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  #1  
Alt 28.05.2004, 06:09
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 10.11.2003, 22:52

Liebe Anne,

bitte Deine Frage in beide Foren reinstellen
Krebserkrankungen http://www.m-ww.de/foren/list.html?num=9
Chemotherapie: http://www.m-ww.de/foren/list.html?num=25

bzw. ggfs. Telefonat anderen Kliniken , z.B. Hammelburg http://www.krebs-kompass.de/Forum/showboard.php3?id=34

Ganzheitliche Kliniken: http://www.biokrebs.de

Viel Kraft / RoseWood®
  #2  
Alt 28.05.2004, 06:10
Gast
 
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 13.11.2003, 10:36

Hallo, Ihr da draußen,
leide seit 2 Jahren an einem basaloiden Analkarzimom bzw. Rektumkarzinom mit Lebermetastasen. Ich bin nicht operiert worden. Seit Dezember 2001 erhielt ich verschiedenen Chemotherapeutika. Der eigentliche Tumor hat sich dadurch aufgelöst. Am Anfang sprachen auch die Lebermetastasen gut auf Oxaliplatin/5FU an. Doch in der zwischenzeit wachsen und vermehren sie sich. Jetzt steht bald eine leberspez. Chemo an.Hat noch jemand Erfahrung mit dieser obengenannte Krebsart?
  #3  
Alt 28.05.2004, 06:10
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 17.11.2003, 22:26

Hallo,

Ich wohne in Holland und habe eine frage an euch. Meine Mutter hat auch darmkrebs mit Lebermetastasen. Sie wird jetzt mit Xeloda anfangen. Auch gehen wir Mittwoch nach Köln um etwas zu erfahren über hyperthermie. In Holland wird das nur bei cervixkarzinoom benutzt und bei euch in Deutschland für viel mehr Krebsarten. Auf HollÄndische seiten kann ich deswegen auch sehr wenig finden über erfahrungen mit hyperthermie. Was und wie über hyperthermie habe ich bereits gelesen, aber ich würde so gerne persönliche geschichten hören.

Also wenn jemand Erfahrung hat mit hyperthermie oder sogar mit der Klinik in Köln (MCC-das Gesundheitszentrum. Dr. Gorter), bitte bitte mail mir dann.

Herzlichen dank und viel Kraft für alle die mit diese schreckliche Krankheit kämpfen. (und sorry für meine schreibfehler..)

Bianca
  #4  
Alt 28.05.2004, 06:11
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 20.11.2003, 22:05

Hallo,
ich wurde 2002 von einem Rektumkarzinom befreit, habe aber leider auch noch Lebermtastasen. Nach zunächst erfolgreicher Behandlung mit Oxaliplatin und Xeloda mußte ich auf ein anderes Chemomittel umgestellt werden - Irinotecan/Campto. Eine Metastase in der Leber war der Meinung wieder wachsen zu müssen. Bei der letzten MRT und CT-Untersuchung wurde auch festgestellt, daß sich die Metastase bereits durch die Leberkapsel schleicht und eventuell mein Bauchfell schon angegriffen ist.
Dadurch lassen sich auch meine ständigen Schmerzen im Bauchraum erklären, sagt zumindest mein Arzt. Auch wurde Wasser im Bauchraum festgestellt.
Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht und kann mir Tips geben.

Liebe Grüße
Angelika
  #5  
Alt 28.05.2004, 06:11
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 20.11.2003, 22:21

Nochmal hallo von Bianca

Ich würde euch gerne mitteilen das wir bereits in Köln gewesen sind und die Gespräche soweit sehr erfolgreich waren. Prof. Gorter ist sehr freundlich, offen, ehrlich und fachbekwam (ich studiere auch Medizin und kann das ziemlich gut einschätzen).

Bei meine Mutter ist beschlossen worden das wir ganzkörperhyperthermie machen (immuunsysteem verbessern) und lokal hyperthermie auf die Leber. Nebenbei wird sie chemo IN der Leber kriegen (leberperfusion) in Frankfurt im uniklinikum von prof Vogl. Dabei wird eine dunne Katheter in die Lebervene gebracht und lokal in der Leber die Chemo gegeben. Das kann in eine sehr hohe dosis gegeben werden aber weil es lokal ist keine Nebenwirkungen.

Auch wichtig, Prof Gorter hat für nächste Woche die verabredung bei prof Vogl schon regeln können und auserdem hat er in 1 Tag ein Medical Report geschrieben für die versicherung.

Es sind sehr gute Resultate bekannt von Leute mit Krebsmetastasen aller art....

