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  #16  
Alt 25.08.2001, 20:54
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Standard bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Susanne!
Meine Mutter ist auch in Pankreaskarzinom erkrankt(56 Jahre alt) und sie ist auch inoperabel. Zur Zeit bin ich sehr hilflos. Bitte schreib mir, was mit deiner Ome ist. Was für eine Möglichkeit gibt noch bei Euch? Vielleicht kann man in Deutschland mehr tun als in Ungarn?
Danke
Olga (olga@nexus.hu)
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  #17  
Alt 27.08.2001, 09:14
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Leser,
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll,....
Vor bereits 2 Jahren kam meine Mum in KH - Bauchspeicheldrüsenkrebs,... vorerst operabel, dann 6 Monate später ein Rezitiv,.. dann kam eine super Zeit, alles fast wie früher,.. jetzt ist sie wieder im KH ein vergrößerter Lymphknoten drückt auf den Solar Plexus (wir haben die Chema nach Gemzar auf 14tägig reduziert- Chemo hat viel gebracht!!!)
Sie sieht echt gut aus,ich kann es nicht glauben, dass es jetzt schlechter werden soll. Die Ärzte meinen sie wär ein kleines Wunder, weil sie schon 2 Jahre damit lebt.
Mein Vater starb als ich 15 war, meine Mum ist mein ein und alles, aber glaubt mir, sie hat auch Angst.
Genau wie Dein Vater oder deine Mutter. Gib ihr/ihm Kraft. Sei starkt, sei für sie/ihn da. Sag ihm das Du auch Angst hast, erkläre ihm/ihr, das Ärzte keine Götter in weiß sind, daß es Dinge auf dieser Welt gibt, die niemand erklären kann...(ein Man´n ist imKühlwaggon erfroren, obwohl dieser außer Betrieb war)
Hast Du nicht auch manchmal Bauchweh vor einer Mathearbeit gehabt, obwohl Du nicht krank warst???
Nutze dieses, ich glaube fest daran, daß man seinen Körper positiv beeinflussen kann. Meine Mum und ich nennen den Tumor einen "bösen Wolf" und sie schimpft immer mit ihm und will ihn aushungern,.. Grins
Ich weiß nur zu gut, wie schwer das alles ist, wo man doch am liebsten weinen möchte,... Aber ich kann und darf das nicht, denn wenn ich weine, wer kämpft dann mit meiner Mum gegen den Wolf???
Ich wünsch Dir ganz viel Kraft, nichts ist mehr so wie es war, auch wenn das Leben darauf keine Rücksicht nimmt.
Denk an meine Mum, denn die 2 Jahre waren eine geschenkte Zeit,... Und ich schwörs Dir Deine Mum/Pa
schafft das auch.
Meine Mum macht übrigens eine hochdosierte Vitamin THerapie Mistel und Thymus.
Meine Tip: Tumorbiologisches Zentrum Freiburg "Second Opinium"- Zweite Meinung von Spezialisten. liebe Grüße Inke
inkelligent@web.de
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  #18  
Alt 27.08.2001, 22:16
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Leider ist meine Mutter letzten Donnerstag verstorben, wir sind alle so unendlich traurig. Nach der niederschmetternden Diagnose, konnte meine Mutter noch eine Woche laufen, danach wurde sie immer schwächer und schwächer. Nach zwei Wochen mussten wir sie füttern, waschen, betten usw., was wir natürlich gerne für sie getan haben.
Ich danke allen, die auf meinen Hilferuf geantwortet haben. Es ist ein Trost -wenn auch ein kleiner- zu wissen, dass dies schon andere durchgemacht haben.
Ich wünsche euch alles Liebe
Christiane
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  #19  
Alt 28.08.2001, 15:52
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Christiane,
wie schrecklich für Dich und Deine Familie, dass es so schnell ging ?! Bist Du etwa diejenige, die am 13.07. von der Diagnose geschrieben hat ? Das wäre ja unglaublich. Hat Deine Mutter erst so spät etwas gemerkt oder wodurch wurde es festgestellt ? Ich möchte jetzt keine unnötigen und naiven Fragen stellen, aber seit einem Monat steht auch bei meiner Mutter die Diagnose fest. Gestern wurde endlich mit der Chemo-Therapie begonnen, die hoffentlich einiges retten kann...
Ansonsten geht es meiner Ma ziemlich gut bzw. keine Schmerzen bisher, was mich natürlich beruhigt, andererseits finde ich es sehr tückisch. So gut wie es ihr jetzt (noch) geht, kann ich einfach nicht glauben, dass es das in einiger Zeit gewesen sein soll...
Dir zunächst viel Kraft, ich denke, da muß man in der Situation einfach alleine durch, die richtigen Worte kann eh niemand finden ! Liebe Grüße, Sabine
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  #20  
Alt 31.08.2001, 00:18
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Standard bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Susanne!

