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  #1  
Alt 06.05.2002, 19:17
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Standard Trost und Hilfe durch Bücher

Titel: WARUM von Lee Strobel
Wie kann ein liebender Gott Leid zulassen?
Verlag: Schulte& Gerth Best.Nr: 657417

Titel: Gottes kleines Buch der Ermutigung
Claudia Wenserit
Trost und Hilfe für schwierige Zeiten
Verlag: Schulte& Gerth Best.: 815762

Ich wünsche allen Lesern, dass sie Kraft und Zuversicht durch gute Worte bekommen.
Doro
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  #2  
Alt 07.05.2002, 17:50
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Standard Trost und Hilfe durch Bücher

Hallo Doro
Was hast du erlebt,bist du selbst betroffen,oder Angehörige?Ich persönlich finde es gut,wenn jemand Kraft aus Büchern schöpfen kann aber an den lieben Gott kann ich nicht mehr glauben.Ich habe es im Laufe der Zeit verlernt.Wenn man tagtäglich so viel Leid um sich herum sieht,kann man einfach nicht mehr an ihn glauben.Natürlich spreche ich nur für mich und die,deren Meinung ich dazu kenne.Ich weiss auch von Menschen,die Kraft im Gebet schöpfen-Hochachtung,dass sie sich daran festhalten können.Meine Kraft,Zuversicht,Trost und Stärke habe ich durch Freunde und Angehörige bekommen.Wie ist deine Einstellung dazu?Alles Gute für dich.Margit.r
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  #3  
Alt 09.05.2002, 21:39
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Standard Trost und Hilfe durch Bücher

Hallo Margit, ich selbst bin betroffen von Brustkrebs. Ich bin eine entschiedene Christin und habe schon lange vor meiner Krankheit an Gott geglaubt.
Was du sagst, kann ich gut nachvollziehen. Gerade in schweren Zeiten findet für viele Menschen eine Entscheidung statt: Die einen entscheiden sich für Gott, weil sie ihn brauchen. Die anderen entscheiden sich oft gegen ihn, weil sie meinen ein "lieber Gott" läßt doch sowas nicht zu.
Mein Weg führte mich dahin, dass ich mich für Gott entschieden habe.Ich frage auch gar nicht nach dem Sinn oder ähnliches.
Ich vertraue einfach darauf, dass Gott alles in seinen Händen hält, auch mich und dich, usw. Das heißt, Gott sieht mein ganzes Leben, und nur er weiß, was für mich gut ist. Man kann das auch nicht "machen", dass man an Gott glaubt. Hier schreibe ein paar Zeilen, zum besseren Verständnis.
Er weiß dein Leid und heimlich Grämen,
weiß auch die Zeit, dir`s abzunehmen.

Endlich bricht der heiße Tiegel,
und der Glaub empfängt sein Siegel
als im Feuer bewährtes Gold,
da der Herr durch tiefe Leiden
uns hier zu den hohen Freuden
jener Welt bereiten wollt!

Das heißt: Zeit und Stunde, wann ein Mensch zum Glauben kommt, entscheidet Gott. Den Zeitpunkt kann sich niemand aussuchen, wohl sollen die Menschen empfangsbereit sein. Ich sehe es als Gnade, dass ich einen ganz persönlichen Glauben an Jesus Christus habe.
Allerdings gehört auch Demut dazu, Gott zu bekennen, dass wir ihn brauchen. Ich kenne das von mir, vor meinem Glauben habe ich immer um alles kämpfen wollen, bir die Kraft ausgeht.
Erst als ich am Ende meiner Kraft war, habe ich mich Gott gegenüber geöffnet. Von dem Tag an hat sich mein Leben verändert.
Aber jeder Mensch braucht einen anderen Weg. Man muß sich Gott überlassen.
"Suchet, so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan" sagt die Bibel.
Das Gebet zu Gott wäre ein Weg.
Viele Grüße Doro
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  #4  
Alt 10.05.2002, 14:04
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Standard Trost und Hilfe durch Bücher

