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  #16  
Alt 05.02.2013, 13:07
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

Hallo,

auch von mir alles Gute zu deinem Geburtstag

Ich wünsche dir, dass das kommende Jahr schöner für dich wird als das vergangene.

Und - auch wenn dein Papa dich nicht anrufen kann - wer weiss das schon, vielleicht denkt er ja dort oben an dich.

LG Monika
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  #17  
Alt 05.02.2013, 13:42
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

Hallo liebe Geburtstags-Mari ,

meine allerallerbesten Wünsche sende ich dir! Mögest du niemals deinen Humor verlieren, denn der ist so wertvoll, möge das Humpeln sich wieder legen mit der Zeit, so dass du weiterhin auf beiden Beinen ganz fest durch das Leben schreiten kannst, mögest du immer mindestens einen Menschen an deiner Seite haben, der einfach nur für dich da ist und dir den Krückstock reicht, wenn du mal wieder ein wenig humpelst, mögest du gesund bleiben und dich gelegentlich hier melden (das wünsche ich mir für mich) und möge das Leben ab sofort viele wunderschöne Momente für dich bereit halten, denn an traurigen hattest du nun genug...

Herzlichen Glückwunsch, meine Liebe! Lass mal heute die Korken knallen, auch wenn dein Papa und dein Bruder nicht dabei sein können. Schade, dass du so weit im Süden lebst... Ich hätte dich sonst glattweg mit Schampus im Fun-Park überrascht Zeit hätte ich ja jetzt!

Bis demnächst und ich stimme Moni zu: dein Papa ist heute besonders bei dir!

Miri
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

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  #18  
Alt 05.02.2013, 16:35
El_Desparecido El_Desparecido ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

Liebe Mari,

ich wünsche dir das Beste und Tollste zum Geburtstag!

Lass es dir möglichst gut gehen und gehab dich wohl.


Carlos
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  #19  
Alt 05.02.2013, 16:53
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fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

liebe mari..
auch von mir die besten glückwünsche zu deinem geburtstag.
möge dein weg dir freundlich entgegenkommen.
alles gute von tine
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  #20  
Alt 05.02.2013, 20:09
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

danke, danke!



jetzt schau ich aus wie der größte komplimenten- und glückwunschfischer. pfui, mari, pfui!

ich glaub schon, dass die zwei jungs irgendwo da draußen im universum heute ein glas auf mich gehoben haben. das jedenfalls hoffe ich.
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  #21  
Alt 07.02.2013, 22:22
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

kalt erwischt. an der ubahnhaltestelle. habe ein werbeplakat für protonenstrahlentherapie - ein wundermittel gegen krebserkrankungen - gesehen, und im selben augenblick lief das kopfkino. das krankenhaus, die diagnose, das delirium, das leid, der tod.

und dann stand ich da, und mit diesem gedanken der unumkehrbarkeit des zustandes musste ich tatsächlich in der ubahn heulen. und ich heule immer noch. obwohl ich mir grad ein video von einem hund, der einen kohlkopf jagt, angesehen habe. er fehlt mir einfach. beide fehlen mir. ich kann gar nicht richtig in worte fassen, wie die trauer aussieht. sie ist auch nicht ständig da. ich erschrecke nur, wenn sie kommt.

komisch, jetzt fällt mir ein, was meine tante und meine cousine mir - unabhängig voneinander, aber doch gleich - gesagt haben... es geht nicht weg, man lernt nur, es irgendwann als teil von einem selbst zu akzeptieren. (beide haben vor zwei jahren mann bzw. vater verloren.)

mein freund, der arme, kann mir auch nicht helfen. er hört zu. und das ist gut, und jetzt hat er mir grad ein lecker glas sambuca als seelenbalsam hingestellt. naja, ich lüge, eigentlich hilft er mir sogar ziemlich viel. er vermisst meinen dad ja auch...

so, jetzt hab ich was geschrieben, jetzt gehts mir schon besser. komisch. aber wirksam offenbar.

good night and good luck!

