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  #196  
Alt 18.04.2004, 15:24
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Liebe Liz - und an alle, die es interessiert,

ja, du hast durchaus Recht. Auch nach 7 Monaten ziehen einen die schlechten Nachrichten zwar noch runter, aber man erholt sich schneller davon. Hätte anfangs nie gedacht, dass man sich an das Leben mit dieser Krankheit "gewöhnen" kann. Aber da passt wohlt der Spruch: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, mal wieder ganz gut. Das mit deinem Sohn tut mir leid, und ich hoffe sehr, dass das alles nicht von seinem Beruf abhängt. Kann dir jedoch nur zustimmen, dass wirklich nicht anerkannt wird, dass diese Krankheit nicht nur den Betroffenen physisch und psychisch stark mitnimmt, sonderen die Angehörigen psychisch nataürlich auch. Und das gilt in meinen Augen selbstverständlich auch für die Kinder, egal ob klein oder schon erwachsen. Seit dem Wolfgang krank ist, hadere ich immer mehr mit meiner bisherigen Lebensauffassung und unserer Gesellschaft. Ich hätte vor sieben Monaten nie im Leben gedacht, dass uns das alles passieren könnte. Und damit meine ich nicht den Lungenkrebs, sondern vielmehr das, was einem von seinen Mitmenschen noch zusätzlich aufgebürdet wird. Mit so viel mangelndem Verständnis - vor allem auf die Kinder bezogen - hätte ich nie gerechnet. Man muss in dieser Gesellschaft offensichtlich 100 % funktionieren, solange man den Kopf noch auf dem Hals hat.

Und weißt du, was mich echt traurig gemacht hat? Als wir uns jetzt entscheiden mussten, zusätzlich zur Bestrahlung noch eine weitere Chemo zu machen, hat uns der Arzt wie üblich über die Nebenwirkungen aufgeklärt. Zu dieser Chemo wird ganz stark Kortison gegeben und der Arzt hat darauf hingewiesen, dass sich das Äußere meines Mannes durch Fett-u. Wassereinlagerungen so stark verändern könnte, dass der Krebs nun sichtbar wird. Wir haben lange überlegt und mein Mann hat allen Ernstes zu mir gesagt: Vielleicht ist es gar nicht schlecht, wenn man bald sieht, dass ich krank bin. Eventuell bringen unsere Mitmenschen dann etwas mehr Verständnis für mich auf.

Da bin ich fast vom Glauben abgefallen. Sind wir schon so tief gesunken, dass man durch Äußerlichkeiten daraufhinweisen muss, dass es einem schlecht geht? In einer intakten Wellt würde ich hoffen, dass die Diagnose reicht um wenigstens bei Menschen, die einen kennen, auf etwas Verständnis hoffen zu dürfen. Was wir allerdings selbst von Lehrern, Verwandten, Nachbarn und vor allem von Ärzten an Kaltschnäuzigkeit erfahren haben, das passt auf keine Kuhhaut.

So, das musste ich mir mal von der Seele schreiben. Und leider Gottes bin ich mir fast sicher, dass es den meisten Anderen hier nicht besser ergangen ist. Und ich finde es einfach nur schade, denn die Situation als solche ist eigentlich schon schlimm genug. Und bei so viel Krebskranken ist es mir unverständlich, warum man unter den Ärzten so häufig auf wahre A......... trifft.

Gruß an Willy, dicker Knuddel zurück, liebe Grüße von Monika
  #197  
Alt 18.04.2004, 16:19
Amily Amily ist offline
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hallo Monika , da hast du recht .
Auch wir wurden damals vom Arzt überrumpelt , dass heißt , erst in der Klinik und bis dahin hatte ich meinen Mann schon aufgeklärt was er hat , ich hatte ja die Berichte vom CT gelesen und da ich auch einiges im Medizinischen Bereich gelernt habe , wusste ich gleihc was los ist und habe dann meinem Mann schonend beigebracht was er hat ....
Natürlich auch gleich mit dazu was man doch noch alles machen kann ....
Mein Mann wollte erst gar nichts machen , er war noch nie krank und wollte auf keinen fall in ein Krankenhaus , ich habe ihn aber doch überreden können , musste aber die ganze zeit bei ihm sein . Ich war Tag und Nacht in seiner Nähe , habe in unserem Wohnmobil auf dem Parkplatz vom KH geschlafen , hatte oft auch Angst da alleine , was blieb mir aber anders übrig ?
Die Ärzte in der Klinik waren auch so hart , haben alles frei raus gesagt , ohne zu fragen , wie gesagt wir wussten schon bescheid und deswegen hat es uns nicht mehr so hart getroffen , der arzt fragte noch ganz blöd , ja macht es ihnen denn gar nichts aus? Er hatte erwartet das wir in Tränen ausbrechen aber das hatten wir schon eun paar mal hinter uns , wir hatten uns quasi schon ausgeweint ....hatten keine Tränen mehr ...
Ein Zimmerkollege von meinem Mann ist nach der Besprechung mit dem Arzt schier zusammen gebrochen , da macht man wirklich was mit , mit MANCHEN Ärzten . Zum Glück sind sie nicht alle so , so wie auch wir alle verschieden sind .

