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#1
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AW: 2. Konisation, habe Angst!!!
Liebe Naty,
Du bist verwirrt, weil Du nicht vernünftig aufgeklärt und informiert bist Du solltest Dir Deine angstvollen Fragen alle mal aufschreiben und direkt mit Deinem Gyn besprechen - warum ein 2. Mal? - was bewirkt die 2. Koni? - was ist der Unterschied zwischen einem schlechten PAP-Wert, einem CIS etc. (alles zu Dysplasien & PAP-Werten kannst Du übrigens hier im Forum lesen, da sind ausgiebig alle Infos eingestellt!!) Ich rate Dir zusätzlich, Dich bei einer Dysplasiesprechstunde anzumelden. Wo und wann in Deiner Nähe diese stattfinden, kannst Du bei Deinem Gyn oder z.B. in einem Krankenhaus mit gynäkologischer Abteilung direkt erfragen, oder eben über google suchen Stärke Dein Immunsystem mit Ausdauersport & gesunder Ernährung und allem, was dazu gehört - dann gibst Du Deinem Körper mehr Mittel an die Hand, Infektionen effektiver zu bekämpfen. Das alles sollte Dir Dein Gyn aber schon gesagt haben! Und Du solltest Dich nicht schämen, ALLE Deine Fragen an ihn zu richten. Dafür werden die Herren & Damen in weiss letztendlich auch bezahlt Du bist GESUND, hast KEINEN Krebs und Deine Ärzte scheinen alles notwendige (2. Koni) dafür zu tun, dass Du auch keinen bekommen wirst! Dieses hier ist ein KREBS-Forum. Ich finde es mittlerweile auch nicht mehr belastend, wenn Frauen mit schlechten Pap-Werten sich hier informieren und von den tollen Frauen beraten werden, die das alles schon durchmachen mussten. Aber übertriebene Hysterie bei einem schlechten PAP-Wert ist hier fehl am Platze. Viele an Krebs erkrankte Frauen hier kämpfen täglich um ihr Überleben - nicht um ihren Gebärmutterhals oder ihre Gebärmutter. Ich verstehe Deine Ängste. Aber verstehst Du auch, wie banal die für uns aussehen müssen? Gute Besserung und schreib' mal, was Dein Termin im Krankenhaus ergeben hat.
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! Geändert von Cee (08.02.2011 um 14:05 Uhr) Grund: Ergänzung |
#2
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AW: 2. Konisation, habe Angst!!!
Liebe naty,
versuch dich nicht verrück zu machen. Ich weiss, das klingt leichter gesagt, als getan. Ich würde an deiner Stelle - wie schon angeraten - die Ergebnisse besorgen und alles in Ruhe besprechen. Ich hatte letztes Jahr ein CIS, welches bei der ersten Koni zum Glück im Gesunden entfernt werden konnte, mir wurde aber auch gesagt, dass bei leichten Dysplasien in den Schnitträndern oft noch abgewartet wird mit einer 2. Koni, weil sich so etwas auch von alleine zurückbilden kann. DARUM: hol dir die Ergebnisse und frage nach, wie hochgradig die Veränderungen in den Schnitträndern sind und spreche mit den Ärzten über deine Ängste und Sorgen. Das Wichtigste gegen Ängste ist Aufklärung. Du musst verstehen, was mit dir los ist und dann bekommst du auch deine Ängste in den Griff. Ich weiss, wovon ich rede. Alles Gute!!! |
#3
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AW: Konisation
Hallo,
