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  #1  
Alt 06.03.2005, 18:29
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Hi Leute,

Am 13. Januar wurde bei mir Magenkrebs festgestellt. Ihr könnt euch ja vorstellen, was das für ein Schock war. Zumal ich erst 37 bin. Ich wurde durchgescheckt und zum Glück ist der Krebs lokal begrenzt. Er hat also noch nicht gestreut, und ist auch Operabel. Es ist ein Magenkrebs, der in die Speiseröhre hineingewachsen ist. Wahrscheinlich wird mir der Magen und ein Teil der Speiseröhre entfernt.

Ich nehme an einer Studie teil und mache erst mal eine vorbereitende eine Chemo. Wenn alles gut geht, dauert diese 3 Monate. Dach geht es dann in den OP. Hab natürlich Angst davor, aber ich kanns ja auch nicht mehr ändern, und muß da jetzt einfach durch. Grundsätzlich sehe ich es auch sehr positiv und lasse den Kopf nicht hängen.

Viel größere Angst habe ich aber vor dem Danach. Deshalb suche ich Betroffene zum Austausch.

Habe verschiede Fragen.

Wie geht es am besten mit dem Essen?
Wie funktioniert es mit dem Schlafen? (Nur noch aufrecht?)
Mit welchen Einschränkungen muß man noch rechnen?
Welche REHA ist in der Nähe von Berlin zu empfehlen?
..........?

Grundsätzlich stehe ich dem Leben positiv gegenüber und habe den Mut nicht verloren. Trotzdem würde ich mich über jede Antwort freuen.

Gruß Micha
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  #2  
Alt 06.03.2005, 20:45
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Lieber Michi,
die Studie kannst Du Dir ersparen.
Im Allgemeinen ist bekannt dass ein Magen-CA auf Chemo und Strahlen nicht anspricht. Die vornehmlich erste Methode der Heilung eines Magen-Ca ist die radikale Entfernung. Du solltest das Gift nicht in Deinen Körper lassen denn das schadet mehr und Du wirst sehr viel Kraft brauchen nach der Operation. Raube Deinem Immunsystem nicht die letzte Kraft durch das Gift. Die Chemo macht Dich rum und dann noch die OP? Das ist mit sehr hohem Einsatz verbunden. Sieh zu dass das Karzinom nicht zu lange drin bleibt und lass Dich operieren. Die Mediziner können immer noch nicht sagen wann ein Karzinom absiedelt, deshalb ist es so schnell wie nur irgendmöglich dass Du operiert wirst. Spielchen sind unangebracht in Deiner Situation. Du hast gute Möglichkeiten dass Du heil daraus kommst wenn der Eingriff sehr bald erfolgt. Bei Metastasierung sind die Überlebenschancen nach 5 Jahren nur noch bei 15%. Ich wünsche Dir alles Gute. Seriöse Ärzte sagen Dir übrigens dass Gleiche.

Christian S.

email:schrader.arnstadt@web.de
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  #3  
Alt 06.03.2005, 21:17
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Hallo Christian

Dnke für die schnelle Antwort. Habe mich nicht leichtfertig auf die Chemo eingelassen. Laut den jetzigen Studienergebnissen soll man eine 25-30% bessere Chance haben, das der Krebs nicht wieder kommt und das bei bei der OP alles erwischt wird. Habe mich vorher auch noch bei anderen Ärzten erkundigt ob diese Belastung Sinn macht. Außerdem habe ich auch mit anderen Patienten gesprochen und geschrieben, die die gleiche Behandlung hinter sich haben. Habe bisher noch keine negativen Berichte gehört. Habe jetzt einfach mal den Ärzten vertraut. Was sollte ich auch sonst tuen. Ich wieß ja das jede Chemo mit erheblichen Belastungen einher geht. Habe jetzt die ersten 4 Wochen von den 12 geplanten hinter mir. In zwei Wochen werde ich dann nochmal komplett duchgecheckt, ob die Chemo auch angeschlagen hat.

Momentan vertrage ich die Chemo ganz gut. Die einzigsten Nebenwirkunge sind eigendlich nur Müdigkeit und ab und zu ein ecklieger Geruch in der Nase. Ich kann mitlerweile sogar wieder normal Essen. Es sind keinerlei Schluckbeschwerden mehr vorhanden. Hunger habe ich auch wie ein Wolf.

Werde mal sehen was die Untersuchung in zwei Wochen bringt und dann entsprechend entscheiden. Danke nochmal für deinen Hinweis.

