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  #16  
Alt 09.03.2007, 08:37
Benutzerbild von peter3
peter3 peter3 ist offline
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Standard AW: vor der OP nach der OP

Hallo Mark darf ich mal fragen wo du zur reha warst?
  #17  
Alt 09.03.2007, 20:32
Mark Mark ist offline
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Idee AW: vor der OP nach der OP

Kurz zur Info: Klinik Rosenberg in Bad Driburg
  #18  
Alt 25.03.2007, 21:42
Mark Mark ist offline
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Ausrufezeichen AW: vor der OP nach der OP

Hallo Zusammen,
nachdem ich nun einige Tage des Bangens und der Nervosität überstanden habe, sind die Ergebnisse der Untersuchungen sehr positiv.
Alles im allem, bin ich ohne Resttumor und ohne Metastasen.
Das ist das schönste Ergebnis, das zu erzielen war.
Nun wird das Netz der Überwachung sehr engmaschig gehalten werden, um bei Komplikationen eingreifen zu können.
Es gab Stellen, die aufgrund der Bestrahlung und Chemo noch entzündet waren, und die dadurch einen klaren und eindeutigen Einblick erschwerten. Die nächsten Untersuchungen werden auch daher in 2-3 Monaten folgen.

Zum ersten Male, können ich und meine Familie Luft holen und durchatmen.
Auch bin ich mit meinen Fortschritten in Richtung körperliche Konstitution zufrieden.
Ich kann wieder 3 Etagen überwinden, ohne am Ziel ein Sauerstoffzelt zu benötigen.

Zum Schluß möchte ich mich bei allen bedanken, die mir immer wieder Mut gemacht haben und mir auf dem langen Wege bis hierhin, immer wieder geholfen haben.

Mir sind die Überlebenschancen bei Speiseröhrenkrebs bekannt und ich denke, dass die Nervosität und die Angst ein ständiger Begleiter sein werden, aber zunächst werde ich die momentane positive Situation nutzen.

Nun geht es nach einigen weiteren Tagen der Erholung zurück ins normale Leben. Die Wiedereingliederung ist für 4 Wochen angesetzt und soll Ende April starten.

Mit freundlichen Grüßen
Mark
  #19  
Alt 25.03.2007, 23:38
Gabi Gabi ist offline
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Standard AW: vor der OP nach der OP

Hallo Mark

Das ist mal eine gute Nachricht
Ich wünsche Dir von Herzen, dass der Erfolg so anhält.

Und ich hoffe das deine nächste Reha besser wird.
Ich war in Bad Oexen bei Bad Oeynhausen und
in der Nahetal-Klinik in Bad Kreuznach . Die Klinik
Bergischland bei Wuppertal soll auch ganz gut sein.

Lass dir zeit mit der Wiedereingliederung.
Ich wurde 2003 operiert ( T3 N0 M0 ) und wäre froh
Wenn ich mehr Freizeit hätte.

Liebe Grüße Gabi
  #20  
Alt 25.03.2007, 23:51
Benutzerbild von ela68
ela68 ela68 ist offline
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Standard AW: vor der OP nach der OP

Hallo Mark,

das sind sehr schöne Nachrichten,ich wünsche Dir weiterhin von Herzen alles Gute.

Mein Papa war in der gleichen Reha wie Du,er fand es da so Lala,er sagte damals nochmal braucht er das nicht.


Liebe Grüße
Ela
__________________
  #21  
Alt 26.03.2007, 12:57
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: vor der OP nach der OP