Geändert von Larimari (07.02.2013 um 22:24 Uhr) Grund: weil cousine mit k und ohne o einfach bescheiden aussieht...
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  #22  
Alt 07.02.2013, 22:32
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

Hey Mari,

so ist sie, die Trauer! Sie bricht wie eine Naturgewalt über dich hinein und du siehst sie nicht kommen, ahnst nicht einmal, dass sie gleich überwältigen wird. Und das mit einer solchen Intensität, dass dir beinahe die Luft wegbleibt. Das kenne ich nur allzu gut. Aber deine Tante und Cousine haben Recht, man lernt, die Trauer als Teil des Selbst zu akzeptieren. Ich habe die Trauer ja irgendwann eingeladen, sich zu mir an den Tisch zu setzen. Ich habe versucht, mir die Trauer als ein Wesen vorzustellen und ihr eine Art Gesicht zu geben. Da sie mich ja eh oft besuchte, fand ich, dass sie mir auch in die Augen schauen könne, um sich mit mir zu unterhalten... Das hat mir die Angst vor ihr genommen! Alles, was man sich irgendwie vorstellen kann, verliert ein wenig an Unberechenbarkeit. So ging es mir zumindest...

Dein Freund ist toll! Er soll dich auch gar nicht in dem Sinne trösten, dass er dir die Trauer nehmen will. Er ist einfach da und hört dir zu. Er kann deine Traurigkeit ertragen und das ist sehr, sehr viel wert. Und er tut etwas für dich, er hält dich und will dir etwas Gutes tun... Schön, das freut mich!!!

Prost Sambuca
Miri
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  #23  
Alt 09.02.2013, 20:14
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

mein freund will meine aufbewahrungsgelegenheiten umbauen!
und er fängt jeden vorschlag an mit einem "the xyz does not work for me". und ich fühle mich dann immer in der kritik. obwohl er eigentlich ja recht hat. meine unordnung ist königlich. nur bin ich halt so bequem, und hab grad keinen bock auf umbau.

aber sonst ist er okay.

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  #24  
Alt 13.02.2013, 15:58
Milie78 Milie78 ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

Hallo Mari (& Miri auch),

schoen, euch mal wieder zu lesen.

Ich wollte mal ohne viele Worte hallo sagen. Mari, ich hab nach dir geguckt, und als ich dann gelesen habe "ein Vierteljahr" ist mir irgendwie das Blut in den Adern gefroren. Ich habe das noch nie so gesehen, das klingt so unendlich lange. Bei mir funktioniert die Zeitangabe seltsamerweise in Wochen (14 am naechsten WE).

Ich habe nicht alles gelesen, werde ich spaeter aber noch nachholen. Ich freue mich, dass ihr euch so gut es geht arrangiert. Was soll man sonst auch schon machen?

Alles Liebe!
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  #25  
Alt 13.02.2013, 16:39
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

Hallo Mari und auch Milie,

ist das nicht irgendwie seltsam? Genau wie Mari es beschreibt, bei uns nähert sich der Jahrestag. Unglaublich, oder? Der erste Geburtstag meines Vaters ohne ihn... Ich hatte die Idee, mir meine Ma zu schnappen und sie für das Wochenende zu entführen. Wir brausen nach Rostock und machen uns hoffentlich eine schöne Zeit: schauen uns ein paar Sehenswürdigkeiten der Hansestadt an, bummeln durch die Innenstadt, stoßen auf meinen Vater an. In Gedanken und im Herzen reist er mit. Bei meiner Ma ist es gerade schlimm in den Nächten. Sie wacht immer um 3.30 Uhr auf (wie an seinem Sterbetag) und ist dann hellwach, geistert durch das leere Haus und kocht sich einen Tee oder Kaffee... Ich hoffe, dass ihr das Wochenende gut tut. Habe mir vorgenommen, eine Flaschenpost an meinen Papa in die Ostsee zu werfen...

