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AW: Barrett-Syndrom
Ein Kollege empfahl mit eine Klinik, die sich da wohl sehr gut auskennt und drauf spezialisiert ist. Weiß nicht, ob ich sie hier nennen darf? Hab mir dann einen Termin dort besorgt und mich mit meinen Berichten vorgestellt. Daraufhin haben sie bei mir zwei Tests durchgeführt (brauchte einen neuen Termin und musste dafür eine Woche lang auf Omeprazol verzichten.... das war eine Höllenwoche). Der erste Test war ein etwas dickere Schlauch durch die Nase bis zum Magen, da musste ich auf Anweisung immer Wasser schlucken (damit haben die irgendwie geschaut, wie die Speiseröhre arbeitet und schließt) dann bekam ich für 24 Stunden einen dünnen Schlauch in die Nase mit einem Messgerät. Damit haben Sie geschaut, ob und wann wie viel Säure in die Speiseröhre zurück fließt. Diese Ergebnisse haben sie sich dann angeschaut und bei mir gesagt, dass der Säurerückfluss extrem ist, auch wenn ich schlafe, mehrfach die Stunde. Dies war für sie der Grund, warum definitiv eine OP infrage kam. Und wie gesagt, hatten noch nie eine so unkomplizierte OP (keine wirklichen Schmerzen danach, keine Beschwerden). Ab Tag eins kein Sodbrennen mehr und keine Tabletten. Einzig mit dem Essen musste man einige Wochen aufpassen und eher breiter und weicher essen. Also Steak und so fiel aus ;-) die OP nennt sich Fundoplicatio. Da gibt es aber verschiedene Methoden. Das Krankenhaus, wo ich war, bevorzugt die Methode, wo nicht die Speiseröhre ganz umschlossen wird (glaube die heißt Toupet, also die, die gabz umschließt), sondern nur dreiviertel. Weil es hierbei wesentlich weniger Nebenwirkungen (vorallem das Thema Schluckbeschwerden) gibt. Ich lag dafür 5 Tage im Kh, wobei es mir ab Tag 1 bestens ging. Aber wegen des Essensaufbau und so musste ich so lange drin bleiben. Bei weiteren Fragen gerne melden
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#2
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Zusammen
@apollo Toll hat die Operation dir so gut geklappt und du bist beschwerdefrei! Ich gönne dir das von Herzen und hoffe, dass ich mich irgendwann auch dafür entscheiden kann. Lange habe ich mitgelesen und möchte mich bei euch allen für zahlreichen Erfahrungen und Berichte bedanken. Ich bin auch neu hier und freue mich euch kennen zu lernen. Besonders die Beiträge von Flo und Korki waren sehr interessant und haben hier wohl vielen geholfen. Ich würde mich freuen das Forum ein wenig aufleben zu lassen Vielleicht melden sich auch mal wieder Nutzer die länger dabei sind. Es würde mich sehr interessieren wie es euch heute geht Mir hat bis jetzt das Umstellen der Ernährung schon sehr viel gebracht, wobei ich die Medikamente trotzdem nehmen muss... Da ich sehr Ehrgeizig bin klappt es auch mit dem Verzicht auf Bier Naja... das ist schon ein wenig schade.. aber die Gesundheit ist wichtiger. Wie kriegt ihr das hin mit dem frisch Kochen, gesunden fetten viel Eiweiss hin?^^ Da ich einen sehr stressigen Beruf habe, habe ich früher viel Sandwiches, Fertiggerichte etc.. gegessen. Das geht nun nicht mehr. Wenn ich nicht vorkochen kann. Nehme ich als "neuen Fastfood" Sushi xD Das habe ich früher nie gegessen Mit der neuen Ernährung habe ich auf einmal Probleme genug Kalorien zu mir zu nehmen ^^ habt ihr das auch und wenn ja wie könnt ihr diese aufnehmen? Da ich noch viel Sport mache, gehen Proteinshakes ohne Zucker ziemlich gut. Freue mich euch kennen zu lernen, Liebe Grüsse und bleibt gesund! Janick |
#3
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo in die Gruppe, erstmal ein gesundes neues Jahr.
