Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 23.07.2010, 22:22
Benutzerbild von irchen
irchen irchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 12
Standard HILFE - die Zeit danach - als gejheilt entlassen, aber ein anderer Mensch!!!

Hallo, jetzt benötige ich wirklich Hilfe von Betroffenen. Ich habe seit Dezember Euer Forum gelesen, beobachtet, jas sogar bis 2002 alles, was es über das Oesophaguscartcinom gibt gelesen. abewr habe mnich immer innerlich geweigert, meine ganze Geschichte breitzutreten, da ich ja als OP-Schwester eh viel mehr weiss als mancher Laie - umso schlimmer ist alles. Mein Mann (auch aus dem Klinikbvereich) ist seit Dez 2009 an o. g. Krankheit erkrankt. Kurzum es erfolgte eine neoadjuvante Therapie, da OP nicht möglich war. Die Zeit war sehr schwer, im März folgte dann routinemäßig ein Check-UP - Befund nichts mehr festzustellen, keine LK Befall nachweisbar (vorher von paratracheal bis Kardiaeingang 6 LK Stationen befallen. Wir suchten 3 Uni-Kliniken auf und holten uns verschiedene Meinungen. Dann OP, am 9. Apr 2010. Das ganze Orodzedere danach, 3 Monate stationär wegen Wundheilungsstörungen. Das will ich hier aber nicht weiter ausführen, da jeder in ausführlicher Weise das beschreibt. Mein Mann ist seit ca. 5 Wochen zuhause und unser Leben ist eine Katastrophe. Den Mann den ich geheiratet habe, lustig, charmant , liebenswert, humorvoll, überall beliebt, selbst Personalratsvorsitzender einer großen Uniklinik in München, hat sich grundlegend gewandelt. Seit er zuhause ist, ist er zur ganzen Familie, Kinder, Hunde, zu mir unausstehlich agressiv u.v.m geworden. Ja ich weiss, die Tabletten, Fatique etc......Jetzt ist die Situation so, dass wir nur noch streiten, er will als Single leben, hat mit der Familie abgschlossen, keine Gespräche kommen mehr zustande da er nur noch bösartig ist und ich kann nicht merh. Ich bin OP-Schwester, muss die Family ernähren, wir wohnen in einem Haus mit 2 Hunden, 4 Katzen, großem Garten auf dem Land aber Stadnah. Mit uns Enkel Luggi und Tochter 21. Er beschimpft mich täglich, ja wir waren auch bei der Krebshilfe zur Beratung, war gut aber er wollte keine Paaretherapie - nein er will ausziehen und als Single leben!

Er will ernsthaft in seiner situation die Beziehung beenden, wir sind seit 13 Jahren verheiratet (Second Hand). Ich habe mir echtr den A............. aufgerissen, und allles immer gemanaget seit er krank isat, vor allem in den Kliniken.

Dazu kommt der Fakt, dass man nach OP keine Krebszelle mehr gefunden hat - irre oder? Er wurde als geheilt entlassen und jetzt stehen wir vor den Scherben unserer Beziehung. Kennt jemand ähnbliches? Ich brauche drinhgend psychische Unterstützung.

PN: Ich als Fachidiot empfehle allen für diese OP ausschließlich das Klinikum RDI München, Prof. Firess. Diese Klinik ist Europaweit führend mit OP`s an '''''''''''''''''''''''Oesophagus. Bei OP Fragen meldet euch einfach, ich gebe gerne Tips......................nut was tun jetzt????????????????

LG Irchen
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 23.07.2010, 23:03
ulla46 ulla46 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.07.2006
Ort: Mettmann
Beiträge: 986
Standard AW: HILFE - die Zeit danach - als gejheilt entlassen, aber ein anderer Mensch!!!

