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  #1  
Alt 15.02.2009, 22:28
sunshine75 sunshine75 ist offline
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Standard mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo....

in meiner Verzweiflung bin auch ich auf dieses Forum gestoßen..

Bei meinem Papa ( 70 Jahre ) wurde am Dienstag bei einer Magenspiegelung (der Arzt hat die Magenspiegelung abgebrochen, als er den Tumor entdeckte, da er nur unter Schmerzen weiter hätte kommen können) ein Tumor entdeckt. Er hat eine Gewebeprobe entnommen. Am Fr wurde der schreckliche Gedanke, der uns die ganze Woche plagte, dann bestätigt.
Am Mittwoch hat er einen Termin für ein CT..vorher könnte man nicht viel sagen, meinte der Internist..

Zum Krankheitsverlauf kann ich nur sagen, dass mein Papa seit Ende Sommer immer mal Druckgefühl in der Brust hatte, aber total unregelmäßig. Im Herbst war er mal beim Hausarzt, weil er hauptsächlich nachts bemerkte, dass er nicht auf dem Bauch liegen kann. Der verordnete ihm Magensäure hemmende Tabletten, die lt. meinem Vater auch erst mal angeschlagen haben...

An Weihnachten ist es uns dann gravierend aufgefallen, dass er Probleme mit dem Essen hat...da er immer ein sehr guter Esser war, viel das direkt auf.
Auch klagte er immer wieder über Schmerzen im Brustbereich. Mitte Januar war es dann einmal so schlimm, dass ich ihm förmlich zum Arzt geschleppt habe, da er immer wieder Ausreden hatte zu gehen..ich dachte, es hätte mit seinem Leistenbruch zu tun, der sich über die Jahre immer mehr verschlimmerte...vor 3 Wochen wurde er dann auch am Bruch operiert und alles verlief super.

2 Tage nach Op ging es dann wieder los mit diesen Schluckbeschwerden, Schmerzen, Erbrechen ( feste Nahrung, die wohl gar nicht erst im Magen ankam und Schleim so wie er sagt..).
Der Vertretungshausartz meinte, er soll die Tabletten (wg. Magensäure) regelmäßig abends weiternehmen....sonst nix. Ich bin da schon verzweifelt, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass man deswegen solche Schmerzen hat und nicht mehr wirklich essen kann...
Eine Woche später (letzten Montag) dann wieder zum Hausarzt und ihn zu einer Magenspiegelung förmlich gedrängt..tja, den Rest kennt ihr ja schon...

wir sind alle total verzweifelt und voller Angst...mein Papa sieht alles "locker"...aber er liest zum Glück auch nichts darüber...und will auch nichts darüber lesen...
Die Angst lähmt mich...sobald ich alleine bin, könnt ich nur noch heulen, bei dem Gedanken, ihn für immer verlieren zu müssen..er ist so ein toller Opa, Papa..
Dazu muss ich sagen: mein Papa hatte in seinem ganzen Leben noch keinen Krankenschein, keine gravierenden gesundheitlichen Probleme..er hat sogar vor seiner Op vor 3 Wochen immer noch regelmäßig vormittags gearbeitet..für uns alle ist es einfach ein totaler Schock..
Er hat viel abgenommen und sich sichtlich verändert..aber sein Humor ist zum Glück noch da...

Hat hier jemand Erfahrungen mit Kliniken im Saarland und Umgebung?! Der Internist hat uns (falls eine OP in Frage kommt) an die Uniklinik Homburg verwiesen...bin mir nicht sicher, ob es eine gute Wahl ist. Über Bekannte wurde uns auch eine Klinik in Kaiserslautern (ein Dr. Koch) sowie eine Klinik in München (rechts der Isar oder so) empfohlen. Muss dazu sagen, mein Papa ist kein Mensch, der nach München in eine Klinik geht...so ist er einfach...

Musste das alles einfach mal hier niederschreiben...hoffe ihr könnt mir einige Tipps geben..das Warten macht mich verrückt..aber man muss wohl Geduldig sein...

