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  #1  
Alt 13.12.2008, 13:55
2001little 2001little ist offline
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Frage Die ganze Familie im Schockzustand

Ich bin "Nur" die Schwiegertochter. Vor ca. 2 Jahren wurde bei meinem Schwiegervater Hautkrebs diagnostiziert und erfolgreich behandelt. Seid gestern ist alles kaputt! Nach einer Spiegelung wurde ein kirschkerngroßer Tumor in der Speiseröhre gefunden, der bei ihm schon seid längerem Schluckbeschwerden hervorruft. Auch seine Zunge ist befallen. Er soll so schnell wie möglich opertiert werden und Bestrahlung bekommen. Wir wissen überhaupt nicht wie es weiter gehen soll. Sein eigener Vater ist an diesem Krebs schmerzvoll gestorben. Mein Partner hat diese letzten Augenblicke seines Opas noch in Erinnerung und weis was passiert. Wir haben 2 Kinder, um die er sich in dieser Situation sehr große Gedanken macht. Sie sollen so etwas nicht erleben müssen. Ich möchte wissen was bei einer Bestrahlung passiert, er hat Bluthochdruck, ist damit öfter im Krankenhaus gewesen. Was kann passieren?
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  #2  
Alt 21.12.2008, 11:55
2001little 2001little ist offline
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Standard Was heist das?

Meinem Schwiegervater wurde eine Gewebeprobe entnommen, Resultat bösartig. Jetzt wurde noch gesagt, dass es nicht reparabel sei. Was soll das heißen? Am Montag ist CT. Irgendwie schieben die das so weit raus. Ich weis gar nicht mehr was ich davon halten soll.
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  #3  
Alt 21.12.2008, 20:39
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Was heist das?

Hallo 2001Little,
der Anlass ist traurig, aber ich heiße dich herzlich willkommen hier. Die Krebsdiagnose ist für alle, Betroffene und Angehörige, ein Hammer - und bei euch das jetzt gerade vor den Feiertagen...
Dein Schwigervater muss jetzt erst das "Staging" hinter sich bringen, d.h. viele Untersuchungen, die darüber Aussagen treffen, was für eine Art Tumor (Adeno oder Plattenepithel), wie weit der Tumor fortgeschritten ist und ob er evtl. gestreut hat. Wenn die Ärzte alle Untenrsuchungen gemacht haben, wird die genaue Diagnose gestellt, die darüber entscheidet, welche Therapie gemacht wird, denn das ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
Ihr müsst euch auch nicht verrückt machen, wenn das alles jetzt dauert. Das ist zwar schlecht für die Psyche, aber der Krebs wächst normalerweise recht langsam un d 2 oder 3 Wochen machen nicht viel aus.
Wichtig ist, dass dein Schwipa in einem Krankenhaus ist, das Erfahrung mit diesem Krebs hat. Bei Unsicherheit habt ihr das Recht auf eine 2. Meinung.
Ich hoffe, diese INfos helfen dir etwas. Wenn du Fragen oder Sorgen hat, findest du hier immer offene Ohren.
Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de

Geändert von ulla46 (24.12.2008 um 11:40 Uhr)
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  #4  
Alt 24.12.2008, 11:25
2001little 2001little ist offline
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Standard AW: Was heist das?

Danke Ulla für Deine klärenden Worte. Wir wissen halt einfach nicht, was passieren wird.

Jetzt haben wir einen Teil der Diagnose. T3N ? Adeno ... genau wie Du sagtest. Am 06. Januar beginnt die Chemo, 9 Wochen lang. Danach ist eine OP vorgesehen, die sehr schwierig wird , sähe nicht gut aus - sagt der Professor. Mein Schwiepa will abwägen, ob es gemacht wird oder nicht. Der Krebs liegt 30 - 38 cm von oral in der Speiseröhre. CT Befund dauert noch.

Sein Blutdruck ist nur sehr hoch, das macht uns schon seid Jahren Sorgen. und dann noch OP?
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  #5  
Alt 24.12.2008, 12:04
Benutzerbild von PrinzessinAqua
PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Was heist das?

Hallo 2001little,
erst mal von mir auch wilkommen hier im Forum wen es auch kein schöner Anlass ist.

