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AW: BSDK mit Metastasen in der Leber
Liebe Maus und Conny,
zuerst mal vielen Dank für die guten Wünsche. Das MRT wird alle 6 Wochen gemacht und das ist auch gut so.Der Prof.ist da sehr genau. Die Begleitperson bekommt die Übernachtung mit bezahlt,muß nur auf dem Formular -Antrag zur Kostenübernahme- der KK angekreuzt werden,daß Begleitperson nötig ist.Wird vom Hausarzt ausgefüllt. Weiß nur nicht ob das bei allen Kassen so human geregelt wird. Viele Grüße und alles Gute Simone |
#32
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AW: BSDK mit Metastasen in der Leber
Hallo Ihr alle,
morgen müssen wir nun wieder nach Hamburg,es soll MRT gemacht werden. Am Mittwoch ist dann wieder regionale Chemo geplant.Mein Vater will es aber nicht machen lassen,da er seit etwa 3 Wochen immer 2 Tage nach der Chemo (zieht sich in der Regel bis zur nächsten Chemo hin) starke Schmerzen im Oberbauch und Lungenbereich hat.Vor 2 Wochen hat er sogar 2 Konserven Blut bekommen,da die Trombozyten total im Keller waren.Der Onkologe hier äußerte sich,dass seine Lunge wohl kaum noch durchblutet werden. Außerdem hat er ständig so einen ekligen Reizhusten. Naja immerhin 12 Woche Chemo am Stück. Nun wollen wir den Prof. bitten eine kleine Chemopause zumachen,weil mein Vater im Moment wirklich nicht mehr kann. Nun meine Frage,wie lange sieht denn eine Chemopause in der Regel so aus? Hat jemand Erfahrungen mit solchen Beschwerden nach der Chemo ? Viele Grüße und danke im Voraus Simone |
#33
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AW: BSDK mit Metastasen in der Leber
Hallo liebe Simone,
ich kann dir leider auf deine Fragen nicht antworten, weil bei meinem Paps die Chemo anders läuft. Er hat jetzt seine 3. bekommen, dann 1 Wo. Pause, dann dasselbe noch zweimal. Also insgesamt über 12 Wo und dann Kontrolle. Die 1. Chemo hat ihn voll umgehauen, auch u.a. heftige Schmerzen im Oberbauch. Die letzten beiden hat er gut verkraftet. Aber gibt es hier keinen, der dir antworten kann? Wie geht es denn deinem Vater? Hat er sich etwas erholt? Alles Gute!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#34
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AW: BSDK mit Metastasen in der Leber
Liebe Conny und alle anderen,
letzte Woche waren wir nun zur Verlaufskontrolle in Hamburg. Die Metas,die Lymphknoten und Resttumor sind wieder kleiner geworden. Wir sind sehr glücklich. Die Schmerzen im Oberbauch haben sich als Magengeschwür entpuppt. Der Husten und Atemnot sind auf eine Erkältung und wahrscheinlich auf Nebenwirkungen vom Gemzar zurückzuführen. Ein bisschen hat sich mein Vater wieder erholt. Am Montag soll ich den Prof.anrufen und berichten, wie es ihm geht. Regionale Chemo kann er nun nicht mehr machen,dass ist wohl leider nur 4-5 mal möglich. Nun müssen wir sehen,was man machen kann um den Stand so zuhalten. Vielleicht ist ja dieses Tarceva (oder wie das heißt),Xeloda oder Erbitux eine Chance.Vielleicht kann mir jemand Tipps dazu geben??? Viele Grüße Simone |
#35
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AW: BSDK mit Metastasen in der Leber
Hallo Simone,
