Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 09.03.2010, 21:44
Melly2003 Melly2003 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 09.03.2010
Beiträge: 1
Frage ich weis nicht mehr weiter

hallo ich habe ein problem und weis nicht weiter ich habe am freitag mit meiner mama erfahren das sie an der wirbelsäule unten voller metastase ist aber wo sich der tumor befindet weis man leider noch nicht !!sie ist jetzt heute morgen ins krankenhausgekommen damit jetzt gesucht wird woher die metastasen kommen lunge bauch niere leber herz usw sind in ordnung jetzt stehen halt noch weitere untersuchungen an .ich hab sehr angst um sie im internet findet man nur berichte wenn metastasen da sind ist der tot sicher !!wer kennt sich aus oder hat das selbe mitgemacht und kann mir etwas darüber erklären oder sagen was ich machen kann wie ich damit umgehen kann bin über jede antwort dankbar!!!
ganz liebe grüße melly
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 10.03.2010, 00:57
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.06.2009
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 202
Standard AW: ich weis nicht mehr weiter

hallo Melly,

im Internet steht viel - und auch viel Unsinn.

Metastasen an sich bedeuten noch nicht unbedingt den sicheren Tod.

Im Moment bleibt dir nichts Anderes übrig, als die Untersuchungen abzuwarten. Vielleicht muß man auch die Metastasen (falls es sich tatsächlich darum handelt..) selber operativ angehen, um dann möglicherweise über ihre Histologie die richtige Spur zu finden.
Erst wenn man weiß, womit man es zu tun hat, kann man auch eine entsprechende Therapie machen.

Was du jetzt machen kannst, ist deine Mutter zu begleiten, für sie da zu sein. Wenn ihr es könnt, dann solltet ihr offen miteinander umgehen - und auch über Gefühle und Ängste miteinander reden.
Eine solche Diagnose ist ein schwerer Schock. Er stellt erstmal das Leben auf den Kopf und alles infrage, was bisher selbstverständlich war.
Diesen Schock muß man erstmal einigermaßen verarbeiten und für sich selber begreifen, was da vielleicht auf einen zukommen könnte.
Das alleine dauert schon einige Zeit.

Wie du mit deiner Angst umgehen sollst? Die wirst du so schnell nicht loswerden. Versuche, optimistisch in die Zukunft zu sehen und das Beste zu hoffen, denn im Moment steht ja noch überhaupt nichts fest. Also... erstmal Kopf hoch

Ich drücke deiner Mama und dir alle Daumen
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:29 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55