Monika , es stimmt , erst nachdem mein Mann Kortison genommen hat , hat man ihm den krebs wirklich angesehn ....dass heißt , manche haben ihn gar nicht wieder erkannt ...
das war so hart , sie sind an ihm vorbei gelaufen ....wie muss man sich da fühlen ????

Ja, ihr meine Lieben , ihr seht wie hart hier die Schicksale sind und zum Glück können wir sie dennoch bewältigen , nicht wahr Gunter ???und Liz ?Willi? Biene , Monika , und viele andere mehr !!!

Wünsche jedem von euch die Kraft dieer braucht um mit allem fertig zu werden . Anne .
  #198  
Alt 18.04.2004, 16:28
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Hallo Anne,

ja, wie muss man sich da fühlen? Fragst du dich auch so oft, wie du das selber alles wegstecken würdest? Ich hoffe, dass ich darauf nie eine Antwort bekomme.

Übrigens, kleines Leckerli noch hinterher: Mein Mann hatte am Freitag seinen 2. Bestrahlungstermin. Er braucht seine CT`s etc. für die Berufsgenossenschaft und wollte den behandelnden Arzt nach der Behandlung fragen, wo er seine Unterlagen bekommen würde. Der Arzt hat geantwortet: Um Fragen zu stellen, müssen Sie sich oben im 2. Stock anmelden und sich einen Termin geben lassen.

Armes Deutschland, nachdem mein Mann explodiert ist hat er auch ohne Termin eine Antwort erhalten.

Denkst du zur Zeit auch so viel an Biene? Hoffentlich können unsere Gedanken helfen.

Schönen Sonntag noch, liebe Grüße von Monika
  #199  
Alt 18.04.2004, 16:35
Amily Amily ist offline
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Ja Monika , muss die ganze Zeit an sie denken , sie ist so verzweifelt !!Wen wunderts ?
dann gibts noch die Uta , ihr Mann ist auch an der Endphase angelangt , ist das nicht traurig ???
Manchmal muss ich auch tagelang heulen und dann gehts wieder besser , sonst dreht man ja durch ....mich wunderts sowieso dass ich es noch nicht bin ...
Gruß , Anne .name@domain.de
  #200  
Alt 18.04.2004, 17:29
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Liebe Anne,

das geht mir genauso. Und zwischendurch ist man auch kurz vorm Durchdrehen. Und dann gibts wieder Phasen, da hat man alles gut im Griff. Wenn nur die Gefühle nicht wären!
Das mit Utas Mann habe ich unter Cannabis nur kurz gelesen. Tut mir leid und es ist immer wieder beängstigend, wie die Dinge ausgehen. Halt` dich wacker! Und lass uns einfach weiter an die Beiden denken ohne groß nachzudenken. Das gibt Kraft. LG Monika
  #201  
Alt 18.04.2004, 23:53
Liz und Willy Liz und Willy ist offline
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Liebe Monika, Anne, Erika, Gaby, Biene und alle anderen

Eure Diskussion über die Docs. und dass man schier beweisen muss Krebs zu haben ist eins zu eins das was auch wir erlebt haben. Nicht umsonst hat Willy, als er für seine Op. eintrat bei der Eintrittsuntersuchungen gesagt "ironisch" er sei kern gesund er habe nur Lungenkrebs!

Die Diagnose bekam ich zufälligerweise durch ein auf dem Gang geführtes Gespräch der Ärzte mit. Unsere Aufklärung war in 7 Minuten erledigt in der zeit klingelte das Telefon xmal, ein andeer kam rein weil sein PC nicht ging und der Doc ständig aufsprang nach dem Motto ich habs gesagt es ist erledigt! - Fragen konnten wir stellen, aber nur auf dem Gang - wir haben darauf verzichtet und dem PneumoGuru nur gesagt, unsere 1001 Fragen kommen um 2 Uhr früh aber da schlafen Sie ja selig ruhig! Das war uns 23. Hochzeitstag!!! Toll heh...!

Die Stationsweisskittlerin vonm letzten Klinikaufenthalt vor ein paar Tagen, geht tatsächlich davon aus, dass Krebs psychisch sei!!!!

