Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 23.10.2016, 07:24
Einfach traurig Einfach traurig ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.10.2016
Beiträge: 29
Standard AW: Meine Mama

Liebe Erika
Es tut mir leid zu lesen das du selbst betroffen bist.Deine Geschichte ähnelt in vielen Sachen meiner Mama.Meine Mama ist nun zu Hause deswegen schreibe ich jetzt erst.Sie hat Sauerstoff sonst bekommt sie keine Luft.3 Bestrahlungen hat sie schon wegen den Metastasen im Hirn.Ich wünsche mir das sie verschwinden.Sie liegt nun im Bett,ist schlecht gelaunt zum Teil da sie nicht Mal ein paar Meter ohne Sauerstoff und ohne Rollstuhl zum Klo kommt.Mein Papa hilft bei allem er ist ein sooo toller Mann.Montag kommt eine Pflege Kraft die meiner Mama beim Waschen helfen soll,sie hat einen Badewannenlift.Was ich eigentlich gut finde da mein Papa den auch benutzen kann,da er schlecht in die Badewanne kommt wegen seinem Rücken.Es ist schlimm zu sehen das meine Mama keine Luft bekommt,denn sonst fühlt sie sich normal keine Schmerzen nix.Nur die Luft.Die Ärzte meinten das Herz wäre durch die ganze Chemo angegriffen,klar normal.Chemi halt.Meine Mama hat COPD und die Ärzte sagten sie hätte spastische Bronchien.Aber warum gibt man keine andere Medikation?Nur Sauerstoff?Inhalieren?und Atemübungen?Das bringt doch nix.Ich finde das so ätzend zu sehen das sie soweit fit ist ausser Luft.Naja und das sie nicht wirklich was isst.Für mich ist es komisch das sie zu Hause ist.Denn ich habe die 2 Wochen Krankenhaus,nur mit ihr telefoniert.Und die Wohnung war nur mit meinem Papa.Was ich damit sagen möchte ich hatte mich so wingestellt,zu wissen wie es ist wenn sie Tod ist.Und nun werden Bestrahlungen und Medikamente und alles gemacht.Ich weiß nicht mehr mit meinen Gefühlen wo hin?Ich lasse keinen mehr an mich rann.Ich will nur für mich sein.Meine gute Laune ist begraben.Ich bin durcheinander und finde den Weg nicht raus...Soll ich hoffen wo es keine Hoffnung gibt?Mit Metastasen im Hirn und Knochenmark?Soll ich hoffen das sie mit der Krankheit und ewiger Behandlung wieder normal Leben kann trotz Metastasen?Weitere 10 Jahre?Ich weiß es nicht..
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 23.10.2016, 08:29
Ama68 Ama68 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2016
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 72
Standard AW: Meine Mama

Liebe einfach traurig,
Heute morgen habe ich deinen letzten Eintrag gesehen. Das hat mich sehr berührt, gerade diese Situation ist für alle Betroffenen sehr schwer. Luftnot ist eine schwerwiegende Nebenwirkungen und führt in der Regel zu Angst, die sich in unterschiedlicher Weise äußert. Dass die Situation für deine Mutter schlimm ist, ist ja sicherlich jedem klar, da schafft man es bis zu einem gewissen Punkt auch nachsichtig zu sein. Andererseits ist diese Situation manchmal auch für Angehörige nicht mehr zu ertragen. Wenn du das Gefühl hast, du brauchst einen Ansprechpartner und Unterstützung, kann ich dir nur raten, wende Dich an professionelle Helfer. Ich selbst arbeite seit 2007 für einen ambulanten Hospizdiensten. Es rufen regelmäßig Angehörige bei uns an, die vielleicht nur ein Gespräch brauchen, vielleicht aber auch einfach nicht mehr weiter wissen. Es ist kein Versagen oder Schlechtes sich Hilfe zu holen. Manchmal können im Gespräch neue Strategien entwickelt werden oder auch Ängste und Bedenken ausgeräumt werden. Auch in deiner Nähe wird E einen Hospizdienst geben. Ob du das mit deiner Mutter oder deinem Vater besprechen kannst oder möchtest, kannst du sicher selbst entscheiden. Du musst bedenken, dass dieses eine Ausnahmesituation ist, da darf man auch zu außergewöhnlichen Mitteln greifen.
Wie auch immer, ich wünsche deiner Mutter und damit auch dir und deinem Vater eine Verbesserung der Gesamtsituation.
Ich hoffe du bist nicht böse über diesen Vorschlag, denn einen einfluss auf die Gesundheitssituation hat es nicht, vielleicht aber auf die gesamte Situation und dein eigenes Befinden.
Herzliche Grüße Ama