Wünsch euch eine Gute Nacht...
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  #2  
Alt 16.02.2009, 12:45
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo Sunshine,
es ist gut, dass du hierher gefunden hast, denn du wirst hier sicherlich Unterstützung finden! Das Warten auf die endgültige Diagnose ist schlimm, aber sie ist ja die Grundlage für die Therapie, die dann folgen soll.
Ich würde übrigens dem Rat des Internisten folgen und für eine OP in die Uniklinik gehen! München hat natürlich einen top Ruf, aber wenn dein Vater in der Nähe bleiben möchte, ist das für seine Psyche wichtig und die spielt auch eine Rolle.
Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit! Und wenn du Fragen hast, dann wirst du hier sicherlich Antworten bekommen.
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #3  
Alt 16.02.2009, 13:10
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Hexe87 Hexe87 ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo Sunshine!

Ich kann dich sehr gut verstehen, fühl dich gedrückt!

Denn auch bei meinem Großvater (wird morgen 67 Jahre) wurde vor 3 Wochen diese schreckliche Diagnose gestellt: agressiver Speiseröhrenkrebs und Metasthasen in der Leber. Es war ein Schock für unsere komplette Familie.
Am Anfang konnte und wollte mein Opa nichts darüber hören. Ich glaube er hat das, bis zu seiner Chemo, einfach nicht geglaubt.
Er lag dann vom 26.01. bis 10.02. im Krankenhaus und ist jetzt mittlerweile bei uns zu hause. Aber leider kann er nicht mehr alleine sein. Immer muss jemand da sein, denn er kann kaum noch alleine laufen und er ist sehr geschwächt.

Mittlerweile ist er auch sehr gelb am kompletten Oberkörper und vor allem aber auch die Augen.
Zudem kommt, das er auch immer weniger isst, da der Tumor in der Speiseröhre immer größer wird.

Am letzten Freitag kam dann der nächste Schock für uns. Eigentlich hätte er seine zweite Chemo bekommen sollen....tja eigentlich....
Die Ärzte hatten festgestellt, das mein Opa ja so gelb geworden ist, und dachten es sei ein Stau der Gallenflüssigkeit und machten daraufhin nochmals ein CT um zu schauen woran es genau liegt.
Leider lag es nicht an der Galle (das wäre leichter zu lösen gewesen). Nein, es liegt an der Leber, die so langsam anfängt zu versagen.
Der Arzt sagte auch, da der Tumor der Speiseröhre so groß ist, wird es bald so sein, das mein Opa wenig bis nichts mehr essen wird.
Und das bedeutet für uns und vor allem für meinen Opa, das die Ärzte ihn aufgegeben haben, er bekommt noch nicht mal mehr Chemo.
Die wollen jetzt gar nichts mehr machen! Das ist so furchtbar für uns.

Ich hoffe ich habe dir jetzt keine Angst damit gemacht, aber bei uns sieht es nicht ... nein, sieht es gar nicht gut aus. Wir wissen das unserem Opa nicht mehr viel Zeit bleibt.

Viele Grüße und viel Kraft für Dich und deine Familie.

Kathrin

Geändert von Hexe87 (16.02.2009 um 13:13 Uhr)
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  #4  
Alt 17.02.2009, 09:53
sunshine75 sunshine75 ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo Ulla, Hallo Hexe,

vielen Dank für Eure lieben Antworten.
werde mich noch ausführlich äußern. Leider bin ich berufstätig und mit einem Kind nicht so flexibel an den PC zu gehen...dadurch stelle ich auch mit Erschrecken irgendwie fest, dass das Leben trotz allem weiterläuft..ich habe gar keine Zeit mich wirklich hängen zu lassen...

Morgen ist das CT...werde mich danach melden.

@ hexe: ich höre soviel schreckliches darüber, aber auch gutes...das ist schon o.k. man muss sich einfach mit allem auseinander setzen...der arme Opa..ich drücke ganz fest die Daumen, dass es vielleicht doch noch irgendeine Möglichkeit gibt...die Hoffnung stirbt zuletzt..

@ulla: danke für die Worte..das Gefühl hab ich auch, dass es ihm nicht gut tut, ihn gegen seinen Willen zu einer bestimmten Klinik zu zwingen..das werden wir auch respektieren. Nur Kaiserslautern wär halt noch eine Wahl, da das 15 Min. Autofahrt von uns ab Homburg weiter ist...

