Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Darmkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #211  
Alt 06.06.2004, 13:17
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebskrank trotz Koloskopie - 26.02.2004, 08:51

Hallo,

mich würde interessieren, bei wemm der Darmkrebs aufgetreten ist trotz vorher (wieviele Jahre vorher ???) eine Koloskopie gemacht worden ist.

Ist sehr wichtig, Danke.

Mfg.
Mit Zitat antworten
  #212  
Alt 06.06.2004, 13:18
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebskrank trotz Koloskopie - 26.02.2004, 09:06

Hallo Thorsten,

Kann Dir mehrere Zeitspannen anbieten, welche gleichzeitig die Zeit zwischen Ersterkrankung und Rezidive beinhalten:
8 Monate, 1 Jahr und 4 Monate, 3 Jahre, 5 1/2 Jahre, fast 7 Jahre, 11 Jahre, und fast 13 Jahre.
Dabei ist zu bedenken, in welchem Stadium die Erkrankung festgestellt wurde. Je früher, je besser.

liebe Grüße
Jutta
Mit Zitat antworten
  #213  
Alt 06.06.2004, 13:18
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebskrank trotz Koloskopie - 26.02.2004, 09:12

Hall Jutta,

eigentlich meinte ich jetzt nicht direkt bei Rezidiven, sondern bei der Erstdiagnose. Also ist jemand unter Euch, der eine Darmspiegelung gemacht hat, alles O.K. war und dann nach einer gewissen Zeit Krebs entdeckt wurde ??

Danke
Mit Zitat antworten
  #214  
Alt 06.06.2004, 13:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebskrank trotz Koloskopie - 26.02.2004, 11:01

Ja klar Thorsten, hab ich dir in dem anderen Thread geschrieben. 1. Darmspiegelung - nix. 2 Jahre später nächste Darmspiegelung - alles ok. 18 Monate später Tumor!
Viele Grüße Beate
Mit Zitat antworten
  #215  
Alt 06.06.2004, 13:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebskrank trotz Koloskopie - 26.02.2004, 12:16

Hallo Frank,

Ich teile es Dir gerne auf, was aber nur bedeutet, daß es bei jedem Menschen anders ist. Man kann, wie ich aus Erfahrung weiß, keine Statistiken daraus erheben.

1. 3 Jahre nach Spiegelung
2. 7 Jahre nach Spiegelung
3. 11 Jahre nach Spiegelung

liebe Grüße
Jutta
--------------------------------------------------------------------------------
Jutta
Moderatorin: Darmkrebs, Hinterbliebenen & Angehörige
Mit Zitat antworten
  #216  
Alt 06.06.2004, 13:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebskrank trotz Koloskopie - 26.02.2004, 12:32

Hallo Frank,
bei meiner Mutti wurde eine Darmspiegelung durchgeführt aufgrund von Blutungen. Diese Darmspiegelung ergab - alles o.k.
Genau ein Jahr später traten wieder Blutungen auf, wieder eine Darmspiegelung. Und der Arzt sagte gleich, das ist Krebs. Laut Aussagen von dem Arzt (übrigens ein anderer als das Jahr zuvor) kann der Krebs in diesem einen Jahr nicht auf diese Größe gewachsen sein.
Viele Grüße Simone
Mit Zitat antworten
  #217  
Alt 06.06.2004, 13:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebskrank trotz Koloskopie - 27.02.2004, 10:27

Hallo Thorsten,
ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass alle Untersuchungen (also auch Spiegelungen) auch zu "falsch negativen" Ergebnissen fuhren koennen ! Man sollte also eine Koloskopie moglichst nur bei einem erfahrenen Untersucher machen lassen.
Viele Gruesse Helmut
Mit Zitat antworten
  #218  
Alt 06.06.2004, 13:21
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebskrank trotz Koloskopie - 05.03.2004, 14:08

