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  #106  
Alt 18.07.2007, 21:05
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier gesperrt werde, aber soviel Blindheit, Kurzsichtigkeit und Unverschämtheit ist mir noch nicht untergekommen.

Ich hoffe, dass dieser Thread nun wirklich geschlossen wird, ansonsten werde ich mich dafür einsetzen. Aber es gibt ja schon wieder den nächsten.

Conny

Geändert von Conny44 (18.07.2007 um 21:10 Uhr)
  #107  
Alt 18.07.2007, 21:09
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Cessi- Deine Worte finde ich ganz lieb und tun mir gut!

Ich habe die Schicksale hier geleseun und ich empfand Schmerz und Tränen.
Was mein Fehler war, ich habe nur nach Mutti´s Symtomen hier im Forum gesucht und das zu lesen tat weh.
Es war einfach mein Beitrag und ich habe den Fehler gemacht, zu verallgemeinern.

Danke
Gundi
  #108  
Alt 18.07.2007, 21:25
Cessi77 Cessi77 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Conny...der einzigste verbitterte Mensch bist letzendlich Du, wie ich merke!!!

Gundi mach Dir keine Gedanken und Kopf hoch.....du hast nichts Falsch gemacht!!!! Es ist Deine Story und jeder der sich deswegen angepisst fühlt soll sich verpissen!!

Und hier hat man soweiso verloren wenn man nicht die gleiche Meinung hat wie die sogenannten 'alten Hasen'.

Traurig aber wahr...entweder man schleimt sich gegenseitig voll oder man wird angelabert. Du bist nicht die Erste und ich werde auch nicht die Letzte jetzt sein die angelabert wird. Aber wir stehen da drüber
  #109  
Alt 18.07.2007, 21:30
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hi Cessi77

Das was Du hier von Dir gibst ist ja wohl das allerletzte, woher nimmst Du Deine Weißheiten, zu wissen wer oder was ich bin?

Ich glaube Dir nicht ein Wort Deiner eigen Geschichte - ich behaupte sogar das Du ein Bekannter Gundis bist - oder noch schlimmer mit ner mehrfachen Anmeldung Gundi selbst - viel Spass weiterhin
  #110  
Alt 18.07.2007, 21:47
Cessi77 Cessi77 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Das habe ich mir schon gedacht daß sowas jetzt kommen muß und soll ich Dir mal was sagen..ich würde Alles dafür geben wenn meine Geschichte nicht wahr wäre. Am Freitag um zehn Uhr ist die Beerdigung von meinem paps. Jörg, Du kannst gerne kommen und überzeugen!!!!Ich kenne übrigens weder Dich noch Gundi..woher auch..aber ich kann das hier auch alles lesen!!!!

Aber wegen dieser Unterstellung könnte ich mich jetzt auch künstlich aufregen wie Conny etc. aber das mach ich nicht. Hatte auch eigentlich nie vor hier etwas zuschreiben..aber Gundi tat mir so leid daß ich leider nicht anders konnte!!!! Ich habe hier gerne gelesen..ihr habt mir und meiner Familie einwenig geholfen...aber das ihr auf jemand rumhackt geht einfach nicht!!!!!
  #111  
Alt 18.07.2007, 22:41
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Beiträge: 48
Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Privat bin ich jetzt schon mehrfach angeschrieben worden- das es da 2 User in diesem Forum gibt, die alles in den Dreck ziehen wollen.
Und wenn man diesen zwei Individuen nicht Recht gibt, dann wird ein wertvoller Tread niedergemacht.
Ich bin Neuling hier, habe das geschrieben, was ich für mich empfunden habe, was ich hier gelernt habe- den Tod meiner Mutter zu akzeptieren- leider ohne Hoffnung!!!!!
Habe meine Gedanken- Gefühle niedergeschrieben.
Aber eines muss ich noch schreiben.....
"nuber" ein neues Mitglied, hat um Rat gefragt und bekam hier die Antwort:
Zitat:
"Der Verlauf und die Beschwerden deines Mannes hören sich leider, leider nicht so gut an. Aus Erfahrungen (mein Pa verstarb am 8.7.07) kann ich nur erahnen, dass es keine guten Anzeichen sind. Tut mir ganz doll leid. Hoffe sehr, dass ich mich irre, aber du solltest das "Schlimmste" in Erwägung ziehen. Was sagt denn der Arzt dazu?"