Liebe Doro
Tut mir leid,dass du selbst betroffen bist von dieser schweren Krankheit.Wie geht es dir?Du hast dich für Gott entschieden-finde ich in Ordnung.Aber vielleciht kommt auch mal die Zeit,in der du alles verdammst und nichts mehr verstehst,weil dir niemand helfen kann.Wo,so frage ich mich oft,ist der liebe Gott,wenn es den Menschen schlecht geht und welches Unheil lässt er zu?Du schreibst,Gott sieht dein ganzes Leben und weiss was gut für dich ist.Ist es gut,dass du nun von dieser schrecklichen Krankheit betroffen bist?Hast du dich nie gefragt,warum "er" dies zulässt?
Bei mir(und meinem Mann-er starb im letzten September)war es so,dass wir gekämpft haben bis zum Schluss und ich habe nicht an Gott gedacht,sondern nur daran,dass ich Kraft haben muss für ihn,für mich und unsere Kinder.Jetzt brauche ich wieder Kraft,jedoch zu einem Gebet bin ich nicht bereit.Als Kind war gezwungen immer in die Kirche zu gehen,doch damals schon hat mir das nichts gegeben.Ich bin älter geworden und realistischer,ich sehe alles ganz anders.Aber ich finde es toll,dass du diesen Weg gehst und wünsche dir,dass es dir hilft.Liebe Grüsse Margit.r
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  #5  
Alt 10.05.2002, 17:47
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Standard Trost und Hilfe durch Bücher

An Doro,

was auch immer Du schreibst - mir drängt sich der Eindruck auf, dass es Dir weniger um Krebs geht, als hier als Missionarin aufzutreten.

Gerade die Form und auch die oft endlose Länge Deiner Beiträge lassen in mir auch die Frage aufkommen, für welche "Religionsgemeinschaft" oder ähnliches Du hier Werbung machen willst.
Auch ich bin Christ, aber ich habe nicht das Bedürfnis hierüber endlos viele Zeilen in einem Krebsforum zu verlieren.
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  #6  
Alt 11.05.2002, 17:41
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Standard Trost und Hilfe durch Bücher

Hallo Bluebird
Bin durch den Titel"Trost und Hilfe..." aufmerksam geworden.So eine kleine Diskussion finde ich eigentlich gar nicht so schlecht.Natürlich sollte man es nicht ausbreiten,es gibt hier wichtigere Dinge.Ich wünsche dir alles Gute.Margit.r
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  #7  
Alt 13.05.2002, 09:52
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Standard Trost und Hilfe durch Bücher

Hallo,

also was hier im Forum manchmal an kleinen Spitzen verteilt wird ist schon ätzend....
Dem einen wird unterstellt:
... geht weniger um Krebs als als Missionarin aufzutreten ...
...eine Angehöriger sucht Trost, dem wird erzählt, dass er nur Mitleid haben will...
...wem anders wird vorgeworfen sie macht Werbung für sich selbst....

Sicher bin ich zu naiv um erkennen zu können, dass manch einer sich hier wohl nur äussert, um sich darzustellen oder um andere von den wichtigen Dingen abzuhalten.

Man Leute, seid doch mal ein wenig toleranter und versucht nicht so oft negatives zu sehen, wenn jemand was loswerden möchte. Wenn es euch so stört, dann liest doch dessen Beiträge einfach nicht.
Mir fällt es immer schwer zu glauben, dass hier jemand aus Eigennutz schreibt.

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass sich hier nur Leute melden, die anderen helfen wollen und solche, die Hilfe benötigen. Muss man denn manche vor den Kopf stossen- weil einem seine/ihre Kommentare nicht gefallen? Man kann doch auch ohne Angriff, ein Thema diskutieren - mit Sachlichkeit und Fairness,- oder sich eben ausklinken.

So wie ich es jetzt tun werde, aber das musste ich mal loswerden.
Ich kann mir die negativen Kommentare vorstellen, die jetzt folgen werden...

