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Guten Morgen Mädels,
morgen gehts bei mir zum ersten Mal mit EC los. Bin schon total aufgeregt! Habt ihr Tipps für mich? Einen Medikamentenplan habe ich bereits vom BZ bekommen, aber ich frage mich, ob ich zusätzlich etwas machen kann um z.b. die Mundschleimhaut zu schonen... Ich hoffe die EC wirkt gut und ich mache das alles nicht umsonst! Aber anscheinend ist es ein wirklich effektives Zeug. Wie sind eure Erfahrungen? Mein Tumor ist nach 12x Pac nur noch 3,5 mm groß und ich erhoffe mir, dass die ECs diesen Rest schaffen! Euch allen einen schönen sonnigen Sonntag! Liesel |
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Liebe Resi,
danke für deine Antwort! Und schön, dass du es endlich hinter dir hast.. Wie geht's jetzt bei dir weiter? OP? Welche Medikamente meinst du mit früher nehmen? Ich habe einen Plan bekommen, in dem steht, dass ich nur an Tag 2 und 3 morgens etwas nehmen muss. Was musstest du denn nehmen? Und vor allem wann? LG |
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Hallo Liesel,
ich kann mich Resi da nur anschließen. Ich bekomme ebenfalls Kortison schon so, dass ich am Abend vor der Chemo anfange und dann an Tag 2 und 3 nochmals welches nehme. Ich hab die 2 Tabletten am Abend einmal vergessen und bin mit der Chemo viel schlechter zurecht gekommen. Die Begleitmedis schon vorher einzunehmen und quasi vorzubeugen macht also wirklich Sinn. @ Resi, geht es dir soweit gut? Würde mich freuen, per PN bald wieder von dir zu lesen, wenn du Lust und Zeit hast. |
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Ein liebes 'guten Abend' in die Runde,
ich lese schon seit einiger Zeit mit und nun muss ich doch mal schreiben. Im Rahmen des Mammografie - Screenings wurde bei mir erst nur ein DCIS festgestellt. Im März dann brusterhaltend operiert. Leider hat sich in diesem doch schon recht gossen DCIS ein Tumor entwickelt und zwei Lymphknoten waren auch befallen. Also Empfehlung der Tumorkonferenz Chemotherapie / Bestrahlung / AHT. In der Chemo stecke ich gerade. Verordnet wurden. 4xEC UND 12x Pacli. Die EC's sind abgearbeitet und von den Paclis habe ich 5 schon erhalten. Die EC' s habe ich gar nicht vertragen. Aber die sind ja schon Geschichte. Von den Paclis ist mir nun nicht mehr übel. Gott sei dank. Aber neue NW sind gekommen. Fürchterliche Knochenschmerzen,starke Müdigkeit (könnte überall mir liegen) und die wöchentlichen Cortisongaben tun ihr übriges. Beine und Hände werden dick und das Gesicht fängt an sich zu verformen . Ich komme mir vor, wie ein aufgeblasener Ballon. Dazu gesellt sich gerade ein Chemotief. Der Enthusiasmus, der sich zum Anfang der Therapie, trotz der starken Übelkeit und der NW von EC, aufgetan hat ist im Moment komplett verschwunden. So denke ich manchmal, wozu man das alles auf sich nimmt Von euren Beiträgen weiß ich aber, dass es zu schaffen ist, weil viele ihre Therapie beenden konnten und es geschafft haben. Wäre ich doch auch schon mal sowei . @Liesel24: mir hat gegen Mundschleimhautentzündungen vorbeugendes gurgeln mit Salbei- und Kamillentee und kamillenkonzentrat geholfen. Bei offenen Stellen habe ich mit Dent...x und Asp...san im Wechsel geschmiert. Viel viel Glück für Morgem Euch allen noch einen schönen Sonntagabend. Liebe Grüße Jacqueline |
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Hallo Jacqueline,
danke für deine Tipps! Ich hoffe, dass ich den morgigen Tag halbwegs gut überstehe. Ich kann dich so gut verstehen... Stecke nach den 12 Pac auch in einem Chemotief. Hatte gerade zwei Wochen Pause und es geht mir so gut... Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken ich bin gesund. Aber da mein unliebsamer Mitbewohner immer noch bei mir weilt, wird es Zeit, dass er seinen endgültigen Räumungsbescheid bekommt. Ich hoffe die ECs sind dafür stark genug💪🏼! Halte durch... Es kommen wieder bessere Tage und am Ende sind wir gesund✊🏼✊🏼 und der ganze Aufwand hat sich gelohnt! Das ist meine Hoffnung. LG und einen schönen Abend euch allen. Liesel |
