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  #1  
Alt 05.09.2012, 21:43
medilike medilike ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Ich denke, da spielt sich das meist im Kopf ab. Der Wille ist hier wohl entscheidend und die positive Einstellung. Mir wäre es zu heikel, man weiss ja nie ob diese spontane Heilung von Dauer ist, die Gene sind ja die selben.
Medi
  #2  
Alt 05.09.2012, 23:04
Bessy Bessy ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Ich glaube auch nicht, dass die spontane Heilung von Dauer ist. Es wurde ja gesagt, dass die Frau mit ihrer Kur bis auf 48 kg abgemagert ist. Man hat ja schon ab und zu mal gelesen, dass man durch viel Gewichtsabnahme mit nur Gemüse den Krebs aushungern kann . Soviel ich in Erinnerung habe, hat das auch ein Sportler gemacht in Verbindung mit nur weißem Fleisch. Es ging damals durch die Medien, dass eine Heilung eingetreten ist , aber auch der Krebs kam wieder.
Ich vertraue nach wie vor der Schulmedizin.
VG Bessy
  #3  
Alt 05.09.2012, 23:41
Roesi01 Roesi01 ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Hallo erstmal,

hm , einige Arbeitskollegen meinten auch gleich zu mir BK ist ja heutzutage nicht mehr so schlimm. Wenn man das mit soner Kur weg bekommt! Ich glaub nicht an sowas.

LG Rösi
  #4  
Alt 06.09.2012, 00:04
Benutzerbild von metalkatze
metalkatze metalkatze ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Tja, dann geb ich auch einfach noch mal meinen Senf oder sonstiges dazu ab.

Als ich in der Vorberichtserstattung hörte, dass unter anderem eine Frau zu Wort kommt, die es mit alternativen Heilmethoden geschafft hat, "ihren Krebs zu besiegen", sagte ich zu meinem Mann:

Und wenn die gleich anfängt, mich dichtzutexten mit ihrer Saftkur nach Breuss, schalt ich den Fernseher aus!

Tja, und so war es dann auch!
Ich habe nicht abgeschaltet, weil ich mir so einen Schwachsinn einfach bis zum Ende anschauen wollte, hatte ich doch vor ein paar Wochen erst einen Beitrag gesehen von einer Frau, die alle schulmedizienischen Therapien abgelehnt hat, und sich einfach nur ins Leben zurückgetanzt hat!

Ich denke, wir hier wissen, worum es geht, und wie uns geholfen werden kann bzw. geholfen wurde.
Wie muss so ein Beitrag auf Frauen wirken, die nicht unser Hintergrundwissen haben, frisch erkrankt und völlig ahnungslos sind???

Für mich ist dieser Beitrag völlig verantwortungslos von den Machern der Reportage.

Natürlich geht es nur um den Beitrag der an Brustkrebs erkrankten Frau.

Steffi
  #5  
Alt 06.09.2012, 08:54
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Zitat:
Zitat von metalkatze Beitrag anzeigen
Wie muss so ein Beitrag auf Frauen wirken, die nicht unser Hintergrundwissen haben, frisch erkrankt und völlig ahnungslos sind???

Hallo Steffi,

ich war während der Sendung hier im KKF. Soo bereitwillig alles zu glauben, wie viele meinen, sind die Zuschauer nicht mehr. Die Anzahl der Besucher, die sich um genau diese "Krebsdiät" hier im KKF informiert haben, ist sofort enorm gestiegen. Man weiß um den Wert der Schulmedizin, der Komplementärmedizin und der sogenannten alternativen Methoden und schaut lieber zweimal hin. Und das ist gut so. Und es zeigt auch auf, dass man Menschen, die mit der Erkrankung Krebs konfroniert sind und damit leben müssen, doch mehr glaubt als manch Sendung.
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  #6  
Alt 06.09.2012, 09:34
Survivor Survivor ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Hallo @all,

bei Wiki steht nachzulesen, was man von der "Breuss"-Kur aus wissenschaftlicher Sicht hält - nämlich gar nichts.