Hallo Iris,
ich möchte dir gerne als Betroffene antworten, wobei natürlich klar sein muss, dass jeder seine Krankheit und alles was damit zu tun hat, individuell erlebt. Also ich fand die erste Zeit nach Therapieende als sehr belastend und keineswegs als Erleichterung. Bis dahin ist man in der Therapieroutine und muss sich durchkämpfen. Wenn das zu Ende ist, fällt man in das berüchtigte Therapieloch. Alles Gefühle, die man bis dahin verdrängt hat, kommen hoch, ebenso die Angst zu sterben. Sie ist ja keineswegs jetzt weg, im Gegenteil, man achtet auf jeden "Pups" und glaubt, jetzt ist der Krebs wieder da. Dein Mann ist ja keineswegs geheilt, und das weiß er! Die Rezidivrate im 1. Jahr ist fast 80%. CHemo und OP haben bei deinem Mann ihre Spuren hinterlassen und die sind nicht ohne, noch für lange Zeit. Wie soll dein Mann in dieser Situation ganz der Alte sein??? Er wird das nie wieder sein, weil die Konfrontation mit dem möglichen Tod einen immer verändert. Manchmal stellt man das Leben dann ganz auf den Kopf.
Ich kann dir nur raten, hole dir selbst psychologische Hilfe, damit du die Krisenzeit bewältigst, lass deinem Mann Zeit und Ruhe, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und bedränge ihn nicht. Jeder Streit macht alles noch schlimmer. Wenn eure Ehe wirklich eine Basis hat, könnt ihr das schaffen. Ich wünsche euch das.
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 25.07.2010, 10:45
monika100 monika100 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.10.2009
Beiträge: 1.792
Standard AW: HILFE - die Zeit danach - als gejheilt entlassen, aber ein anderer Mensch!!!

Hallo Iris,

habe dir eine PN geschrieben.

LG Monika
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 25.07.2010, 16:48
Benutzerbild von irchen
irchen irchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 12
Lächeln Krebs weg mit Cellagon!

Hallo,

ich möchte gerne meine Erfahrungen weitergeben. Mein Mann erkrankte Dez 2009 an SPK inoperabel mit LK Befall über 6 Stationen und wir begannen paralell zur Chom/Strahlentherapie die tgl Einnahme von Cellagon Säften, die es nur bei Heilpraktikern gibt. Ebenso hat mein Mann tgl Leinöl getrunken und hochwertiges Wasser in Glasflaschen.

Fazit:
1. Alle Probleme, die durch eine massive Starhalen und Chemotherapie kommen können wie Schluckbeschwerden, künstliche Ernährung usw.) sind bei meinem Mann nicht aufgetreten. Er ist als Musterpatient durch diese Therpie marschiert und hat Unmengen von Schwarzwälderkirschtorte gegessen (obwohl er vorher nie Kuchen gegessen hatte).

2. Kontrolle im März: Keine Krebszellen nachweisbar

3. Befund nach OP: Histologisch keine einzige Krebszelle mehr nachweisbar

Habe in der Uniklinik München natürlich auch die Ärzte gefragt, ob das geholfen habe, aber nur ein müdes Lächeln bewirkt!

Wir, die Krankenschwester von der wir es haben und alle anderen glauben fest an die Wirkung von Cellagon und Leinöl.

Testet es einfach mal aus!

Liebe Grüße Iris
OP-Schwester und Angehörige
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 25.07.2010, 21:05
Hilda Hilda ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.07.2010
Beiträge: 29
Standard AW: Krebs weg mit Cellagon!

Hallo Iris,

mein Schatz ist, genau wie Dein Mann auch an SPK inoperabel, metastisiert in Leber, erkrankt. Er macht gerade die erste Chemotherapie. Hierbei treten auch Nebenwirkungen wie Schluckbeschwerden auf.

Es wundert mich nicht, dass Du nur ein müdes Lächeln erhalten hast. Schulmedizin und Naturheilpraxis waren sich noch nie grün. Wobei ich sagen muss dass auch ich eigentlich eher der Schulmedizin nahe stehe. Aber wenn ich lese was Du schreibst, dann ist es auf jeden Fall einen Versuch wert. Einfach toll dass Dein Mann das so toll hinbekommen hat. Ich wünsche Euch dass es so bleibt.

Kannst Du mir vielleicht etwas genaueres über die Cellagon Säfte schreiben? Ich habe bereits recherchiert.

Interessieren würde mich auch in welchen Mengen Dein Mann die Säfte und das Leinoel getrunken hat.

Ich würde mich über eine Antwort freuen und sage schon 'mal herzlichen Dank.