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Liebe Jacobine,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Chemo Thread. Es ist schön, dass du den Weg hierher gefunden hast. Wenn man schon so etwas durchmachen muss, kann man die tolle Unterstützung durch dieses Forum wirklich brauchen und es hilft so sehr! Toll, dass du schon so viel geschafft hast. Von den anderen weiß ich ja schon, dass EC wirklich blöde ist. Du kannst stolz auf dich sein, dass du das schon hinter dir hast und den Rest schaffst du auch noch. Ich hab hier von einer Userin mal den Tipp bekommen, mir die Tage als Strichliste abzustreichen und mir nach jeder überstandenen Chemo eine Kleinigkeit zu schenken oder einen Wunsch zu erfüllen. Durch diese Konzentration auf ganz kleine Schritte ist es mir leichter gefallen, denn am Anfang sieht man das Ende des ganzen Behandlungsmarathons ja gar nicht. Ich habe am Donnerstag die letzte Chemo und es kommt mir so unwirklich vor. Wo ist das halbe Jahr nur geblieben? So schlimm manches auch war, aber irgendwie ging die Zeit dennoch rasent schnell vorbei. Es ist normal Tiefs zu haben, du darfst müde und kaputt sein. Gönn dir den Schlaf und die Ruhe, die dein Körper einfordert. Du schaffst das! Liebe Grüße Flower |
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Auch wenn die meisten unter EC ziemlich gelitten haben, möchte ich betonen, dass es auch ganz anders sein kann. Mir ging es in der Chemo-Zeit prima und ich habe wirklich viel unternommen. Nur zum Ende hin ging die Kondition immer weiter in den Keller.
Für ganz wichtig halte ich es, die verordneten Begleit-Medis zu nehmen. Sie haben einen Sinn und sollten die möglichen Nebenwirklungen in Schach halten. Ich habe mir von Anfang an während der Chemo Ziele gesetzt. Ich wollte dieses und jenes machen und es hat alles geklappt. Sportveranstaltungen, Konzerte, Urlaub. Ich weiß, dass ich ein Extrem-Beispiel bin, da ich auch noch die ganze Zeit gearbeitet habe, aber "so etwas" gibt es eben auch. Es muss nicht immer ganz mies ablaufen. Zum Ende der Chemo hatte ich aber auch ein Tief. Ich glaube, das liegt daran, dass diese ganze Spannung von einem abfällt und man dann einfach eher schlapp macht. beim Essen habe ich es so gemacht, dass ich erst nur einen Bissen probiert habe und den ganz bewusst gegessen habe. Da mir alles ganz normal geschmeckt hat, kam dann flugs die ganze Portion hinterher. Teilweise auch noch mehr, da ich - wahrscheinlich dank Cortison - dauernd Hunger hatte. |
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Guten Morgen ihr Lieben,
Danke für eure aufmunternden Worte. Die Idee mir nach jeder Chemo was kleines zu schenken, finde ich super. Morgen bin ich wieder dran, vielleicht schaffe ich es ja, mir was Kleines zu gönnen. Eine Idee hätte ich da schon. . Ich finde es total bewundernswert während der Chemo zu arbeiten. Wie schafft man das bloß? . Auch wenn es soweit gut geht ist es doch eine Belastung für den Körper. Aber wenn es ging, dann um so besser. Euch allen wünsche ich einen schönen Tag. LG Jacqueline |
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Hi Jacobine,
höre auf Deinen Körper und mache das was Du kannst und worauf Du Spaß hast. Ich trainierte während meiner Chemo (6xTAC) 2x die Woche Karate und legte 3 Wochen nach meiner letzten Gabe die Prüfung zum 2. DAN ab. Keinerlei NW, nur zum Ende wurde die Kraft weniger. Bei allem was Du tust, viel Spaß !!!