Ulla hat dir ja alles schon beantwortet, aber bitte gibt nie die Hoffnung auf und wichtig ist das ihr einfach alles genießt jeden Tag und ich hoffe ihr könnt auch einigermaßen Weihnachten feiern.

Gut ist aber wen sie eine OP planen, ich hoffe für euch das es klappt und sich das alles umsetzen lässt. Klar der Blutdruck macht nun angst, aber das wissen die Ärzte und sie bereiten sich darauf vor. Der Blutdruck ist dann während der OP das kleinste Problem dadrauf sind sie alle geschult.

Wünsche euch alles alles gute.

LG
Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!!

Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #6  
Alt 29.12.2008, 12:53
2001little 2001little ist offline
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Frage Vorläufiger Entlassungsbericht...

Vorläufiger Entlassungsbericht vor Weihnachten:

Diagnosen:
C15.9 teilstenosierendes Adenokarzinom des Ösophagus im Stadium uT3N+M1a

Beurteilung nach Gastroskopie:
V.a. Ösophaguskarzinom mit teilweiser Stenosierung von 30-38 cm ab ore. (C15.5) V.a. Satellitenherde bis 22 cm ab ore


CT Befund steht noch aus
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  #7  
Alt 31.12.2008, 09:11
2001little 2001little ist offline
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Standard AW: Vorläufiger Entlassungsbericht...

Kann jemand diese Diagnose "übersetzen"?

Wir haben uns jetzt ein Buch gekauft bei Amazon. 100 Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs - so in der Art. Wir hoffen unsere Fragen können beantwortet werden. Wir haben keinerlei Erfahrungen mit diesem schwierigem Thema.
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  #8  
Alt 31.12.2008, 13:31
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Vorläufiger Entlassungsbericht...

Hallo 2001Little,
hier eine kurze Übersetzung:
Verdacht auch Speiseröhrenkrebs im Bereich von 30-38cm ab Mund gemessen. Verdacht auf Lympfknotenbefall im Bereich 22 cm ab Mund.

Dieser Verdacht muss noch durch das CT und die Gewebeproben bestätigt werden. Jetzt heißt es also noch geduldig, sein. Ich weiß, wie schwer das ist.
Wenn die endgültige Diagnose da ist, übersetze ich das gerne wieder.

Wenn ich dir ein Buch empfehlen darf, so ist es das "Anti Krebs Buch, Was uns schützt: Vorbeugen und Nachsorgen mit natürlichen Mitteln" von David Servan-Schreiber. Der Mann ist Medizinier (Psychiater) und als er das 2. Mal an Krebs erkrankte, war im klar, dass man nach Abschluss der Therapie nicht einfach weitermachen kann wie zuvor. Das Ergebnis ist ideses Buch, eine Kombination seiner Krankengeschichte und dem neuesten aus der Krebsforschung und dem, was man nach Krebs selbst dann machen kann.
Ich wünsche euch alles Gute für das neue Jahr!
Ulla

P.S. Es wäre gut, wenn du immer nur in (d)einem Thread schreibst, dann muss man nicht rumsuchen, was du vorher schon über die Krankengeschichte geschrieben hast.
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  #9  
Alt 02.01.2009, 14:19
2001little 2001little ist offline
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Standard AW: Vorläufiger Entlassungsbericht...

Vielen Dank für Deine Hilfe! Nächste Woche Montag geht er wieder nach Jena und bekommt den Befund vom CT. Sicher werde ich oder werden wir dann noch einige Fragen haben. Dienstag beginnt die Chemo. Er kann kaum was essen. Es bleibt vieles stecken. Man kann ihm mit kochen nix gutes tun, obwohl er immer gern gegessen hat.

Dir und Deiner Familie wünsche ich ebenfalls ein gutes Jahr 2009!
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  #10  
Alt 06.01.2009, 07:43
2001little 2001little ist offline
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Standard AW: Vorläufiger Entlassungsbericht...