Liebe Grüße
Hilda

Geändert von Hilda (26.07.2010 um 08:51 Uhr) Grund: Link auf Firmenhomepage gelöscht
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 26.07.2010, 20:58
Benutzerbild von irchen
irchen irchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 12
Standard AW: Krebs weg mit Cellagon!

Liebe Hilda,
ich kann Dich sehr gut verstehen, denn auch ich bin der Schulmedizin absolut zugewandt, schon von meinem Job aus, da ich als OP-Schwester arbeite. Chemo, Bestrahlung, OP, dass sind vorab die einzigen Wege. Ich meine aber, dass diese sog. "Immuntherapie mit Cellagon und Leinöl" immerhin es soweit gebracht hat, dass mein Mann als sog. "Musterpatient" - keine Entzündungen der Speiseröhre, keine größeren Nebenwirkungen, keinerlei Schluckbeschwerden, keine künstliche Ernährung etc. - benötigt hat während der absolut agressivsten Form der Bestrahlung wie auch der Chemo!

Das ist sicherlich kein Heilmittel oder Wundermittel, ich bin jedoch von der Wirkung überzeugt, dass man jetzt keine Krebszellen mehr nachweisen kann, kann natürlich auch zufällig sein, wer weiss.

Wir haben es von einer Bekannten, Krankenschwester am Klinikum GH erhalten, die uns sofort diese Säfte brachte, als sie hörte was passiert ist. Es gibt 3 Flaschen verschiedener Sorten, die mein Mann täglich geschluckt hat, stark verdünnt mit Wasser, die auch angenehm schmecken. Das kostet 120 € und ich denke, dass der Versuch es wert ist. Das Leinöl kannst Du in jedem Supermarkt kaufen (kaltgepresst) hat er jeden Tag 1 Eßlöffel mit Jogurth genommen und geschluckt.
Fakt: Nicht eine einzige Schluckbeschwerde oder gar Entzündung der Speiseröhre während der Bestrahlung trat auf. Sie haben uns vorab gesagt, dass er auch während der Therapie evtl. künstlich ernährt werden müsste u. v. m.. Allerdings möchte ich hinzufügen, dass wir sofort mit dieser zusätzlichen Therapie bei Diagnosestellung begonnen haben.

Es ersetzt natürlich nicht die Schulmedizin oder gar eine OP, kann aber durchaus unangenehme Begleiterscheinungen mildern.

In diesem Sinne viel Kraft und probiere es doch mal!

Liebe Grüße Iris
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 28.07.2010, 07:54
Benutzerbild von peter3
peter3 peter3 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 27.06.2005
Ort: NRW Hagen
Beiträge: 315
Standard AW: Krebs weg mit Cellagon!

Hallo irchen
Auch ich möchte mich mal hier äussern.
Klar soll man wirklich alles testen und machen was diesen fiesen Krebs aufhalten kann,aber da Du wie ich gelesen habe Op Schwester bist müsstest Du doch wissen das man nach einem Jahr nicht von Heilung reden kann (leider).Keine Krebszellen konnte man auch bei mir nicht nachweisen nach meiner OP aber trozdem waren sie da auch ich hatte und habe immernoch keinerlei Schluckbeschwerden und habe Trotz Chemotherapie zugenommen .Mit Wässerchen und Säften sollte man vorsichtig sein ,es hängt eine grosse Lobby dahinter die mit dem Leid anderer viel Geld verdient .Gesunde Ernährung Obst und Gemüse sind meiner Meinung immer noch das beste
Ich wünsche Deinem Mann alles erdenklich gute

www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 28.07.2010, 20:35
Benutzerbild von irchen
irchen irchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 12
Standard AW: Krebs weg mit Cellagon!

Hallo Peter,

narürlich gebe ich Dir recht, dass man nicht vom Krebs geheilt wedren kann, sondern dass die kanzerogenen Zellen lediglich eingeschläfert, bzw. in Schach gehalten werden. Das ist ähnlich wie bei Diabetes, chron. Erkrankungen etc., mit denen Du jahrelang leben musst. Hier heisst es schlichtweg: Überwinde ich die ersten 2 Jahre oder sterbe ich dran! Bei meinem Mann war es kein Jahr sondern 3 Monate, denn die Therapie begann Jan 2010.