Geändert von gitti2002 (23.10.2016 um 21:49 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 23.10.2016, 08:46
Einfach traurig Einfach traurig ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.10.2016
Beiträge: 29
Standard AW: Meine Mama

Liebe Mama
Es ist unheimlich lieb von dir das du schreibst,und mir anbietest mir eventl.Hilfe zu suchen.Ich kann so was nicht gut,und Versuche es mit mir selbst aus zu machen.Liebe Grüße
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 25.10.2016, 06:30
Einfach traurig Einfach traurig ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.10.2016
Beiträge: 29
Standard AW: Meine Mama

Meine Mama ist ja nun zu Hause.
Sie ist stark depressiv bekommt weiterhin keine Luft!Alles Termine zur Bestrahlung sind ab gesagt.Sie kann einfach nicht aufstehen.Wenn das so weiter geht sehe ich schwarz.Im Krankenhaus war sie fitter und freundlicher.Zu Hause ist sie nur schlecht drauf.Sie hat jetzt einen Stuhl mit Auffangbecken damit sie nicht zum Klo muss.Aber was ist das für ein Zustand?das ist kein Leben!Mein Vater hat gestern Ärzte kontaktiert es kamen 2 Damen sehr nett habe 1000 Medikamente verschrieben.Meine Mutter hat große Panik Attacken.Bekommt jetzt was dafür.Mein Vater ist komplett überfordert.Hällt alles nicht mehr aus.Und ich höre einfach alles an.
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 25.10.2016, 08:08
fluturi fluturi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.01.2016
Ort: Hamburg
Beiträge: 323
Standard AW: Meine Mama

Hallo einfachtraurig,

vielleicht habe ich es überlesen? Aber könnt ihr keinen Palliativdienst für deine Mutter beauftragen? Zu meinem Vater kommt der regelmäßig ein bis zwei mal am Tag und das ist eine große Erleichterung.

Viel Kraft und alles Liebe!
__________________
Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus
Mit Zitat antworten
  #21  
Alt 25.10.2016, 13:14
Einfach traurig Einfach traurig ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.10.2016
Beiträge: 29
Standard AW: Meine Mama

Doch es kommt täglich jemand.Aber man kann sie nicht waschen da sie keine Luft bekommt um sich hin zu setzten.Sie isst nichts trinkt nichts.Ich bin so sauer auf sie da sie aufgegeben hat.
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 25.10.2016, 13:32
Safra Safra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.12.2012
Ort: Sachsen-Anhalt
Beiträge: 533
Standard AW: Meine Mama

Hallo,

wieso sauer auf sie? Deine Mutter hat vermutlich keine reale Chance mehr, noch einmal auf die Beine zu kommen. Sie weiß das, und das verhagelt ihr natürlich die Stimmung, logisch. Sie kämpft schon genug, nämlich um jeden Luftzug. Ich weiß nicht, was Angehörige manchmal denken, wie (lange) ein Patient "kämpfen" soll. Manche Dinge sind nun mal, wie sie sind, und wir können keinen Schuldigen benennen, obwohl wir das gerne tun möchten.

Waschen sollte im Übrigen auch im Liegen einigermaßen funktionieren, wenn sie es zulässt. Wichtig ist, dass sie sich nicht aufliegt, gerade, wenn sie sehr dünn ist. Hier sollte der Palliativdienst auch Hinweise geben können.

Safra
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 25.10.2016, 14:02
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.04.2009
Beiträge: 2.241
Standard AW: Meine Mama

Hallo liebe einfach traurig,
habt Ihr einen Sauerstoffapparat für Deine Mutti zu Hause? Wenn nicht dann bitte beim behandelnden Arzt fragen, ob er einen verordnen kann.
Es gibt spezielle Geräte,die im häuslichen Bereich verwendbar sind. Das Sanitätshaus liefert sie und unterweist euch in der Handhabung.

Zitat:
Doch es kommt täglich jemand.Aber man kann sie nicht waschen da sie keine Luft bekommt um sich hin zu setzten.Sie isst nichts trinkt nichts.Ich bin so sauer auf sie da sie aufgegeben hat.
Eine Pflegekraft vom ambulanten Dienst müßte es wissen,wie man jemanden wäscht, der sich nicht setzen kann. Im Krankenhaus wird die Körperpflege auch oft im Liegen durchgeführt, da findet man einen Weg.
Dies wird doch in der Ausbildung gelehrt.
Keine Körperpflege durchzuführen, ist eigentlich nicht zu verantworten.

Vielleicht erkundigt Ihr Euch nochmal beim Pflegedienstleiter. Die Verweigerung der Nahrung kommt bei vielen schwerkranken Patienten vor, meistens fehlen Appetit und Durstgefühl. Man kann über den Port eine bestimmte Menge an Flüssigkeit und Kalorien geben. Der Arzt verordnet dies und die Gabe wird vom Pflegedienst übernommen.