Schöne Grüße
Survivor
  #7  
Alt 06.09.2012, 09:43
Ingrid Ingrid ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Alle, aber auch wirklich alle Sendungen laufen nach einem Muster ab:

Man nehme ein paar Männlein oder Weiblein, die vor ein paar Jahren an Krebs erkrankt sind. Dann werden ein paar unterschiedliche Behandlungsmethoden aufgezeigt, die Betroffenen erzählen, wie sehr der Krebs ihr Leben zum Positiven verändert hat, weil sie jetzt alles "viel bewußter" wahrnehmen und leben. Und dann wird betont, wie die Patienten/Patientinnen gekämpft und was für eine positive Einstellung doch alle haben.

Und am Ende Zusammenfassung: Sie haben den Krebs überlebt!

Und dann könnte ich regelmäßig das Kotzen kriegen
Das suggeriert immer, es ist alles gar nicht so schlimm! Krebs hat auch gute Seiten! Kaum sind OP, Chemo/Bestrahlung durch, dann ist man schon "geheilt", wieder voll einsatzfähig und kann von seiner Umwelt auch als gesund betrachtet werden. Und wer positiv denkt, der wird eh nicht sterben!

Meine Tante galt nach 10 Jahren (ab Erstdiagnose BK) als "geheilt". Und nach 13 war sie tot.
Meine Freundin war Zeit ihres Lebens ein total positiver Mensch. Nachden ihr Brustkrebs erkannt worden ist, war sie ungebrochen optimistisch und hat gekämpft wie ein Löwe. Sie ist nach 3 Jahren gestorben.
Mein Schwiegervater ist nach der Diagnose BSDK psychisch völlig zusammengebrochen. Da war absolut nix von "bewußtem Leben", "Wahrnehmung der Glücksmomente" oder ähnlichem.

Damit kein Missverständnis aufkommt - positives Denken hilft wahrscheinlich beim Leben. Aber nicht gegen Krebs! Mit dem Ratschlag "positives Denken" weißt man letztlich dem Menschen selbst die Schuld zu, wenn er stirbt. So wie man früher Menschen mit Magengeschwür gesagt hat, sie sollen sich doch nicht so viel Streß machen (statt Heliobacter zu bekämpfen).
  #8  
Alt 06.09.2012, 10:08
Benutzerbild von gina 2003
gina 2003 gina 2003 ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Danke Ingrid, du sprichst mir aus der Seele!!!!
Lieben Gruß
Gina
  #9  
Alt 06.09.2012, 10:44
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Zitat:
Zitat von Ingrid Beitrag anzeigen
Man nehme ein paar Männlein oder Weiblein, die vor ein paar Jahren an Krebs erkrankt sind. Dann werden ein paar unterschiedliche Behandlungsmethoden aufgezeigt, die Betroffenen erzählen, wie sehr der Krebs ihr Leben zum Positiven verändert hat, weil sie jetzt alles "viel bewußter" wahrnehmen und leben. Und dann wird betont, wie die Patienten/Patientinnen gekämpft und was für eine positive Einstellung doch alle haben.
Vielleicht sollte man all den Menschen in den Psychosomatischen Kliniken und Psychiatern mal sagen, sie sollen doch einfach Krebs bekommen!

(Vorbeugung gegen entrüstete Schreiber: Ja, ich BIN BÖSE)
  #10  
Alt 06.09.2012, 12:50
nirtak nirtak ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

ich hab mir jetzt auch die reportage angesehen
ich finde sie nicht besser oder schlechter als andere reportagen dieser art
es werden halt die üblichen klischees bedient

ich kann mich in solchen berichten eigentlich nie selbst wiederfinden
mich nerven diese botschaften:
krebs ist die hölle
man muss stark sein
man muss kämpfen
danach ist man ein besserer mensch
weiß worauf es wirklich ankommt im leben
die anderen haben ja keine ahnung
wer es nicht selbst erlebt hat kann nicht mitreden

mich setzt das unter druck
wenn ich an krebs sterbe habe ich versagt
  #11  
Alt 06.09.2012, 16:11
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Ich habe den Beitrag nicht gesehen, weil ich um die Uhrzeit immer pennen gehe, aber an dem Abend kam doch auch etwas Nettes auf Sat, oder ?
Ich fand den Film mit Annette Frier usw. so gut, dass ich fast eine Fanmail geschrieben hätte, was selten genug vorkommt, weil ich eigentlich immer etwas zu meckern habe.
Ich fand es zum Beispiel sehr gerecht, dass nicht schon wieder jemand versucht hat, uns Zuschauern jemanden mit eigenem vollen Haupthaar als "Krebs im Endstadium" zu verkaufen, sondern sie einen Fiffi aufhatte (und die Szene, wo sie dem Tod nach dessen Bemerkung über ihre schöne Frisur den Fiffi geschenkt hat, war doch gelungen ).