Habe jetzt gleich einen Termin bei einem "Heilpraktiker"..von meiner Freundin empfohlen...weiß noch nicht wirklich was mich erwartet...glaub Heilpraktiker ist auch nicht der richtige Ausdruck...er arbeitet auch auf Kinderonkologie und gibt Hoffnung, Zuversicht und Mut...lass mich einfach überrachen...

Wünsch euch trotz allem einen schönen Tag.
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  #5  
Alt 18.02.2009, 11:39
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Hexe87 Hexe87 ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo Sunshine75,

ja, das ist alles ganz schön schwierig.
Gestern war der 67. Geburtstag meines Opas und nach Aussage der Ärzte, auch sehr wahrscheinlich der letzte den wir zusammen feiern konnnten. Mit diesem Hintergedanken ist das ganz schön heftig gewesen gestern.
Aber mein Opa war gestern stark. Er hat seine Kraft gesammelt und sogar mit uns am Kaffeetisch gesessen und etwas Kuchen gegessen. Tat gut das zu sehen.
Haben auch extra viele Fotos gemacht.

Das macht einem schon ne ganze schöne Menge angst.

Aber du hast recht, ich habe auch bemerkt, dass das Leben einfach weitergeht. Egal wie, aber es geht.

Wie war das CT deines Papas? Ich hoffe die Ärzte konnten etwas positives sagen. Drücke euch jedenfalls ganz Fest die Daumen, das deinem Papa noch geholfen werden kann.

GLG
Kathrin
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  #6  
Alt 26.02.2009, 11:02
sunshine75 sunshine75 ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo an euch alle,

tut mir leid, dass es so lange dauert..aber irgendwie geht alles drunter und drüber..

Das CT letzte Woche war nicht wirklich brauchbar..Bilder waren irgendwie "verschwommen" weil mein Papa nicht richtig geatmet hatte..lt. Ärztin....wie auch immer...
Seit MO liegt er nun stationär in einer Klinik in Völklingen hier bei uns in der Nähe..Mo hatte er einen Termin für CT Lunge und röntgen..am Di wurde mittels eines "Ballons" die Speiseröhre/Mageneingang geweitet, um eine Sonoendoskopie zu machen...wäre ohne den Eingriff vorher nicht möglich gewesen. Dazwischen diverse Ultraschälle, gestern neues CT von Speiseröhre und Magen, heute ne Darmspiegelung...
Morgen um 12 Uhr steht ein OP Termin. er bekommt einen Stent eingesetzt, dass er einigermaßen essen kann...bis jetzt wissen wir, dass die Lunge o.k. ist. ansonsten ist es schwierig, genaue Aussagen zu bekommen...mein Papa flippt vollkommen aus, wenn wir den Ärzten hinter her rennen..er hat da irgendwie voll das Vertrauen..vielleicht will er auch einfach lieber nichts wissen..ich stehe verzweifelt daneben..lt. den 1. Aussagen der Ärztin bei dem 1. CT wär es nicht operabel..aber darauf geb ich gar nichts mehr.
Meine Eltern wollen die OP morgen abwarten...dann wären soweit alle Untersuchungen abgeschlossen...dann möchten sie ein ausführliches Gespräch..
Leider bleibt mir nicht viel, als es zu akzeptieren..mein Vater fühlt sich bevormundet, kriegt Krach mit meiner Mama usw. einfach schlimm..wir wollen doch alle nur das Beste..

Werde jetzt schweren Herzens den Tag morgen abwarten...aber falls sie ihn irgendwie aufgeben, werde ich alles daran setzten eine 2. Meinung einzuholen..bin unendlich traurig, davon ab stark erkältet, sodass ich ihn noch nicht einmal besuchen kann :-( Hoffe bis Samstag früh geht es mir wieder besser und dann fahr ich gleich zu ihm..denke am FR ist er sowieso müde von der OP..

Hoffe einfach, er kann danach wieder einigermaßen essen...