Ich bin sehr wohl Realist, - es ist viel schlimmer wenn man aus der Medizin kommt und alles weiß - wie wenn man keine Ahnung hat glaube mir! Ich habe Kollegen, Ärzte etc. der eine ist nach Diagnosestellung nach 6 Monaten gestorben, der andere ein älterer Mann über 70 hat noch 7 Jahre weitergelebt. Die Chancen bei SPK sind nicht sehr gross, das weisss auch ich! Es sollte auch etwas provokant klingen, wer weiss denn wirklich ob es hilft, zumindest unterstützend. Ich vertreibe keine Cellagon, sondern kann von dieser Immuntherapie nur als Angehöriger berichten. Vorweg, ich habe zuvor dieses Wort noch nie gehört, geschweige denn mir irgendwelche Gedanken darüber gemacht!

Ich lese seit Dez 2009 im Forum als stiller Zuhörer und habe bis jetzt noch nie geschrieben, da ich genug eigene Probleme damit hatte. Ich habe Deinen und Susannes Beiträge Jahre zurück verfolgt und Sie haben mir Mut und Kraft gegeben. Jetzt bin ich soweit, dass ich mich nauch mitteilen kann.

Am OP-Tisch weiss jeder, der diese Diagnose hört, keine Chance auf Überleben hat, frage einfach die Ärzte und die Statistiken. Aber es gibt doch immer wieder einige Leute, die sich doch noch aufrappeln können und jahrelang weiterleben mit der Krankheit.

Natürlich ist es heutzutage möglich, mit einer guten Chemo, OP, etc. Therapie noch jahrelang dahinzusichen. Das ist jetzt auch provokanbt, ich weiss, doch das will weder mein Mann, der übrigens auch in Großhadern München arbeitet und ich auch nicht!

sollte also der Fall X neue Chemo, Metastasen etc. auftreten, werden wir bestimmt nicht 7 - 10 Zyklen Chemo machen, sondern bewusst unser Leben - selbst wenn es nur noch 6 Monate wären - reisen, geniessen u. v. m. Palliativmedizin ist sowieso die letzte Stufe vor dem Tod. Dessen sollte sich jeder klar sein - ich meine nicht dich - aber viele, die hier schreiben klammern sich an jeden Grashalm, statt der Wahrheit ins Gesicht zu sehen und den Rest noch zu leben!

In Würde sterben - Elisabeth Kübler-Ross - ist das Standardnachschlagewerk der Medizin / Pflege, das sollten einige Mal lesen. Wir alle müssen irgendwann gehen. Ich lege keinen Wert daruaf mit Chemozyklen und Unwahrheiten seitens der Ärzte zu leben, da der Kranke ja nicht mal mehr dann sich frei bewegen usw. kann.

Sorry, dass ich dich jetzt so zugetextet habe, war nicht persönlich gemeint. Erst beim Schreiben habe ich gemerkt, wie ein Schwall unsäglicher Wut aus mir herausgebrochen ist - nicht wegen Dir - sondern wegen dieser Scheisskrankheit die unser aller Leben zerstört!

Liebe Grüße und bleibe fit

Iris
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 28.07.2010, 20:37
Benutzerbild von irchen
irchen irchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 12
Standard AW: Krebs weg mit Cellagon!

"Leben ist das was passiert, während Du eifrig dabei bis andere Pläne zu machen"!

Geändert von irchen (28.07.2010 um 20:38 Uhr) Grund: John Lennon
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 28.07.2010, 20:40
Benutzerbild von irchen
irchen irchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 12
Standard AW: Krebs weg mit Cellagon!

Liebe Peter, ich habe auch 2 Collies, den gleichen wie Du - Zufall?
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 28.07.2010, 20:51
Sunni Sunni ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.10.2009
Beiträge: 32
Standard AW: Krebs weg mit Cellagon!

Liebes irchen,

ich bin gerne bereit zu glauben, dass das Cellagon die Nebenwirkungen vielleicht gemindert hat, aber ich finde die Überschrift: "Krebs weg mit Cellagon" etwas unglücklich. Denn dein Mann hat ja auch Chemo und Bestrahlung bekommen. Wovon die jetzige Krebsfreiheit kommt, weiß man ja nicht. Ist auch egall, Hauptsache, es geht ihmgut, aber man sollte keine falschen Hoffnungen wecken.