Vermutlich hätte ich mir den "Krebs besiegt" Beitrag noch anschauen können, aber irgendwie hatte ich keine Lust mehr. Aus den hier schon genannten Gründen : ich bin zwar gesund, aber nicht geheilt.
Und das bleibt so für den Rest meines Lebens.
Aber vielleicht besiege ich demnächst mal einen Schnupfen oder so .
  #12  
Alt 06.09.2012, 08:38
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Zitat:
Zitat von medilike Beitrag anzeigen
Ich denke, da spielt sich das meist im Kopf ab. Der Wille ist hier wohl entscheidend und die positive Einstellung.
Wenn es danach ginge, müsste ich kerngesund sein

Im Übrigen finde ich diese Fernsehbeiträge einfach zum K..... - wie hier schon jemand schreibt - dann scheint Krebs ja nicht so schlimm zu sein. Auch ich vertraue der Schulmedizin, was anderes kann man zur Unterstützung tun. Das mit dem Aushungern ist übrigens längst widerlegt. Oder ... nein, nicht so ganz. Wenn Mensch verhungert ist, ist auch sein Krebs tot. Allein die Schäden und NWs, die durch so eine Hungerkur entstehen, sind vergleichbar mit denen einer Chemo!!!

Naja. Ich sag mal - von Sat1 erwarte ich nichts anderes. jetzt weiß ich mal wieder, warum ich keine Glotze mehr habe.

Geändert von Calypso (06.09.2012 um 08:45 Uhr)
  #13  
Alt 08.09.2012, 14:09
caruso11 caruso11 ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Hallo,ich denke man den Krebs nicht einfach aushungern kann.Das wäre ja super.
Ich selbst bin vor acht Jahren an einem Condrosarkom im Brustkorb erkrankt,nach dem der Tumor und einige Rippen entfernt waren,sagte man mir das es keine Nachbehandlung geben würde,da Tumor nicht empfindlich auf Chemo oder Strahlen sei.War für mich total schwer nichts mehr tun zu können.Bin dann auf die Genesungsarbeit nach Simonton gekommen.Habe
durch die Visualisierungsübungen und durch Änderung meiner negativen Gedanken gelernt wieder gut zu leben,obwohl mich am Anfang die Angst fast aufgefressen hat.Aber auch diese Therapie war für mich nur Unterstützung und kein Ersatz für Schulmedizin.
Das allerbeste ist das ich bis heute gesund bin.
  #14  
Alt 08.09.2012, 14:35
Morag Morag ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Ich wollte nicht alle Beiträge kritisieren, und sicher nicht die von beowulf oder Ilse, nur fand ich die zwei Sendungen interessant und ich habe das Gefühl, die Diskussion über die Sendungen sei abgeschweift. Vielleicht sollte es ein Thread zu Ernährung geben.

Ich habe noch einen Beitrag zu Carola Zimmermann Frey gefunden - ihr Krebs war multifokal und sie ließ die Brust nicht amputieren. Der Grund scheint u.a. zu sein, dass sie zuerst wissen wollte, wie der Krebs entstanden war, bevor sie sich eventuell der Schulmedizin anvertraute. Sie und eine zweite Frau, die ähnlich entschieden hatte, redeten von "eingekapselten" Tumoren (DCIS, nehme ich an) und nicht eingekapselten - letztere könnten sich zwar verbreiten, sie könnten sich aber auch auflösen und verschwinden. Sie haben dann beide Metastasen bekommen, die sie teilweise mit Schulmedizin behandeln ließen. Sie ging auch zu einem "ganzheitlichen" Zahnarzt, der angeblich mit den Händen Amalgamreste in ihrem Körper spüren konnte.

Was die Ernährung angeht, die angeblich krebserregend ist (ich glaube aber nicht, dass alle Kuhmilch voller Hormone ist, aber das führt zu weit), es ist schon wahrscheinlich, dass das stimmt, ich glaube aber nicht, dass ich durch eine strenge Ernährung oder Flüssigdiät den Krebs, wenn ich den schon habe, besser entfernen kann als durch OP, Chemo, Bestrahlung, Herceptin und Anti-Hormon-Tabletten (je nachdem). Deswegen finde ich, dass die Diskussion ein bisschen abschweift.
  #15  
Alt 08.09.2012, 21:50
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Sterben fällt aus! - 22:20 Uhr - Sat1

Hallo Ihr alle!