Eins noch:
Es gibt soviel Intolleranz auf dieser Welt. Menschen machen sich gegenseitig das Leben schwer,auch in dem sie aufeinander mit bissigen Bemerkungen losgehen.
Das erlebt man Tag für Tag auf der Strasse, beim Einkaufen, im Berufsleben.....
Ist soetwas nicht gerade hier fehl am Platz?????
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  #8  
Alt 14.05.2002, 13:58
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Standard Trost und Hilfe durch Bücher

Hallo Li
Von meiner Seite aus wirst du hier keinen negativen Kommentar hören-warum auch.Jeder hat das Recht seine Meinung zu äussern.Wie ich schon geschrieben habe,finde ich solche Diskussionen nicht schlecht-mich macht es neugierig,wie andere über bestimmte Sachen denken - und ich sehe absolut nichts negatives an der ganzen Geschichte,sonst hätte ich mich nicht darauf eingelassen.Ich bin schon eine zeitlang hier im Forum und die,die mich kennen,wissen,dass ich nicht der Typ bin,der nicht sachlich bleibt oder unfair ist.Was mich nur wundert,ist,dass Doro sich nicht auf meine Frage hin gemeldet hat,wie es ihr überhaupt geht.Eine Antwort darauf wäre mir wichtiger gewesen,als ein paar Zeilen über ihren Glauben.Alles Gute für dich.Margit.r.
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  #9  
Alt 18.05.2002, 14:05
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Standard Trost und Hilfe durch Bücher

Hallöchen zusammen,
... das Thema hier ist interessant! Ich kann mich an eine Zeit erinnern, (VOR meinem Krebs!) wo ich mal stundenlange mit einer streng gläubigen Freundin über Gott und die Bibel plaudern konnte. Das Thema war unerschöpflich. Ich fand immer wieder was zu kritisieren, und SIE fand immer wieder eine plausible Erklärung. - Am Ende musste ich zugestehen, dass wir wahrscheinlich BEIDE irgendwo recht hatten!

Aber ich denke, wenn es den lieben Gott gibt und alles wahr ist, dann ist nicht ER es, welche diese Dinge zulässt, wie Krebs und all die anderen schlimmen Dinge auf Erden. Irgendwie und irgendwo tragen wir hier unsere eigene Schuld auf dem Buckel. (Damit meine ich jetzt nicht, persönliche Anschuldigungen, sondern eher unsere LebensFORM, unsere Luft, unsere Nahrung usw.) Die Frage ist nur, ob wir sie erkennen und auch zugestehen können. Die ganze Verantwortung dann aber gleich dem lieben Gott zuzuschieben, ... ist ja eigentlich auch nicht so ganz fair, oder?
Naja, ich versuche halt nur mal, beide Seiten zu betrachten. Oder was meint Ihr dazu?

Aber noch schnell was anderes: Wenn wir schon beim Thema "Trost und Hilfe durch Bücher" sind, ... gibt es noch andere Bücher, welche dies dem Leser bieten, OHNE religiösen Hintergrund? Wisst Ihr da gerade was Aktuelles? - Bin nämlich eine Leseratte!

Ganz liebe Grüsse an Euch alle
von der "krassen" Brigitte
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  #10  
Alt 21.05.2002, 08:36
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Hallo " krasse " Brigitte,

genauso wie Du denke ich auch. Der Mensch macht sich selbst kaputt- durch die Umwelt und weil er nicht aus seiner Haut kann-: auch durch seelischen Stress. Das daran der liebe Gott Schuld sein soll, wage ich zu bezweifeln.
Selbst betroffen oder " nur Angehöriger", auf jeden Fall sollte Krankheit zum Nachdenken anregen und vielleicht sollte man über eine Änderung seines Lebens oder seine Ansicht über das Leben überdenken.
Geht man damit nicht oft zu selbstverständlich mit um?
Wird es einem nicht erst dann bewusst, was Leben heißt, wenn die >Gefahr besteht es könnte einem genommen werden?
Ich habe meine beste Freundin duch Krebs verloren und bange um meinen Schwager. Durch diese Krankheit hab ich selbst viel lernen können / müssen.