Micha

Geändert von Micha (16.12.2005 um 23:34 Uhr)
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  #4  
Alt 06.03.2005, 22:15
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Hi Micha.

Was für ein Karzinom hast Du? Und von welchen Studien berichtest Du? Wenn der Krebs noch nicht gestreut hat dann ist dass meines Wissens nach nicht notwendig. Ich bin kein genereller Gegner der Chemo. Mein Internist der jahrelang auf dem Sektor der Tumorbehandlung tätig ist, sagte mir bei Diagnosestellung dass es keine wirklich wirksamen Methoden gibt außer der Operation. Was bekommst Du für Medikamente um Deine Schluckbeschwerden in den Griff zu bekommen?
Ich drücke Dir die Daumen

Christian S.
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  #5  
Alt 06.03.2005, 22:47
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Hallo Micha , ich muß Christian recht geben, wenn der Krebs noch nicht gestreut hat , ist schnellstens eine OP erforderlich. Mein Arzt hat mir nicht mal 2Tage bedenkzeit gegeben, er hat gesagt , nur eine sofortige OP ist für mich gut. Ich habe weder Chemo noch sonstiges bekommen, und das ist jetzt 6 1/2 Jahre her. Drücke Dir die Daumen, Gruß Sylvia
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  #6  
Alt 06.03.2005, 22:47
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Hi Micha, einen durchaus interessanten Link habe ich für DICH
http://www.aco.at/manual/magen/index.htm

Lies Dir dass bitte mal durch. Ist von einer Arbeitsgemeinschaft für chirurgische Onkologie geschrieben.

Christian S.
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  #7  
Alt 06.03.2005, 23:21
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Hi Leute,

also bei mir wurde ein Adenokarzinome G3 oder T3 diagnostiziert.
Liegt genau am Mageneingang und ist ca 7 cm in die Speiseröhre reingewachsen. Als Chemo bekomme ich ein mal die Woche 5FU und alle zwei Wochen Cisplatin.

@Cristian Danke für den Link. Werd ich genau studieren.

Gruß Micha

Geändert von Micha (16.12.2005 um 23:35 Uhr)
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  #8  
Alt 07.03.2005, 14:08
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Lieber Christian, offensichtlich hast Du die Info in Deinem (durchaus seriösen) link nur flüchtig gelesen. Dort steht nämlich, daß eine Chemotherapie bei lokal fortgeschrittenem und deshalb nicht sicher kurativ operablem Karzinom durchaus Sinn macht.
Dein erster post würde mich, wenn ich selbst betroffen wäre, extrem verunsichern. Gut gemeint ist nicht immer gut. Sorry. Bitte versteh meinen Kommentar als konstruktive Kritik (so ist er jedenfalls gemeint).
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  #9  
Alt 07.03.2005, 21:17
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Hallo IS.

Ich muss Dich leider enttäuschen, Chemotherapie macht bei Magenkrebs nur dann Sinn wenn der Tumor inoperabel ist und ist nur palliativer Natur. All dass was ich in meinem ersten Post schrieb ist Tatsache und wird von seriösen Medizinern so empfohlen. Es ist erwiesen dass es bei örtlich lokaler Begrenzung nur als kurative Methode, die Operation ist.

Christian S.
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  #10  
Alt 07.03.2005, 21:31
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Lieber Micha,

mein aufrichtiges Mitgefühl für Dein Schicksal, Dein Tumor ist schon sehr groß und bei Stadium T3 ist die Gefahr einer Streuung bzw eines Lymphknotenbefalles schon als sehr wahrscheinlich anzusehen. Leider wirst Du keinerlei Auskunft bekommen wenn das Organ nicht entfernt wurde mit einer großräumigen Lymphknotenresektion. Ein jeder Tag ist verschenkte Zeit und Du gibst dem Karzinom die Zeit sich auszubreiten. Deine Überlebenschancen sinken dadurch extrem. Ein Magen-CA ist nur dann vollständig heilbar wenn es sich nur auf den Magen bezieht und nicht abgesiedelt hat. Lass Dich so schnell wie möglich einweisen und lass Dir nicht die Kraft rauben durch die Chemo. Du wirst sie brauchen denn dass was danach kommt ist sehr anstrengend. Ich wünsche Dir die nötige Weisheit dass Richtige zu tun.

Viel Glück

Christian S.