ich habe am 23.1. die Diagnose PapIIID bekommen. Am 7.3. hab ich nun Koni-Termin. Bei mir ist der HPV18 nachgewiesen. Ich möchte mich auch impfen lassen, vor allem weil ich "nur" den 18er nachgewiesen habe. Dann wirkt die Impfung zumindest gegen den HPV16! Vielleicht bringt es auch was nach der Koni in Bezug auf den HPV18.... Ich hoffe! Ich werde das Thema bei meinem Gyn ansprechen... Gestern habe ich mich mit einer Bekannten unterhalten. Sie erzählte mir, dass sie 1998 Pap4a hatte und konisiert wurde. Seitdem ist Ruhe und immer alles gut!! Hoffe das beruhigt dich genauso wie mich... :-) Am 1.3. habe ich Termiin beim Proktologen. Da wir ja auch Analverkehr praktiziert haben, werde ich nun auch diesen Bereich mal checken lassen... Der HPV kann ja auch dort Schaden anrichten... Hoffe da ist alles gut... Halte euch auf dem laufenden... :-) Viele Grüße anpilo |
#4
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AW: Konisation
Bei mir wurde 2009 eine Konisation durchgeführt nach Pap 3 D und HPV Stamm 16 und 18. Also leider der HIGH-Risk Typ. Da war ich damals 20 Jahre alt. Ich bin mittlerweile 23 möchte mich allerdings noch nicht impfen lassen,da die Impfung noch keine 5 Jahre auf dem Markt ist und mir die Nebenwirkungen zu krass erscheinen. Ich möchte erst die Impfstudie abwarten und dann mal schauen. Nach der Koni hatte ich jeden Monat so starke Blutungen,dass ich wirklich dachte ich verblute und die Schmerzen will ich gar nicht erwähnen
Jetzt bin ich schwanger und habe Probleme mit dem Muttermund. |
#5
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AW: Konisation
Hallo,
nach langen Warten habe ich Heute meine Konisation hinter mich gebracht. War auch halb so schlimm als ich befürchtet habe!!! Jetzt bin ich wieder zu hause und relativ fit ) Der Arzt sagte mir dass die OP gut verlaufen ist und er nich allzuviel entnehmen musste. Auffälligkeiten hat er keine gesehen (mit dem bloßen Auge) allerdings erhalte ich die genauen Ergebnisse erst in ca. 5 Tagen. Was mich beunruhigt ist, dass auf dem Krankenschein für die Krankenkasse steht: Diagnose: 93.5 Wenn ich das google erhalte ich: Abnorme Befunde bei der bildgebenden Diagnostik sonstiger Abdominalregionen, einschließlich des Retroperitoneums Kann mir jemand sagen was das bedeutet??? Ich mache mich wieder verrückt... Danke und liebe Grüße, Doro |
#6
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AW: Konisation
Hallo Ihr Lieben,
ich hatte auch heute meine Konisation mit der Elektroschlinge. Ich war sofort danach topfit und hatte und habe null Schmerzen. Eigentlich war das alles "nichts". Hatte es mir viel schlimmer vorgestellt.... Blöd war, dass ich 1 Std. vor der Konisation meine Tage bekommen habe. Das hat aber nichts gemacht. Aber das schlimme an der ganzen Sache: Mein Operateur kam danach zu mir und meinte, dass ich außergewöhnlich viele Schleimdrüsen hatte und er nun selber gespannt sei auf den Pathologiebericht. Eventuell muss noch eine Messerkonisation gemacht werden mit großem Kegel... AHA!! Jetzt muss ich bis Dienstag zittern... Sagt einem das was mit den "vielen Schleimdrüsen.? Ist das so unnormal? Man o man.. ich könnte durchdrehen... Liebe Grüße anpilo Meine kurze Geschichte: Jan 2012 zum 1. Mal Pap3d festgestellt. HPV18 ! |
#7
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AW: Konisation
Hallo, ich habe mich angemeldet, um mitzuteilen, wie es mir ergangen ist. Am 13.2. erfuhr ich durch meinen Frauenarzt, dass mein Krebsabstrich PAP IV ergeben hat. Das erste was ich machte, ich habe im Internet geforscht, was ein großer Fehler war. Danach war ich einfach nur fertig. Gespräch mit Frauenarzt war auch etwas seltsam, denn wirklich aufgeklärt hat er mich nicht. Nun gut. Das war eigentlich die schlimmste Zeit meines bisherigen Lebens...bin ein Kopfmensch und denke einfach zu viel über gewisse Dinge nach.
