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#1
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Stefan,
hier wird Dir, bei Deinem Problem nicht geholfen. Ich wünsche Dir, dass Du einen guten Psychologen/in findest und Deine Frau Dich vielleicht in den Allerwertesten tritt und Du dann den Weg zum LuFa schaffst. Wenn nicht, dann ist das wie gesagt, Dein Problem. Brauche mich zwar hier nicht rechtfertigen, aber mein: „WIR SCHAFFEN DAS GEMEINSAM!!!“ steht für: 1. meine Eltern und ich schaffen es GEMEINSAM mit meinem Bruder. Mein Bruder kann sich leider, in dieser unserer Welt, nicht allein zurechtfinden und durchsetzen. Wenn er uns nicht hätte, wäre er wahrscheinlich heute nicht mehr am Leben. 2. habe ich hier im KKF, viele bewundernswerte Menschen kennen gelernt, mit denen es sich jeden Tag aufs Neue lohnt den Kampf aufzunehmen & weiterzukämpfen. Wir machen uns hier gegenseitig MUT, geben uns Stärke, Hoffnung und Zuversicht. Ich lerne hier täglich dazu. Auch ich, als „nur“ Angehörige, kann etwas geben und ich bekomme sehr viel zurück. Mein Motto ist und bleibt: WIR SCHAFFEN DAS GEMEINSAM!!! Ich frage mich nur; Warum bist Du, lieber Stefan, eigentlich hier? Wenn Du es alleine schaffst? Übrigens fühle ich mich hier auch als eine Art Betroffene, eine Co-Betroffene (es gibt ja auch die Co-Alkoholiker). Und was Du über Behinderte denkst oder nicht und ob sie erst gar nicht das Recht bekommen sollen, auf diese Welt zu kommen oder nicht, das passt 1. auch nicht hierher und 2. hatten wir das vor über 60 Jahren schon, dass Behinderte hier in Deutschland nicht erwünscht/geduldet waren. Also nix Neues. Was will unsere so tolle Gesellschaft auch mit ihnen? Was diese Gesellschaft sehr gut kann, ist: Behinderte ausnutzen und verachten. (mein Bruder hat 22 Jahre in einer Behindertenwerkstatt, 8 Std am Tag geackert. Für ca.150 DM im Monat. Ich werde immer mein Brüderchen und die zahllosen anderen geistig Behinderten zum Fressen gerne haben. Und mich immer für diese liebevollen, dankbaren Menschen einsetzen. und das passte jetzt auch wieder nicht hierher „Was wäre Wenn?“…. In diesem Sinne, Dir und Deiner Frau alles Gute. Heike P.S. Hat Deine Frau schon mal deine Texte hier gelesen? |
#2
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Ich denke, nicht. Das ist auch gut so, würde jetzt der Bürgermeister sagen.
Glücklicherweise sind Stefans Beiträge nicht nur verworren, widersprüchlich und mit gesundem Menschenverstand nicht nachzuvollziehen sondern zum Glück einfach zu lang. Ich gehöre zu dieser großen Gruppe von Foristen, die es sich eigentlich nicht mehr antun, auch nur einen seiner Beiträge bis zum Ende zu lesen. Vielleicht ist das auch gut so Geändert von BarbaraO (05.10.2007 um 02:37 Uhr) Grund: vertippt |
#3
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AW: Verweigerung der Behandlung?
hab mir jetzt stefans beiträge in mareike's thread nochmal durchgelesen.
dadurch erübrigen sich alle worte. stefan, ich wünsche dir, dass du die richtige behandlung für dich und deine probleme findest. suche dir einen guten psychologen. ich meine das nicht sarkastisch....ich wünsche es dir wirklich. |
#4
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Zitat:
Wie willst Du über mich urteilen? Aber wenn Du das kannst, dann kann ich das auch. Es scheint Dir Freude zu bereiten, andere User hier niederzumachen mit Deinen Endlosbeiträgen. Du tust mir einfach nur sehr leid. Ich persönlich kann DICH auch nicht ernst nehmen. Ob das, was Du hier schreibst, auch wahr ist, bezweifel ich ich langsam. Du begreiifst hier, glaube ich, garnichts! Du ertrinkst lediglich, im eigenem Mitleid. Heike |
#5
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AW: Verweigerung der Behandlung?
stefan,
du schreibst: und dem Hund, der einem das Gesicht abschleckt das is ja ecklig. also wenn ich mal sterbe schleckt mich hoffebntlich keiner ab. aber ich hab ja auch noch 40 Jahre Zeit damit und frag mich nicht was da kommen könnte. Karin |
#6
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Hei Rezzan, da bist du ja wieder....
ich finde es toll , dass ihr euch über so etwas aufregt. Ist mal was anderes. Außer dem den es betrifft - der sich ausgeklickt hat. macht spass zu lesen grüsse gabi |
#7
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Hallo zusammen,
Also bei alller Liebe, aber ich habe Angst, das solche Leute hier ungehindert schreiben dürfen. Hat sich mal einer überlegt was das alles bei einem depressiven Menschen anrichten können, wozu der eine oder andere eventuelle verleitet wird? Ich habe bei diesen Gedanken Angst. lg Ruth |
#8
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AW: Verweigerung der Behandlung?
könntet ihr mal darüber nachdenken warum es Leute gibt die eingewiesen werden müssen!