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  #11  
Alt 07.03.2005, 23:44
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Hallo Christian,

danke nochmal für deine Info's.
Vielleicht hast du mich ja falsch verstanden. Die Chemo diehnt nur zur Vorbereitung zur OP. Sie soll den Krebs vorher eindämmen, um sicher zu stellen das bei der OP auch alles erwischt wird. Ich bin auch nicht gegen die OP und weiß das die Entfernung des Magens die einzigste Möglichkeit zur endgültigen Behebung ist. Die OP findet entweder Anfang April oder im Mai statt. Ob nur ein Teil des Magens oder der ganze Magen entfernt wird steht noch nicht fest. Wird dann vor oder beider OP entschieden. Um Sicher zu gehen, tendiere ich zu einer totalen Entfernung. Aber letztendlich müssen das dei Ärzte entscheiden.

Gruß Micha
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  #12  
Alt 08.03.2005, 09:32
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Hallo Micha,
ich kann mich den Ausführungen von Christin nur anschließen. Mein Mann,34, ist in ähnlicher Situation, zunächst hieß es, nur der Magen sei befallen, erste OP zeigte, Ausdehnung bis an den Dickdarm, drei Lyphknoten befallen, 2. OP drei Monate später, Metastasierung im gesamten Bauchraum. Der Tumor ist so agressiv und schnellwachsend, jeder Tag, wo der Primärtumor noch im Bauch ist(und noch nicht gestreut hat) ist ein Risiko, daß er es doch tut.
Alles Gute für Dich
Claudi
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  #13  
Alt 08.03.2005, 13:40
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Hallo Christian, leider kann ich nicht aus Deinem link zitieren, website spinnt heute.

Zitat aus den KK Infos zu Magenkrebs:

"Chemotherapie: Die Chemotherapie dient bei ausgedehnten Tumoren dazu, vor der Operation den Tumor zu verkleinern, um ihn anschließend komplett operieren zu können."

Charite Berlin:

" Bei örtlich ausgedehnten Tumoren kann eine vorgeschaltete (neoadjuvante) Chemotherapie den Tumor so verkleinern, dass doch noch eine vollständige Operation möglich wird."

Aus dem Manual des Tumorzentrums München:

"Präoperative neoadjuvante Chemotherapie

Bei Patienten mit lokal fortgeschrittenen irresektablen Tumoren konnte gezeigt werden, daß eine wirksame präoperative Chemotherapie eine sekundäre R0-Resektion mit potentiell kurativer Intention bei ca. 40 - 50 % der Patienten ermöglichen kann. So wurde z.B. mit EAP bei 35 Patienten mit lokal fortgeschrittenen Tumoren, deren Irresektabilität durch eine explorative Laparotomie nachgewiesen wurde, eine sekundäre R0-Resektionsrate von 46 % und eine 5-Jahres-Überlebensrate von 20 % erreicht. Positive Ergebnisse (R0-Resektionsraten um 40-50 %) wurden mit unterschiedlichen, meist Cisplatin-haltigen Zytostatika-Kombinationen auch bei Patienten mit klinisch als nicht kurativ resektabel definierten Tumoren erzielt.

Aufgrund dieser Studien sollte bei Patienten mit lokal fortgeschrittenen, irresektablen Tumoren (bei diagnostischer Laparoskopie) der Versuch mit einer nachfolgenden Chemotherapie mit dem Ziel einer sekundären Resektabilität gemacht werden. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß durch die Chemotherapie eine Tumorrückbildung erreicht wird. Das Vorhandensein einer makroskopisch sichtbaren Peritonealkarzinose gilt allgemein als prognostisch sehr ungünstiger Faktor, da sich die derzeit eingesetzten Chemotherapieprotokolle bei dieser Indikation als weitgehend unwirksam erwiesen haben. Daher müssen Patienten mit manifester Peritonealkarzinose von dem Konzept der primären Chemotherapie und nachfolgenden Resektion im Falle des Ansprechens ausgeschlossen werden.