Hallo Mark! Herzliche Glückwünsche und weiterhin alles, alles Gute!! Ich wünsche dir, dass sich die Planung deiner/eurer Zukunft so umsetzen lässt, wie du dir das wünschst! Nimm dir nicht zu viel vor, haushalte mit deinen Kräften! Den 3ten Stock habe ich nach der Reha nicht erreicht, sondern "nur" den zweiten und habe gedacht ich wäre wahnsinnig stark. Der Arzt meinte im Abschlussgespräch , wieviel % meiner Leistungsfähigkeit ich meinte erreicht zu haben. Ich glaube, ich sagte ihm was von 70% und er bremste mich. Leider muss ich sagen, dass er recht hatte. Der Alltag zu Hause - ohne Berufstätigkeit- hat mir schnell gezeigt, dass ich weniger Kräfte hatte, als ich dachte. Ich möchte dir nicht deine Hoffnungen und Träume nehmen, sondern dir nur einen Hinweis geben, dass du dich nicht überfordern solltest (klingt nach erhobenem Zeigefinger, ist aber nicht so gemeint).Man ist so leicht enttäuscht. Genieße die Zeit vor deiner Wiedereingliederung, wenn du es dir leisten kannst(i.w.S.), schieb es auch ein bisschen hinaus, du wirst stärker! Ich bin älter als du und leider musste ich die Konsequenz ziehen vorzeitig in Pension zu gehen. Ich habe lange gebraucht, damit zurecht zukommen,aber jetzt bin ich froh.
Liebe Grüße Irmgard
  #22  
Alt 26.03.2007, 23:49
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: vor der OP nach der OP

Ich bin da ein ganz anderer Typ, als Du, Mark.
Ich bin dankbar dafür, dass man mich im Krankenhaus und in den Rehas gesundheitlich so weit wieder hergestellt hat, so wie es jetzt ist.
Ob dann das Fernsehen von einer Fremdfirma zu leihen ist oder die Wasserflasche 1,30 gekostet hat: geschenkt. Schön, dass es Dir schon wieder so gut geht, dass Du solche Sachen als erwähnenswert empfindest.
Ich gönn's Dir.
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
  #23  
Alt 16.04.2007, 11:35
cecilia100 cecilia100 ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: vor der OP nach der OP

Hallo!
Heute ist es soweit.Mein Papa liegt jetzt im OP.Endlich!!!Er ist auch froh wenn es endlich vorbei ist und er wieder essen kann.Ich habe wahnsinnige Angst und die Stunden des Wartens sind echt furchtbar weil man nicht helfen kann und nur dem Operateur vertrauen muss.Aber wem erzähl ich das hier.....
Ich war vorhin in der Krankenhauskapelle und habe eine Kerze angezündet.
Ich hatte ja vor einiger Zeit geschrieben das die OP wohl nicht so kompliziert werden würde.Aber das hatte mein Vater falsch verstanden oder er wollte es so verstehen.Ich habe danach mit dem Operateur gesprochen und er hat gemeint das es schon nicht einfach werden würde....Habe heute morgen vor der OP mit meinem Vater telefoniert und er war richtig gut drauf.Leider habe ich ihn vor der OP verpasst.Er sollte um 10 in den OP aber er ist doch schon früher dran gekommen und ich war erst um halb 10 da.Ich hätte ihn so gern noch gesehen.Jetzt kommt natürlich die Angst und dieses beschi......... Warten.Ich halt euch auf dem laufenden...
Liebe Grüsse
  #24  
Alt 07.06.2007, 19:21
Mark Mark ist offline
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Lächeln AW: vor der OP nach der OP

Hallo zusammen,

nach dem nun meine Eingliederungsmassnahme beendet ist, habe ich meinen Resturlaub angetreten. Das sind zum Glück nur 33 Tage , aber die Tage brauche ich auch, um wieder in den Alltag zurückzufinden. Nicht nur das im Hause und im Garten wirklich 1 Jahr nichts gemacht wurde, was nicht absolut notwendig war, auch ich merke, dass ich ein Jahr wie im Dauerrausch gelebt habe. Nun habe ich mal die Möglichkeit abzuschalten und zur Ruhe zu kommen.
Zuvor gab es aber einige Ereignisse, die ich kurz zusammenfassen möchte:

Am Freitag den 25.05.2007 hatte ich plötzlich, beim Essen, Schluckbeschwerden, die sehr schnell sehr unangenehm wurden. Bei jedem Essen und Trinken, hatte ich Druckschmerzen und geriet dadurch schnell in Panik. Zwar hatte ich am 01.06.2007 einen CT Termin, aber so lange wollte ich nicht warten. Da am Montag Feiertag war, konnte ich erst am Dienstag loslegen. Habe dann durch meine Hausärztin einen Termin zur Magenspiegelung in Wuppertal bekommen. Also habe ich mir am Dienstag eine Magenspiegelung gegönnt.
Dabei fielen 3 Stellen auf und so wurden insgesamt 9 Proben entnommen und ins Labor geschickt. Ihr könnt Euch alle vorstellen, dass ich dadurch nicht gerade ruhiger geworden bin. Ich habe nach der Untersuchung das Video gesehen und die 3 Stellen selbst begutachten können. Zwei Stellen waren gerötet und sahen wie eine Entzündung aus, die Dritte Stelle sah aus wie von kleinen Plättchen überzogen und war bei kleiner Berührung sehr schnell blutend.