Ach Kathrin, schön dass ihr wenigstens ein bißchen Geburtstag feiern konntet..auf der einen Seite feiert man das " Leben " auf der anderen könnte man nur da sitzen und heulen, weil man sich gleichzeitig mit dem Tod befassen muss...warum?? ich frage es mich immer wieder...
Wie geht es deinem Opa denn?! Sind ja wieder ein paar Tage vergangen...
Mein Papa ernährt sich nur noch von Suppe..je wässriger je besser ..vorgestern waren winzige Nudeln in der Hühnerbrühe..er hat es probiert..15 Min. später kam alles wieder zurück :-( es tut weh, ihn so zu sehen...er versucht nach außen den Starken zu spielen..doch innerlich weint er...glaube es würde ihm gut tun, die Schwäche einfach mal rauszulassen und die Tränen fließen zu lassen...

Wünsche allen hier das Beste...bin froh, hier gelandet zu sein und sich nicht allein zu fühlen mit dem Kummer...seid gedrückt!

Liebe Grüße
Steffi
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  #7  
Alt 26.02.2009, 11:56
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Hexe87 Hexe87 ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo Steffi,

ja das habe ich mich auch gefragt. Eigentlich möchte man feiern und fröhlich sein, denn es ist eigentlich ein ganz besonderer Tag. Aber andererseits hatten wir die meiste Zeit nur ein Gesprächsthema und waren alle sehr bedrückt.

Ja, seit dem Geburtstag ist nun etwas über eine Woche vergangen und der Zustand von meinem Opa hat sich drastisch verschlechtert.
Er ist sehr schwach geworden, isst kaum was (naja eigentlich isst er nichts, mal ein paar Löffel Joghurt oder ein paar Apfelsinenschnitzen, das wars), er trinkt auch viel zu wenig (nicht mal 1 Liter pro Tag), er ist sehr gelb und hat höllische Schmerzen...gegen die wir bereits am Wochenende vorgegangen sind und den Notarzt bestellt haben, der ihm Morphium gespritzt hat. Danach gings ihm dann auch richtig gut.
Seit Montag hat er jetzt so Schmerzpflaster, die über mehrere Tage (ich glaube ca. 3) hinweg wirken. Somit gehts im Schmerzenstechnisch viel besser.
Allerdings haben uns die Ärzte auch gleich gesagt, das meinem Opa nicht mehr viel Zeit bleibt. Nach deren Aussagen handelt es sich nur noch um wenige Wochen....
Es ist so hart wenn man diese Information so einfach vor die Füsse geworfen bekommt.
Aber da müssen wir jetzt wohl durch, keiner kann zurück. Wir leben jetzt immer von einem auf den anderen Tag. Ich besuche meinen Opa auch täglich. Ich fahre immer nach der Arbeit vorbei (die Wohnung meiner Großeltern ist nur 5 min zu fuß von meiner Wohnung entfernt). So bin ich immer da wenn was ist und versuche auch meine Oma so gut es geht zu Unterstützen.


Ich hoffe, das dein Papa die OP gut übersteht. Werde ganz fest an ihn denken und ihm die Daumen drücken.

Bis Bald!

LG
Kathrin
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  #8  
Alt 26.02.2009, 18:51
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Liebe Steffi und liebe Kathrin,

ich möchte Euch heute auch in diesem Forum begrüßen. Es ist immer ein schlimmer Grund, wenn man sich hier anmeldet, aber dieses Forum wird Euch helfen mit der Situation besser umgehen zu können. Mir persönlich hat es jeden Tag Kraft gegeben und mich immer wieder aufgebaut.

@ Steffi,

Jeder reagiert auf seine Krankheit anders. Wir hatten das Glück, dass mein Vater alles in meine Hände gelegt hat. Die Gespräche mit den Ärzten habe immer ich geführt. Somit konnte ich auch mit den Ärzten absprechen, was meine Eltern erfahren und was nicht. Dass Dein Papa den Ärzten vertraut, ist schon gut. Ist ja auch eine Voraussetzung wieder gesund zu werden. Besser wäre allerdings, wenn auch jemand anderes von der Familie mit den Ärzten reden könnte. Dein Papa wird so aufgeregt sein, dass er gar nicht alles aufnehmen kann. Unser Hausarzt hat das gleich meinem Vater geraten. Er sagte ihm, dass es besser ist, wenn jemand bei den Gesprächen dabei ist, weil 4 Ohren mehr hören als 2. Meine Mutter war dazu auch zu aufgeregt, also haben die Beiden beschlossen, dass ich das übernehme.