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
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Guten Morgen Ihr Lieben,
Bin immer noch ziemlich ko, jeder Knochen tut weh, das kann aber auch durch das Vitamin D kommen, weiß ich ja hier übers Forum. Also ertrag ich es gerne. Die Müdigkeit und Antriebslosigkeit nervt. Jetzt will ich auch dass es vorbei ist!!! Liebe Flower, Ich kann Dich verstehen: es ist alles unwirklich. Ein halbes Jahr gefüllt mit Therapie, Ausnahmezustand, auf den sich alles konzentriert hat. Aber ich merke, dass ich mich lösen kann und auf das nächste zu steuere. Ich schick Dir eine Mail. Liebe Jaqueline, Ich habe nicht gearbeitet, da ich bei Diagnose völlig überarbeitet war und um gesund zu werden die Ruhe brauche. Auf meiner Arbeitsstelle ist seit 3 Jahren Chaos und Ausnahmezustand durch eine Umstrukturierung, die Keiner im Griff hat. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass man aus der Arbeit sich Kraft schöpfen kann und Ablenkung erhält die Energie gibt, wenn man sich dort aufgehoben fühlt. Um mich herum gabs einige Frauen, die weiter gearbeitet haben. Der Mehrheit ging es bei EC sogar gut. Also es ist wie immer: das negative fällt besonders auf. Liebe Liesel, Ich hoffe dass Du zu den positiven Beispielen gehörst und Du jetzt alles gut verträgst. Ich denke an Dich. Sobald Du kannst, meld Dich. Alles gute! Allen anderen liebe Grüße Für mehr reicht es grad bei mir nicht. Muss in der Praxis anrufen und nach den Blutwerten fragen. Seid herzlich gegrüßt, Resi |
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Guten Abend an alle,
@Resi: was meinst du mit dem Vitamin D? Ich habe auch so starke Knochenschmerzen. Kann das vom Vit.D kommen? . Gute Besserung für dich. @Liesel24: jetzt hast du schon alles überstanden und ich drück dir die Daumen, dass es einigermaßen geht. Euch allen einen schönen Abend LG Jacqueline |
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Hallo zusammen
Bin total neu hier und habe mich erst vor kurzem quer durch die Beiträge gelesen. Das ganze Thema BK ist auch noch so frisch. Meine Diagnose steht erst seit 5 Wochen fest, die Operation, leider nicht brusterhaltend, war vor 2 Wochen. Ich hatte 5 Tumorherde, zwischen 65 und 5 mm Grösse, dazu 5 von 11 Lymphknoten befallen. HER2 ist negativ (1+) und ER/PR positiv. Nächste Woche habe ich erst das Vorgespräch mit dem Medizinischen Onkologen. Ich weiss also noch so gut wie gar nichts, ausser was ich aus dem Internet, z.B. hier im Forum gelesen habe. Laut Bericht und Info des Gynäkologischen Onkologen bekomme ich 4 Zyklen EC gefolgt von 12 wöchentlichen Gaben Taxol. Ich habe im Thread schon einiges über eure Erfahrungen mit EC gelesen und bin nun so klug wie zuvor. Es scheint, dass die ganze Palette drin liegt, von kaum NW und weiter arbeiten bis zu total k.o. Auch wenn es mir klar ist, dass es ganz individuell verschieden ist, wie der Körper darauf reagiert, halte ich das Warten fast nicht aus, bis ich endlich weiss, wie es denn bei mir sein wird. Und gleichzeitig würde ich es gerne noch in weite Ferne schieben. Einerseits bin ich zuversichtlich, dass ich das schon packen werde. Ich habe im Bekanntenkreis mehrere Frauen, die in den letzten 3 Jahren das gleiche Schicksal hatten. Und ich bin von Natur aus Optimistin. Andererseits holt mich oft auch wieder die Vergangenheit ein. Mein Mann ist vor knapp 3 Jahren an Lungenkrebs gestorben. Da er Nichtraucher war, wurde der Tumor extrem spät entdeckt. Er war bereits 2 Jahre wegen "Arthrose" in den Schultern behandelt worden, die sich im Nachhinein als Metastasen entpuppten, noch bevor er das erste Mal gehustet hatte. Meine Kinder sind zwar schon erwachsen (27, 25, 22, 20), nur einer wohnt noch zuhause, aber es ist trotzdem schmerzlich, dass nun schon der 2. Elternteil an Krebs erkrankt ist. All die Ängste und Sorgen von damals kommen nun wieder hoch. Sorgen macht mir auch, ob meine noch junge neue Beziehung diese Belastung durch die Krankheit übersteht. Eure Tipps weiter unten finde ich sehr hilfreich. Werde sicher das eine oder andere ausprobieren. Und ich bin froh, wenn ich hier dann zu konkreten Problemen oder Fragen weitere Antworten finde. Im Moment ist alles noch zu diffus, bis ich meine eigenen Erfahrungen mit der Chemo gemacht habe. Freue mich aber auf jeglichen Kontakt zu euch und die moralische Unterstützung, die wir uns auf diese Weise geben können. Ganz liebe Grüsse Drachenkopf |