Wir haben schon gesagt, meist auch darüber gelacht, dass man mit Krebs einfach noch zu gesund aussieht. auch unser Hauswart hier, glaubte Willy nicht dass er Krebs hat - wisst ihr warum er hatte seine Haare nicht verloren.... das schmerzt ja in der Seele, aber die anderen Beschwerden machen ja primär die Krankheit aus und nicht der Haarverlust.
Monika auch musste Willy versprechen ihn bei allem zu begleiten, so bin ich heute noch bei jeder Untersuchung mit dabei, ob LP, Bronchoskopie, CT, PET; Zintigram etc. Bin auch fast den ganzen Tag bei ihm und als er in der REHA war wurde uns das Zeitkonto geschenkt, Freunde und Verwandte zahlten direkt auf ein Konto der Klinik für die Übernachtungen ein, so konnte ich ohne Sorgen bei ihm sein tagsüber (bis wiet in die Nacht) und nachts im Personalhaus schlafen. Es war für mich auch zu weit weg.

Hanna, Biene und Uta haben im Moment ein sehr schweres Los zu tragen, wir können nur für sie da sein. Wir denken unentwegt an sie alle. Hoffen sie erhalten die nötige Kraft das durchzustehen.

Alles liebe auf bald Liz und Willy
  #202  
Alt 19.04.2004, 10:41
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Hallo Monika,Liz und Willi ,Amy und all ihr anderen,

kann dem ganzen nur zustimmen ,auch wir haben da unsere
Erfahrungen machen müssen sei es mit den Ärzten, wir wissen
immer noch nicht mehr als am Anfang,um Selen und Misteltherapie
mussten wir bitten,und weil mein Mann am Anfang keine Haare
verloren hatte ,glaubten alle es wäre ja doch nicht so schlimm.
Jetzt dagegen geht es ihm sehr schlecht ,er verliert zusehends
seine Haare, ist aufgedunsen vom Wasser seine Knochen schmerzen wahnsinnig und seit heute ist er im KH damit sie ihm
Bluttransfusionen geben können . Chemo um eine Woche verschoben.

Liz ,Willi,Monika und ihr lieben anderen,wir können uns nur gegenseitig selbst helfen und trösten und vor allem aufbauen
wann immer es einer von uns allen hier braucht.

Ich will weiterhin auf das Wunder hoffen und daran glauben
das es irgendwann ein Mittel gegen diesen SCH...-Krebs gibt.


Bis Bald alles Liebe Erika
  #203  
Alt 19.04.2004, 10:49
Amily Amily ist offline
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Liebe Erika das hört sich nicht besonders gut an mit deinem Mann , hat er denn auch Blut verloren ?
Wünsche ihm und dir natürlich viel Kraft , Mut und Zuversicht .
ja , ist es nicht schön dass wir uns hier ein wenig aufbaun können ....
Lieben Gruß an alle , Anne .
  #204  
Alt 19.04.2004, 11:59
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Liebe Anne,

er hat ganz wenig Blut gespuckt in letzter Zeit sogar gar nicht
der Arzt sagt seine Blutwerte sind sehr SChlecht und deshalb
wäre er auch so schlapp doch nach der Blutübertragung ginge
es ihm wieder besser.Er muss drei Tage in der Klinik bleiben
danach ginge es ihm besser,er soll noch eine große und eine kleine Chemo bekommen danach machen sie wieder eine Bronchoskopie.
Hast du oder sonst jemand Erfahrung mit Bluttransfussion ,
was kann da alles hinzukommen,kann ich meinem Mann mein Eigenblut für,s nächste mal einfrieren lassen,wie hoch ist
die Gefahr einer Ansteckung mit Aids und so weiter.

Wir haben uns eingeredet es wäre ein Zeichen dass die Chemo auch greift und damit den Tumor verkleinert.
Sind wir zu naiv? Was kommt als nächstes!
Habe einfach Angst.

Liebe Anne ,vielleicht kannst du mir mehr verraten.

Bitte melde dich bald.

Liebe Grüße an euch alle,
euere mal wieder Psycho-Erika.
  #205  
Alt 19.04.2004, 13:28
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Liebe Erika , mein Mann hat auch ein paar Bluttransfusionen gehabt und bitte glaub mir in dem moment war es mir egal von wem das Blut kommt , mir war wichtig dass er es bekommt ....er hatte sehr viel Blut verloren da sein Tumor so arg geblutet hat ...
Die Ärzte meinten er hätte tod sein können durch den hohen Blutverlust .
Aber bestimmt kannst du Blut spenden und dann für deinen Mann aufheben lassen ....wenn es denn passt .
auf jeden Fall gings meinem Mann danach sehr viel besser .
Wünsche es euch auch sehr , keiner kann wissen was kommen wird liebe Erika , da musst du Zuversicht haben dass alles gut gehn wird ....
Verlier den Mut nicht , auch ich hab viel Angst , muss aber auch damit leben ...
also, tun wrs halt alle miteinander ,
lieben Gruß , Anne .
  #206  
Alt 19.04.2004, 14:44
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Liebe Anne,danke für deine schnelle Antwort ich hoffe auch das es meinem Mann danach wieder besser geht,ich weiss das ich mich mit meiner Angst und Hilflosigkeit immer und immerwieder
wiederhole,weiss aber auch das ihr wisst wie ich es meine
und es den meisten von uns genauso geht.
Wenn ich lese was einige von uns (liebe Liz und lieber Willi)
erst durchmachen und schon durchgemacht haben und trotzdem
nicht den Mut verlieren,dann wünsche ich mir ganz fest es auch
noch hinzubekommen das Leben noch erträglich zu finden.

