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  #1  
Alt 04.07.2017, 18:37
heinzelmaennchen heinzelmaennchen ist offline
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Registriert seit: 14.06.2014
Beiträge: 9
Standard Mann Differenzialdiagnostisches lymphoplaszelluläres NHL

Hallo an alle,
O.g. Diagnose wurde bei meinem Mann 2014 gestellt.
Jetzt entwickelt es sich lt. Doc vermutlich in Morbus Waldenström.
Wer hat damit Erfahrungen gemacht??
Außer Müdigkeit und depressive Verstimmungen begleitet von diffusen Ängsten hat er keine Beschwerden. (Diese reichen eigentlich ;-(. )
Lt. Doc heißt es abwarten und regelmäßige Kontrolle.
Wann wird mit einer Behandlung begonnen??
Wie läuft die Behandlung ab.
Kann uns hier jemand berichten?Wir freuen uns über Antworten.
Lg und alles Gute rundum...
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  #2  
Alt 06.07.2017, 01:39
lotol lotol ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Mann Differenzialdiagnostisches lymphoplaszelluläres NHL

Hallo heinzelmännchen,

in diesem Angehörigen-Unterforum dürftest Du besser aufgehoben sein als im Lymphdrüsenkrebs-Unterforum.

Zitat:
O.g. Diagnose wurde bei meinem Mann 2014 gestellt.
Bist Du da nicht eher ein "heinzelfrauchen"?
Weiß aber auch nicht so recht, ob es solche überhaupt gibt.

Egal:
Wir befinden uns im Jahr 2017 und die o.g. Diagnose liegt nunmehr ca. 3 Jahre zurück.
Bedeutet (bisher) ca. 3 Jahre Abwarten + Beobachten.

Kannst Du bitte Näheres zur seinerzeitigen Differentialdiagnose sagen?
Und die Diagnose auch mal korrekt hier angeben?
(So wie sie auch tatsächlich im Befund steht.)

Zitat:
Jetzt entwickelt es sich lt. Doc vermutlich in Morbus Waldenström...

Lt. Doc heißt es abwarten und regelmäßige Kontrolle.
Wann wird mit einer Behandlung begonnen??
Wie läuft die Behandlung ab.
Warum sollte überhaupt mit einer Behandlung begonnen werden, wenn der Arzt weiterhin Abwarten + Beobachten für angebracht hält??
Ging seither (ca. 3 Jahre) doch ohne Komplikationen ganz gut, oder nicht?
Mißtraust Du dem Arzt?

Und meinst Du nicht, daß er für den evtl. Behandlungsfall Dir/Euch viel besser erklären könnte, wie die Behandlung abläuft?

An Deiner/Eurer Stelle würde ich mich viel mehr fragen, was sich ggf. innerhalb der vergangenen ca. 3 Jahre nennenswert bei Deinem Mann verändert hat.
Vielleicht auch versuchen, etwas gegen die Depressionen und diffusen Ängste zu unternehmen, von denen Du sprachst.
Sowohl bei Dir, als auch bei Deinem Mann.

Kann Dir/Euch nur empfehlen, das Motto von "Lymphomikern" zu beherzigen:
Nerven behalten!

Sieh mal:
Innerhalb der vergangenen 3 Jahre wurden doch wohl auch Kontrollen durchgeführt, oder etwa nicht?

Man kann durchaus auch zu den Kontrollen in der Erwartung hingehen, daß sich absolut nichts "verschlechtert" hat.
Und sich erst dann, wenn aktueller Handlungsbedarf besteht, damit auseinander setzen.
Es "lebt" sich ganz erheblich leichter damit - kannst Du mir schon glauben.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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