Grüss, Bianca
  #6  
Alt 28.05.2004, 06:12
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 21.11.2003, 06:05

Hallo Angelika G.,

Hier ein Link zu einer guten Klinik, nach der Kontaktaufnahme mit dem Sekretariat, und Zusendung Deiner Unterlagen wirst Du innerhalb kürzester Zeit zurück gerufen.

http://www.klinik-hammelburg.de/

liebe Grüße,
Jutta
  #7  
Alt 28.05.2004, 06:12
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 22.12.2003, 21:31

Hallo
bei meinem Freund wurde vor 3 Jahren Darmkrebs diagnostiziert. Obwohl er erst vor 3 Monaten bei einer Nachuntersuchung mit dem Ergebnis alles ok war, wurde jetzt plötzlich nach anfänglichem Hepatitisverdacht eine massive Metastasenleber? was ist das eigentlich festgestellt. Die Untersuchungen ziehen sich hin ohne dass etwas konkretes geschieht. Kann sich eine massive Metastasenleber überhaupt so schnell bilden? Über Hilfe und Anregungen bin ich sehr dankbar. name@domain.de
  #8  
Alt 28.05.2004, 06:13
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 13.01.2004, 17:41

Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit einer Leberoperation ?
Meinem Mann wurde im September 2003 ein Tumor im Darm vollständig entfernt.
Leider hat er noch 5 Metastasen in der Leber, die größte davon 5 cm.
Man sagte uns, diese seien inoperabel und seitdem bekommt er Chemo Oxaliplatin / Folinsäure / 5-FU. Die Lebermetastasen haben sich seitdem nicht verändert.
Im Städtischen Klinikum Solingen wird seit einem Jahr die Radiofrequenzablation durchgeführt, wobei Metastasen in der Leber durch Hitzesonden, die von außen direkt in die Metastasen eingeführt werden (ohne OP) "verkocht" werden können. Dort hatten wir jetzt einen Termin. Der Prof. sagte, dass diese Methode bei meinem Mann nur auf 2 der 5 Metastasen anwendbar sei, weil die anderen unter der Leberkapsel liegen würden und dort kommt er mit den Hitzesonden von außen nicht dran. Zu unserem Erstaunen hat er meinem Mann aber eine Leberoperation angeboten. Er sagte die 3 Metastasen unter der Leberkapsel könnten dabei weggeschnitten werden und die anderen 2 würden dann an der offenen Leber mit den Hitzesonden "verkocht". Alle Metastasen kann man wahrscheinlich nicht wegschneiden, was besser wäre, weil dann nicht genug gesunde Leber übrig bleiben würde. Das ganze klingt für uns sehr vielversprechend und mein Mann will sich auf jeden Fall operieren lassen. Sein Hausarzt und sein behandelnder Onkologe stehen dieser OP aber skeptisch gegenüber, weil sie meinen sie könnten sich bei der Anzahl und Größe seiner Metastasen nicht vorstellen, dass man mit dieser OP wirklich alle Metastasen wegbekommen würde und sind nicht vom Erfolg dieser Operation überzeugt. Von dieser Radiofrequenzablation sind sie auch nicht überzeugt. Wir wollen die OP aber trotzdem riskieren, weil wir keine bessere Alternative sehen.
Hat jemand Erfahrungen mit einer Leber-OP ?
Wie schwer ist so eine Operation und wie hoch ist das Risiko, dass was schief geht, bzw. sich die Metastasen hinterher vielleicht schneller vermehren als vorher ?
Gruß
Biene
  #9  
Alt 28.05.2004, 06:13
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 13.01.2004, 19:0

Hallo Biene

Statt Hitzesonden, rade ich dich mal zu schauen nach LITT (laser therapie). Ist sowas änhliches, aber wirksamer. In Frankfurt (Prof dr Vogl) macht mann das zB, und voher dann evt lokale chemotherapie. Schau mal rein (meine Mutter macht es auch): http://www.klinik.uni-frankfurt.de/zrad/diagnostik/

Viel Erfolg und Stärke
  #10  
Alt 28.05.2004, 06:14
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 13.01.2004, 19:38

Liebe Biene,

ich dann Dir auch Frankfurt empfehlen. Bis zu 5 cm Größe wird die Metastase entfernt. Ich habe es selber machen lassen. Schick die CT-Bilder an Prof. Vogl und er wird sich sofort melden und sagen ob es möglich ist oder nicht. Ich würde nicht mehr lange warten. Bei mir ist die Metastase sehr schnell gewachsen.

Viele Grüße
Imi
  #11  
Alt 28.05.2004, 06:14
Gast
 
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 14.01.2004, 16:50

Hallo Bianca, hallo Imi,

ist diese LITT denn besser als eine Operation ?
Ich habe immer gehört, dass eine Operation, wenn sie möglich ist, die erste Wahl sei. Ich habe nur Angst vor dem Risiko, denn dies ist eine sehr schwere OP.

