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  #1  
Alt 14.04.2008, 17:41
flautine flautine ist offline
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Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Liebe Simone,

die Gewebeproben werden immer von mehreren Instituten untersucht, weil man leider nur selten draufschauen und sagen kann: "Ah klar, das ist ein XY-Lymphom!" Die Sache ist sehr kompliziert und oft uneindeutig. Wenn also mehrere Spezialisten die Probe analysieren, hat man größere Sicherheit bei der Diagnose, und die ist entscheidend für die Bestimmung der Therapie. Also heißt es leider Geduld mitbringen ...

Liebe Grüße
flautine
__________________
Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB
8 Zyklen R-CHOP ab März 07
August 07 Rezidiv
Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation
08. April 08 allogene Stammzelltransplantation
03. Juli 08 REMISSION

Juli 2014: 6 Jahre Remission!
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  #2  
Alt 15.04.2008, 09:09
Simone79 Simone79 ist offline
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Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo flautine,
also mein Gewebe wurde nur in ein Institut geschickt, dass weiß ich genau!! Ich wußte aber auch nicht, dass man es in mehrere schicken kann.
LG Simone
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  #3  
Alt 15.04.2008, 09:25
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo Simone,
die Gewebeprobe wird zunächst nur in ein Institut geschickt und dann von dort aus weiter zum nächsten Institut geschickt, außer der Verdacht auf ein Lymphom lässt sich zweifelsfrei ausräumen (die Lymphknoten sind also unauffällig). Ansonsten muss die Probe noch von einem zweiten Institut geprüft werden, das ist soweit ich weiß, vorgeschrieben.
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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  #4  
Alt 15.04.2008, 11:32
Mirijam Mirijam ist offline
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Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo Simone,

da kann ich Andorra nur zustimmen, mein Befund wurde auch nochmal an ein anderes pathologisches Institut weitergeschickt, um den Befund abzusichern. Aber der Befund vom ersten Pathologen kam trotzdem nach 6 Tagen an, der Zweitbefund aus Würzburg wurde dann hinterhergeschickt. Ich finde diese lange Zeit auch seltsam und würde an deiner Stelle mal bei deinem Onkologen anrufen. Oder hast du das schon getan? Du kannst ja einfach die Sprechstundenhilfe fragen, ob der Befund da ist und wenn nicht, dann frag sie mal wie lange das normalerweise dauert. Da hast du wenigstens einen Anhaltspunkt.
Liebe Grüße! Mirijam
__________________
follikuläres NHL, Grad 1, Stadium 4, seit März 2008
Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie
Ergebnis: Rückgang der LK um 30-50%,
Jetzt "watch and wait"
Nachuntersuchung Aug.08: nur noch wenige LK zu sehen, weiter "watch and wait"

aktueller Stand 2019: keine vergrößerten LK zu finden
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  #5  
Alt 15.04.2008, 14:14
Simone79 Simone79 ist offline
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Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo Mirijam,
oh nein da haben wir uns wohl falsch verstanden!! Ich bin nicht bei einem Onkoligen. Mir wurde letztes Jahr im Juli vergrößerte Lymphknoten an der Halsseite entfernt und darum ging es mir jetzt. Mittlerweile habe ich auch noch vergrößerte Lymphknoten unter der Achsel. Damals beim MRT hatte ich im kompletten Hals Rachenraum, Kiefer..vergrößerte Lymphknoten. Wie schon gesagt, die auffälligen im Rachenraum wurden nicht entfernt weil es dort zu gefährlich sei. Meine Frage war einfach auch, wenn jetzt z.B. diese Lymphknoten an der Halsseite in Ordnung waren (Diagnose:chronische unspezifische Lymphadenitis) ob dann alle anderen im Hals oder so dann wirklich auch in Ordnung sind??LG Simone
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  #6  
Alt 15.04.2008, 14:20
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo Simone,
ich glaube nicht, dass dir das jemand hier beantworten kann. Normalerweise würde ich mich da auf die Aussage des Arztes verlassen, aber es schadet sicher auch nichts vielleicht mal eine Zweitmeinung einzuholen.

Lymphome stellt man übrigens am besten auf einem CT, nicht auf einem MRT. Bist du sicher, dass bei dir ein MRT gemacht wurde?

Hast du noch irgendwelche sonstigen Symptome? Nachtschweiß, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Schmerzen (z.B. auch Schmerzen nachdem du Alkhohol getrunken hast)?
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Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.

Geändert von Andorra97 (15.04.2008 um 14:24 Uhr)
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  #7  
Alt 15.04.2008, 17:26
Simone79 Simone79 ist offline
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Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo,
ich habe auf jeden Fall ein MRT gehabt. Wieso ist denn ein CT besser?? Hat man bei mir nicht gemacht. Ich habe etwa 4Kilo in 5Wochen verlohren, ist aber glaube ich nicht so schlimm. Habe auch nicht so einen großen Appetit. Ja bin eigentlich ständig müde und kriege nicht mehr so viel auf die Reihe. Außerdem juckt es mich immer mehr am Körper.
LG Simone
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  #8  
Alt 18.04.2008, 20:11
Derda Derda ist offline
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Beiträge: 39
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

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Liebe Simone,

die Gewebeproben werden immer von mehreren Instituten untersucht, weil man leider nur selten draufschauen und sagen kann: "Ah klar, das ist ein XY-Lymphom!" Die Sache ist sehr kompliziert und oft uneindeutig. Wenn also mehrere Spezialisten die Probe analysieren, hat man größere Sicherheit bei der Diagnose, und die ist entscheidend für die Bestimmung der Therapie. Also heißt es leider Geduld mitbringen ...

Liebe Grüße
flautine
Problematisch ist meiner Kenntnis nach nicht, ob es bösartig ist oder nicht, sondern letztendlich welche Krebsform es ist (gibt ja X Unterarten).
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