Manchmal kommt es mir so vor, als sei mein Papa erst gestern gegangen, so nah ist er mir. Und an anderen Tagen finde ich es erschreckend, wie gut wir uns hier ohne ihn arrangiert haben... Nicht, dass wir ihn vergessen hätten, doch das Lebensrad dreht sich weiter....

Liebe Grüße
Miri
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  #26  
Alt 13.02.2013, 19:51
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

hallo

bei mir war es auch schlimm. Mein Papa ist im August gestorben und meine Zwillingsschwester und Ich wir hatten im September Geburtstag.Das war der schlimmste Geburtstag. Ich habe auch Tage da ist es besser und Tage da fange ich einfach so an zu weinen. Die Woche habe ich mal die Speicherkarte von meinem Papa in mein Handy gemacht um etwas auszuprobieren, und ich habe mal geschaut was für Bilder auf der Karte sind, hätte ich nicht machen sollen. Da waren 3 Bilder vom Krankenhaus drauf, die Papa von sich selbst gemacht hat, als er ganz stolz auf dem Bett saß, denn damals hatte er kaum sitzen können. Und schon habe ich wieder voll losgeheult.Meine Mama wohnt jetzt bei mir gegenüber und ich habe das Gefühl das sie es besser wegsteckt als Ich. Sie sagt man muß loslassen aber das ist schwer, so jetzt heule ich auch wieder...
Schöne grüße
Jutta
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  #27  
Alt 14.02.2013, 08:09
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

ich kann mich an eine szene erinnern, als mein das seine diagnose frisch bekommen hatte. wir saßen auf der terrasse und tranken kaffee, der dad wollte unbedingt noch ein kippchen rauchen, und wir redeten. darüber was jetzt ansteht. und mein dad sagte irgendwann zu mir, dass ich mich nicht aufzuopfern hätte in dieser situation, und mein leben weiter leben müsse.
das hat bis zu seinem tod dann ja mehr schlecht als recht geklappt, und es war richtig und notwendig so, anders hätt ich es ja gar nicht ausgehalten.

auf jeden fall bin ich der festen überzeugung, dass mein dad gewollt hätte, dass wir bald wieder zur normalität zurück finden, was auch immer diese in dem augenblick sein mag. er war immer ein starker verfechter von "stay cool", "don't panic" und "ach geh, ned heulen"... ich fürchte, er hat sich die normalität für uns nach ihm nicht so vorgestellt, wie sie nun ist, also ohne meinen bruder, aber ich denke, dass es trotzdem okay ist, wenn wir uns trauen, nach vorne zu sehen.

es ist schon manchmal erschreckend, dass es ohne dad und ohne bruder auch läuft. aber dann denke ich mir, es ist ja nie ohne die beiden. ich hab sie ja ständig irgendwie dabei...
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  #28  
Alt 14.02.2013, 10:04
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fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

liebe mari..
ich bin mir ganz sicher, daß all unsere gegangenen sich wünschen, daß wir wieder normal und fröhlich weiterleben. sie wollen nicht, daß wir ewig in dieser tiefen traurigkeit verharren. ihnen geht es jetzt gut, und das möchten sie ganz bestimmt mit uns teilen. von da her nehm ich auch oft meine kraft. ich denke, mami geht es jetzt gut und so darf auch ich leben.
und wenn eine trauerwelle über mich einbricht, dann darf diese auch sein, nur muß ich auch da auch wieder rauskommen.
wünsch dir eine schöne restwoche..
glg tine
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  #29  
Alt 24.02.2013, 00:50
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst... Jetzt, wo fast alle weg sind...

ach du liebe zeit. heut war schlimm. wir haben wohnungsübergabe gemacht. und auf dem weg zu meiner mutter habe ich auf dem gehweg, aus dem augenwinkel heraus eine frau gesehen, die einen rollstuhl/buggy schiebt. mit jemandem drin, der offenbar spastisch war. und ständig mit seinem rechten arm wedelte. so wie mein bruder. der erste gedanke war natürlich - mein bruder. und schon ging es los, ein rabäääh ohne ende, während ich im auto saß...

