ich leider nicht weiterhelfen, aber vielleicht macht es Dir etwas Mut, daß Dein Vater da scheinbar ganz schön viel Glück gehabt hat.
Bei meiner Mutter wurde das Karzinom letzten November diagnostiziert, OP im Januar und Februar diesen Jahres.
Seit Oktober ist nun die Zunge mit Karzinom durchwachsen, ihr Zustand verschlechtert sich rapide. Metastasen sind mittlerweile auch in der Lunge, Herzbeutel, WS. Kurativ keine Möglichkeit mehr.
Ich habe mir im letzten halben Jahr auch Sorgen wegen der Zähne gemacht, nun wünschte ich, das wäre mein einziges Problem.
Daher gebe ich Dir aus meiner Erfahrung folgenden Rat:
1. Unternimm soviel wie noch möglich mit Deinem Vater.
2. Geht regelmäßigst zu Nachsorgeuntersuchungen (das ist wahrscheinlich eh klar), aber v.a. geht auch zur Untersuchung bei kleinsten Anzeichen irgendwelcher Beschwerden und laßt Euch nicht abwimmeln.
Meine Mutter hätte ihren Nachuntersuchungstermin im Nov. haben sollen (viel zu spät, wie mir Ärzte mitteilten), alle Beschwerden, die sie vorher hatte im letzten halben Jahr, wurden mit Nachwirkungen der Bestrahlung oder Überanstrengung abgetan.
Alles Gute!
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  #3  
Alt 10.12.2001, 16:48
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Mundbodenkrebs

Bei meiner Mutter wurde im Dezember 89 Mundbodenkrebs festgestellt. Die OP (12 Std) verlief gut, sie hielt sämtliche Nachsorgeuntersuchungen ein. Es kam nichts mehr hinterher. Auch wurden ihr sämtliche Zähne gezogen. Es wurden Implantate eingesetzt, die sich zwar öfters entzündeten, aber sie konnte gut damit leben. Das schlimmste für sie war, das die Zunge angenäht werden mußte, da viel Gewebe aus dem Mundraum entfernt wurde. Dadurch war der Speichelfluß ungebremst (die Spucke lief einfach aus dem Mund). Auch hatte sie einen Schnitt von einem Ohr zum anderen. Beim Essen ging nur noch "Astronauten-Nahrung" oder pürierte Kost. Wie Du schon hörst: sie lebt nicht mehr. Das liegt allerdings nicht am Krebs. Es lag daran das sie mit ihrem Aussehen nicht mehr klar kam. Sie hat sich zu Tode getrunken (Alkohol) und dazu noch Tabletten eingenommen. Das war 1994... Ich wünsche Deinem Vater und Dir alles, alles Gute!!!
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