Was habe ich falsch gemacht, im Gegensatz zu dieser Aussage?

Gut ich wollte die Diskussion- aber gewiss keinen Streit-
Unter der Diskussion habe ich mir vorgestellt- Hoffnung- Möglichkeiten, Trauerbeweltigung, ob ich etwas falsch gemacht habe mit meiner Mutti-aber ganz sicher habe ich mir nicht vorgestellt - Drohungen und Anfeindungen.


Grüsse
Gundi

P.S. Ich bin noch mal realistisch- hat sich noch sie jemand Gedanken über den Tod gemacht? Ich schon- und ich denke, das Mutti nun in einer besseren Welt ist, ohne Schmerz, glücklich! Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.....
Weswegen wir uns hier angiften- wir als Lebende müssen uns von unseren Liebenden einfach loslösen können- Ihnen Ehrfurch und Liebe entgegenbringen.
Mutti, Vati- sie haben uns geboren, haben unserwegen verzichtet- egal wie BSDK ausgeht- sei haben unsere Liebe verdient.

Grüsse Gundi
  #112  
Alt 18.07.2007, 23:05
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hallo Jörg,

auch wenn von unserer Familie keiner von BSDK betroffen ist und ich eigentlich nur zufällig in diesen Thread geraten bin, bin ich sehr betroffen was hier abgeht.

Ich bin keine Bekannte von Gundi, ich kenne sie nicht, denn ich bin sonst im Speiseröhrenkrebsforum. Warum lasst Ihr sie nicht in Ruhe? Warum darf sie ihre Gefühle hier nicht zum Ausdruck bringen? Sie meint es bestimmt nicht böse und wird hier niedergemacht und jeder andere, der sie verteidigt wird böse angemacht. Hier soll allen, die Hilfe brauchen, geholfen und getröstet werden. Ich glaube jeder, der hier im Forum ist, braucht die Unterstützung der anderen.

Gundi ist traurig, dass sie ihre Mutti verloren hat. Irgendwo muss sie doch darüber schreiben können. Psychologe hin und her, aber warum gibt man ihr hier nicht die Kraft, die sie braucht.

Als mein Vater gestorben ist, hatte ich im Speiseröhrenkrebsforum von allen Hilfe. Es tat so gut, so liebe Menschen zu haben. Es hat mir sehr geholfen. Ich wusste, dass ich hier immer auf alle zählen konnte.

Ich kenne Deine Krankengeschichte nicht und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du die Krankheit besiegst. Es gibt immer Ausnahmen und ich wünsche mir, dass es ganz viele gibt. Aber es sind leider nur die Ausnahmen, die es schaffen. Das ist die Realität und davor darf man sich nicht verschließen. Ich glaube nicht, dass es etwas bringt hier die Krebserkrankung schön zu reden.

Ich kenne 2 Betroffene aus unserem Ort, die BSDK hatten. Einer davon war mein Patenonkel. Er hat ein halbes Jahr mit der Krankheit gelebt, wenn man da von leben reden kann. Es war sehr schlimm. Ein anderer Bekannter hat damit 2,5 Jahre gelebt. Die ersten 2 Jahren konnten sie ihm durch Chemo und Bestrahlungen helfen. Es ging ihm auch ganz gut. Das letzte halbe Jahr war aber die Hölle und alle waren froh, dass er davon erlöst wurde.