Wir haben dieselbe Diagnose heute von meinem Stiefvater erfahren und es geht uns dementsprechend!

Habe heute im Netz folgenden, ich denke, guten Kontakt entdeckt:

www.krebsgesellschaft-nrw.de
email: gbk-nrw@t-online.de

Dort gibt es auch ein Informationsblatt "Bauchspeicheldrüsenkrebs" mit sehr interessanten Infos vom 'Warum?' bis hin zur Schmerztherapie!

Ich hoffe Dir ein wenig weitergeholfen zu haben, falls Du evtl. interessante Infos für mich (uns) hast, so wäre ich Dir natürlich auch sehr dankbar!!

Für Deine Oma und auch für Dich alles Liebe und Gute!!!

Mike
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  #21  
Alt 05.09.2001, 21:04
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Standard bauchspeicheldrüsenkrebs

An alle die diese Seiten gefunden haben, wie ich. Ich(52) bin selbst an Pankreaskarzionm erkrankt(ED Dez.99, OP nach Whipple im März 2000, davor eine agressive(5 Wochen lang) Radio-Chemotherapie, diese OP ist eine der schwirigsten Operationen in der Chirurgie und ich hatte danach monatelang sehr schlimme Beschwerden.Ich habe die ganze Hoffnung in diese OP gesetzt, leider umsonst, da bereits nach 3 Monaten 2 Lebermetastasen aufgetreten sind. Chemoth. mit Gemzitabine war nicht erfolgreich, eine experimentelle Therapie ebenso ohne Erfolg. Das Ergebnis meiner Behandlung mit Hormonen steht noch aus. Leider ist diese Erkrankung eine der schlimsten des Verdaungstraktes und sobald der Tumor aus dem Organ herrausgewachsen ist, hat man keine Aussicht auf Heilung. Die konv. Therapien (evtl. auch Hyperthermie) können den Verlauf mildern. Ich lehne weitere Chemotherapien ab. Habe Info. über SPES und möchte dieses Präparat demnächst einsetzen. Zum Glück bin ich bis jetz von starken Schmerzen verschohnt worden, brauche noch keine Schmerzmittel, aber wie lange noch? Es ist unbeschreiblich mit dieser Krankheit umzugehen, denn es wird einem jeden Tag bewußt, dass der Körper innrelich fault. Ich wünsche mir, dass das Finalstadium sehr schnell zu ende geht.
Übrigens zu empfehlen das Buch: "110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs"
Liebe Grüße
Maria
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  #22  
Alt 09.09.2001, 14:27
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Standard Pankreaskarzinom

Im Mai 2000 ging mein Vater aufgrund akuter Bauchbeschwerden und einer schmerzfreien Gelbsucht zum Hausarzt. Zur Ursachenklärung wurde eine CT angeordnet. Der durchführende Arzt schickte ihn als kerngesunden Mann nach Hause. Wenige Tage später traten erneut starke Bauchbeschwerden auf. Er wurde in eine Spezialklinik überwiesen und eine OP der Bauchspeicheldrüse angeordnet. Im anschließenden Gespräch mit dem Professor wurde uns (meiner Mutter und uns Kindern) mitgeteilt, daß der Tumor inoperabel sei und bereits Metastasen auf der Aorta seien. Wir wußten direkt, daß diese Diagnose meinem Vater den Lebenswillen nehmen würde. So entschlossen wir uns aufgrund der Ausweglosigkeit meinem Vater einen Teil der Wahrheit vorzuenthalten. Wir erklärten ihm, daß ein verkapselter Tumor festgestellt worden sei und eine Chemo gemacht werden müßte, um eine Ausbreitung zu verhindern. In einem zweiten Gespräch wurden wir über den Verlauf der Krankheit sowie die max Lebenserwartung von 1 1/2 Jahren informiert.Er erholte sich sehr schnell von der OP, kam nach Hause und begann die Chemo. Die Nebenwirkungen überstiegen bereits früh die erhoffte Verlängerung. Eines Tages weigerte er sich die Therapie fortzuführen. Wir widersprachen nicht. Von diesem Tag an lebte er sein normales Leben. Er konnte arbeiten und lebte fast ohne Einschränkung. Hausarzt und Onkologe taten alles, um seinen und unseren Wünschen gerecht zu werden. Am 24.08.2001 verstarb mein Vater, weil der Tumor über den Darm abgeflossen ist. Leider war es uns nicht möglich, ihm einen Tod zu Hause zu ermöglichen, doch an der Tatsache, daß er zwei Tage vor seinem Tod noch normal arbeitete ist erkennbar wieviel Lebensqualität ihm durch die Ablehnung der Therapie erhalten geblieben ist. Die letzten zwei Tage im Kankenhaus waren dann auch eine ganz besondere Erfahrung. Die Ärzte reagierten mit Verständnis auf unseren Wunsch keine unnötigen Untersuchungen anzuordnen und meinem Vater Kenntnis über die Schwere seiner Erkrankung zu geben. Sie ermöglichten es ihm, friedlich einzuschlafen. Sicher hat er geahnt, wie krank er war, aber so blieb es ihm erspart, Blöße zu zeigen- das hätte er nicht gekonnt. Für uns, die Hinterbliebenen ist es aber nun doppelt schwer die Trauer zu verarbeiten, da wir nie über das "was wäre wenn" gesprochen haben.
Ich interessiere mich sehr dafür, wie andere mit der Diagnose umgehen und wie der Verlauf der Krabkheit war
poppelappelisa@aol.com
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  #23  
Alt 10.09.2001, 15:34
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Meine Mutter war 76 Jahre, als sie an Bauchspeicheldrüsenkrebs starb.Die ersten Anzeichen waren Appetitlosigkeit und später Rückenschmerzen.Dann kam sie ins Krankenhaus und wir erfuhren die schlimme Diagnose.Wir und auch die Schwestern im Krankenhaus haben ihr nicht davon erzählt. Aber sie wußte selbst, daß es zu ende geht.Nach ca. 3 Wochen viel sie in eine Bewußtseinslosigkeit und war nicht mehr ansprechbar. Am 3. Tag
starb sie. Ich war bis zuletzt bei ihr. Vielleicht hätten wir mehr über ihre Lage uns unterhalten sollen. Aber das ist nicht einfach.
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  #24  
Alt 11.09.2001, 00:39
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Chrissi!

