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  #151  
Alt 22.03.2004, 16:06
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Hallo an alle,
als ich diese Seite gelesen habe, mußte ich feststellen das es noch mehr Menschen auf dieser Welt gibt, die so wie ich momentan Schwiereigkeiten haben ,dies alles zu verarbeiten und auch zu verstehen.
Mein Mann hatte im Dezember 2002 eine schwierige OP.Darmkrebs,danach künstlichen Darmausgang.
Es folgte Bestrahlung und Chemo.
Nun hat eine Niere versagt.Er trägt einen Nierenkatheder.
Seid einiger Zeit verändert sich seine Hautfarbe.Sie ist blau/weiß, die Augen sind leicht gelb.
Hinzukommt das er immer noch trinkt,obwohl im Dezember 02 eine Akut toxische Leberzirrhose dazu kam.In dieser Zeit hat mein Mann niemals aufgehört zu trinken.Während der ganzen Behandlungen hatte er niemals Probleme mit den Alkohol bekommen.
Wie auch immer trinkt er noch, nimmt seine Medikamente nicht.Und sagt ihm geht es gut.ER wolle sein Leben geniessen.
Für mich und die KInder ist das schwer zu verstehen.Und ich weiß nicht mehr weiter.
Was soll ich den Kindern nur sagen?
(Sie stellen mir ständig Fragen)
Wie wird es weiter gehen mit mein Mann ?
Was kommt da noch auf uns zu ?
Fragen über Fragen und ich bin Ratlos.
Ich habe Angst.
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  #152  
Alt 23.03.2004, 11:38
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hallo tine,dein mann sollte am besten aufhören zu trinken und seine medikamente nehmen,sonst kann er sein leben nicht mehr lange genießen,mein bruder hatte auch ein künstlichen ausgang,er verstarb im mai 2002,mit 32 jahren,es war echt schlimm ihn leiden zu sehen,versuch doch alles das dein mann nicht mehr trinkt,er soll doch auch mal an dich und die kinder denken,das ist doch jetzt das wichtigste,ich wünsche dir alles gute und hoffe das ihr noch viel zeit miteinander verbringen könnt
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  #153  
Alt 24.03.2004, 06:12
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Hallo,

vielleicht kann ich mit diesen Informationen helfen:

Wenn Sier den Noni Fruchtsaft von TNI noch nicht kennen solltet, dann kauft oder leiht folgende Bücher aus:

Noni - Die Frucht es Indischen Maulbeerbaumes von
Claus-Peter Leonhardt ISBN 3-442-16301-3 Preis 6,90 Euro

Heilwirkung der Morinda - Die Wunderfrucht aus der Südsee von
Sigrid Hirsch ISBN 3-901279-96-2 Preis 10,50 Euro

Der Vorteil von Tahitian Noni gegenüber herkömmlichen Noni-Säften ist der: Die Frucht Morinda citrifolia (Noni) wächst in französisch Polynesien auf einem Boden, der aus Vulkangestein besteht. Dadurch erhält der Baum sehr viele Nährstoffe bzw. kann sie bilden. Die meisten Studien ( z.B. von Dr. Neil Solomon) wurden auf Basis von Tahitian Noni gemacht, welche auch in meinen Buchtipps erwähnt werden.

Wenn Sie noch weitere Fragen haben, können Sie mich gerne anrufen oder mailen Sie mir doch einfach. Ich helfe Ihnen gerne weiter.