Hallo,

ich denke es wurde der Krebs einfach übersehen. Ich bin aufgrund von Blutungen und Schmerzen im Sept. zur Koloskopie gegangen. Ohne Befund. Es wurde immer schlimmer - es hies wäre alles psychosomatisch. Im Juni habe ich mich in eine Klinik einweisen lassen. Dickdarmkrebs mit fast vorhandenem Darmverschluss.
Es hieß der Krebs entwickelt sich im Laufe von 10 Jahren.
Die Ärztin hat ihn eindeutig übersehen. Sie macht die Untersuchung auch nicht mehr.
Mit Zitat antworten
  #219  
Alt 06.06.2004, 13:21
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebskrank trotz Koloskopie - 06.03.2004, 22:50

Am 14.03.03 Darmspiegelung mit angeblich eindeutigem Ergebnis: Colitis Ulcerosa (was war ich froh, dass es kein Krebs war.....)
Am 27.03.03 Einweisung mit Koliken ins Krhs
Am 30.03.03 Befund Dickdarmkrebs, stenosierend, fast Darmverschluss
Am 07.05. OP (Tumorgröße 3b)
So kanns gehen, heute gehts mir wieder ziemlich gut, könnte den Arzt, der die ambulante Kolo durchgeführt hat aber heute noch in der Luft zerreissen!!!
Er macht das immer noch....
Mit Zitat antworten
  #220  
Alt 06.06.2004, 13:23
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Erfahrung mit M2-PK Stuhltest - 05.03.2004, 12:02

Hallo,

Mich würde interessieren, wer von Euch hat Erfahrungen mit diesem neuen Stuhltest gemacht, z.B. bei der Nachsorgeuntersuchung?

Er wird unter den Ärzten noch sehr kontrovers ver- und behandelt. Dieser Test ist laut Aussage verschiedener Spezialisten sicherer bzw. aussagekräftiger als der übliche Hömokult-Stuhltest. Wird dennoch vielfach abgewertet, wenn er zur Nachuntersuchung verlangt wird. Ist momentan auch noch selbst zu bezahlen.

liebe Grüße
--------------------------------------------------------------------------------
Jutta
Moderatorin: Darmkrebs, Hinterbliebenen & Angehörige
Mit Zitat antworten
  #221  
Alt 06.06.2004, 13:23
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Erfahrung mit M2-PK Stuhltest - 16.03.2004, 13:22

Hallo Jutta,
hatte vor einigen Monaten Erfahrung mit dem Test:
Zuerst durchgeführter Hämokulttest: 2 mal positiv.
Dann M2-PK Test: negativ
Abschliessende Darmspiegelung: 2 kleine, nicht blutende Ausstülpungen wurden entfernt, wobei eine ein Polyp und eine ein Lymphgefäss war. Zu diesem Zeitpunkt war der Polyp nach Aussage des Arztes (Gewebe untersucht) harmlos.

Mein Fazit:Hämokulttest war unbrauchbar, M2-PK erkannte kein Darmkrebs, was richtig war.
Leider wird das Ergebnis des M2-PK Testes von der Firma Schebo nur digital mitgeteilt, d.h nur zwischen positiv und negativ unterschieden. Beim Nachhaken war man aber sehr freundlich und man teilte mir den konkreten Wert mit.
Offenbar ist es möglich, aufgrund der Höhe des Testwertes Hinweise auf die Art Erkrankung (z.B. UC, MC, Polypen, Darmkrebs)zu erhalten, wie ich dies auch schon in einem anderen Forum gelesen habe. In dem Beispiel war der Test positiv und der Arzt äusserte aufgrund der Werte den Verdacht auf CU oder MC, was sich dann auch mit Hilfe der Koloskopie (CU) bestätigte.
Laut den Untersuchungen des Uniklinikums Giessen hat man eine Sensitivität von über 80%. Sicherlich kannst Du dort nähere Infos zu den Studien bekommen.
Meiner Meinung nach ist der Test als Nachsorgeuntersuchung nur dann sinnvoll, wenn man die konkreten Werte in bestimmten Zeitintervallen überwacht und nicht nur zwischen positiv und negativ unterscheidet. Aber dies ist nur mein Verständnis, die Mediziner der Uniklinik Giessen können Dir dazu sicherlich besser Auskunft geben.
Viele Grüsse
Dirk
Mit Zitat antworten
  #222  
Alt 06.06.2004, 13:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebsvorsorge - Welche Untersuchungen.....?