Wenn ich jetzt vom Dach falle und Ohnmächtig bin, also nicht mehr her meiner Selbst, hoffe ich doch , dass man mich ins Krankenhaus bringt, damit ich behandelt werden kann. Genauso hoofe ich dass, wenn ich mal ich Kopf und Gefühlsmäßig so austicke, dass ich nicht mehr klar denken kann, jemand dafür sorgt, dass ich die richtige Hilfe bekomme. Und so soll es sein, wenn jemand für sich und andere eine Gefahr darstellt. lg Ruth |
#9
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Hallo allerseits,
ich habe hier schon länger nicht mehr geschrieben und lese auch nur hin und wieder mit. Daher bitte ich es zu entschuldigen, wenn ich irgendwelche Zusammenhänge oder Postings in anderen Threads nicht genau kenne. Was mich aber sehr verwundert ist die Art, in der hier mit Stefan umgegangen wird. Was genau ist das Problem? Dass er seine eigene Art hat mit Krankheit, Tod und meinetwegen auch Selbsttod umzugehen? Dass er widersprüchlich ist? Einerseits Angst vor einer möglichen Diagnose, dann wieder doch nicht. Meine Güte, so einfach ist Angst eben nicht. Kann das wirklich niemand nachvollziehen? Es muss ihm ja niemand folgen oder zustimmen. Fakt ist aber, dass es sein gutes Recht ist. Dies sind alles persönliche Themen, wahrscheinlich die persönlichsten überhaupt. Und jeder hier hat seine eigene Geschichte, ob als Angehöriger, Kranker oder Hinterbliebener. Was also berechtigt hier jemanden über die Ansichten eines anderen zu urteilen? Wer weiß denn letztlich was wirklich „richtig“ ist? Kein Mensch. Ich finde Stefans Haltung nachvollziehbar, seine Situation verdammt schwierig und seine diffusen Ängste mehr als berechtigt. Ob und wie viel persönliches er schreiben möchte, ist doch wohl auch ihm überlassen. Wobei ich finde, dass er das stellenweise schon sehr weit zulässt. Ich wünsche ihm und seiner Frau auf jeden Fall viel Kraft und alles Liebe. Sie kann sich glücklich schätzen, einen solchen Partner an ihrer Seite zu haben. Dieses Glück haben nicht viele. Rezzan |
#10
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Lieber Stefan
Ich wollte mich mal hier einklinken. Vorab mal eine Frage:" Geht es hier wirklich darum, ob du nun eine Behandlung annehmen oder verweigern sollst? Haaalo, sonst geht es noch.! Sollen wir jetzt hier von unsere jeweils angenommen oder verweigerten Therapien erzählen, die wie auch immer , mehr oder weniger oder auch gar nicht erfolgreich waren, nur damit du deine Verwigerung rechtfertigen kannst? Und was heißt hier, eine Mutter würde heute wohl eher abtreiben, als ein behindertes Kind auf die Welt zu bringen? Du als Mann kannst dir über Muttergefühle gar kein Urteil erlauben. Zu dem Thema " Das schaffen wir gemeinsam" ect. überhaupt deine Anspielung als Angehöriger hätte man nicht das Anrecht von "gemeinsam" zu sprechen, finde ich Worte ohne Verstand und Herz. Ich bin Betroffene und Angehörige. Ich kann ohne die Hilfe meiner Freunde und Familie diesen ganzen Mist nicht überstehen. Verstehst du das?????Nur gemeinsam mit allen die mir helfen und für mich da sind, ist die Welt für mich noch lebenswertIch hätte sonst schon lange auf gegeben. Ich habe in einem anderen Bereich eben erst mich für die Menschen in diesem Forum und überhaupt die mit Herz und Verstand an eine Sache ran gehen bedankt. Dir muss ich leider sagen, dass du in meinen Augen werder das eine, noch das andere hast. Ich bin froh über jede Behandlung. Mein Krankheitsbild ist sehr vielfältig und glaube mir, wenn man krank ist, ist vor allem mal wichtig zu wissen worum es eigentlich geht.Nur Hypochonder lehnen Untersuchungen ab( Sie könnten ja gesund entlassen werden). vg Ruth Geändert von Rutschie66 (07.10.2007 um 13:48 Uhr) |
#11
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Hallo Stefan,
Ich lade dich hiermit ein, eine Woche mit mir auf die palliative Station zu gehen! Dort kannst du mit eigenen Augen sehen, mit eigenen Ohren hören, was dir das Gros der Patienten dort erzählen wird ...
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Jutta _________________________________________ |
#12
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Lieber Stefan,
schreib doch ein Buch, mir ist das jetzt zu mühsam..... was wäre wenn???? gruss gabi |
#13
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Liebe Jutta, ein sehr guter Vorschlag, aber ich glaube Stefan hat nicht den Mumm, Deine Einladung anzunehmen..
Liebe Gabi, ja bin ganz Deiner Meinung , ein Buch soll Stefan schreiben, vielleicht mit dem Titel: Was wäre wenn? Danke liebe Ruth! Wünsche Euch allen, Alles erdenklich Liebe und ein wunderschönes, sonniges Herbstwochenende. Heike |
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