Dass Männer immer die Starken spielen müssen, kenne ich auch. Ich habe dann mit meinem Vater geredet und ihm gesagt, dass er nicht immer stark sein muss, dass er auch weinen kann, wenn ihm danach ist. Mir ist das Gespräch auch schwer gefallen, aber es hat geholfen. Anfangs hat es nicht so richtig geklappt, aber ich habe ihm ja angesehen, wenn es ihm nicht gut ging. Dann gab es aber auch Zeiten, wo wir zusammen weinen konnten. Ich glaube schon, dass es meinem Vater geholfen hat.

Ich drücke auf jeden Fall die Daumen für morgen.

@ Kathrin,

auch mit Dir fühle ich. Es tut mir sehr leid, dass Dein Opa so sehr leiden muss.

Habt Ihr schon mal mit den Ärzten gesprochen, warum Dein Opa nicht künstlich über einen Port ernährt wird. Was er an Essen und Trinken zu sich nimmt, ist viel zu wenig. Er wird immer mehr abbauen.

Mein Vater konnte, nach der Bestrahlung, weder essen noch trinken. Er bekam dann einen Port und darüber wurde er künstlich ernährt. Er hat dann sogar noch 6 kg zugenommen. Die Schmerzpflaster sind gut, dadurch hat Dein Opa weniger Schmerzen und wenn er genügend Kalorien und Flüssigkeit bekommt, könnt Ihr noch schöne Zeiten mit ihm erleben.

Was die Aussage der Ärzte bezüglich seiner noch verbleibenden Lebensdauer betrifft. Als ich danach fragte, sagte mir der Arzt, dass kein Arzt so etwas sagen kann. Es kommt immer auf den jeweiligen Menschen an und jeder ist anders. Ich kenne einige, denen wurden noch ein paar Wochen gegeben und sie haben noch Jahre gelebt.

Wenn allerdings das Leid und die Schmerzen so schlimm werden, dann soll man ihnen auch die Ruhe gönnen. Bei meinem Vater war es so - es war dann letztendlich eine Erlösung.

Deinem Opa wünsche ich von ganzem Herzen, dass ihr noch schöne Zeiten habt. Wichtig ist, dass er weiß, dass die Familie für ihn da ist. Das wird ihm gut tun.

Ich wünsche Euch beiden Steffi und Kathrin, dass Ihr die schwere Zeit gut übersteht. Wie ich oben schon geschrieben habe, hier werdet Ihr immer ein offenes Ohr finden.

Alles Gute!

Liebe Grüße
Viola
__________________
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  #9  
Alt 27.02.2009, 09:27
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Hexe87 Hexe87 ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo Viola,

danke für deine Lieben Worte.

Einen Port hat mein Opa ja schon bekommen. Und jetzt kommt das Problem. Ich habe mit meiner Oma schon gesprochen und gemeint, sie solle sich um Parenterale Ernährung kümmern. Nur sie sieht das nicht "so eng"! Sie bräuchte das noch nicht, war ihre Aussage. Sie würde so noch ganz gut mit meinem Opa zurecht kommen.
Das ist ein gewisser "Streitpunkt". Ich mein, sie tut wirklich alles für meinen Opa und versucht ihn mit seinen Lieblingsspeisen zum Essen zu bewegen. Allerdings ist dann das Problem, das mein Opa das Essen mittlerweile ecklig findet, sie es aber immer wieder versucht.
Ich weiß auch nicht mehr weiter. Man kann meiner Oma Vorschläge machen und Unterstützung anbieten wie man will, sie schlägt alles aus.