Liebe einfach traurig, es dauert eine gewisse Zeit bis man für die Pflege zu Hause den eigenen Weg gefunden hat.

LG Elisabethh.
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 25.10.2016, 14:10
Einfach traurig Einfach traurig ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.10.2016
Beiträge: 29
Standard AW: Meine Mama

Ich weiß das es dauert.
Das was ich nicht verstehe ist,warum war sie im Krankenhaus guter Laune?und zu Hause nicht?Warum schickt sie meinen Vater Weg?und reagiert auf mich und ihren Enkel nicht!Warum gibt sie auf?Obwohl sie sagte das sie kämpfen wird?Warum ist das mit der Luft so obwohl an der Lunge alles ok ist.Ja sie hat ein Sauerstoff Gerät.2 Stück sogar.Alles hat sie da Unendlich viele Medikamente auch für die Luftnot.Ich weiß das sie sich schlecht fühlt sie will keinem zur Last fallen.Aber so ist es halt wir müssen uns kümmern!Warum sieht sie das nicht ein?Und Akzeptiert das?Warum?Ich bin sauer sauer auf alles und jeden!Am liebsten würde ich weit weg gehen ohne Probleme ohne Ängste ohne Traurigkeit!Ich weiß wie es ist Menschen sterben zu sehen mein Opa ist gestorben als ich 4 war ebenfalls an Krebs!so wie fast alle in meiner Familie.Ich war mehr bei Beerdigungen als sonst wo.....Ach.....
Mit Zitat antworten
  #25  
Alt 25.10.2016, 14:17
vintage vintage ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.05.2009
Beiträge: 745
Standard AW: Meine Mama

Zitat:
Zitat von Einfach traurig Beitrag anzeigen
warum war sie im Krankenhaus guter Laune?und zu Hause nicht?Warum schickt sie meinen Vater Weg?
und reagiert auf mich und ihren Enkel nicht! Warum gibt sie auf?Obwohl sie sagte das sie kämpfen wird?
(...) Aber so ist es halt wir müssen uns kümmern! (...)
Ich weiß wie es ist Menschen sterben zu sehen mein Opa ist gestorben als ich 4 war ebenfalls an Krebs!
so wie fast alle in meiner Familie.Ich war mehr bei Beerdigungen als sonst wo.....Ach.....

kannst du deine mutter und die situation nicht einfach akzeptieren?
wieso soll sie so sein, wie du es gerne hättest?
sie hat seit 20 jahren krebs, hatte drei krebsarten, nun noch knochen- und hirnmetastasen und
einen schlechten allgemeinzustand ... da hat man ebend keine gute laune!


wenn der opa stirbt und man ist 4...das ist ganz normal, das hat fast jede/r durch, ist der normalste lauf der dinge.

du bist doch schon über 30 und das leben deiner mutter geht wahrscheinlich zu ende, kannst du das nicht einfach und sie akzeptieren?
im hospiz wäre sie wahrscheinlich besser aufgehoben und alle entlastet.
__________________
lieben gruß, vintage



Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und
starb knapp fünf Monate nach der Diagnose.
* Juli 1965 - + Mai 2015

ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen,
dann auch Lungenmetastasen...

Geändert von vintage (25.10.2016 um 14:23 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #26  
Alt 25.10.2016, 14:27
Einfach traurig Einfach traurig ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.10.2016
Beiträge: 29
Standard AW: Meine Mama

Also zum ersten.NEIN ich akzeptiere nicht das sie aufgibt!Man soll kämpfen!Meine Mama und ich haben eine besondere Bindung.Und zum anderen ist es für ein Kind nicht schön mit zu erleben wie alle an Krebs sterben.Ich habe schon genug Traurigkeit und Angst um das Leben beider Eltern in meinen 34 Jahren gehabt!
Mit Zitat antworten
  #27  
Alt 25.10.2016, 14:42
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.04.2009
Beiträge: 2.241
Standard AW: Meine Mama

Liebe einfach traurig,
du schriebst:

Zitat:
Das was ich nicht verstehe ist,warum war sie im Krankenhaus guter Laune?und zu Hause nicht?Warum schickt sie meinen Vater Weg?und reagiert auf mich und ihren Enkel nicht!
Solange Deine Mutti im Krankenhaus war und dort Behandlungen (z.B.Bestrahlung) bekommen hat, gab es für sie noch einen Funken Hoffnung,dass sich die Situation nochmals für sie verändert, d.h. dass die Beschwerden, die sie hat, sich lindern lassen. Die Verlegung nach Hause und den Therapieabbruch kann sie schon einordnen, die meisten schwerkranken Menschen haben eine "feine Antenne" für das, was um sie geschieht.Es wäre sicherlich günstiger gewesen, sie auf eine stationäre Palliativeinheit zu legen und sich um die Symptome wie Luftnot und Appetitlosigkeit zu kümmern.