Am 8.3. war es soweit und ich musste ins LKH. Die Aufnahme dauerte von 07.30 - 13.30 Uhr bis ich dann endlich mein Zimmer bekam. Ein Klassezimmer, weil alles voll war. Sehr positiv Die Aufnahme selbst war ziemlich nervig: zuerst zum Allgemeinmediziner, dann Gynäkolgen und zum Schluss zum Narkosearzt. Am nächsten Tag war es dann soweit. Ich musste um halb 7 aufstehen, mein OP-Hemd anziehen, meine hübschen Strümpfe und dann warten. Um halb 8 Uhr war die OP angesetzt. Mittlerweile wurde es dann 8 Uhr und da ging mein "Häferl über". Ich wurde nervös und war voll fertig. Dann holte mich ein Transporter und brachte mich dann in den OP Saal. Dort war ich dann im Wartebereich mit drei anderen Mädels. Die Happy-Peppy Pille schlug so gar nicht an. Dann legte ich mich hin und wachte dann um halb 10 Uhr wieder auf. Bei mir wurde es auch mit der elektrischen Schlinge entfernt. Blutdruck wurde gemessen und der lag bei 78 zu keine Ahnung, was normalerweise bei über 100 liegen sollte. Wurde an einen Tropf gehängt und dann passte das auch wieder. Ich hatte keinerlei Beschwerden, Schmerzen etc. Der ganze Stress war total umsonst. Im Krankenhaus fand ich es super, dass es eine Kaffeemaschine gab, die man immer benutzen durfte und dass das ganze Personal sooooo lieb war. Hätte ich mir auch nicht gedacht. Gestern durfte ich dann nach einer Endkontrolle einer Gynäkolgin nach Hause und das einzige was mich jetzt ein wenig stört, dass ich jetzt Ruhe geben muss. Der Bericht wird an den Frauenarzt geschickt, also heißt es jetzt mal abwarten. Eines weiß ich jetzt auch, dass ich künftig zu einer Frauenärztin gehe und mir meinen überheblich und arroganten Frauenarzt sparen werde. Also alles nicht so schlimm, wie man das liest und man sollte sich echt nicht fertig machen wegen dem |
#8
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AW: Konisation
mmh.. eigentlich schreibe ich im Lungenkrebs Forum wg. meines Vaters. Hab jetzt aber Deinen Thread gesehen. Vor ca. 6,5 Jahren hatte ich einen Pap IVa. Innerhalb 4 Tagen lag ich im OP zur Konisation. Ich hatte null Beschwerden hinterher, war glaube ich 3 Tage im Krankenhaus und dann noch zu Hause. Sitzen ist am Anfang noch unangenehm aber es geht alles rum.
An Deiner Stelle würde ich es machen lassen, mir wäre die Gefahr zu groß, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Klar kannst Du auch ne zweite Meinung einholen aber ich glaube nicht, dass dieser Abstrich etwas anderes ergeben würde. Ich hab das damals auch so verstanden, dass man es über sexuellen Kontakt bekommt, es ist wohl jede 2. Frau betroffen, allerdings "bricht" es nur aus, wenn das Immunsystem nicht mehr selbst damit klarkommt. So wurde es mir jedenfalls erklärt. "Ansteckend" ist man denke ich immer und die Männer merken es nicht, wenn sie HPV haben. Wie alt bist Du denn ? Geändert von gitti2002 (29.01.2013 um 17:52 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#9
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AW: Konisation
Zitat:
dann müssten ca...90% der Erdbevölkerung im laufe Ihres Lebens auf SEX verzichten. Denn soviele machen eine HPV Infektion durch.. Was ist Krebsvorstufe 3? Meinst du Pap.... LG
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26.8.04 |
#10
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AW: Konisation
Der Frauenarzt hat bestimmt Pap III gemeint. Meine Info war, dass man den Virus das ganze Leben im Körper trägt, der ist nicht weg, nur weil man operiert wurde... ob das wohl so stimmt ?
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#11
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AW: Konisation
Kann ich dir leider auch nicht sagen. Man liest überall widersprüchliche Meinungen, mir wächst das auch gerade alles über den Kopf irgendwie. Ich denke, es wäre auf jeden Fall gut zu wissen, ob der Partner HPV hat oder nicht. Ich würde auf Sex mit jemandem, der HPV hat, verzichten.
