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Alt 08.03.2008, 13:34
sonne66 sonne66 ist offline
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Registriert seit: 05.02.2008
Beiträge: 2
Standard mein mann hat krebs und ich bin hilflos

Hallo mein Name ist Sylvia bin 41 jahre von Berfuf bin ich Krankenschwester und Altenpflegerin.Das Thema Krebs begleidet mich schon mein ganzes Leben ,mit 11 jahre habe ich bei der Pflege meines Opas mitgeholfen,dann die Arbeit.Aber jetzt bin ich an ein Punkt wo ich nicht mehr kann.Mein Mann bekam im Januar die Diaknose Zungenkrebs er ist 48 Jahre und hat eine OP abgelehnt,er will es mit Chemo und Bestrahlung versuchen.Wir haben eine 11 Jährige Tochter,was die Sache noch schwerer macht.Ich will mein Mann zu Hause Pflegen und Betreuen,will aber gleichzeitig meinerTochter das ersparen was ich als Kind durchgemacht habe.Ich war immer stark und habe auch alles im leben geschaft und sogar überlebt was meine Kindheit und meine erste Ehe angeht.Doch jetzt bin ich an ein Punkt wo etwas stärker ist wie ich,ich muss sagen ich kann nicht mehr.Ich muste einfach einmal zu geben das etwas stärker ist wie ich und da ich nicht weis wehm ich das sagen solde ,will ich es auf diesen weg machen.Ich wünsche euch allen viel Kraft.
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Alt 08.03.2008, 18:48
Martina R. Martina R. ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Solingen
Beiträge: 204
Standard AW: mein mann hat krebs und ich bin hilflos

Hallo Silvia,
unsere Kinder waren damals 6 und 9 Jahre alt, als mein Mann an Hodenkrebs mit Lungenmetastasen erkrankte, daher kann ich dich verstehen.
Was bedeutet denn, du musst ihn zu Hause pflegen? Geht er nicht für Bestahlung und Chemo ins Krankenhaus und wird dort stationär aufgenommen?
Wie stark ist dein Mann beeinträchtigt?
Du kannst deine Tochter leider nicht vor diesem Schicksalsschlag bewahren und ihr im Moment eine heile Welt vorspielen, das würde viel zu viel Energie kosten.
Vielleicht habt ihr ja noch Großeltern oder gute Freunde die ab und zu etwas mit deiner Tochter unternehmen können. Bei uns war es damals so, daß die Kinder nicht wegwollten von meinem Mann und es eine sehr familienintensive Zeit war - hört sich jetzt alles so positiv an, war es aber nicht immer.
Erzähl doch - wenn du möchtest - wie es ihm gesundheitlich geht und vergiss auf keinen Fall, dass auch ein bisschen Zeit für dich und deine Tochter bleiben muss, sonst bist du ganz schnell ausgepowert.
Martina
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