wenigsten nicht gewachsen,Tumor und Metas. Ist doch schon ein Fortschritt. Zu Xeloda ist eine Chemo in Tablettenform ,ist ähnlich wie FU5, soll aber verträglicher sein. Das andere da bekommt mann eine Pumpe. Mein Mann bekommt das schon ca 7Mon. täglich Xeloda und einmal wöchentlich Gemzar. Erbitux gibt es nur in eienr Studie,da müsst Ihr dann dahin wo die studie durchgeführt wird. Mein Mann war in einer Studie mit Erbitux. Nun möchten die Ärzte es Ihm wieder geben wegen der Metas,Krankenkasse hat es abgelehnt,haben nun Wiederspruch eingelegt ,geht dann zum Wiederspruchsausschuss. Bei BSDK ist das schwer weil es keine, Stidie III ist. Aber wir geben nicht auf,selbst bezahlen können wir es nicht es geht dann in eine 7-stellige Zahl,haben uns die Ärzte auch abgeraten. Tarceva habe ich auch schon länger angesprochen,wurde aber immer abgewiegelt. Mal sehen wies diese Woche läuft ,haben ein Gepräch mit Doc. Was sagt den Prof. Dr. Klapdor zu Travesa? Frag Ihn doch mal, er hat dann bestimmt eine Adresse,die Prof. und Ärzte stehen ja immer in Kontakt. Wünsche Deinem Vater das es Ihm bald besser geht. Melde Dich doch mal wieder was Du so erfahre hast. Liebe Grüsse Anita
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Ich kann nicht! Wer das sagt,setzt sich selbst Grenzen. Denkt an die Hummel. Die Hummel hat 0,7qcm Flügelfläche bei 1,2 Gramm Gewicht. Nach dem bekannten Gesetz der Aerodynamik ist es unmöglich,bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiss das aber nicht und fliegt einfach! Geändert von maus (04.02.2007 um 18:11 Uhr) |
#36
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AW: BSDK mit Metastasen in der Leber
Liebe Anita,
danke für deine schnelle Antwort.Hatte sowieso schon überlegt,dir eine PN zu schreiben,da ich gelesen hatte,dass dein Mann Xeloda bekommt.Wie geht es ihm denn dabei? Wie entwickeln sich die Metas? Mit der Pumpe das hab ich nicht ganz verstanden,was bekommt man über eine Pumpe? Auf jeden Fall werde ich den Prof. ansprechen wegen Xeloda und vorallem Travesa. Nochmals dankeschön,Simone |
#37
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Selen
Hallo,
wer von euch hat denn Erfahrungen mit der Einnahme von Selen während der Chemo? Welches Präparat,Dosierung,Kostenübernahme u.s.w. Mein Vater will morgen zum Allgemeinarzt und über die Verordnung reden. Ich befürchte aber,dass der Doktor da etwas überfordert ist Bitte um schnelle Hilfe,um ihn ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. Viele Grüße und Dankeschön Simone |
#38
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AW: Selen
Hallo Physio,
Selen werdet ihr Euch warscheinlich selbst zahlen müssen. Die Einnahme von Selen evtl sogar gekoppelt mit Zink ist auf jeden Fall zu empfehlen. LG lommi |
#39
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AW: Selen
Hallo Simone, habe dir mal einige Infos über Selen kopiert. Soviel ich weiß, müssen Kassenpatienten das Selen selbst bezahlen, Privatpatienten nicht. Auch wenn hier was anderes steht. Mein Vater hat es auch nicht bekommen. Ich selbst muss jetzt aufgrund einer Krankheit welches einnehmen, bekomme es aber nicht verschrieben. Nehme Cefasel 100 µg 1 x täglich (hat mein Mann als Privatpatient verschrieben bekommen). Allerdings denke ich, dass als Krebsptient 200 µg erforderlich wären. Aber auf keinen Fall überdosieren. Meinem Mann wurden mal 1000 µg als flüssige Infusion verabreicht, das Resultat war eine leichte Selenvergiftung. Am Besten darauf drängen, den Selenspiegel zu bestimmen. Alles Gute euch! Zu den unerlässlichen Heilhilfen bei einer Krebserkrankung gehört das Spurenelement Selen. