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  #916  
Alt 23.11.2004, 14:28
Gast
 
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Gabi,
wir haben versucht meiner Mutter die Schmerzen zu ersparen. Sie hat Morphium-Tabletten bekommen, etwa 2 Wochen vor ihrem Tod als sie sehr schlecht schlucken konnte bekam sie das Morphium - Schmerzpflaster und in den letzten Lebenstagen Morphium-Spritzen, die der Arzt auch nachts gab, wenn die Schmerzen zu groß wurden. Wir
konnten am Gesicht meiner Mutter schon ablesen, wenn sich die Schmerzen wieder einstellten.
Bis etwa 10 Tage vor ihrem Tod konnten wir sie noch zeitweise im Wohnzimmer auf der Couch liegen und am Familienleben teilnehmen. Danach ging es rapide bergab. Sie merkte es auch selbst und verabschiedete sich noch von meinem Mann und meinen Söhnen und gab allen noch einige liebe Worte mit in die Zukunft. Papa und ich hatten dann noch zwei weitere Tage Gelegenheit mit ihr zu sprechen. Danach schaute sie uns nur noch mit großen Augen an, war dabei sehr unruhig und starb 3 Tage später. Diese Bilder habe ich immer noch nicht richtig verarbeitet. Trotzdem sind wir froh, daß wir ihren Wunsch, zu Hause sterben zu können,
erfüllen konnten.
Dir viel Kraft und alles Liebe Gruß Elfie
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  #917  
Alt 23.11.2004, 14:59
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Danke Elfie......
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  #918  
Alt 28.11.2004, 11:02
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo an Euch,
ich war vor langer Zeit auf diesen Seiten...damals stand ich auch noch im Kampf um das Leben meiner Mom. Wenn ich Eure Beiträge lese wird mir bewußt wieviel Hoffnung und Verzweiflung mein, unser Leben bestimmten, wieviel Kraft es kostet. Im März ist meine Mom gestorben, und ich kämpfe immernoch. Sie fehlt mir so sehr, und in gerade diesem Schmerz wird mir täglich neu klar:
Laßt keine Möglichkeit aus für Nähe, liebevolles tragen, miteinander weinen, gemeinsame Dinge erleben, alte Geschichten verzeihen und Neues bauen.
Mom und ich lebten soviel anders miteinander als vor dem Krebs, die 2 1/2 Jahre mit ihr waren das Wertvollste zwischen uns! Ich bereue keinen Moment,kostet die Zeit aus wie wir es taten!
Ich wünsche jedem von Euch viel Kraft,Hoffnung die über Grenzen trägt, und, falls es unausweichlich ist, zur richtigen Zeit die Kraft zu Aktzeptieren und Loszulassen!
Tanja
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  #919  
Alt 19.01.2005, 14:38
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard inoperables Pankreas-CA

Hallo Leute,
bin ganz verzweifelt! Habe Anfang Dezember 2004 erfahren, dass meine Freundin an einem inoperablen Pankreas CA leidet. Wie es aussieht sind Metastasen in Niere und Darm schon da. Habe wenig Ahnung, was das bedeutet. Sie hat einen Bauch, als wäre sie im neunten Monat schwanger. Anfang Januar haben sie ihr zum wiederholten Mal zwischen drei-fünf Liter Wasser aus dem Bauch geholt. Ich kann es nicht begreifen, da bis September 2004 nichts war. Kann mich erinnern, das sie im september 2004 zu mir sagte, sie hätte immer mal wieder Bauchschmerzen hätte. Zum Arzt ist sie erst Anfang Dezember gegangen und nun so was. Ich habe große Angst sie zu verlieren, möchte ihr aber den Weg, und wenn es auch der letzte sein muss, erleichtern. Wo fange ich an? Helft mir.
Danke
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  #920  
Alt 19.01.2005, 18:07
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Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Susan,
hole Dire mal die 10 Tipps von Ole hoch.
LG Katharina
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  #921  
Alt 19.01.2005, 23:14
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo zusammen,

Ich habe Euch schonmal geschrieben und euch auch geschieldert wegen meinem Opa der Pankreas CA hat plus Leber Metastasen un operabel.
Das ist jetzt alles nach der Diagnosenstellung genaus 9 Monate her.
Die Ärzt gaben Ihm nicht mehr lange am Anfang ich muss auch sagen er sah sehr schlecht aus auch die Werte sahen überhaupt nicht gut aus.
Sie gaben meinem Opa nach der Diagnosestellung 3 Monate höchstens (was wir ihm nicht sagten).
Na ja was soll ich schreiben nach Morphin Pflastern Durogesic 100 bis etlichen weiteren Schmerzmitteln, Chemo und viel gedult.
Muss ich euch sagen das es heute meinem Opa sehr gut geht nach 9 Monaten, er hat zugenommen hat auch wieder Spaß am essen (auser mit der Verdauung das macht ihm zu schaffen), seine Deprisionen sind soweit unter kontrolle und er nimmt kein Morphin mehr oder andere Schmerzmittel den sowie er sagt hat er keine Schmerzen.
Das einzigste was immer hart ist der Tag wenn die Chemo ist.
Mein Opa sieht wieder einen Sinn im Leben, sowie die ganze Familie.
Vor 2 Wochen hatte er kontroll Computertomographie der Tumor ist zwar noch da aber er ist nicht grösser geworden und auch nicht kleiner also stabil.
Hiermit möchte ich euch allen den mut geben nicht aufzuhören *zu glauben*, und zu kämpfen.
Ich bin einfach nur froh das es meinem Opa nach 9 Monaten sehr gut geht.

ganz liebe grüsse melanie
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  #922  
Alt 19.01.2005, 23:29
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Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

hallo melanie!

es tut im augenblick wirklich gut, hier im forum etwas positives zu hören.
deinem opa alles gute, bleibt dran, und lass im richtigen moment wieder was von dir hören!

liebe grüße
miko
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  #923  
Alt 15.05.2005, 11:26
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Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Ich, total gesund, bin nur noch unheimlich traurig, wenn ich all das lese ... Ich wünsch Euch allen viel Kraft.
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  #924  
Alt 15.05.2005, 15:56
Ekkehard Tromm Ekkehard Tromm ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.03.2005
Ort: München
Beiträge: 233
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Melanie,
schön daß es deinem Opa gut geht und schön, daß Du dich wieder mal meldest. Positive Meldungen sind leider viel zu selten. Freue mich für euch
alles Liebe
Ekkehard
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  #925  
Alt 27.07.2005, 23:12
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

hi petra ich wünsche euch das ihr die schwere zeit gut übersteht und das ihr immer in liebe an eure mutter zurückdenken könnt
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