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  #1  
Alt 13.05.2018, 20:40
KevinHartan KevinHartan ist offline
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Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Naja beim Spülen stelle Ich mir immer alle 45min ein Wecker das klappt gut da passiert nix in der Nacht 10 Windeln ist normal lg
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  #2  
Alt 13.05.2018, 23:47
Aniki Aniki ist offline
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Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Hallo! Wir haben nun die Abschlussuntersuchungen hinter uns und es gab keine Befunde! Wenn sich die Blutwerte erholen kommt Ende Mai der Katheter raus. Kaum zu glauben. Allerdings lassen die Leukos sich sehr viel Zeit. Trotz Granozyte 13 Spritzen dümpeln wir immer noch bei ca 2000 rum. Die Abstände zwischen den Krankenhausbesuchen werden immer größer und Anike vermisst es irgendwie und freut sich immer, wenn es wieder zur Blutkontrolle geht. Sie war nun mal ihr halbes Leben dort.
Die Infusionen haben auch bei uns dazu geführt, dass wir jetzt erst versuchen mal ohne Windeln zu schlafen. Im Krankenhaus haben nachts freundlicherweise die Schwestern gewickelt. Meistens war die Windel aber lange trocken, bis ganz unverhofft die große Überschwemmung kam. Heute ist also die zweite Nacht ohne Windeln zu Hause. Ich bin mal gespannt...
Ich wünsche euch gute Blutwerte und erholsame Tage zu Hause.
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  #3  
Alt 25.05.2018, 14:37
Judith1005 Judith1005 ist offline
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Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Hallo alle zusammen!
Es ist wieder ein hin und her bei Judith. Letzten Samstag sind wir abends mit ihr in die klinik gefahren, da sie schon recht starke Beulen/Schwellungen am Kopf hatte. Zum Glück war es nichts schlimmes, sondern die Ärzte meinten, dass es darauf zurück zu führen sei, dass sie kaum tinkt und auch nicht isst. Soweit so gut. Sollten dennoch eine Nacht zur Beobachtung bleiben... Ihr ging es auch die ganze zeit gut, nur dass ihre Körpertemperatur auf 35,2 runter war und das obwohl sie schön warm eingepackt war... Ok, Körper hatte wohl auf Sparflamme geschaltet und so haben wir mal die Sondennahrung erhöht und es besserte sich wieder...
Zu Hause ging es ihr dann auch satte zwei Tage recht gut. Aber dann kam der Dienstag Nachmittag. Da hatte sie dann auf einmal eine Temperatur von 37,6, was ja nicht weiter schlimm ist. Aber ich merkte schon, dass sie schlapper als sonst wurde. Eine halbe Stunde später hab ich dann wieder gemessen und es war auf 38,5. Mein Mann prüfte schon mal die Tasche vom Krankenhaus und eine weiter halbe stunde später Messten wir erneut und da war die Temperatur auf 39,2. Wir also in der Klinik angerufen und bescheid gegeben, dass wir wieder kommen müssen..
In der Klinik angekommen war ihre Temperatur schon auf 40,3 und ihr RUHEPULS war auf 169... Mir ging so langsam die muffe, da Judith immer weiter am abbauen war...
Ihr wurde auch direkt Blut abgenommen und eine Blutkultur angelegt. Desweiteren bekam sie was gegen das Fieber und das klassische Antibiotika.. So kamen wir dann auf unser Zimmer und Judith schlief sofort wieder ein. Die ganze Nacht über wurde es mit der Temperatur nicht besser trotz der Medikamente. Am nächsten morgen bat ich darum, dass sie doch ein anderes Fiebersenkendes Medikament geben sollen, da Paracetamol nicht hilft. Das haben die dann auch gemacht, aber auch das war den kompletten tag über ohne erfolg. Einmal war ihre Temperatur kurzweilig sogar auf 40,7 gestiegen gewesen und sie war total abwesend.. An Essen und trinken hatte sie kein Interesse gehabt, denn dafür war sie auch zu schlapp.. Am Späten Nachmittag bekamen wir bzw die Ärzte von der Mikrobiologie, dass in BEIDEN Schenkeln vom Brovi gleich ZHWEI Verschiedene Bakterien seien. Dies würde jetzt im wechsel mit Alkohol und Glukose gespült.....