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#12
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AW: Konisation
So gesehen, wirst Du nie mehr Sex haben dürfen, da Du ja den Virus hast und auch Kondome keine 100%ige Sicherheit geben, aus Verantwortung dem Mann gegenüber, den Du ja anstecken könntest.
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#13
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AW: Konisation
@ Myri, wenn es ein Pap III ist, so wäre es von meiner persönlichen Ansicht her überhaupt nicht vertretbar.... eine Konisation...denn der häufigste Grund für einen Pap III, ist eine Entzündung. Soweit ich weiß, trägt man die Viren nicht ein leben lang in sich!
@ Jamaha, findest du das nicht ein bisschen radikal? Zumal Männer Hauptübertragungsträger sind! Der HPV Test, ist eine reine Privatleistung. Es sei denn, man hat Krebsvorstufen und der HPV Test, geht erst ab einer bestimmten Anzahl von Viren auf positiv. Alles was dadrunter liegt, wird als negativ gewertet. LG
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26.8.04 Geändert von tiffany (29.01.2013 um 20:07 Uhr) |
#14
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AW: Konisation
Hallo Jessa,
so langsam fügen sich die Steinchen zusammen und ich erhalte ein ganzes Bild. Das heutige Gespräch mit der operierenden FÄ war sehr aufschlussreich, sie hat mir alles sehr gut erklären können. Allerdings ist mir jetzt auch tatsächlich die Reichweite meiner Diagnose bewusst geworden und die Trauer und Angst haben die gestrige Verwirrung und den Ärger abgelöst. Ich hatte unbewusst auf einen falsch-positiven Test gehofft. Man könne z.Z. noch nicht sagen, ob ein Tumor da ist, auch wenn der PAP-Test III erst einmal keine Anzeichen dafür gezeigt habe. Das gar nichts da sei, das halte sie für fast ausgeschlossen. Mit AIS hat man immer eine schwere Krebsvorstufe. Sie betonte zurecht, dass das Labor eine deutliche Aussage mit der ICD-Angabe gemacht habe, somit AIS tatsächlich auch festgestellt wurde. Das muss ich jetzt erst mal schlucken und verdauen. Habe vorhin einen Therapeuten angerufen und für morgen einen Termin ausgemacht. Da kommt doch einiges jetzt hoch. Meine 1. FÄ meinte gestern, dass man mit einer Abrasio gut an die Drüsen herankäme. War das bei dir nicht der Fall? Ist der endozervikale DrüsenBereich des GMhalses dort nicht mit inbegriffen? Ich dachte, die Abrasio sei ein sicheres Diagnoseverfahren. Das AIS wurde bei mir von HPViren "other type" (zwischen 31 - 68 liegend) ausgelöst. Man könne hier nicht zwischen high- bzw. low-risk sprechen, aber sie seien nicht so aggressiv wie 16/18. Bei Frauen in meinem Alter mit Krebsvorstufe wären ohnehin kaum 16/18 die Auslöser. Die finden sich wohl eher bei jüngeren Frauen. Allerdings weiß meine FÄ nicht, dass die Infektion bei mir nur vor 12-13 Jahren stattgefunden haben kann. Ich bin da eine Spätzünderin gewesen. Also würde das mit der Latenzzeit doch gut hinkommen. Im Grunde wäre ich da noch sehr früh dran, wenn ich das richtig sehe. Ist das jetzt ein gutes Zeichen? Mein OP-Termin liegt dann voraussichtlich in der ersten Märzwoche. |
#15
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Konisation
Hallo Jessa:
Zitat:
Zitat:
Ich hätte die OP auch gleich nächste Woche haben können, aber das ist mir doch etwas zu früh zum mentalen Vorbereiten, außerdem habe ich da meine Regel. Die FÄ meinte allerdings, dass das für sie kein Problem sei. Nachteil wäre nur, dass ich dann nicht zwischen Regelblutung und OP-Blutung unterscheiden könne. Allerdings drängt es mich schon, weil niemand weiß, ob da jetzt schon ein Tumor drinsitzt oder nicht. War bei dir damals klar, dass ein Tumor vorhanden war? Geändert von gitti2002 (31.01.2013 um 19:18 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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