Gruß aus Siegen
Rainer Brück 8
Fon: 0271-89951
Email: brueck.rainer@t-online.de
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  #154  
Alt 24.03.2004, 11:43
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Mein Gott macht mich das wütend !!!
Wir kämpfen hier mit unseren Gefühlen und es gibt doch tatsächlich Idioten, die daraus noch Kapital schlagen wollen. Wie sonst soll ich diesen blödsinnigen Buchtip sonst verstehen ?
Mensch Tine, du machst tatsächlich eine schwere Zeit durch. Ich verstehe dich sehr gut, aber auch deinen Mann kann ich verstehen. Es ist widersinnig zu trinken und die Hoffnung zu haben, man könnte sein Leben genießen. Wenn es die Leber nicht ist, die deinen Mann umbringt, dann ist es der Krebs. Vielleicht hat dein Mann trotz der Krankheit nicht vor sein Leben zu ändern. Ich glaube, dass er sich der Krankheit noch nicht gestellt hat und in den Alkohol flüchtet.
Mein Vater hat Dickdarmkrebs mit Lebermetastasen. Die Metastasen sind im letzten Monat gewachsen, er ist etwas schwächer geworden, ansonsten geht es ihm den Umständen entsprechend gut. Auch mein Vater hat immer viel getrunken ( Bier ). Ich gönne es ihm jetzt, wenn er mal ein Bier trinkt, denn mehr ist es nicht mehr. Wenn er jetzt mal eins trinkt, dann weiß ich, es geht ihm gut.Er hat Hoffnung und sich der Krankheit gestellt. Ich wünsche dir einen ähnlichen Erfolg. Sei deinen Kindern gegenüber so ehrlich wie möglich, auch sie müssen sich mit der Krankheit auseinandersetzen.
Ich wünsche dir viel Kraft diese schwere Zeit durchzustehen.
Gruß Nessie
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  #155  
Alt 24.03.2004, 13:15
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Hallo Tina! Was mich etwas verwundert, verträgt Dein Mann denn den Alköhol???Ich hab ja auch ein Stoma vertrage seitdem nur ganz wenig Alkohol.Hab früher gern mal bei Veranstaltungen 2,3 Schoppen Rotwein getrunken, da krieg ich heute Durchfall ohne Ende, von Bier bekomm ich Blähungen.Also laß ichs. Vielleicht kommt daher der schlecht Zustand Deines Mannes.Mir hat man auch gleich in der Klinik gesagt, das Alkohol schädlich ist, besonders "harte" Getränke.Hat mir ja nichts ausgemacht(Schnäpse mochte ich noch nie)Ich glaube Männer tun sich überhaupt schwerer wenn Sie Ihr Leben ändern müssen,es ist ja auch nicht leicht zu akzeptieren für den Rest seines Lebens mit "einem Beutel an Bauch" rumzulaufen. Wenn man sich aber damit abgefunden hat, das es anders kein Leben gibt, kann man damit sogar sehr alt werden.Gibts bei euch in der Nähe keine Selbsthilfegruppe der ILCO ??? Vielleicht wenn Dein Mann sieht das man weiterleben kann, findet auch er wieder Sinn in seinem Dasein. Jedenfalls der Alkohol hilft Ihm nicht.
Ich wünsch Dir noch viel Kraft das alles durchzustehen
Waltraud
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  #156  
Alt 01.04.2004, 12:27
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Hallo.
Heute habe ich erfahren, dass meine Mam Magen-Darm-Krebs hat. Ich habe solche angst, ich kann es nicht beschreiben. Der Krebs ist fast so groß wie ein Kinderkopf. Am Montag soll sie opperiert werden. Die Ärzte haben gesagt, dass ihre Chancen nicht sehr gut stehen. Ich bin fix und fertig. Wie wird es weiter gehen?
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  #157  
Alt 02.04.2004, 13:02
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Hallo Nicole,
ihr müsst erst mal die OP abwarten. Wie es weiter geht wird sich meist erst danach ergeben. Ausschlaggebend wird sicher sein, wo der Krebs genau liegt und ob er schon gestreut hat. Also jetzt erst mal nach vorne sehen und positiv denken !
Lieben Gruß
Nessie
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  #158  
Alt 02.04.2004, 19:44
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Danke schön. Die Ungewißheit jetzt ist dolle schwer. Und es ist schwer sie zu sehen, da sie nur noch Haut und Knochen ist. Wir werden das schon schaffen.
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  #159  
Alt 04.04.2004, 23:18
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Hi Silke,
mein Vater starb am 20. 12. 2003 nach knapp sechs Monaten Diagnosestellung. Es war wahnsinnig. Da ich Kinderkrankenschwester bin und Weihnachten das erste Mal frei hatte, hatte ich mir fest vorgenommen mit ihm Weihnachten zu feiern, aber leider musste ich meinen Vater dann am 23.12.2003 einen Tag vor Weihnachten unter die Erde bringen, es war ein tollen Weihnachten :-(
Aber wer weiss was unseren Vätern alles erspart blieb!
Es ist hart, aber es muss weiter gehen.
In meinem Herzen ist er immer und da kann ihn mir niemand nehmen, nicht einmal der TOD!!!
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  #160  
Alt 09.04.2004, 19:24
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Hallo Andrea,
mittlerweile ist mein Vater über zwei Jahre tod. Dieses Forum hat mich seitdem sehr unterstützt, und es freut mich sehr, daß es immer noch Reaktionen gibt. Auch das anderen Betroffenen damit geholfen wurde und Kontakte geknüpft wurden freut mich.
Auch mein Vater lebt in meinen Herzen immer weiter, darin ist er unsterblich.
Ich wünsche allen Betroffenen, ob selbst erkrankt oder Angehöriger, auch weiterhin die Kraft, diese schlimme Krankheit durchzustehen. Im Gedanken bin ich bei Euch.
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  #161  
Alt 12.04.2004, 14:35
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Mein Papa ist im September 2003 verstorben. Ich war die ganze Zeit bei ihm, bis er friedlich eingeschlafen ist. Die letzten Wochen hatte er sich aber sehr gequält. Auch wenn das hart klingt, aber ich war irgendwie erleichtert, als er eingeschlafen war, weil er jetzt keine Schmerzen mehr ertragen muss!! Ich werde dich nie vergessen Papa! name@domain.de
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  #162  
Alt 16.04.2004, 10:16
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Liebe Tine,

zu dem, was du über deinen mann schreibst, denke ich:
es ist SEIN leben.. und es wird SEIN tod sein.