Am Freitag den 01.06.2007 war dann der CT Termin. Das Ergebnis war super: Laut CT ohne Resttumor und ohne Metastasen. Nun war ich aber immer noch nicht beruhigt, da im Anfangsstadium nicht alle Tumore im CT sichtbar sein können, je nach Ort und Platzierung im Körper. Und schon gar nicht, wenn sie nur auf der Magenschleimhaut sitzen.
Ich ging zumindest von der Möglichkeit eines Anfangsstadiums eines Rezidivs aus. Ich konnte nun immer weniger schlafen und ich war immer angespannter. Zwar weiß ich genau, dass das keinem nutzt, aber es ist schwer dann die Ruhe zu bewahren.

Am Montag Mittag bekam ich dann endlich die Ergebnisse aus dem Labor. Zwar habe ich 3 Stellen an denen die Magenschleimhaut stark gereizt ist und sich entzündet hat (Gastritis), aber es ist kein Rezidiv und alles mit Medikamenten behandelbar und heilbar. Wahrscheinlich darf ich die oder andere Tabletten nun zum weiteren Schutz für den Magen, den Rest meines Lebens nehmen, aber das ist etwas mit dem ich gut zurechtkommen kann.

4 Tage nach der Diagnose und dem Einnehmen der Tabletten, sind nun die Beschwerden weg.
Wir steuern nun endlich auf unseren Urlaub zu. Der erste Urlaub seit nun 3 Jahren! Das wird uns allen gut tun.

Liebe Grüße

Mark
  #25  
Alt 11.06.2007, 13:21
jani1944 jani1944 ist offline
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Beiträge: 219
Standard AW: vor der OP nach der OP

Hallo Mark,
ich habe Deine Berichte mit Interesse gelesen.Diese Berichte machen Mut und geben Hoffnung. Mein Mann ist letzte Woche Dienstag operiert worden, Genaues kannst Du unter ... ich möchte Mut machen, lesen. Er hatte vor 2 Tagen die Lunge wegen Wasseransammlung punktiert bekommen. Die Ärzte sind bisher mit seinem Gesundheitszustand zufrieden. Nun bleibt es abzuwarten was die Histologie sagt. Ich hoffe, daß vielleicht keine Chemo stattfindet, aber das werden die nächsten Tage zeigen. Ich habe mich auch schon zwecks Information bei der biologischen Krebsabwehr-Auskunftstelle in unserer Stadt angemeldet und habe gesehen, daß es hier auch Stellen gibt, wo man Chemo mit Misteltherapie ect. kombinieren kann (für den Notfall - falls Chemo unumgänglich). Ich finde, daß Dein Gewichtsverlust in der Zeit doch recht beachtlich ist. Hinsichtlich der Ernährung wollte ich Dich auch auf die vitalstoffreichte Vollwertkost von Dr.med Otto Bruker aufmerksam machen. Falls Du darüber Informationen brauchst, kannst im Internett unter EMU-Verlag seine geschriebenen Bücher finden oder auch von der Gesellschaft für Gesundheitsberatunt (GGB) in Lahnstein Auskünfte erhalten. Die Internett-Adresse: www.ggb-lahnstein.de. Ich glaube, daß diese Ernährungsform optimal für uns Menschen ist. Weiterhin alles Gute auf Deinen Genesungsweg
wüncht Dir
Jani
  #26  
Alt 23.08.2007, 22:50
Mark Mark ist offline
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Daumen hoch AW: vor der OP nach der OP

Hallo Zusammen,

es ist nun einige Zeit her, dass ich hier einen Eintrag gemacht habe.