Bei uns in der Nachbarschaft zum Beispiel, wohnen eine ganze Menge Alten- und Krankenpfleger, die allesamt Angeboten haben , meiner Oma bei der Pflege behilflich zu sein.
Doch das will sie alles nicht, da holt sie sich lieber den teuren Diakonie-Pflegedienst. Ich verstehe das alles nicht.
Weiß auch nicht mehr was ich da noch machen soll.

Vielleicht hat jemand einen guten Rat für mich???

LG
Kathrin
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  #10  
Alt 02.03.2009, 10:08
sunshine75 sunshine75 ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo Kathrin, hallo Viola,

vielen Dank für eure Worte hier...kann zwar nicht so oft online sein, aber jetzt mach ich mir bißchen Zeit. Bin noch zu Hause, da immernoch stark erkältet :-(

Leider gab es keine guten Nachrichten zum Wochenende...
Bei meinem Papa ist der Tumor schon weiter zur Leber gewachsen, davon ab auch das Bauchfell betroffen so wie die Lymphen..:-(
Wann wache ich endlich aus diesem schrecklichen Traum wieder auf ????
Der Stent ist drin, klappt auch sehr viel besser mit dem Essen..heut morgen bekommt er den Port, dann geht die Chemo los..der Arzt sagte, man kann nur hoffen, dass der Krebs nicht weiterstreut und evt. der Tumor sich verkleinert..es war trotz allem ein sehr angenehmes Gespräch. Man hat uns nicht jegliche Hoffnungen genommen, bzw. an den Kopf geworfen, wie lang er im besten Falle noch zu leben hat...
Mein Papa ist eigentlich trotz allem sehr positiv..er kämpft..er will es nicht wahrhaben..vertraut einfach auf die Ärzte..
Gestern war ich ihn besuchen mit seinem Enkel..es war so schön..die 2 sind ein Herz und eine Seele..und gleichzeitig hätt ich nur heulen können, weil ich innerlich diese Angst nicht wegbekomme, ihn zu verlieren und es diese vertrauten Momente, dann einfach nicht mehr geben wird..
Meiner Mama gehts gar nicht gut..sie schläft kaum noch. Ihr ist es jetzt auch endlich bewusst...ich habe mich seit der 1. Diagnose mit dem Thema befasst und geahnt, was alles passieren und auf uns zukommen kann.

Jetzt heißt es : nach vorne kucken..das gestern ist nicht mehr und kommt auch leider nie so wieder. das müssen wir akzeptieren, sonst machen wir uns alle kaputt und das kann mein Papa gar nicht gebrauchen..

@ Kathrin: wie gehts deinem Opa?! denke oft an dich...als ich die Nachricht bekam, dass die Leber befallen ist, war einer meiner 1. Gedanken mit bei dir..

@Viola: danke für deine Worte..mein Papa hat es jetzt auch eingesehen, dass ich bei solchen Gesprächen dabei bin und es ist o.k. Der ARzt meinte auch, wir sollen auch nicht immer stark sein und ihm zeigen, dass es uns sehr nahe geht..am Mi evt auch morgen darf er heim (ich hoffe es klappt alles mit dem Port heut..) glaube zu Hause ist es auch einfacher..er liegt zeitweise mit noch 3 ! Patienten in einem (zum Glück richtig großen) Zimmer...

Denke an euch alle...bis bald..wünsche uns viel Glück, Zuversicht, Hoffnung und vor allem Kraft!

Liebe Grüße
Steffi
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  #11  
Alt 03.03.2009, 10:06
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Hexe87 Hexe87 ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo Steffi,

das tut mir sehr leid, das ihr keine positiven Nachrichten bekommen konntet.
Als ich deinen Beitrag gelesen habe, liefen mir die Tränen über mein Gesicht.
Es ist schlimm, wenn die Ärzte einem diese harten Tatsachen so einfach, ohne jegliches Mitgefühl, an den Kopf werfen.
Das ist einfach Taktlos und ganz und gar nicht das, was Patienten und Angehörige in diesem Moment gebrauchen können.
Aber bei uns war es ähnlich....der Azt hat es uns telefonisch mitgeteilt, frei nach dem Motto "Friss oder stirb!". Kaum zu fassen.

Wie ist es denn eigentlich mit der Port-OP gelaufen?! Ich hoffe doch gut!!