Da ich wahnsinnig gerne mit Schlamm schmeiße, mische ich mich nochmal ein.

1. Ich frage mich, ob man den Schlamm nicht ein wenig höflicher schmeißen kann, z. B. indem man Punkte und Kommas verwendet und normale, ganze Sätze formuliert. Ich möchte ja niemandem zu nahe treten, aber manchmal fühle ich mich, als würden Worte nur ausgespuckt.

2. Ich frage mich außerdem, woher eigentlich dieser Unfug kommt, dass Zellen sich von Zucker "ernähren". Zellen brauchen für den Energiestoffwechsel Kohlenhydrate und/oder Fette. Je mehr Energie sie bereitstellen müssen, desto mehr. Muskelzellen, die uns bewegen und Wärme liefern, brauchen sehr viel Zucker. Krebszellen brauchen Kohlenhydrate, um ihre chemischen Reaktionen aufrecht zu erhalten, genau wie alle anderen Zellen.
Zellen können aus Fett Zucker herstellen, aus allen möglichen Kohlenhydraten (nicht aber aus Zellulose o.ä.), also müsste man das schon mal alles weglassen.
Zellen brauchen außerdem Aminosäuren, aus denen sie Enzyme, Membranen etc. herstellen, und bestimmte Fettsäuren (vor allem für die Membranen). Bekommt unser Körper kein Eiweiß, zerstört er seine eigenen Zellen, um an Eiweiß für die wichtigen Körperfunktionen zu kommen.
Und die krebszellen? Sie teilen sich bersonders schnell, deshalb brauchen sie Nukleinsäuren, Aminosäuren, Fettsäuren und Kohlenhydrate. Warum man gerade ohne Kohlenhydrate die bösen Zellen aushungern können, ist mir schleierhaft. Mal davon abgesehen, dass es sich bei Breuss um eine Saftkur handelt (jedenfalls soweit ich das mitbekommen habe). Säfte enthalten von allen lebensnotwendigen Stoffen vor allem Kohlenhydrate!

3. Ich habe weder etwas gegen vegane noch gegen vegetarische Ernährung. Ich esse sehr selten Fleisch, weil es mir nicht schmeckt. Eine meiner besten Freundinnen ist Milchbäuerin, Mitglied eines ökologischen Anbauverbandes. Und wer hier behauptet, Fleisch und Milchprodukte wären mit Genfutter, Antibiotika etc. "verseucht", der sollte sich vorher erkundigen. Wer weiß, wie lange eine Kuh, die aus irgendeinem Grund (z. B. wegen eines entzündetes Hufes o.ä.) ein Antibiotikum bekommen hat, getrennt gemolken werden muss? In sämtlichen ökologischen Anbauverbänden die ich kenne, dürfen keine Antibiotika prophylaktisch gegeben werden. Genfutter ist tabu. Pestizide ohnehin.
Veganer müssen, wenn sie diese Ernährungsform sehr lange beibehalten, sehr genau darauf achten, dass sie Aminosäuren im richtigen Verhältnis zu sich nehmen, dass sie bestimmte Spurenenlemente in ausreichendem Maße bekommen. Wer sich mal damit beschäftigt hat wird wissen, dass das im Alltag sehr schwierig ist.

So, und jetzt schalte ich meinen Besserwissermodus wieder aus. Ich wollte eigentlich nur zum nachdenken anregen, denn ungenaue Aussagen (genau wie "auf dem MRT war der Tumor kaum noch nachweisbar") und Pauschale urteile finde ich nicht gut. Und genauso, wie wir die Chemo hinterfragen (wieviel % Benefit, wieviele NW) sollte man das auch mit alternativen Methoden tun.

Ach ja, ich bin übrigens eine große Befürworterin alternativer Methoden wie Homöopathie, Akupunktur. Ich spritze auch Mistel. Aber die Alternativen wende ich bei Krankheiten an, die auch von selbst wieder verschwinden und ich meinen Organismus nur unterstützen muss. Nicht, wenn ich eine tödliche Krankheit habe. Ich habe es geschafft, in 45 Lebensjahren nur ein einziges Mal ein Antibiotikum zu nehmen.

Gute Nacht!

Calypso
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