Die Behandlungsergebnisse mit präoperativer Chemotherapie lassen hoffen, daß multimodale präoperative Behandlungskonzepte die Prognose von Patienten mit lokal fortgeschrittenen, nicht sicher R0- resektablen Magenkarzinomen verbessern können. Daher sollte geeigneten Patienten mit nicht sicher radikal resektablen Krankheitsstadien (Stadium IIIA, IIIB und IV, jüngeres Lebensalter, Fernmetastasen ausgeschlossen, keine Peritonealkarzinose bei Laparoskopie mit Lavage) die Möglichkeiten einer präoperativen Chemotherapie innerhalb von klinischen Studienprotokollen angeboten werden. Da in den letzten 10 Jahren in verschiedenen Phase-II-Studien über eine gesteigerte Resektabilität einschließlich eines erhöhten Anteiles an kompletten Resektionen (R0-Resektionen) berichtet wurde, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, die Möglichkeiten einer neoadjuvanten Chemotherapie mit nachfolgender Resektion gegenüber der alleinigen Operation vergleichend zu prüfen. Daher sollten möglichst viele geeigenete Patienten in entsprechende klinische Studien (z.B. EORTC-Studie) eingebracht werden. Bevor die Ergebnisse dieser Untersuchungen vorliegen, muß die Indikation zur primären Chemotherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenen potentiell resektablen Magenkarzinomen, trotz günstiger Ergebnisse aus Phase-II-Studien derzeit noch als nicht gesichert angesehen werden."

Die OP ist sicher erste Wahl bei einem kleineren Tumor, aber wenn er bereits 7cm in die Speiseröhre gewachsen ist, hat Micha möglicherweise mit neoadjuvanter Chemo bessere Chancen auf eine vollständige Resektion. Offensichtlich hat er sich auch selbst informiert, mehrere Meinungen eingeholt und seine Entscheidung getroffen.
Möglicherweise können seine Ärzte die Situation besser beurteilen als wohlmeinende Laien/Betroffene im KK-Forum?

Lieber Micha, ich drücke Dir ganz fest die Daumen!
LG
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  #14  
Alt 08.03.2005, 15:36
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Micha Micha ist offline
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Hallo IS,

dank dir auch für die Infos's. Klar ist doch, das ich mir die Entscheidung nicht leicht gemacht habe. War mir nicht Sicher was der bessere Weg ist. Erst Chemo und dann OP, oder gleich raus mit dem Krebs. Immerhin hängt ja mein Leben an dieser Entscheidung. Habe ungefähr die gleichen Infos's im Net gefunden, wie du hier zitierst. Habe auch mehrer Ärzte gefragt und mich dann entschieden. Ob die Entscheidung richtig war, zeigt die Zeit. 100% ige Sicherheit hat man nie. Auch wird kein Arzt irgendeine Garantie geben. Können sie ja auch gar nicht. Das es unterschiedliche meinungen gibt, zeigt ja allein schon die Diskussion hier im Forum. Ich glaube in meiner Situation greift man nach jeden Strohhalm. Ich habe mir auch mit Bedacht eine Klinik in Berlin gesucht, die auf Tumore im Verdauungstrakt spezialisiert ist. Die OP selbst, so wurde mir gesagt, gehört zum Standard und wird auf diese weise schon seit 40 Jahren praktiziert. Was nicht heist, das es eine leichte OP wird. Ich bin übrigens in der Robert Rössle Klinik in Berlin Buch. Chef ist Prof. Schlag. Habe auch mit vielen Patienten in der Klinik sprechen können, und ALLE waren zufrieden. Ich fühle mich dort auch gut aufgehoben und gut beraten.

Gruß Micha
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  #15  
Alt 08.03.2005, 21:27
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Lieber Micha, ich drücke Dir die Daumen dass dieses Experiment klappt und das Karzinom sich verkleinert und nicht streuen wird, ich wünsche Dir genügend Kraft und Durchhaltevermögen nach der Operation, Dich wieder an dass Essen zu gewöhnen und Dein Immunsystem sich sehr schnell davon erholt.
Vorallem wünsche ich Dir dass die Ärzte Deine Überlebenschancen nicht leichtfertig auf Spiel gesetzt haben.
Es gibt derzeit keine belegten Langzeitstudien über die Vorteile einer neodajuvanten Therapie bei Magenkrebs in lokaler Begrenzung, und ich weiß nicht ob Du es eines Tages bereuen wirst dass gewagt zu haben. Das musst Du entscheiden und wissen ob Du dass über Dich ergehen lassen willst. Das was nach dem Eingriff kommen wird, wird Dich dann noch viel härter treffen als es sowieso schon werden wird.
Es ist keine Schwarzmalerei und keine Verurteilung der Therapien wenn sie zur richtigen Zeit angewandt werden.
Viel Glück für Dich und Deine Genesung.

Christian S.

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