Ich drücke euch dennoch die Daumen, das dein Papa ein guter Kämpfer ist und ihm mehr Zeit bleibt, wie es bei meinem Opa sehr wahrscheinlich sein wird...!

Ja, meinem Opa geht es jeden Tag ein bisschen schlechter....Obwohl ich sagen muss, das er gestern etwas besser aus sah. Er war nicht ganz so gelb, wie die Tage davor.... Dafür war er aber sehr schwach, wollte nichts essen und er spricht kaum.
Ich versuche ihm immer etwas zu erzählen wenn ich da bin, wie mein Tag war, was es neues gibt....um nicht immer mit ihm über seine Krankheit zu reden oder ihn zu fragen, wie es ihm heute geht.
Bin mal gespannt wie er aussieht, wenn ich später hinfahre...


Fühl dich gedrückt!

GLG
Kathrin

Geändert von Hexe87 (03.03.2009 um 10:08 Uhr)
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  #12  
Alt 03.03.2009, 16:21
sunshine75 sunshine75 ist offline
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Hallo...

haben meinen Papa heute aus der Klinik abgeholt...er ist froh, endlich wieder zu Hause zu sein und ein bißchen "Alltag" zurück zu haben...
Mit Port hat super geklappt, keine Probleme.
Er hat wohl ein wenig Probleme mit dem Kreislauf, auch die 30 Min. Autofahrt waren ihm jetzt dann doch zuviel..aber wenn man eine Woche lang kaum was zu essen bekommen hat, dauernd komplett nüchtern sein mußte und dazu Medikamente bekommt ist das wohl den Umständen entsprechend "normal"..

Hab jetzt auch mal die wichtigsten Befunde zu Hause..

Hier mal ein kleiner Auszug..vielleicht kann irgendjemand was dazu sagen:

Oberbauch CT nach oraler und i.v. KM Gabe in 3 Phasentechnik
Beurteilung: relativ großer zirkulär wachsender Tumor im Bereich der Cardia mit organüberschreitendem Wachstum im Bereich der kleinen Magenkurvatur und mit Infiltration der Leber per kontinuitatem. Multiple Lebermetastasen in beiden Leberlappen. Verdacht auf mesenteriale Lymphknotenmetastasen im Mittelbauch rechts.

Abdomensonografie:
Beurteilung:Nachweis von mindestens 4 metastasensuspekten Läisionen in den oben genannten Segmenten der Leber. Regelhafte Pfortaderperfusion, unaufällige Gallenblase. Orthotop gelegene, regelhafte Niere. Kein Anhalt für Lymphknoten im Bereich der Arteria mesenterica superior. Aortenektasie. Prostatahyperplasie

Biopsie Ösophagus:
Komplikationsloses Einführen des Instrumentes in den Ösophagus, vorschieben bis 40 cm Tiefe. Hier findes sich eine Hochgradige nicht überwindbare Stenose, tabaksbeutelartige eingeschnürt. Die Mukose oberhalb der Stenose ist unauffällig. Die Zange lässt sich in die Stenose hinein vorschieben. Es wird weiches Gewebe entnommen, daas tumorverdächtig erscheint. auf eine Durchstoßung der Stenose wird verzichtet.
Makroskopische Diagnose: V.a. stenosierendes Ösopahgus-NPL

Pathologisch - anatomische Begutachtung:
Diagnose: mäßig differenziertes Adencarcinom mit oberflächlicher Exculeration und offensichtlich unterminierendem Wachstum dispers dissoluter Stromainfiltration eines Partikels der Cardiaschleimhaut des Magens. Refluxösophagitis II°. Bild eines gastroösophagealen Refluxes II°. In beiden Partikeln kein Nachweis einer Tumorinfiltration. Malingitätsgrad G2. Diffuser Typ nach Lauren. Infiltrativer Typ nach Ming.


So....hab zwar nicht wirklich Plan, aber es sieht wohl gar nicht gut aus..
Morgen kommt unser Hausarzt und schätze Ende der Woche spätestens stellt er sich beim Onkologen vor wg. der Chemo...Er ist einfach glücklich jetzt erstmal daheim zu sein..heut will er einfach mal seine Ruhe. Werd ihn morgen mal mit seinem Enkel besuchen..da hat er einfach immer was zu lachen..versuche Stärke zu bewahren und einfach alles zu genießen, was uns noch bleibt..