05.04.2004, 14:40

hallo zusammen,

auf der suche nach guten vorsorgeuntersuchungen bin ich durch fernsehreportagen auf die diagnoseklinik münchen gekommen. dort werden untersuchungen mittels pet oder ct angeboten. abschreckend ist der außerordentlich hohe preis solcher untersuchung, den ein gesetzlich versicherter selbst zu tragen hat. von familiärer seite gibt es leider bei meinen beiden elternteilen und bei meinen großeltern krebserkrankungen (Darmkrebs, Leberkrebs und Prostatakrebs)die
mich etwas beunruhigen. ich bin momentan 39 jahre alt und möchte gerne mittels untersuchungen einer möglichen krebserkrankung begegnen. gibt es erfahrungen mit den oben genannten untersuchungsverfahren oder der klinik ? gibt es
andere wege damit umzugehen ?

vielen dank

tom
Mit Zitat antworten
  #223  
Alt 06.06.2004, 13:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebsvorsorge - Welche Untersuchungen.....?

05.04.2004, 15:52
Hallo, Tom
war am 12.03. in der Uni-Klinik in Ulm zur PET-Untersuchung.
Kosten 1.200,00 Euro. Es ist eine sichere Untersuchung, damit alle
Tumore erkannt werden. Bin seit 2002 betroffen und wollte es genau
wissen.Natürlich mußt du selber bezahlen. Aber wenn Du keine
Symtome hast, Koloskopie, CT usw. helfen auch weiter.
Liebe Grüsse Danny
Mit Zitat antworten
  #224  
Alt 06.06.2004, 13:27
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Krebsvorsorge - Welche Untersuchungen.....?

06.04.2004, 03:50

Hallo Tom,

Du hast mit Deiner familiären Vorgeschichte die Möglichkeit eine intensivere Vorsorge durchzuführen. Ein PET ist dabei nicht immer die aufzeigende Untersuchung.
Wenn Du es psychisch durchziehen kannst, hast Du die Möglichkeit, genetische Untersuchungen durchzuführen. In der Zwischenzeit gibt es in etlichen Bundesländern Praxen, oder Kliniken (hauptsächlich Universitätskliniken)welche solche anbieten.
Das Krebsforschungszentrum in Heidelberg ist eine der führenden Kliniken bei dieser Forschung. http://www.dkfz.de Auf der Webseite sind alle Kontakte zu Ansprechpartnern. Aus persönlicher Erfahrung kann ich diese Klinik empfehlen.
Diese genetischen Untersuchungen ziehen sich zeitlich etwas in die Länge, vor allem wird zu Beginn auch eine psychologische Beratung eingebunden. Da nicht jeder Mensch mit einem eventuellen positiven Ergebnis umgehen kann.

Ich hoffe, Dir damit etwas weitergeholfen zu haben.

liebe Grüße
--------------------------------------------------------------------------------
Jutta
Moderatorin: Darmkrebs, Hinterbliebenen & Angehörige
Mit Zitat antworten
  #225  
Alt 06.06.2004, 13:30
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Symptome - 18.04.2004, 11:36

Hallo, mein Opa ist mit 70 Jahren an Darmkrebs gestorben. Jetzt wollte ich mal wissen, wie ihr den Krebs bemerkt hbt, da mein Opa eigentlich überhaupt keine Symptome hatte, sagte er zumindest. Der Krebs wurde erst im Endstadium bemerkt und raffte ihn auf 4 Wochen dahin.Jetzt bekam auch noch eine Bekannte die Diagnose ( mit 19!!!) und auch sie hatte eigentlich keine Symptome.Die Ärzte dachten am Anfang sie hätte die Grippe.Jetzt wollte ich wissen wie man mit 19 Darmkrebs bekommen kann, ich dachte immer das sei eine Erkrankung des höheren Alters?
LG Kenny
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:08 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55