Genauso ist es bei Speiseröhrenkrebs. Es gibt immer einige, die es schaffen. Auch da kenne ich jemanden der vor 10 Jahren die Diagnose gestellt bekam und es geht ihm immer noch super gut. Er hat es geschafft und hat sogar ein Buch über seine Krankheit geschrieben. Auch Bekannte aus dem SPKR-Forum kenne ich, denen es gut geht. Deshalb sollte man auch die Hoffnung nie aufgeben. Ich wünsche allen, dass sie es schaffen die Krankheit zu besiegen.

Aber bitte lasst jedem seine Meinung schreiben, streitet euch nicht. Dafür sollte man seine Energie nicht verschwenden. Ich bin immer noch in diesem im KK, weil ich anderen helfen möchte. Ich habe hier immer Hilfe bekommen und das möchte ich zurück geben.

Dir, lieber Jörg, wünsche ich von ganzem Herzen alles Gute! Behalte Deine positive Einstellung, aber lass auch anderen ihre Meinung

Liebe Grüße
Viola
__________________
  #113  
Alt 18.07.2007, 23:22
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Viola,

kannst Du mir da weiterhelfen- Mutti hatte Metastasen in der Leber und Todesursuche war mitunter Leberkoma. Nun habe ich gelesen, das bei Leberkoma sich die die Venen der Speiseröhre verdicken. Es tat mir so in der Seele leid, das sie sich im Koma immer erbrochen hat, aller ca 30 Minuten-dunkles Blut. Lässt das auch auf Metastasen in der Speiseröhre schliesen?
Kein Krankenhaus, kein Arzt- niemand sagt mir etwas Genaueres.

Liebe Grüsse
Gundi
  #114  
Alt 19.07.2007, 00:12
Julie C. Julie C. ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hallo !

Leider hat meine Bitte nichts genützt.
Ich habe diesen Thread soeben den
Forenbetreibern gemeldet.

Ich bin enttäuscht.

Gruß
Julie
  #115  
Alt 19.07.2007, 00:23
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Liebe Gundi,

mein Vater hatte auch eine Lebermetastase. Die war allerdings noch ganz klein. Verstorben ist er wegen einer Lungenentzündung.

Ich weiß nur, dass es auf Grund von blutenden Speiseröhrenkrampfadern zum Erbrechen von Blut kommen kann. Das passiert oft bei Lebermetastasen bzw. Leberkoma. Ich glaube schon, dass es bei Deiner Mutti auch so war.

Es tut mir sehr leid, dass sich Deine Mutti so quälen musste. Es ist so schlimm, wenn man mit ansehen muss, wie ein geliebter Mensch so leiden muss. Mir hat es fast das Herz zerrissen. Wir waren bis zum Schluss bei meinem Vater, haben ihm seine Hände gehalten und gestreichelt. Seine letzten Tage waren die Hölle. So schwer es auch war ihn zu verlieren, er war dann von seinem Leiden erlöst.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft die schlimme Zeit zu überstehen. Irgendwann wird der Schmerz ein kleines bisschen weniger, aber es dauert. Mein Vater ist jetzt 9 Monate nicht mehr bei uns, aber es gibt noch viele Tage, wo ich ihn so sehr vermisse, dass es mir fast das Herz zerreißt.

Gute Nacht!

Liebe Grüße
Viola
__________________
  #116  
Alt 19.07.2007, 09:08
Kölner Leser Kölner Leser ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hallo zusammen,

ohne mich an dieser Komödie beteiligen zu wollen, meine ich, muß man hier die Realität auch einmal wieder Einzug gewähren lassen.

Natürlich hat BSDK eine echt schlechte Prognose. Die Aussagen, die hier verallgemeinernd von einem oder anderen (oder doch von nur einem) getroffen wurden, sind aber genauso naiv wie populistisch und fern der Realität (zumindest in Westdeutschland). Natürlich endet nicht jeder mit dem Tod durch diese Krankheit. Und diese Aussage ist nicht durch eine emotionale Trostkomponente zu rechtfertigen, sonderrn einfach evident.