und so ging es weiter, denn die wohnungsübergabe lief übelst ab. die vermieterin und ihr gehilfe, ein arroganter schnösel, der stank wie die beschissene mall in waukesha, wisconsin, wollten meiner mom weismachen, sie hätte sich nicht richtig um die wohnung gekümmert. weil sie nach 19 jahren nicht mehr so aussieht wie am erstbezugstag. weil es über jahre hinweg einfach eine raucherwohnung war. und dazu noch eine mit baumängeln versehene. die art und weise, wie sie mit meiner mutter gesprochen haben war wirklich unter aller sau. demütigend und unsensibel. ich musste mich so zusammenreißen, um meine interventionen noch halbwegs höflich zu artikulieren. ich hätt sie ob ihrer arroganz am liebsten kommentarlos stehen lassen.
ich meine hey, meine eltern haben jährlich geweißelt, haben geputzt wie die wilden, haben sich um alles gekümmert... es war ihr lebensmittelpunkt, und natürlich sollte der schön aussehen. und jetzt kommt dieser... arggghhhh! ich darf gar nicht mehr darüber nachdenken... ich hoffe, das wars jetzt mit der wohnung, ich möchte nichts mehr davon hören. das kapitel soll ein ende finden.



und dann war ich so aggro, dass ich meiner mom ziemlich blöd gekommen bin. das war nicht fair. und ich könnt mich immer noch treten, obwohl wir uns wieder verstehen und alles gut ist.

ein gutes: sie ist wirklich fit in ihrer neuen umgebung. sehr agil. gut, heute hat es sie zerbröselt. aber sie hatte schon wieder pläne für nächste woche. wen sie alles besuchen will, was sie alles noch machen muss. ziemlich cool, muss ich sagen. wenigstens eine gute sache. alles andere ist grad eher anstrengend...
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  #30  
Alt 24.02.2013, 07:46
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Mirilena Mirilena ist offline
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Liebe Mari,

oje, das sind ja übelste Vertreter ihrer Gattung gewesen! So etwas ist mir auch vor 8 Jahren passiert, als ich aus- und umgezogen bin, doch da war ich seelisch keineswegs so belastet wie deine Ma. Die sollten sich schämen!!! Wahrscheinlich reine Schikanemaßnahmen, um Geld rauszuschinden bzw. sich die Wohnung komplett renovieren zu lassen. Ist doch logisch, dass eine Wohnung innerhalb eines so langen Zeitraumes nicht neuer und hübscher wird... Ich bin froh, dass ihr das hinter euch habt!!! Wieder ein Kapitel beendet und deine Mama ist sicherlich froh, dass du ihr zu Seite gestanden bist.

Du warst sicherlich emotional in einer sehr aufgewühlten Lage, als du deine Ma erreicht hast und dann noch diese Schnösel! Kein Wunder, dass du dich ihr gegenüber vielleicht später nicht so optimal verhalten hast... Es war an dem Tag einfach alles zuviel des "Guten"...

Das Anstrengendsein kenne ich auch gut von meiner Mutter. Es ging ihr ja grottenschlecht in der ersten Zeit und da fing sie an, mir alles überzustülpen, d.h. ich war für alles verantwortlich. Die einfachsten Dinge konnte sie nicht mehr entscheiden und ich war oft nur genervt. Da sind wir auch gelegentlich aneinander gerasselt. Aber ich denke, es ist normal. Es klingt komisch, doch in eurer Familie muss sozusagen eine neue Ordnung geschaffen werden und ihr müsst euch auf eurem Platz neu einrichten. Auch das bedarf Zeit und da kommt es nicht selten zu Reibereien. Es wird auch wieder besser! Ich darf das sagen, denn ich habe es letztes Jahr so erfahren

Hab einen schönen und entspannten Sonntag!
Miri
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