Gleichzeitig gaben sie ihr ab gestern Abend ein Drittes Antibiotika, da die anderen nicht ausreichend anschlugen. Ihr CRP Wert war auch erhöht und bei 6, irgendwas... Den ganzen Tag über sank das fieber nicht ein einziges mal unter 38,5 und sobald sie was zu essen in den Mund bekam würgte sie dies auch wieder aus. Ebenso war das mit dem Trinken... Heute morgen gegen halb 5 war ihre Temperatur erstmalig auf 37,4 und ich dachte schon juhuu sie hat es geschafft. Aber Pustekuchen.. 1,5 Stunden später war die Temperatur schon wieder auf 40,3 hoch geklettert.. Das zog sich dann eine weile so bis das Fiebermittel was zu wirken begann... Im Laufe des bisherigen Tages sank ihre Temperatur auch bis auf 37,6 runter was uns erfreute. Aber innerhalb einer Stunde war ihre Temperatur schon wieder auf 39,8 gestiegen... Im moment ist es nicht wieder gesunken...
Die Ärzte wollen jetzt noch das Wochenende abwarten und dann entscheiden was sie machen werden. Das nächste was die machen würden wäre ihr drei komplett andere Antibiotika zu geben und wenn das nicht hilft gegen die Bakterien, dann müsste der Katheter raus... Ich bin ja mal gespannt, was dieses wochenende passiert. Zumal sie ja auch ab Montag wieder Chemo bekommen soll......
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  #4  
Alt 26.05.2018, 05:41
Aniki Aniki ist offline
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Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Ach, Mensch. Ihr kommt ja gar nicht zur Ruhe. Das tut mir sehr Leid. Der Proviak ist ja echt Hilfreich, aber auch ein Scheißding! Anike hatte des Öfteren Fieber und es wurde auch einmal ein Hautkeim im Katheter fesrgestelt. Also Spühlen. Ich dachte ja, dass die den Alkokol so bemessen, dass genau der Schlauch voll ist, einwirken lassen und ihn dann wieder raus ziehen. Aber weit gefehlt. Immer schön rein ins Kind. Obwohl uns versichert wurde, dass es zu wenigstens, um bei Anike eine Auswirkung zu erkennen, bilde ich mir ein, dass sie es doch merkte. Sie wurde danach immer schläfrig. Drei Tage ging das so, dann war der Keim, Gott sei Dank, nicht mehr nachzuweisen!
Anis Provi ist schon raus und die Fäden gezogen.
Ich wünsche euch schnelle Besserung.
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  #5  
Alt 11.06.2018, 07:19
Diavolessa Diavolessa ist offline
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Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Guten Morgen!

Wollte mal fragen wie es denn klein Judith denn geht?

Liebe Grüße
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  #6  
Alt 11.06.2018, 10:45
Judith1005 Judith1005 ist offline
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Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Hallo... Naja es geht so. Die Bakterien haben sich Gott sei dank aus dem Staub gemacht. Vor einer Woche hat sie ihre Chemopackung wieder bekommen und auch eine Transfusion da ihr Hb nur noch bei 7,1 war. Man merkt ihr die letzte chemo aber diesmal richtig an. Sie ist viel schlapper als die letzten male und auch viel Müder. Am Donnerstag war ihr HB aber bei 11,1 gewesen. Im moment ist mein Mann mit ihr zur Blutkontrolle in der Klinik da der Arut sich nicht sicher war ob der für ihre verhältniss hohe HB wert ihr eigenblut ist oder ob es von der Transfusion kommt.
Dazu kommt, dass sie wie aus dem Nichts zwei blaue flecke auf der Stirn hat die wie kleine Blasen aussehen. Das wird glich auch kontrolliert.. Das höhren scheint ihr in der letzten woche auch etwas schwerer zu fallen, denn sie reagiert schlechter wenn man sie anspricht.. Hoffentlich wird bald dieser blöde Bera hörtest gemacht.. Mrt hatte sie seid Januar kein einziges mehrt tgehabt und die wollen auch erst wieder eines machen wenn die Chemo beendet ist. Versteh ich aber nicht so wirklich, aber gut...
Heute Nachmittag muss ich mich endgültig von meinem kleinen Corsa Verabschieden, da er kaputt ist und ich am Mittwoch ein Nageklneues Auto bekomme. es wird ein Sc hwarz Metallik glänzender Ford KA+. Als zweitwagen vollkommen ausreichend finde ich zumal der Corsa ja auch gut kleiner ist...
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  #7  
Alt 16.06.2018, 06:45
Judith1005 Judith1005 ist offline
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Ort: Erkelenz
Beiträge: 78
Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Moin. Nachher geht es mal wieder zur Klinik. Müssen Blutkontrolle machen, da ihre thrombos bei 33 nur noch sind. Sie wird dann nachher eine lecker Transfusion bekommen, damit die werte bis nächstes Wochenende im Grünen Bereich sind, denn dann ist wieder Chemo Wochenende... Am nächsten Freitag bekommt sie auch endlich diesen Hörtest gemacht. Bin ja mal gespannt ob das auch wirklich so sein wird und wenn ja was dabei raus kommt....
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