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Der Krebs ist zurück
Ich habe vor 2 Jahren, als mein Mann an Kehlkopfkrebs erkrankte, bereits in einem anderen Forum geschrieben. Im April diesen Jahres bekam er die Diagnose Luftröhrenkrebs. Nach Bestrahlungen und Chemo war im August erstmal alles ausgestanden, der Tumor war weg. Vor drei Wochen wurden bei der Nachuntersuchung Metasten oben an der Luftröhre entdeckt und eine Gewebeuntersuchung der Luftröhre ergab aktive Krebszellen in einer Länge von 7 cm. Bestrahlt werden kann nicht mehr, jetzt soll mein Mann in den nächsten 3 Wochen jeweils für 2 Tage pro Woche ins Krankenhaus, wo ihm dann die Chemo verabreicht wird.
Er ist mittlerweile ziemlich angeschlagen und es ist für mich nicht einfach, ihm immer wieder neuen Mut zuzusprechen. Als ich ihn heute im Krankenhaus besuchte (gestern wurde er für die 1. Chemo eingeliefert), war er mit den Nerven ziemlich am Ende. Es sollte ein CT gemacht werden, wurde dann aber verschoben, weil erst ein EKG gemacht werden sollte, die CT wird auf morgen verschoben, das bedeutet, ein weiterer Tag im Krankenhaus- er hat das Gefühl, dass die Behandlung unnötig verzögert wird und würde am liebsten in einem anderen Krankenhaus die nötigen Untersuchungen vornehmen lassen, weil er mittlerweile auch das Untersuchungsergebnis anzweifelt. Ich nehme seine Sorgen schon sehr ernst, andererseits wurde er bereits bei seiner ersten Krebserkrankung in diesem Krankenhaus behandelt und fühlte sich sehr gut aufgehoben. Ich weiß nicht, ob es ratsam ist, jetzt woanders die Behandlung vornehmen zu lassen. Es wäre schön, wenn mir jemand mit seinen Erfahrungen ein bischen helfen könnte. Ich glaube, ich habe etwas konfus geschrieben, aber mich nimmt diese Krankheit ziemlich mit, weil ich große Angst habe, dass Werner die Sache nicht durchsteht, die Behandlung womöglich abbricht, weil er sich dauernd über alles mögliche aufregt und was dann??? |
#2
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AW: Der Krebs ist zurück
Hallo lebenslust, nicht aufgeben. Ich weiß es ist schwer, auch mein Sohn er ist erst 28 Jahre hat diese schlimme Krankheit und im Moment sehen wir kein vorwärtskommen .Immer nur die nächste Untersuchung abwarten weil sie im Moment nichts tun können,dieses Warten ist furchtbar aber man darf nicht aufgeben auch wenn es manchmal schwerfällt. Alles Liebe für euch ,LG ampura
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