Gründung einer Selbsthilfegruppe für Angehörige

[SaskiaAntonia]

Hallo,

ich hab schon mal im Forum gesucht, aber nur Tips zur Gründung einer Selbsthilfegruppe für Kranke gefunden. Da steht drin, dass die Krankenkasse da weiterhilft, aber ich frage mich, ob die auch für die Angehörigen Ansprechpartner sein können? Ich wohne in der Nähe von Marburg und da gibt es für Angehörige keine Selbsthilfegruppen, nur in Verbindung mit den Betroffenen und ich denke, dass man in Gegenwart der Betroffenen ganz anders erzählt als wenn man "unter sich" ist, denn man will den Betroffenen ja nicht noch weiter runter ziehen. Hat jemand von Euch eine Ahnung, wie ich sowas am besten angehen kann??? Und auch, wo ich am besten nach nem Sponsor suchen soll?? Ich merke bei mir selber, dass ich an einem Punkt bin, wo mir Freunde und Bekannte nicht mehr wirklich helfen können. Sie spenden mir Trost und reden mir gut zu, aber verstehen kann mich nur jemand, der das gleiche oder ähnliche erlebt hat. Und ich denke, da bin ich kein Einzelfall. Ich wäre Euch für jeden Tip dankbar und entschuldige mich schon mal, falls ich einen gleichen Beitrag übersehen haben sollte.
Viele liebe Grüße
Rebecka

[sanne2]

Rebecka,
vor vier Jahren war es tatsächlich so, dass man die Krankenkasse nach einer Selbsthilfegruppe fragen konnte. Ob es heute auch noch so ist weiß ich allerdings auch nicht!
Rufe doch einfach mal dort an. Viele Grüße
Sanne

[SaskiaAntonia]

Hey,

vielen Dank euch beiden! Ich werd da gleich mal nachsehen. Hoffe, dass das klappt!!!
Viele liebe Grüße
Rebecka

[Julie C.]

Hallo, Rebecka !

Vielleicht kann Dir auch
hier geholfen werden:

http://www.selbsthilfe-marburg.de/

[mana]

Hallo Rebecka,
war bis vor einem Jahr auch Angehörige.leider heute Hinterbliebene.
Bin auch aus Marburg. viellleicht hilft dir der Verein " Hilfe bei Leukemie und Krebs" e.V. weiter. Er ist in Marburg ansässig und man kann ihn im Uni( Röhn)- Klinikum St.224(hoffe es stimmt noch) abfragen.
Liebe Grüße Mana
Ps: meine natürlich das Uniklinikum in Marburg.