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Liebe Drachenkopf,
ich gehöre hier schon zum Alten Eisen und eigentlich schon in den After Chemo threat. Ich hatte meine ED im März 2014 und bin seit Dezember 14 fertig mit OP, Chemo und Bestrahlung. Auch ich hatte 4xEC und 12x taxol – wie wohl die meißten hier. Ich kann das gut verstehen dass du lieber heute als morgen mit Chemo beginnen willst. Mir gings genauso. Wer eher beginnt ist eher fertig – auch wenns nur 3 Tage sind. Ich war auch gespannt wie ich auf alles reagiere und wie ich damit umgehe. So blöd das klingt, aber ich war gespannt auf die haarlose Zeit und wie ich selbst mit dieser schweren Zeit umgehen kann. Für die Beziehung ist das allemal eine Belastungsprobe, das ist sie aber auch wenn man schon lange zusammen ist. An manchen Tagen ist man einfach zu nichts fähig und erkennt sich selbst nicht wieder … weder äußerlich noch sein Seelenleben. Man ist einfach nicht mehr man selbst und das ist manchmal sehr schwer. Trotz allem ist es eine machbare Aufgabe und jetzt im nachhinein betrachtet, kommt mit diese Zeit manchmal recht unwirklich und sehr weit weg vor, obwohl es noch nicht soooo lang her ist. Diese Zeit wird viel in deinem Leben verändern. Sieh es als Chance und bewahre dir deinen Optimismus. Der wird dir immer weiterhelfen. Ich drück dir die Daumen dass du die Zeit gut überstehst. Hier hast du auf jeden Fall immer netten Austausch, der dir zu jeder Zeit weiterhelfen wird. Mir hat es immer gut getan hier zu schreiben. Oft mehrmals täglich mit den anderen Mädls zu lachen, zu weinen, zu quatschen und zu wissen man ist nicht allein. Das hilft der Psyche unglaublich. Du schaffst das – da bin ich mir ganz sicher!
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Egal wie viel Dunkelheit es im Leben gibt, am Ende siegt immer das Licht. FARAH DIBA |
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Liebe Drachenkopf,
ich möchte dich mal als Erste in unserer Runde willkommen heißen, auch wenn ich dich lieber unter anderen Umständen kennengelernt hätte. Ich finde du schreibst sehr stark und tapfer, dafür das du erst so kurz von deiner Diagnose weißt. Du wirkst sehr gesammelt und davor ziehe ich meinen Hut, wenn ich dran denke, wie ich die ersten Wochen unterwegs war... Das mit deinem Mann tut mir furchtbar leid und ich kann mir nicht annähernd vorstellen wie schwer das für dich und deine Kinder sein muss. Dir steht jederzeit auch psychologische Unterstützung bsp. in Form eines Psychoonkologen zu (ich geh auch zur Psychologin und es hilft mir sehr), wenn du dahingehend mehr Unterstützung brauchst. Schön, dass du die Op schon hinter dir hast, auch wenn es sicher schwer war so plötzlich mit einer Masektomie konfrontiert zu sein. Wie kommst du denn damit zurecht? Zu Kindern und Beziehung kann ich leider nix sagen, ich hab weder das eine noch das andere, aber da kommen sicher noch hilfreiche Tipps von den anderen Mädels. Ansonsten kann ich dir nur sagen, dass es am Anfang ein riesiger Berg ist, aber es ist wirklich schaffbar und die Zeit vergeht doch recht schnell. Die NW sind bei jeder anders, aber es gibt hier immer gute Tipps und auch gute Medikamente von den Onko-Schwestern. Ich schicke dir liebe Grüße und gute Wünsche Flower |
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