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  #1  
Alt 24.06.2004, 14:31
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brustkrebs mit 91

Hallo,

ich möchte mich heute als nicht direkt betroffene an das Forum wenden und wäre für eure Ratschläge sehr dankbar. Es geht um meine Oma. Sie ist 91 und hat seit einiger Zeit einen Knoten in der Brust, der sich nicht vergrößert (Tastbefund). Leider tritt seit einigen Tagen Blut aus der Brust aus, so dass ein Handeln wohl doch notwendig wird. Meine Oma ist geistig noch sehr rege und versort sich auch noch selber. Allerdings ist ihr Herz nicht das allerbeste, so dass der glückliche Ausgang einer OP/Chemotherapie doch sehr in Frage steht.Wir werden nächste Woche mit ihr zu einem Frauenarzt gehen. Bisher war sie nur in Hausärztlicher Behandlung. Was würdet ihr uns raten? Gibt es Möglichkeiten außer Chemo/OP? Ist das bluten der Brust zu stoppen?

Vielen Dank schon einmal im Voraus!
Beate
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  #2  
Alt 24.06.2004, 15:31
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brustkrebs mit 91

Hallo Beate,

es ist gut, dass ihr einen Termin beim Frauenarzt habt. Ich würde den Knoten auf jeden Fall operieren lassen. Es gibt bei einer 91-jährigen Frau sicher auch andere Möglichkeiten außer Chemo(Bestrahlung, Antihormontherapie bei Hormonrezeptoren-positivem Befund) etc.
Alles Gute für deine Oma.
mond54
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  #3  
Alt 24.06.2004, 15:36
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brustkrebs mit 91

hallo gast,ich weiss aus erfahrung vom krnkenhaus das bei älteren menschen keine chemo gemacht wird da die zellteilung nicht so schnell ist.die patienten bekommen dann nur den knoten entfernt.liebe grüsse und alles gute susanne
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  #4  
Alt 24.06.2004, 17:01
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brustkrebs mit 91

Hallo Beate

der Termin beim Frauenarzt ist sicherlich ganz wichtig. Es kann durchaus sein, das die Oma "nur" operiert werden muss - und auf weitere Therapien... zumindest Chemotherapie z-B. verzichtet würde. Ob das notwendig wäre, würde ja sowieso erst nach dem histologischen Befund nach UNtersuchung des Knotens.
Auch jüngere Frauen bekommen nicht automatisch die Chemo - es kommt immer drauf an, wie die Histolgie ist.

Bei den Bestrahlungen in der UNi-Klinik im letzten Jahr war eine Patienten - Mitte/Ende der 80 Jahre - die wurde zwar operiert und bekma sachte Bestrahlungen. Den Körper entsprechend angepasst. Auch wurde dies nicht täglich gemacht, sondern nur alle 2 Tage um die Frau so sachte wie möglich zu behandeln.

alles Gute
elisabeth
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