Liebe Grüße
Li
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  #11  
Alt 21.05.2002, 09:31
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Standard Trost und Hilfe durch Bücher

Liebe Vorredner,
folgende Gedanken sind mir während der Zeit meiner Erkrankung gekommen,vielleicht sind sie ein Weg im Umgang mit anderen Menschen?
Stehe soweit ohne Selbststaufgabe möglichst in friedlicher Beziehung zu allen Menschen. Äussere Deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Geistlosen und den Unwissenden, auch sie haben Ihre Geschichte.
Freue dich deiner eigenen Leistungen wie auch Deiner Pläne. Bleibe weiter an deinen eigenen Aufgabe interessiert, wie bescheiden auch immer. Sie ist ein echter Bestitz im wechselnden Glück der Zeiten. In geschäftlichen Angelegenheiten laß Vorsicht walten; denn die Welt ist voller Betrug. Aber dies soll dich nicht blind machen gegen gleichermaßen vorhandene Rechtschaffenheit.

Seit vorsichtig, strebt danach glücklich zu sein.

Anke
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  #12  
Alt 21.05.2002, 16:59
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Hallo zusammen,

hallo Li, hab' so all Deine Worte hier in diesem Thema gelesen (hast Dich da ja mal ganz fest aufgeregt, gell?), so dass ich lächeln musste und richtig Freude an Dir hatte, obwohl ich Dich nicht mal kenne! Doch mir scheint, Du musst ein Mensch sein (Angehörige?), welcher sich mit den Dingen auseinandersetzt, nicht gleich vor ihnen flüchtet, und welcher auch bereit ist, aus dem Leben zu lernen. Dafür möchte ich Dir - als Krebsbetroffene - ganz herzlich Danke sagen. - Es sind nicht alle so verständnisvoll wie Du, glaube mir!

Hallo Anke, Deine Worte erinnern mich an einen Liedertext, aber frag mich jetzt nicht, von wem der war. Muss aus den siebziger Jahren sein. Klingt aber fast genau so. Sind so die Lebensweisheiten, die man eigentlich KENNT, ... aber die man sonst in der Regel gar nicht lebt, nicht wahr?

Es stimmt schon, wenn man Krebs bekommt, wird man ziemlich heftig an die eigene "Endlichkeit" seines Lebens erinnert. Wobei das VORHER aber ja gar nicht anders war, hm? Muss wohl an unserer Art zu Denken liegen:
Man hat nicht KRANK zu sein, in dieser Gesellschaft!
Und überhaupt, warum sollte es einen SELBER gleich treffen? Sind doch immer die anderen!
Ich und sterben? Ich werde doch Uralt!
Man hat auch nicht zu STERBEN in dieser Gesellschaft!
Und überhaupt, man will ja positiv denken!

Tja, und dann "erwischt" es einen, und das ganze Denken muss umgekrempelt werden! - Krebsbetroffene können da nicht einfach abhauen, weil es ja ihr eigenes Leben betrifft. Angehörige hingegen 'verdrängen' schnell mal gerne, und manche zieh'n sich dann zurück, weil sie damit nicht umgehen können. Oder wollen. Leider.

Daher möchte ich hier gleich allen anderen Angehörigen auch ein Danke sagen, die sich so sehr Mühe geben, damit klar zu kommen. Die sich Mühe geben, mit zu leiden, mit zu weinen, auch mal mit zu lachen. Die ehrlich sind und zugeben, wenn es ihnen zu viel wird. Die Fragen stellen. Die helfen wollen, obwohl sie auch nicht wissen, wie und wo. Die einem Menschen zur Seite stehen können. Die ganz einfach lieben können ...