Gestern wurde mein Schwiegervater wieder 9 Uhr in der Uniklinik Jena erwartet. Vor Weihnachten (22.12.08) wurde das CT gemacht. Wir dachten eigentlich, dass der Befund langsam da sein müsste? Wie lange dauert so etwas? Heut wollen sie wieder Ultraschall machen. Eigentlich sollte heute die Chemo anfangen? Ob das ein schlechtes Zeichen ist?
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  #11  
Alt 06.01.2009, 14:03
2001little 2001little ist offline
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Standard AW: Vorläufiger Entlassungsbericht...

Die Ärzte haben kaum Zeit und sind im Stress sagt mein Schwiegervater. Fast im Vorbeigehen haben sie ihm erklärt, dass die Lunge mit befallen ist. Wie schlimm oder speziellere Auskünfte bekommt man nicht. Morgen soll der Magen nochmal geröntgt werden. Der Port wird auch gesetzt.
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  #12  
Alt 08.01.2009, 08:58
2001little 2001little ist offline
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Standard Bin überfordert...

Die Familie meines Mannes heult nur noch. Mann Mann dagegen bleibt mittlerweile kühl und akzeptiert die Situation.

Gestern kam wieder eine niederschmetternde Nachricht. Mein Schwiegervater (H) hat Blut gespuckt, heute deshalb wieder Kontrollen. Vielleicht beginnt heute auch die Chemo, so genau wußte er das nicht. 2 Tage chemo - 7 Tage heim. Nach Gespräch zwischen H und dem Facharzt hätte er ohne OP kein halbes Jahr mehr.
Er ist, nein er war ein starker Mann. Leider verliert er den Halt und weint am Telefon. Wir wohnen 50 km weit weg von der Klinik und fahren nicht zu Besuch, will er auch nicht wirklich. Einer aus der Familie holt ihn meistens ab, wenn er manchmal heim darf. Selbst haben wir noch keine Gespräche mit den Ärzten gehabt. Irgendwas muss passieren.

Mein Problem ist auch, dass ich keine Hilfe mehr bin. Für meinen Mann, für meine Schwiegermutter. Ich weis doch auch nicht mehr was ich noch sagen soll. Meiner Kinder merken regelmäßig dass Oma weint. (Wir wohnen in einem Haus) Den Kontakt möchte ich trotzdem beibehalten! Wenn ich jetzt die Kinder fernhalten würde wirds doch noch schlimmer. Die Kleine ist 1 1/2 Jahre alt und merkt schon das Oma weint und Opa auch.
Die Große (6 Jahre) geht schon kaum noch zu Opa und schmust. Hat sie immer gemacht. Ihr Opa war ihr ein und alles. Auch anders herum. Jetzt sagt sie nicht mal tschüss wenn er in die Klinik geht.

Mein Pa hat mir nur einen Rat gegeben im Umgang mit den Schwiegerleuten: "Liest Du gute Sachen über die Krankheit, dann sprich sie aus - erfährst Du schlechtes, behalte es für Dich"

Größtes Problem, keiner glaubt so richtig an ein gutes Ende - außer ich. Aber die Kraft das zu vermitteln fehlt mir einfach. Es sind alles erwachsene Menschen. Was soll ich da ausrichten...

Wäre dankbar über einen Rat
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  #13  
Alt 08.01.2009, 11:44
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Vorläufiger Entlassungsbericht...

Liebe Little,
das ist eine ganz schwere Situation wo ihr euch zur Zeit darin befindet. Das dein Schwiegerdad kaum Kampfgeist hat, ist normal. Weil die Phase macht jeder mal durch.
Das er nun noch Blutspucken mußte ist natürlich auch nicht so toll und macht ihm wahrscheinlich auch sehr große angst.
Es ist gut das imme reiner aus der familie für ihn da ist, ich finde es aber schade wen er nicht möchte das man ihn besucht.

Mein dad war auch 45 km von uns entfernt dennoch bin ich jeden Tag zu ihm gefahren, den mir war es egal ich wollte ihn sehen und für ihn da sein. Natürlich auch wegen den Gesprächen mit den Ärzten, da wollte mein Dad schon gar nicht alleine sein und auf sich gestellt sein.