Ich habe nun alle 8 KW meine Untersuchungen. Dazu zählen: Magenspiegelung, CT, und Blutuntersuchungen. Bis jetzt ist alles bestens, so weit man dies in so einer Situation sagen kann. Ich vertrage an Nahrung fast alles. Nur kalte Milch und Sahne ab einer bestimmten Menge, führen zu einem schönen Durchfall. Habe eine Lactose Untersuchung hinter mir, die negativ war. Ich esse fast so wie früher, nur in kleineren Portionen.

Ich nehme nur noch einen Magenschutz und etwas gegen Magengeschwüre und Gastritis. Ich habe nun eine Chronische Gastritis.. Aber damit kann ich gut leben.

Im Urlaub hatte ich mir einen schönen Durchfall eingehandelt und ich hatte vor kurzem eine Gürtelrose. Zum Glück erst jetzt, da das Medikament was ich nehmen musste, nicht genommen werden darf, wenn eine Chemo-Behandlung durchgeführt wird.

Mein Gewicht versuche ich nun mal zu halten. Habe nun ca 56Kg seit Beginn der Geschichte abgenommen. Bis zu meinem Ziel sind es nun noch ca 15 Kg.
Bewegen kann ich mich nun wieder ganz gut. Ich habe da eigentlich keine Einschränkungen und der Port behindert mich auch nicht. Die Narben spüre ich nicht, nur der obere Bereich ist leicht Wetterfühlig. Laut CT ist fast alles verheilt. Die Narben stellen keine Einschränkungen für Herz und Lungenfunktion da.

Wenn da nicht die ständige Sorge um ein Rezidiv wäre, ginge es mir richtig gut. Sogar deutlich besser als vor der Krankheit und der OP, weil ich durch den Gewichtsverlust deutlich an Lebensqualität gewonnen habe.
Gestern war unser 1. Hochzeitstag und mir ist bewusst geworden, wie schnell so ein Jahr vergeht. In den Arbeitsprozess habe ich mich auch wieder gut eingelebt. Ich bin abends noch immer ein wenig müde, aber wer ist das im Berufsleben nach einem guten Arbeitstag nicht.

In Gedanken befasse ich mich immer wieder mit der Angst um ein Rezidiv. Auch muss ich immer wieder an die denken, die entweder mitten im Kampf stehen, oder den Kampf leider verloren haben. Allen die gerade mitten im Kampf stehen, drücke ich auf diesem Wege ganz fest die Daumen. Lasst Euch nicht unterkriegen!

Die vielen Einträge in den Foren, die oft traurig machen und mich tief berühren, lassen einen schnell dazu bringen, den Kopf hängen zu lassen. Aber es gibt auch immer wieder Geschichten, die Anlass zur Hoffnung geben. Auch ich möchte Euch davon etwas rüber bringen.
Ich habe nicht vergessen, dass bei meiner Diagnose am 16.05.2006 der Arzt mir noch wenige Wochen bis maximal ein paar Monate gab, und mir zur Lebenserwartung den Herbst 2006 mit der Bedingung operabel zu sein, angab. Nun haben wir August 2007 und ich habe laut Arztbericht vom 1.8.2007 weder einen Resttumor noch Metastasen. Und das nach einem T3 N1! Es geht also auch so und ohne Speiseröhre kann ich gut leben!

Besonders dankbar bin ich meinem Operateur, der das alles super gemacht hat. Die Übergangsstelle ist sehr gut geworden, der Weg bis zum Magen ist ganz gerade und da ich keinen Magenausgang im klassischen Sinne mehr habe, bleiben mir wohl viele Probleme erspart. Mein Onkologe passt auch schön auf mich auf. Nicht zuletzt habe ich meiner Familie vieles zu verdanken. Sie haben mir Raum und Zeit gegeben. Ich konnte mich ganz fallen lassen und das sich hier über ein Jahr nichts getan hat und alle Bauvorhaben, einfach stehen geblieben sind, hat niemand übel genommen. Um so mehr Spaß macht es nun wieder die Dinge voran zu treiben.