Wer in einem Forum für Krebskranke und deren Angehörige schaut und von dort auf die Allgemeinheit meint schliessen zu können, hat bereits im Ansatz ein Problem. Hier muß man sich natürlich auch einmal fragen, warum ein Patient oder ein Angehöriger, der oder dessen Angehöriger die Whipple erfolgreich hinter sich hat, oder, was dem gegenüber leider noch relativ selten ist, sich in Remission durch Chemotherapie befindet, sich hier aktiv beteiligen sollte. Worüber sollten diese regelmässig schreiben? Wie gut es ihnen geht? Zwangsläufig werden dann andere Themen für diese Menschen in den Vordergrund rücken, für die dieses Forum sicherlich keine geeignete Plattform ist. Ich meine, das ist auch die einzig sinnvolle Bewältigungssttrategie, sonst wird man verrückt. Oder anders: Hat sich jemand, bevor diese Krankheit akut jemanden betroffen hat, in diesem Forum eingebracht?
Hier wird man sicherlich hauptsächlich diejenigen finden, denen es nicht so gut ergangen ist - bzw. deren Angehörige. Selten sind ja einmal Fragen kurz vor einer OP da, verläuft diese erfolgreich, hört man von den Autoren nichts mehr. Das liegt in der Mehrheit der Fälle ganz sicher nicht daran, daß sie auf dem Tisch geblieben sind oder es Ihnen im Anschluß zu schlecht geht hier zu schreiben. Wenige Menschen verhalten sich so honorig wie VolkerP oder Jörg, die auch in Zeit bester Gesundheit - bei Jörg bspw. war eine Hülle von wertvollen Informationen vor dem Rezidiv bzw. vor dem "Streit" hier, die mir sehr weitergeholfen haben - Ihre Zeit engagiert für andere nutzen und sich hier so einbringen.

Also es ist wirklich fatal, wenn man sich ausschließlich hier zu informieren meint und die ganzen "Gesunden" BSDK-Patienten außen vor läßt. Es gibt ein so reichhaltiges für alle zugängliches Material im Internet, mit allen Konstellationen für einen Verlauf der Krankheit, bevor man so etwas denkt - oder gar schreibt - sollte man sich einmal mit den Fakten auseinandersetzen (bspw. auf pubmed.gov), auch wenn es schwerfällt dann festzustellen, daß man evtl. auf der falschen Seite der Statistik gelandet ist.

@Julie C.: Naja.

vG, KL
  #117  
Alt 19.07.2007, 10:36
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hallo KL, hallo alle anderen,

die Zeilen von KL drücken in einem nicht profanen Schreibstil substantiiert genau das aus, was ich in dieser Wortwahl nie hätte so rüberbringen können. Aber ich hoffe sehr, dass es an richtiger Stelle angekommen ist.
(KL - trotz, dass ich deine ganzen fundierten Beiträge lese, werde ich wohl nie rausbekommen, ob du ein Arzt bist, selbst Betroffener oder beides? Auf alle Fälle verfügst du über ein hochgradiges Wissen - meine Hochachtung.)

Hallo Gundi,
zu deinen ersten Sätzen, ebenso zu den Angriffen von Cessi77 erspare ich mir jeglichen weiteren Kommentar.

Trotzdem wolltest du erneut wissen, und dies offenbar von mir, da das Zitat von mir stammt, was du falsch gemacht hast.

Zitat:
Zitat von Gundi1 Beitrag anzeigen
Privat bin ich jetzt schon mehrfach angeschrieben worden- das es da 2 User in diesem Forum gibt, die alles in den Dreck ziehen wollen.
Und wenn man diesen zwei Individuen nicht Recht gibt, dann wird ein wertvoller Tread niedergemacht.

Aber eines muss ich noch schreiben.....
"nuber" ein neues Mitglied, hat um Rat gefragt und bekam hier die Antwort:
Zitat:
"Der Verlauf und die Beschwerden deines Mannes hören sich leider, leider nicht so gut an. Aus Erfahrungen (mein Pa verstarb am 8.7.07) kann ich nur erahnen, dass es keine guten Anzeichen sind. Tut mir ganz doll leid. Hoffe sehr, dass ich mich irre, aber du solltest das "Schlimmste" in Erwägung ziehen. Was sagt denn der Arzt dazu?"