Ich stöbere schon das ganze Wochenende im Netz. Bei mir wurde am Freitag durch Biopsien ein Short Barrett, Länge 1cm ohne Dysplasie festgestellt. Ich habe seit 2009 mit Sodbrennen zu tun und bin alle Jahre zur Magenspiegelung gegangen um Komplikationen zu erkennen. Nun hat es mich auch erwischt. ich bin etwas in Sorge. Soll PPI nur bei Bedarf nehmen, nehme sie aber vorsorglich täglich. eine Spiegelung soll ich in 2-3 Jahren wieder machen lassen, was mir persönlich zu lange dauert. Eine Radiofrequenzablation wurde nicht empfohlen, was ich nicht nachvollziehen kann. es muss doch nicht erst gewartet werden bis Krebs entsteht Ich habe am 18.1 ein Termin im KH wegen Fundoplatico, habe hier gelesen das es bei Barrett ungünstig ist, da das Barrett durch Naht oder Manchette umschlossen wird und somit nicht mehr kontrollierbar wäre. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, wenn ihr eine OP hattet. ich mache mir natürlich große Sorgen. Nette Grüße |
#4
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo in die Gruppe,
nach meinen Wochenendrecherchern und große Sorgen machen, habe ich am Montag im Sana Klinikum im Sekretariat der Gastroenterologie angerufen , zwecks Zweitmeinung . Die Dame war sowas von nett. Sollte ihr meine Befunde zukommen lassen und 30 min später rief sie mich zurück mit einem Termin am darauffolgendem Tag. Der Professor vor Ort war sehr nett hat mir alles in Ruhe erklärt und macht am 23.1 nochmal eine Spiegelung und guckt sich den Barrett nochmal genauer an. Dieser 1cm wird nicht einfach weggelasert, entspricht nicht den Leitlinien und nan könnte dann eben nicht immer sehen ob unter dem Gewebe was neues entsteht. Wenn aus einer Metaplasie eine Dysplasie entsteht dann wird gehandelt. Von einer Fundoplikatio hat er mir abgeraten genauso wie ich es im Forum gelesen habe weil der Magen in Falten gelegt wird und sie dann die Stelle nicht mehr sehen können. Ich war sehr zufrieden. Habe meine Ernährung komplett umgestellt und esse auch weniger tut dem Magen auch gut 👍. Was ich sehr vermisse ist der Kaffee , obwohl der Arzt sagte ich kann Kaffee trinken, mache es aber aus Vorsicht erstmal nicht. Wie macht ihr das mit der Ernährung komplett auf alles verzichten? Oder probieren was Sodbrennen auslöst. Danke euch! |
#5
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Berlin-Lady
Ich empfehle dir den Beitrag durchzulesen. Hier findest du viele hilfreiche und gute Tipps. Ich verzichte komplett auf Sachen, die mir nicht gut tun. Du musst herausfinden, was es bei dir ist. Bei den Operationen spalten sich die Meinungen. Als alternative bleiben dir die Protonenpumphemmer. Liebe Grüsse Janick |
#6
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Puglover-Janick,
Ich werde mich einfach mal durchprobieren was mir bekommt. Ich weiß das ich von meinem Kaffee zu Hause nie Sodbrennen bekomme, nehme eine sehr milde Sorte und trinke den mit viel Milch. Ich habe nur bedenken das es den Barrett reizen könnte, kenne mich ja da noch nicht so aus. Hast du dich operieren lassen ??Ansonsten habe ich meine Ernährung schon umgestellt kein Zucker, kein Alkohol und kleinere Mahlzeiten was vor der Diagnose nicht der Fall war. Schönen Abend. |
#7
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AW: Barrett-Syndrom
Achso habe gerade gelesen dass du noch keine op hattest .
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