Menschen in der letzten Phase ihres Lebens tun denen die sie am meisten lieben, sehr weh (durch Worte oder Taten),damit sie loslassen können. Dieses grantige seltsame Verhalten hat also eine Bedeutung.
Man muss natürlich auch berücksichtigen,dass Deine Mama schwer krank ist, starke Medikamente bekommt und manchmal kann man nicht mehr die Maßstäbe des Menschen ansetzen, als er gesund war.
Hirnmetastasen verändern die Persönlichkeit.

Sprecht mit ihr, gebt das Sauerstoffgerät und schaut, wie sie reagiert.

Liebe einfach traurig, Deine Wut auf alles und jeden sind eigentlich normal für die Situation, in der sich Eure Familie befindet. Du erwähntest 2 Damen,die bei Deiner Mutti waren. Es wäre sicherlich günstig, wenn sich jemand vom ambulanten Hospizdienst auch um Dich und Deinen Vater kümmert, damit Ihr einmal Euch den Kummer von der Seele reden könnt.

Elisabethh.

Geändert von Elisabethh.1900 (25.10.2016 um 14:49 Uhr) Grund: Ergänzung vorgenommen
Mit Zitat antworten
  #28  
Alt 25.10.2016, 15:10
Einfach traurig Einfach traurig ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.10.2016
Beiträge: 29
Standard AW: Meine Mama

Liebe Elisabeth
Danke das du so mitfühlend schreibst.Meinem Vater ist angeboten worden das jemand kommt der ihm hilft.Er möchte so was nicht.Ich denke das meine Mama sich schon verabschiedet hat.Für mich ist diese Mama bereits verreist auf einem sehr langen Weg....Ich habe so viele Gefühle dich ich nicht einordnen kann.
Mit Zitat antworten
  #29  
Alt 25.10.2016, 15:11
vintage vintage ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.05.2009
Beiträge: 745
Standard AW: Meine Mama

Zitat:
Zitat von Einfach traurig Beitrag anzeigen
NEIN ich akzeptiere nicht das sie aufgibt!Man soll kämpfen!
aber wenn das leben zu ende gehen sollte, dann geht es zu ende,
ob es dir passt oder nicht.
sie hat schon über urne etc. gesprochen,
sie kann vermutlich viel besser damit umgehen.
nur ihr wollt es nicht bzw. könnt es nicht.
ihr macht es ihr nicht leicht.

Zitat:
Zitat von Einfach traurig Beitrag anzeigen
Und zum anderen ist es für ein Kind nicht schön mit zu erleben wie alle an Krebs sterben.
naja, alle sterben ja gerade nicht.
du bist doch mutter und erwachsen und
dein kind braucht sicherlich auch begleitung, weil evtl. die oma stirbt.

man kann traurig und verzweifelt sein,
weil der zustand so schlecht ist,
aber zugleich kann man den menschen aus liebe auch auf seinem weg begleiten,
den er vermutlich nicht mehr beeinflussen kann, selbst wenn sie/er wollte.

palliativdienste bieten unterstützung an, auch für die angehörigen.
evtl. wäre das was für dich: gespräche.
__________________
lieben gruß, vintage



Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und
starb knapp fünf Monate nach der Diagnose.
* Juli 1965 - + Mai 2015

ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen,
dann auch Lungenmetastasen...
Mit Zitat antworten
  #30  
Alt 25.10.2016, 15:35
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.04.2009
Beiträge: 2.241
Standard AW: Meine Mama

Liebe einfachleben, im Rahmen einer Fortbildung für medizinisches Personal sagte einer der führenden Palliativmediziner Europas, dass es immer Hoffnung gibt. Das war für mich, neben seinem sehr guten Vortrag, das wichtigste Wort an diesem Tag.
Für mich besteht die Hoffnung darin, dass Deine Mama auf Medikamente eingestellt werden kann, die die quälende Luftnot lindern und die psychische Situation verbessern. Durch die Luftnot kommt es zu Angstzuständen und Panikattacken.

Zitat:
Meinem Vater ist angeboten worden das jemand kommt der ihm hilft.Er möchte so was nicht
Es ist normal, dass Hilfe erstmal abgelehnt wird. Vielleicht kann man ihn zu einem späteren Zeitpunkt nochmals fragen.

Liebe Grüße,
Elisabethh.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:03 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55