Was habe ich falsch gemacht, im Gegensatz zu dieser Aussage?


Grüsse Gundi
Bei deiner Mutter, meinem Vater und vielen anderen gab es keine Hoffnung mehr. Diese ist bei BSDK mit Metastasen leider (fast ausnahmslos) immer so, da eine OP nicht möglich ist. In diesem Fall macht es eben keinen Sinn, etwas schön zu reden. Bei Hildes Mann sind ja sogar noch mehr Anzeichen da.

Lediglich die Aussage, dass die Krankheit immer mit dem Tod endet, war der Anstoß des Steines und hat die Betroffenen, aber auch mich zur Verzweiflung und das Fass zum Überlaufen gebracht. Aber KL hat es sehr schön erklärt - und ich bete, dass seine Worte verstanden werden. Ebenfalls hoffe ich, dass hier nie wieder Betroffene so massiv angegriffen werden. Ohne diese und ´der Weitergabe ihrer Erfahrungen würden wir alle ziemlich blöd da stehen. Außerdem haben auch sie mehr als Respekt, Einfühlungsvermögen und Trost verdient.

Gruß Conny
  #118  
Alt 19.07.2007, 11:05
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Anke LE Anke LE ist offline
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Danke KL... eindrucksvoll und stilsicher. Besser geht es jetzt wirklich nicht mehr zu diesem Thema.

Anke
__________________
Betroffener: mein Papa, geb. 21.11.1935
Diagnose erhalten am 5.5.07, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Bauchraum

eingeschlafen am 09.07.07. friedlich, still und leise
  #119  
Alt 19.07.2007, 11:32
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Rachel Rachel ist offline
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Hallo zusammen, eigentlich bin ich ein stiller leser und wollte es auch bleiben, möchte jetzt trotzdem was dazu sagen. Nutzt die Energie die dieser Streit kostet für die Krankheit und nicht sich gegenseitig noch mehr aufzustacheln. Die Krankheit ist schon schlimm genug, schlimm ist aber auch all diese Boshaftigkeiten zu lesen. Die Menschheit ist doch wirklich arm ..........
lg rachel
  #120  
Alt 19.07.2007, 12:52
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hi Conny,

ich hab´s nicht so mit dem kopieren, deshalb Deine Worte als Zitat:

Bei deiner Mutter, meinem Vater und vielen anderen gab es keine Hoffnung mehr. Diese ist bei BSDK mit Metastasen leider (fast ausnahmslos) immer so, da eine OP nicht möglich ist. In diesem Fall macht es eben keinen Sinn, etwas schön zu reden. Bei Hildes Mann sind ja sogar noch mehr Anzeichen da.

Lediglich die Aussage, dass die Krankheit immer mit dem Tod endet, war der Anstoß des Steines und hat die Betroffenen, aber auch mich zur Verzweiflung und das Fass zum Überlaufen gebracht. Aber KL hat es sehr schön erklärt - und ich bete, dass seine Worte verstanden werden. Ebenfalls hoffe ich, dass hier nie wieder Betroffene so massiv angegriffen werden. Ohne diese und ´der Weitergabe ihrer Erfahrungen würden wir alle ziemlich blöd da stehen. Außerdem haben auch sie mehr als Respekt, Einfühlungsvermögen und Trost verdient.
Gruß Conny

Mein Tread bezog sich auf Deinen 1. Absatz- man kann nichts schön reden-
Was Deinen 2. Absatz betrifft- entweder habe ich mich falsch ausgedrückt-jedenfalls wollte ich das sicher nicht sagen- das nie Hoffnung besteht.
Ich habe nur von meiner Mutti geschrieben und bin Euch durch Verallgemeinerung auf die Seele getreten. Gut, war mein Fehler und ich glaube, wenn man einen Fehler einsieht- sollte man Verzeihen können!

Liebe Grüsse
Gundi
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