Imi, wie schnell ist die Metastase bei dir gewachsen ?
Ist sie trotz Chemo gewachsen oder hattest du keine Chemo ?
Mein Mann bekommt seit Oktober Chemo und laut CT vom 18.12. hatte sich bis dahin nichts verändert. Die Metastasen waren weder gewachsen, noch geschrumpft.
Das letzte CT vorher war am 20 August. Nächste Woche ist die 12. Chemo (Ende des 2. Zyklusses). Danach soll ein MRT gemacht werden, weil das wohl noch genauer ist als CT. Das MRT soll dann die Grundlage für die Operation sein. Wie schon erwähnt, 3 Metastasen können, laut Aussage des Chirurgen, auf jeden Fall weggeschnitten werden und das wäre die wirksamste Methode, die Metas loszuwerden.
Sollten die anderen 2 Metastasen doch noch geschrumpft sein, können diese vielleicht auch noch weggeschnitten werden. Wenn nicht, sollen dafür die Hitzesonden zum Einsatz kommen.
Könnte man die LITT auch noch nach der Operation machen, für den Fall dass die zwei größeren Metas nach dieser OP doch nicht vollständig weg sind ?
Aber durch diese OP wären wenigstens schon mal 3 Metas weg.
Kann die LITT beliebig oft angewendet werden, wenn die Metas z. B. wieder kommen sollten ? Ich werde Dr. Vogel mal kontaktieren. Allerdings sind die CT-Bilder jetzt auch schon wieder einen Monat alt.

Viele Grüße und vielen Dank
Biene
  #12  
Alt 28.05.2004, 06:15
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 14.01.2004, 20:44

Hallo Biene,

ich habe auch gelesen, daß die OP die sicherste Methode ist. Ich hatte zuerst eine Metastase, die im August entdeckt wurde von ca. 3cm Durchmesser. Ich konnte keine Behandlung machen, da ich sehr lange im Krankenhaus war. Wurde zweimal an der Lunge operiert. Bin erst Ende November aus dem Krankenhaus nach hause gekommen. Am 18.12.03 wurde die LITT-Behandlung gemacht. Die Metastase hatte bereits einen Durchmesser von 5 cm. Da ich 2 schwere Operation hinter mir hatte, habe ich mich für diese Behandlung entschieden. Operieren kann man immer noch. Am 18.12.03 wurde dann festgestellt, daß ich noch eine kleine Metastase habe. Die wurde am 08.01.04 entfernt. Am 09.01.04 wurde mir mitgeteilt, daß ich nochmals eine kleine Metastase habe, die Anfang Februar entfernt wird. Diese Behandlung kann man mehrmals wiederholen und sie ist für den Körper nicht so belastend, wie eine Operation. Herr Prof. Vogl behauptet, daß seine Methode sicherer ist als Operation. Ich weiß nicht was stimmt oder nicht. Jeder muß so entscheiden, wie er es für richtig hält.

Viele Grüße
Imi
  #13  
Alt 28.05.2004, 06:16
Gast
 
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 14.01.2004, 22:17

Hallo Biene

Ich kann mich anschliessen bei Imi. Operation ist immer das "Beste". Aber es ist eine schwere OP, und mann braucht seine Leber ja. Und wenn es sowieso noch mehrere Metastasen gibt, kann mann vielleicht erst LITT machen. Imi hat recht, in prinzip kann mann später auch noch operieren.
Prof Vogl meint LITT sei besser (wirksamer) als hitzesonden. Bei meine Mutter hatten sie in holland (wo wir herkommen) schon 2 mal RFA (hitzesonden) gemacht, aber leider sind die gleichen Stellen zurück gekommen. Kann natürlich auch gut gehen, aber mit laser können die gleichen Stellen nicht mehr zurück kehren.
Und das die CT bilder älter sind ist denke ich kein Problem. Prof Vogl macht sowieso sein eigener MRT noch. LITT kann mann öfters machen.

Auserdem macht prof Vogl auch die lokale chemo (nur im Leber). Dan braucht dein Mann vieleicht die andere chemo nicht mehr zu machen.. Ich würden meinen, versuchen kann mann. Ruf ihm mal an!

Viele Grüsse,
Bianca
  #14  
Alt 28.05.2004, 06:16
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 14.01.2004, 22:19

Hallo Imi

Hast du auch die chemo-embolisation gehabt oder "nur" LITT. Meine Mutter hat ziemlichen Angst für den LITT eingriff, wie hast du es erfahren? Sie bekommt noch einmal chemo und dann ein par Wochen später LITT.

grüsse, Bianca
  #15  
Alt 28.05.2004, 06:17
Gast
 
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 15.01.2004, 21:28

Hallo Bianca,

ich habe gleich die LITT-Behandlung bekommen. Angst muß man keine haben. Es ist unangenehm aber man kann es aushalten. Gegen die Schmerzen bekommt man lokal Spritzen. Die Laserbehandlung bekommt man nicht mit, da sie unter einer leichten Narkose gemacht wird. Nach der ersten Behandlung hatte ich ziemlich starke Schmerzen, da die Metastase groß war. Nach der zweiten Behandlung waren die Schmerzen nicht so groß.
Es ist auf jeden Fall für den Körper eine ziemliche Belastung und man braucht einige Zeit bis man sich wieder erholt. Ich habe Schmerzen im Bereich der Leber und an den Schultern.

Ich wünsche Deiner Mutter alles Gute.

Viele Grüße
Imi
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