Überzeugen das es gut wird das kannst du leider keinen du kannst nur versuchen positive Mitteilungen zu erzählen und vl dadurch etwas Lebensfreunde zu schenken. Wichtig ist das ihr viel gemeinsam macht und einfach auch mal raus geht an die Luft und na ja vll auch die Krankheit etwas dahin schweigt und nicht so viel darüber redet. Jeder geht anders mit der Krankheit um, daher wie ich es jetzt sehe möchte dein Schwiegerdad nicht all zu viel darüber reden und das sollte man akzeptieren. Ich denke er kommt auf euch zu wen er wieder mehr darübe rreden möchte. Daher mein Tip behandelt ihn so als es nicht so schlimm wäre und ich denke er nimmt es sehr dankbar an.

Ich wünsche euch alles alles gute weiterhin.

Liebe Grüße
Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #14  
Alt 08.01.2009, 22:57
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Vorläufiger Entlassungsbericht...

Hallo LIttle,
es wäre wohl schon hilfreich, wenn jemand von euch den Schwiepa besucht, um dann auch einen Arzt zu sprechen (lasst euch nicht abwimmeln!).
Was die Kinder betrifft, so kann ich dir nur sagen, dass Kinder unglaubliche Antennen dafür haben, wenn etwas nicht stimmt. Du musst mit der Großen über die Erkrankung sprechen, sonst verliert sie das Vertrauen zu dir! Ich nehme an, sie geht in die Kita. Sprich mit den Erziehern über die Situation. Vielleicht können sie dir einen Rat geben, wie du das am besten machst. Oder ein Buch empfehlen usw.
Ulla
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  #15  
Alt 09.01.2009, 08:27
2001little 2001little ist offline
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Standard AW: Vorläufiger Entlassungsbericht...

Heute kommt er vielleicht heim. Gestern Mittag hat er die erste Chemo bekommen. Schwierigkeiten gabs wohl auch den Port zu setzen, weil sie keine Vene fanden. Das angekündigte CT wegen dem Blut spucken wurde nicht gemacht. Da müsste man erst einen Termin machen, da die Röhre in einem anderen Objekt sei.

Mein Gutem sein Bruder holt Vater heute ab. Wir wurden nicht gefragt. Wir müssten noch oft genug fahren gab die Schwiemu uns zur Antwort. Also können wir auch nicht mit den Ärzten sprechen. Das ärgert mich sehr.

Meine gute Freundin hat vor ca. 3 Jahren Angst um ihren Papa gehabt. Kehlkopfkrebs, Lungenkrebs. Chemo Bestrahlung. Es geht ihm heute gut. Er wurde opertiert und gut behandelt, auch in Jena.
Solche Beispiele erzähle ich dann auch gerne meiner Schwiemu. Sie hört das aber gar nicht. Da redet man mit einer Wand. Die Schwiemu hat Angst das er ein Pflegefall wird und sich doch noch was an der Zunge befindet. Aber das hätte nur das CT gebracht.

Zu meiner Tochter. Ich lasse mir für nächste Woche einen Termin in der Schule geben und die Lehrerin informieren. Vielleicht hat sie ja einen Tip für mich oder sie können so ein Thema in abgeschwächter Form mal im Unterricht behandeln. Sie hat sich gestern erneut geweigert Opa mal am Telefon hallo zu sagen. "Das muss ich nicht" sagt sie. Ich versuche schon immer Luisa zu sagen was mit Opa ist. Aber sie fragt nicht nach ihm. Und aufdrängeln will ich mich auch nicht. Für Morgen habe ich vorgeschlagen, dass sie mit Opa im Garten einen Schneemann baut. Gut, das überlegt sie sich. Oma hat gleich reagiert und es uns wieder versucht auszureden, weil es Opa sicher nicht gut geht wegen der Chemo. Klar, hät ich auch drauf kommen können.

Langsam merke ich das mir alles zu viel wird und ich mich auch nicht mehr so reinsteigern möchte. Es sind alles erwachsene Menschen - wenn sie alleine damit fertig werden möchen, dann bin ich ab jetzt raus. Darf man eigentlich sauer sein?

Übrigens wird der Jüngere Sohn (28) mehr mit einbezogen wie ich finde. Er bedauert auch so gerne. Find ich nicht gut.

Glaub das musste jetzt alles nochmal raus
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