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler und Ärzte immer neue Wirkungen entdeckt, die dafür sprechen, diese Substanz bei jedem Kranken einzusetzen. Selen schützt den Patienten vor den Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie, es hemmt das Fortschreiten der Erkrankung, aktiviert die Abwehrzellen, erhöht das Allgemeinbefinden und trägt zu einer besseren Lebensqualität bei. Was ist Selen ? Selen gehört chemisch zu den Halbmetallen. Erst 1957 wurde entdeckt, dass es im Organismus eine lebenswichtige Rolle im Stoffwechsel und als Schutzstoff vor Erkrankungen spielt. Es ist „essentiell“, wie die Wissenschaftler Substanzen bezeichnen, die unbedingt mit der Nahrung zugeführt werden müssen. Pflanzen nehmen das Selen aus dem Boden auf, und über die Nahrungskette gelangt es in den Körper des Menschen. Für unser Wohlergehen brauchen wir Selen nur in winzigen Mengen von einigen Millionstel Gramm pro Tag. Das wird in Mikrogramm ausgedrückt, abgekürzt als μg. Wie wirkt Selen ? Selen zählt zu den Antioxidanzien. Das sind – wie auch die Vitamine A, C, E sowie die Karotine aus Möhren oder Tomaten – Stoffe, die schädliche freie Radikale abwehren. Freie Radikale bilden sich ständig im Körper. Es sind Spaltprodukte, die beim Stoffwechsel entstehen. Chemisch handelt es sich um heftig reagierende Molekülkomplexe, denen winzige Atomteilchen fehlen. Mit allen Mitteln versuchen sie, sich diese Teilchen zu greifen. Das tun sie äußerst radikal, ohne Rücksicht auf den Organismus. Sie reißen die fehlenden Teilchen auch aus gesunden Geweben und Zellen heraus. Diese Schäden summieren sich und machen krank. Freie Radikale bilden sich jedoch nicht nur beim Stoffwechsel. Belastungen aus der Umwelt führen dazu, dass sie mitunter massenweise entstehen. Starke Sonnenbestrahlung löst sie in der Haut aus, Raucher inhalieren mit jedem Zug Millionen davon. Schadstoffe und Stress zählen zu den Auslösern. Während einer Chemo- oder Strahlentherapie überfluten sie den Körper geradezu. Bei der Bestrahlung werden sie sogar bewusst genutzt, um die Krebszelle von innen her zu zerstören. Natürliche Stoffe können die freien Radikale unschädlich machen. Man nennt sie Antioxidanzien oder Radikalenfänger Sie wirken – vereinfacht gesagt – indem sie den freien Radikalen das fehlende Teilchen liefern,
ohne selbst Schaden zu nehmen. So ein Radikalenfänger ist neben einigen Vitaminen und pflanzlichen Farbstoffen das besonders wirksame Selen. Außerdem ist es Bestandteil von Entgiftungsenzymen. Was bewirkt Selen ? Freie Radikale gelten heute vielen Forschern als „Krankmacher Nr. 1“. Vor allem chronisch verlaufende Krankheiten werden ihnen angelastet: Vorzeitiges Altern, Adernverkalkung, Herzleiden, Entzündungen, Rheuma – und auch Krebs. Wenn freie Radikale bis ins Zellinnere, den Zellkern, vordringen – und das können sie – beschädigen sie lebenserhaltende Gene. Die Reparatur kleiner Zellschäden funktioniert nicht, die Zellteilung wird nicht mehr ordentlich gesteuert, vor allem aber: Die in jeder Zelle vorhandenen Kontrollgene nehmen Schaden. Sie sagen nicht mehr „stopp“, wenn eine Zelle zu wuchern beginnt oder sie lösen nicht mehr den Selbstmord bösartiger Zellen (Apoptose) aus, wie es normal geschieht. Solche Schäden kann Selen verhindern. Es ist der Hauptwirkstoff in dem Enzym Glutathionperoxidase. Dieses sorgt besonders innerhalb der Zelle dafür, dass freie Radikale abgefangen und unschädlich gemacht werden, bevor