Verzeih liebe Anne,schreib leider wieder nur dummes Zeug weil
ich gerade mit meinem Mann Jürgen telefoniert habe und er furchtbar traurig war.

Ja,wir alle müssen damit leben,doch zum Glück sind wir hier
nicht allein und das macht es erträglicher.

Jetzt wieder mein Aufbau-Motto:

MORGEN IST EIN NEUER TAG!!!

Liebe Grüße ,Erika.
wir
  #207  
Alt 19.04.2004, 20:30
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Mein Mann hat seit ca. Dezember 03 starken Husten mit Blut- und Lungenauswurf.
Seit ca. 1 Woche ist er mit Verdacht auf Bronchialcarcinom in einer Lungenklinik.

Der Tumor ist ca. 4,5 x 10,9 cm groß und die Ärzte sagen, dass es sich um eine sehr seltene und ebenso bösartige Form handelt.

Meine Frage ist nun: Gibt es noch irgendeine Chance oder nicht.

Für schnelle Antwort wäre ich dankbar.

Viele Grüße Sandra
  #208  
Alt 19.04.2004, 20:37
Amily Amily ist offline
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Liebe Sandra , es gibt immer eine Chance , oder zumindest sollte man doch daran glauben sonst würde man schon von vornherein verzweifeln ...
Es gibt hier im Lungenforum auch viele Betroffene und Angehörige mit verschiedenen Tumoren und die müssen wahrscheinlich auch verschieden behandelt werden , soviel ich weiß....
Mein Mann hat ein Adenokarzinom und Hirnmetastasen , er wurde operiert , hat Chemo bekommen und wurde bestrahlt ....heute gehts ihm zumindest besser wie vorher , also warte ab ....
Ich wünsche dir Kraft , MUT , Zuversicht !!!
Ganz liebe Grüße , Anne .
  #209  
Alt 19.04.2004, 21:13
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Hallo Sandra
das du verzweifelt bis ist klar, aber man hat immer eine Chance und wenn sie einem noch so klein erscheint. Frag die Ärzte Löcher in den Bauch und sobald es fest steht was es für ein Tumor ist, lass dir von denen alles genau erklären.
Ich wünsche dir Kraft, Hoffnung und Zuversicht.
Wenn du abladen willst, schreibe hier irgendwo rein, denn hier ist jemand der dir antwortet
Liebe Grüsse
Gunter
  #210  
Alt 20.04.2004, 02:33
Liz und Willy Liz und Willy ist offline
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Hallo ihr Lieben

Willkommen Sandra, ja Papa Gunter hat es schon richtig gesagt, wartet mal alles ab und lasst euch nicht unterkriegen und fragt den Ärzten richtige Löcher in den Bauch. Wenn ihr mehr wisst vor allem wegen der Seltenheit des Tumors schreib es hier hin, vielleicht meldet sich jemand. Versuche die das TNM heraus zubekommen.

Willy hat auch einen sehr seltenen Tumor, nicht der Typ ist selten sondern wo der Knubbel sitzt, die Grässe etc. Also melde dich ruhig. Wir hören dir zu und geben dir, sofern immer möglich eine antwort, oKAY!?

Kämpf , es lohnt sich immer... es mag sich komisch anhören aber so ne. sch... Krankheit kann auch Positives bewirken.

Bluttransfusionen - ne Lebensxilier. Willy benötigte nach der Op auch eine ganze Menge des so wertvollen Lebenssaftes. Ihn beschäftige vor allem die tatsache, dass er während über 30 Jahre selber eifrieger Blutspender war, auch für Notfälle und Knochenmarksspenden aufgeboten wurde. Und nun darf er nicht mehr. Das tut ihm so weh. Ich bin für beides immer noch Spenderin. Aber echt, es ging ihm wie das umstellen eines Schalter besser als er diesen Wundersaft bekam.

Für die Spender sind wir unheimlich dankbar ... Schappo an alle Spender.

Er steht auch auf der Liste wieder ein paar Guttere zu bekommen. Habt keine Angst der Vorteil der Transfusionen überwiegt bei weitem jedes Risiko, heute erst recht.

liebe grüsse Liz (Willy schläft)
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