Meine Mum ist ebenfalls am 23.08.01 verstorben.
Wenn ich Deine Beschreibung lese, sehe ich die ganze Zeit meine Mama vor mir. Bei Ihr war alles ganz genauso.
Ich werde dieses Bild mein ganzes Leben nicht vergessen..
Für die Zukunft wünsch ich Dir viel Kraft und daß dieser unendliche Schmerz irgendwann aufhört.

Alles Gute, Nadja
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  #25  
Alt 22.09.2001, 02:06
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Standard Gallengangskarzinome mit Metastasen bildung

Liebe Leser des Forums,

meine Omi (76) hat Gallengangskrebs im fortgeschrittenen Stadium (Metastasen im Bauchraum und Lunge). Sie bekommt nur noch Schmerzmittel und der Gallengang wird mit Röhrchen durchlässsig gehalten. Das letzte Röhrchen hat nur 2 Wochen gehalten, dann war alles schon wieder zugewuchert. Ich bete, dass sie mir noch lange erhalten bleibt. Momentan ist sie zu Hause (Gelsenkirchen)(einer von der Familie ist immer bei ihr) und ich sitze hier in Hamburg an meiner Diplomarbeit, die ich am 16.10.01 abgeben muss. Bin trotzdem nach der Hiobsmeldung erstmal für ein paar Tage zu ihr gedüst, dass ist keine Diplomarbeit wert. Aber auch hier in Hamburg kann ich mich nur sehr schlecht konzentrieren, surfe nur andauernd im Web nach alternativen Methoden und habe Stichworte wie Krallendorn oder Mistel aufgefangen. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
Wie ich lese, geht alles viel zu schnell, ... hatte noch so viel vor mit Omi und weiß noch gar nicht, ob ich meinen neuen Job ab 01.11.01 antreten werde, denn wenn Omi mich braucht, kann mich NICHTS halten.
Es tut gut, sich hier zu äußern und ich wünsche den Lesern dieses Forums alle guten Wünsche für ihre betroffenen Angehörigen, dass keiner leiden muss und dass noch Wunder auf dieser Welt geschehen und endlich ein Mittel gegen dieses Übel gefunden wird.
Liebe Grüße aus Hamburg von Katharina
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  #26  
Alt 23.09.2001, 21:17
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Am 18.12.00 war es klar, meine Frau hat Bauspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen und Einnistung ins Bauchfell (Lebenserwartung 6 Wochen bis 6 Monate) - nicht terapierbar.
Durch drei Hinweise bin ich auf die Leonardis-Klinik in Kornwestheim Herr Dr.Scheller und Frau Dr.Jacob gestoßen und habe meine Frau am 19.12.00 dort eingeliefert. Behandlung Chemo Hyperthermie. Als die Klinik Ende Februar aufgelöst wurde, sind wir denÄrzten nach Kreuth in die Klinik Trinaturale nachgereist.
Heute geht es meiner Frau relativ gut, der Tumor ist auf 1/4 reduziert und meine Frau hat großes Vetrauen. Wir werden die Behandlung in Kreuth oder wo die Ärzet auch ihre Arbeit fortsetzen weiterführen.
Wenn Ihr ein Problem habt, wendet Euch an Fr.Dr, Jacob, sie wird auf alle Fälle beraten und wenn sie Chancen sieht, eine Behandlung empfehlen.
Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden und was wir sonst noch alles gemacht haben.
Allen gute Besserung und nie die Hoffnung aufgeben!!!
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  #27  
Alt 18.10.2001, 16:56
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Auch meine Mutter hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs und ist letzten Samsatg friedlich eingeschlafen.Die Diagnose haben wir ziemlich genau vor drei Monaten erfahren,Ende Juni.Meine Mutter klagte ständig über Übelkeit dachte aber in keinster Weise an so was schlimmes,als sie dann Gelbsucht bekam kam sie ins Krankenhaus.Von diesem Moment an war nichts mehr so wie es war.Sie hat es uns niemals erzählt wie schlecht es um sie stand,der Krebs war inoperabel und man versuchte es mit Chemo.Sie konnte nur 3 Behandlungen mitmachen,die restliche Zeit konnte sie nicht mehr aufstehen oder hatte zu wenig Blut.Sie hat innerhalb der drei Monaten über 20 Kilo abgenommen,und für sie ist es letztendlich sicher das beste das sie eingeschlafen ist,aber für mich und meine Geschwister wird es eine sehr schwere Zeit.Doch diese Seite ist für mich ein kleiner Trost.