Herzliche Grüsse an Euch alle
wieder mal von der "krassen" Brigitte
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  #13  
Alt 21.05.2002, 18:51
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Hallo Brigitte,
ein Lied aus den siebziger Jahren mit diesem Text ist mir nicht bekannt!

Aber ähnliche Worte gab es schon in der alten Paul`s Kirche in Baltimore, glaube etwa 1692.

Liebe Grüße Anke
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  #14  
Alt 22.05.2002, 02:02
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Hi Anke,
Du glaubst es nicht, aber ich habe den Liedertext gefunden (jetzt, um halb zwei Uhr morgens!) Hab mir den Text mal vor langer Zeit aufgeschrieben, weil ich ihn so schön fand. Leider weiss ich noch immer nicht, von wem es war. Ich weiss nur noch, dass es eine wunderbar klingende Musik war, und dass eine tiefe Männerstimme den Text langsam und besonnen dazu sprach. Ich schreib's hier mal auf, ja?

"Geh Deinen Weg ohne Eile und Hast,
und versuche den Frieden in Dir selbst zu finden.
Und wenn es Dir möglich ist,
versuche den anderen zu verstehen.
Sag ihm die Wahrheit ruhig und besonnen,
und höre ihm zu,
auch wenn er gleichgültig und unwissend ist,
denn auch er hat seine Sorgen.
Egal, ob er noch jung und agressiv,
oder ob er schon alt und müde ist.

Wenn Du Dich mit all den anderen vergleichst,
wirst Du feststellen,
Du lebst unter Menschen,
die entweder grösser oder kleiner,
besser oder schlechter sind als Du selbst.
Sei stolz auf Deinen Erfolg,
und denke auch an Deine Karriere,
aber bleibe bescheiden,
denn das Schicksal kann sich jederzeit wenden.
Sei vorsichtig in Deinen Geschäften,
denn die Welt ist voller List und Tücke.
Aber lass Dich trotz allem
nicht von Deinem Weg ablenken.

Viele Leute reden von hohen Idealen,
und überall wird Heldenmut angepriesen.
Bleibe Du selber,
und heuchle nicht Mitgefühl.
Steh' der Liebe nicht zu hart gegenüber,
denn sie ist das Einzige,
was noch wahr und unvergänglich ist.
Sei dankbar über jedes Jahr,
das Du erleben darfst,
auch wenn mit jedem Tag
ein Stück Deiner Jugend entschwindet.
Bereite Dich auf den Augenblick vor,
in dem etwas Unvorhergesehenes
in Dein Leben tritt.
Aber zerstöre Dich selbst nicht
aus Angst vor der Einsamkeit.
Sei immer so,
dass Du vor Dir selbst bestehen kannst.
Du hast ein Recht
auf der Welt zu sein,
genau wie die Blume die blüht,
und wie ein Stern in der Nacht.

Doch auf dieser Welt
lebst Du nicht allein.
Hast Du schon irgendwann
mal darüber nachgedacht?
Darum schliesse Frieden mit Gott,
wo immer er Dir auch begegnet.
Ganz gleich, was das Leben
Dir auch an Schwierigkeiten auferlegt.
Lass nicht durch Lug und Trug
Deine Ideale zerbrechen.
Die Welt ist immer noch schön.
Versuch auf ihr zu leben
und glücklich zu werden."

Der Liedertext könnte auch von einem Gospel-Song stammen und wurde dann wahrscheinlich auf Deutsch übersetzt. Er ist ... naja, FAST so ähnlich wie Deine Gedanken. Aber auch so schön.

Gut's Nächtle!
Brigitte
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  #15  
Alt 22.05.2002, 09:31
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Hey Brigitte,
echt Klasse der Text!!!! Habe ihn mir gleich ausgedruckt!!! Der Liedtext ist scheinbar eine Zusammenfassung aus einer Desiderata aus der alten Pauls`s Kirche, Baltiomre. Dann könntest Du auch mit einem Gospel-Song richtig liegen!

Danke für die Mühe der Textsuche!!!

Anke
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