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Alt 01.07.2009, 07:24
demazoja demazoja ist offline
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Registriert seit: 20.10.2008
Beiträge: 1
Standard Die Ärzte schicken Ihn, nach hause, das Ende?

Hallo Ihr Lieben,

ich war nun ewig nicht da, denn meinem S-VAter ging es so prima und wir alle waren so optimistisch. Nun kam vor ca. 4 Wochen Schmerzen, keiner "fand" den Grund, das CT gab dann das Ergebniss das der Krebs extrem gewachsen ist, nun braucht er mittlerweile Atemgerät und ist sehr schwach, die Ärzte wollen ihn nun erstmal nach hause schicken damit er körperlich wieder hoch kommt, aber bitte wie soll das denn gehen? Sie sagen Chemo würde derzeit seinen tot bedeuten, tja und keine Chemo wohl auch! ICh bin am Ende, auf was müssen wir uns einstellen?????

Könnt Ihr mir Infos geben?? Es ist übrigens ein Kleinzeller!

DANKE, dema
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  #2  
Alt 01.07.2009, 10:13
Benutzerbild von Moehre700
Moehre700 Moehre700 ist offline
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Registriert seit: 30.03.2009
Beiträge: 14
Standard AW: Die Ärzte schicken Ihn, nach hause, das Ende?

Hallo
Ich kann Deine Verzweiflung gut verstehen. Ich kenne die Hintergründe nicht und auch nicht die genaue diagnose oder den Krankheitsverlauf.
Allerdings weiß ich von meiner Mutter, daß man für eine chemo körperlich icht völlig labil sein darf. Chemo ist anstrengend und angressiv, sie nimmt sehr mit. Sowas kann man nicht machen, wenn jemand ohnehin schon sehr schwach ist.
Ob und inwiefern Aussicht auf Heilung besteht kann ich natürlich nicht beurteilen. Versuch, mit dem Arzt zu sprechen und die Situation einzuschätzen. Und versucht, nicht in Panik zu verfallen, daß hilft nicht weiter.
Meine Mama wurde in der Chemo auch einmal nach Hause geschickt, weil die Blutwerte nicht gut genug waren, daß muß aber nichts heißen. Sie hat dann eben etwas gewartet und dafür gesorgt, daß die werte besser wurden (in ihrem Fall hieß das: viel trinken). Nun erholt sie sich gerade von der OP, ihr Tumor war auch ein Kleinzeller, aber (noch) operabel, dank Chemo.

Also, versuch, einen Arzt zu bekommen, der sich auskennt und den fall kennt und beurteilen kann. Dann könnt ihr entscheiden, was zu tun ist.
Im Moment ist am meißten damit geholfen, wenn ihr für Deinen Vater da seit. Ihr müßt gar nix groß machen oder sagen, einfach nur da sein.

Alles Gute und viel Segen!

Katrin
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