er scheint es so zu wollen und er allein ist dafür verantwortlich.

sorge gut für dich und eure kinder. es scheint mir so, als könntest du nichts für ihn tun, was sein leben verlängert.
du kannst vielleicht dazu beitragen, dass er seinen frieden findet.

herzliche grüße
Maria
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  #163  
Alt 19.04.2004, 13:47
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hallo ihr lieben

ich verfolge nun in regelmässigen abständen dieses forum und möchte mich heute auch einmal melden.
Unsere Mama hat seit 2 jahren krebs (zuerst Eierstock krebs und mitlerweile ist der gesamte Bauchbereich (magen Darm..) befallen
Vor 3 Tagen haben wir sie wieder ins KH gebracht und diesmal wurde uns nicht mehr viel hoffnung gemacht.
das wasser im Bauchraum erneuert sich rapide schnell und sie muss alle 2 tage punktiert werden.
Morphin Pflaster erhält sie auch.
Sie kann seit Wochen GAR NICHTS MEHR ESSEN und auch nichts mehr TRINKEN.
und wird nur noch künstlich ernährt .
Nun liegt sich im Bett , hat wahnsinnige Bauchschmerzen und muss sich alle 2,3 min übergeben.
Gestern wurde ihr dann noch eine Magensonde gelegt damit das erbrochene nicht über die (angegriffene) Speiseröhre sondern über den schlauch aus der Nase heraus"transportiert" wird.

ES BRICHT MIR DAS HERZ MEINE MUTTER SO LEIDEN ZU SEHEN......
Ich wünsche ihr dass sie diese Qual nicht noch viel länger ertragen MUSS und dass sie friedlich einschlafen darf .

Es hört sich zwar schlimm an aber ich denke dass sie da wo sie "hingehen" wird keine schmerzen ertragen muss und es ihr dort viel besser gehen wird.

ES TUT MIR ALLES SO LEID UND ICH WÜRDE IHR SO GERNE EINIGE SHMERZEN ABNEHEM WENN ICH NUR KÖNNTE....


VIELEN DANK FÜR DIESES FORUM:

So fühlt man sich nicht so alleine und kann sich mit ebenso betroffenen austauschen und Schmerzen und Trauer besser verarbeiten.
Würde mich über Email sehr freuen:
teeny@regina-schwarz.de
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  #164  
Alt 21.04.2004, 10:21
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hallo,ich weiß nicht ob mein eintrag hier richtig ist.
auch mein papa ist an darmkrebs im fortgeschrittenen stadium erkrankt und hat metastasen in der leber. er bekommt chemo 5fu mit oxaliplatin und hat jetzt den dritten chemoblock. der erste chemoblock hatte nicht angeschlagen. nach dem zweiten wurde bei den untersuchungen festgestellt, daß 2 metastasen weg sind und die anderen bis auf 3 cm geshchrumpft sind. wir haben uns alle natürlich sehr gefreut. jedoch sieht seit montag die welt anders aus. er hat durchfall (dünn wie wassser) und leidet auch an appetitslosigkeit und übelkeit. wir wisssen nicht mehr weiter. heute soll er wieder eine chemo kriegen, muß jedoch vorher zu seiner ärztin rein. weiß jemand was das sein könnte? ich würde mich über jede antwort
sehr freuen.
viele liebe grüße manuela
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  #165  
Alt 21.04.2004, 13:38
Bärchen`s Petra Bärchen`s Petra ist offline
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Registriert seit: 08.02.2004
Beiträge: 84
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Hallo Manuela,

es ist schön, dass 2 Metastasen weg sind und die anderen schrumpfen. Die Nebenwirkungen mit Durchfall, Übelkeit und Appetitlosigkeit sind aber "normal" bei einer Chemo. Mein Mann hat hierfür "MCP - Tropfen" verschrieben bekommen, außerdem läuft mit der Chemo ein Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen. Schau einfach mal bei "GOOGLE" unter "Oxaliplatin" da findest Du Angaben über das Medikament und die Nebenwirkungen, auch hier im KK sind viele Hinweise zu finden.
LG Petra
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