@Kathrin: ich glaub, du hast bei meinem letzten Eintrag was falsch gelesen. Die Ärzte waren sehr nett und behutsam. und haben uns nicht, wie man bei sovielen lesen kann ins Gesicht geknallt, was sie denken, wie lange er leben wird..wir sollen die Hoffnung nicht aufgeben, aber es ist ernst, da wollte und könnte er auch nichts verschöneren..das ist ja o.k. ich finds nur immer so schrecklich, wenn die Ärzte ihre Prognosen erstellen, wann ein Leben wohl zu Ende ist...
Ich denk an dich und deinen Opa! Trotz allem: Kopf hoch..wer weiß wieviel einigermaßen schöne Tage wir noch alle haben werden--gemeinsam--

Bis die Tage...
Liebe Grüße
Steffi
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  #13  
Alt 07.03.2009, 23:14
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Hexe87 Hexe87 ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo*,

ich muss euch sagen, das mein Opa heute abend um 17:06 Uhr von seinen leiden erlöst wurde - er ist friedlich eingeschlafen.

Nachdem er gestern morgen aller wahrscheinlichkeit nach noch einen Schlaganfall hatte, worauf hin seine rechte seite gelähmt war und er nicht mehr sprechen konnte.
Meine Schwester hat mich dann angerufen das ich von der Arbeit heimkomme. Ich hatte noch das Glück das er noch ansprechbar war. Er hat mir in die Augen geschaut und meine Hand ganz fest gedrückt. Dann hab ich ihm gesagt das ich ihn ganz dolle lieb hab.
Danach konnten wir verfolgen wie er immer weiter abbaute.

Ab ca. 22 Uhr fing es dann an, dass er beim Atmen rasselte. Ein furchtbares Geräusch, welches ich garantiert nie vergessen werde.
Wir saßen die ganze Nacht an seinem Bett, ich hab mir zwischendurch mal eine Außzeit genommen, weil ich das sonst nicht verkraftet hätte.
Heute in den frühen Morgenstunden hab ich dann 1,5 Stunden geschlafen. Zwischendurch bin ich mal heimgefahren zum duschen und um frische Klamotten anzu ziehen.
Und ab danach saß ich sehr viel an seinem Bett.

Was schön war, was sich mein Opa auch gewünscht hatte war, zu hause zu sterben im Kreise seiner Lieben.
In der Sekunde als er das letzte mal Ausatmetet saß ich mit der Freundin meines Onkels bei ihm und hab ihm den Arm und die Wange gestreichelt.

Ich freu mich für meinen Opa, das es endlich vorbei ist. Keine quelerei mehr!!
Auch wenn es für uns hart ist.

Traurige Grüße
Kathrin
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  #14  
Alt 08.03.2009, 01:30
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Hallo Kathrin,
herzliches Beileid Dir und deinen Angehörigen sowie recht viel Kraft für die kommenden Tage. Dein Bericht hat mich an den Tod von meinen Vater erinnert. Auch mein Vater konnte zu Hause sterben. Ich war ebenfalls dabei und bin dankbar, dass er friedlich einschlafen konnte.
Liebe Grüße
Jani
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  #15  
Alt 08.03.2009, 18:59
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Standard AW: mein Papa...Diagnose Speiseröhrenkrebs seit 13.02.09

Liebe Kathrin,

herzliches Beileid! Wie Du schon geschrieben hast, für Euch ist es jetzt sehr schwer mit seinem Verlust klarzukommen, aber Deinem Opa geht es jetzt gut. Er muss nicht mehr leiden.

Es ist schön, dass Ihr ihn auf seinem letzten Weg begleiten konntet. Das hat ihm den Abschied sicher leichter gemacht.

Ich bin auch heute noch froh, dass wir meinem Vater bis zu seinem letzten Atemzug seine Hände halten konnten.

Ich schicke Dir und Deiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit.

Traurige Grüße
Viola

__________________
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