In der Hoffnung auf eine lange gesunde Zeit und mit guten Wünschen an alle, die mit dem Krebs kämpfen, grüßt Euch herzlichst

Mark
  #27  
Alt 24.08.2007, 07:31
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peter3 peter3 ist offline
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Standard AW: vor der OP nach der OP

Hallo Mark.
Ich freue mich riesig für dich und wünsche Dir noch viele glückliche jahre
Gruß Peter.
  #28  
Alt 24.08.2007, 14:03
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: vor der OP nach der OP

Lieber Mark,
toll, dass es dir so gut geht und das soll noch ganz viele Jahre so sein!
Es wäre schön, wenn du dich noch in die Klinik-Liste einträgst, da du ja toll behandelt wurdest.
Alles Gute für dich und deine Familie!
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
  #29  
Alt 24.08.2007, 17:49
Steffi2411 Steffi2411 ist offline
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Standard AW: vor der OP nach der OP

Hallo zusammen, mein Dad ist am 7.5.07 operiert worden, große Komplikationen, einige Wochen Intensivstation, ettliche Wochen große Erschrecken, krasser Gewichtsverlust, nervenaufreibende Reha und Sorgen aber jetzt, etwas mehr als 3 Monate danach geht es ihm richtig gut!!!

Er blüht auf, hat neue Anziehsachen gekauft, fährt mit unserem Cabrio spazieren und setzt sich auf den Balkon wenn die Sonne scheint! Er will auch im Oktober gerne mit Hamburger Modell wieder arbeiten gehen, er wird am 9.9. 57 Jahre alt!

Die Ärzte sagen es geht ihm gut, er selbst sagt es geht ihm gut und wir hoffen alle, das es so bleibt, das er gesund bleibt und wieder alles gut wird!

Diese Krankheit war für uns alle eine seelische Belastung, vor allem für ihn, psychich hat er das auch immer noch nicht richtig verkraftet. Dazu kommt noch die Sorge um meine Mom, die sehr sehr stark und tapfer war und ist, aber jetzt nach den 3 Monaten auch manchmal am Maximum ihrer Kräfte ist. Mein Vater ist oft sehr launisch, war er schon immer, aber seit der Krankheit ist es oft schlimmer geworden, das ist verständlich aber auch schwierig, vor allem für meine MOm! Dann kommt noch das finanzielle hinzu, auf Dauer merkt man leider das Geld fehtl, ganz klar! Ich finde es so traurig, das man sich darüber, zur Krankheit die schon schlimm genug ist, auch noch Sorgen machen muss! Ich hoffe alles wird gut...

Ich hätte eine Frage an euch alle SPK User, denn meinem Dad geht es wirklich gut aber er hat ganz viel mit Schleim zu kämpfen! Gerade nach dem Essen (egal was) er muss oft spucken und das behindert und stört ihn im Alltag allgemein! Habt ihr Tips/Tricks dagegen?

Und noch was, wo geht ihr zur Nachuntersuchung und vor allem, wie oft?

Meinem Dad wurde gesagt alle 3 Monate CT und wenn dann was ist Magenspiegelung im KH wo die OPwar! Habt ihr vielleicht auch da Tips, denn der Hausarzt von meinem Dad hat leider überhaupt keine SPK Erfahrung und er fühlt sich dort diesbezüglich nicht so gut aufgehoben und weiß nciht wo er hin gehen soll, wenn er irgendwelche Beschwerden hat, wie der Schleim jetzt seit einigen Tagen!!! Wir kommen übrigens aus Bergisch Gladbach, OP in Köln-Mehrheim (sehr zu empfehlen, gute BEhandlung und Ärzte)!

Vielen Dank und liebe Grüße und alles Gute an alle!

Steffi
  #30  
Alt 25.08.2007, 13:23
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: vor der OP nach der OP

Hallo Mark, es ist schön von dir zu lesen,dass es dir recht gut geht! Weiter so! Wir hatten, glaube ich, eine vergleichbare Diagnose. Ich habe gerade auch noch mal kurz nachgelesen. Ich wünsche dir alles, alles Gute. Berichte doch immer mal von dir und eurem Leben nach der Op. Ich finde es beachtlich, dass du es schaffst wieder zu arbeiten. Die Müdigkeit hat bei mir sich etwa nach einem guten Jahr deutlicher reduziert. Nun bin ich nicht mehr berufstätig und kann mir mein Leben dadurch ganz anders einrichten. Alles Gute für euch Irmgard
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