Liebe Grüße
Sunni
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 28.07.2010, 22:27
Benutzerbild von irchen
irchen irchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 12
Standard AW: Krebs weg mit Cellagon!

Liebe Sunny,

das habe ich mir jetzt im Nachhinein auch gedacht, sorry - werde versuchen den Titel zu ändern!

LG Iris
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 28.07.2010, 22:37
Benutzerbild von irchen
irchen irchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 12
Standard Immuntherapie - Hilft es wirklich?

"Aufgrund der Resonaz habe ich mich entschlossen, das Thema umzubenennen! Wusste nur leider nicht wie und wo ich es anändern kann !"

Hallo,

ich möchte gerne meine Erfahrungen weitergeben. Mein Mann erkrankte Dez 2009 an SPK inoperabel mit LK Befall über 6 Stationen und wir begannen paralell zur Chom/Strahlentherapie die tgl Einnahme von Cellagon Säften, die es nur bei Heilpraktikern gibt. Ebenso hat mein Mann tgl Leinöl getrunken und hochwertiges Wasser in Glasflaschen.

Fazit:
1. Alle Probleme, die durch eine massive Starhalen und Chemotherapie kommen können wie Schluckbeschwerden, künstliche Ernährung usw.) sind bei meinem Mann nicht aufgetreten. Er ist als Musterpatient durch diese Therpie marschiert und hat Unmengen von Schwarzwälderkirschtorte gegessen (obwohl er vorher nie Kuchen gegessen hatte).

2. Kontrolle im März: Keine Krebszellen nachweisbar

3. Befund nach OP: Histologisch keine einzige Krebszelle mehr nachweisbar

Habe in der Uniklinik München natürlich auch die Ärzte gefragt, ob das geholfen habe, aber nur ein müdes Lächeln bewirkt!

Wir, die Krankenschwester von der wir es haben und alle anderen glauben fest an die Wirkung von Cellagon und Leinöl.

Testet es einfach mal aus!

Liebe Grüße Iris
OP-Schwester und Angehörige
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 28.07.2010, 22:43
Benutzerbild von irchen
irchen irchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 12
Standard "Leidend Leben oder in Würde sterben???"

"Der Realität ins Auge schauen"!

In Würde sterben - Elisabeth Kübler-Ross - ist das Standardnachschlagewerk der Medizin / Pflege, das sollten einige Mal lesen. Wir alle müssen irgendwann gehen. Ich lege keinen Wert daruaf mit Chemozyklen und Unwahrheiten seitens der Ärzte zu leben, da der Kranke ja nicht mal mehr dann sich frei bewegen usw. kann.

Erst beim Schreiben habe ich gemerkt, wie ein Schwall unsäglicher Wut aus mir herausgebrochen ist, sondern wegen dieser Scheisskrankheit die unser aller Leben zerstört!

Mich würde vor allem interessieren wie Ihr damit umgeht? Wie ist Eure Meinung zum thema? Wie hilft man sich selbst?

Allein sterben, daheim, Palliativ oder den überschaubaren Rest wirklich geniessen?


Danke für Eure Antworten!

Liebe Grüße und bleibe fit

Iris
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 28.07.2010, 23:27
Sunni Sunni ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.10.2009
Beiträge: 32
Standard AW: "Leidend Leben oder in Würde sterben???"

Liebe Iris,

das ist eine schwere Frage und man kann nur mutmaßen, was man machen würde.
Steckt man dann aber in dieser Situation, so hat man doch immer Hoffnung, dass es doch eine Rettung gibt. Und dann nimmt man vermutlich die angebotenenTherapien an. Keiner kann mir vorher sagen, wie es ausgehen wird.
Lehne ich dieTherapien wegen der Nebenwirkung ab, denke ich immer, vielleicht hätte es mich gerettet. Nehme ich die Therapien an und es geht mir nicht gut dabei, denke ich, hätte ich es vielleicht doch nicht tun sollen.
Jeder Mensch soll es für sich entscheiden dürfen. Darin liegt für mich die Würde.

Liebe Grüße
Sunni
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:09 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55