Ich wünsche allen Betroffenen gute Besserung,viel Kraft und Mut diese Krankheit dennoch zu überstehen.[email]QueenAmidalaEpi@aol.com
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  #28  
Alt 24.10.2001, 01:11
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Da lese ich ständig von "Hoffnung", die man nicht aufgeben soll und dass man kämpfen muß, aber was passiert, wenn man durch negative Untersuchungsergebnisse bald den Glauben an "das Gute" verliert ??!!
Meine Ma hat heute erfahren (nach der ursprünglichen Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs + Lebermetastasen Ende Juli), dass die 6-wöchige Chemo mit 5FU scheinbar nicht sehr erfolgreich war. Die Lebermetastasen sind weiter gewachsen und am Hals (Lymphdrüse) hat sie eine ziemlich große Tochtergeschwulst, die ebenfalls ständig größer wird ! Ich bin jetzt wieder völlig am Boden, obwohl es meiner Ma in den letzten 3 Wochen so gut ging, wir sind spazieren gegangen, sie war relativ fit trotz Chemo.
Meine Eltern und ich waren heute mehr als fassungslos, dass es immer mehr bergab geht... Seit ein paar Tagen kommen Fieber und Kurzatmigkeit und Schmerzen hinzu...
Ich kann kaum noch schlafen, heule mir die Augen aus und bin mit den Nerven am Ende. Aber wenn ich so lese, was noch alles kommt, muß man scheinbar Kräfte ohne Ende aufbringen !!!
Gut, dass es "Euch" alle hier gibt...
Gruß, Sabine
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  #29  
Alt 05.11.2001, 20:08
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo,
leider geht es wie bereits am 24.10. beschrieben immer mehr bergab mit dem Zustand meiner Mutter !
Ich hoffe, mich kann jemand darüber aufklären, wie es möglich ist, dass sich die Leber dermaßen vergrößert, dass der gesamte Bauch immer dicker wird ! Heute war meine Mutter zur Untersuchung, weil der Bauch in den letzten Tagen unnatürlich dicker geworden ist und wir vermuteten, dass sich eventuell Wasser angesammelt hat. Der Arzt sagte aber, dass die Leber (inkl. Metastasen ?!) sich immer weiter "ausbreitet", bereits bis in den Beckenbereich.
Ich habe solch eine Angst !!!
Danke im voraus,
Gruß, Sabine
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  #30  
Alt 06.11.2001, 11:39
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Sabine,

ich weiß genau, was Du im Moment durchmachst. Meine Mama ist am 18.08.01 an Pankreas-Ca mit Lebermetastasen gestorben. Zum Schluß hatte sie auch einen schrecklich dicken Bauch. Wir haben zuerst gedacht, es sei Wasser. Aber unser Hausarzt hat uns dann aufgeklärt, daß das alles die Leber ist. Die Krankheit dauerte nur 2 Monate. In der letzten Woche ging es stündlich bergab. Meine Mama ist Freitag dann in ein Leberkoma gefallen. Die Leber hat garnicht mehr gearbeitet, es hat keine Verdauung mehr stattgefunden. Dann haben die Nieren aufgehört zu arbeiten. Am Samstag ist sie dann, nach einem harten, schrecklichen Todeskampf gestorben.

Nutze jede Minute, die du bei deine Mama sein kannst. Spreche mit ihr. Sag ihr was liebes.

Es tut mir schrecklich leid!!!!

Sei ganz tapfer und bete für deine Mama.

Alles Liebe Alexandra
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