sie Unheil anrichten können. Wann brauchen Sie Selen ? Viele neue Forschungen belegen, dass Selen besonders bei Krebserkrankungen einen hohen Stellenwert hat. Sehr ausgeprägt ist seine Schutzwirkung Durch die Abwehr von freien Radikalen verhindert es die Entartung von Zellen. Große Studien ergaben, dass eine hohe Selenzufuhr (täglich bis 200 μg) die Zahl der Krebserkrankungen reduziert, bei Darm-, Lungen- und Prostatakrebs um etwa die Hälfte. Neben dem Schutz vor Krebs stärkt Selen die Heilungskräfte. Es stabilisiert und aktiviert das Immunsystem. Es bilden sich mehr Antikörper, Killerzellen und Abwehr-Lymphozyten. Selen hilft, die Zellteilung zu normalisieren und es fördert die Apoptose, also den Selbstmord kranker Zellen. Selen unterstützt die Entgiftung von Schadstoffen. GfBK-Info Selen Stand: Januar 2006 Ungewöhnlich wirksam ist Selen als Begleitbehandlung parallel zur Chemo- oder Strahlentherapie. Die Nebenwirkungen können deutlich vermindert werden. Die Leukozyten und Lymphozyten im Blut sinken nicht so stark ab, das Abwehrsystem wird weniger geschädigt. Vor allem aber werden quälende Entzündungen der Schleimhäute vermindert oder verhindert, die bei Chemo- oder Strahlenbehandlungen häufig auftreten. Selen beugt auch der Bildung von Lymphödemen vor. In einer Studie zeigte sich, dass die von vielen Patienten beklagte Erschöpfung („Fatigue“) seltener und milder auftritt. Die Patienten erhielten zur Nachbehandlung ein halbes Jahr lang 200 bis 300 μg Selen, oft zusammen mit Vitaminen, Mistel oder Thymus. Sonst häufige Beschwerden wie Mattigkeit, Antriebsverlust, Schmerzen, Befindensstörungen, Appetitlosigkeit und Immunschwäche besserten sich. Wie viel Selen brauchen Sie ? Über den normalen Bedarf gibt es noch etwas unterschiedliche Auffassungen. Die folgenden Dosis-Angaben schließen die der Nahrungsaufnahme ein. Normalbedarf Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich 30 bis 70 μg. Für amerikanische Selen-Forscher reicht das nicht, sollen diese Mengenum einen wirksamen Krebsschutz zu erreichen. Sie empfehlen 110 μg, für Risikopersonen (z. B. für Raucher, bei Dauerstress) sogar bis zu 200 μg täglich. Während der Behandlung zeitweise deutlich erhöht werden. Für die Therapiephase und danach empfehlen Ärzte: Vorbehandlung: Die Selen-Einnahme soll vor der Operation oder dem Beginn anderer Therapien mit 200 bis 300 μg täglich beginnen, um die Selenspeicher des Körpers aufzufüllen. Jeweils am Tag der Chemotherapie oder der Strahlentherapie soll die Dosis auf 500 bis 1000 μg erhöht werden – eine Stunde vorher einzunehmen oder als Injektion. An den behandlungsfreien Tagen werden 200 bis 300 μg pro Tag angeraten. Nachbehandlung Bis zu drei Monate nach Abschluss der Behandlung sind täglich 200 μg, danach täglich etwa 100 bis 150 μg ratsam. Zur Unterstützung derLymphödeme: Lymphdrainage werden als Stoßtherapie 800 μg, bis zur Abschwellung 500 und dann in hefegebundener Form soll möglichstlangfristig 200 μg pro Tag empfohlen. Selen zusammen mit den Radikalenfängern Vitamin C, E und Karotinen genommen werden. (z. B. Natriumselenit) undSie verstärken sich gegenseitig in der Wirksamkeit. Zwischen der Einnahme von Selen in anorganischer Form Vitamin C bzw. Zink soll ein Abstand von mindestens zwei Stunden eingehalten werden. auch in diesenDurch die Gabe von Selen – hohen Dosen – wird die Wirkung von Strahlen oder Zytostatika nicht beeinträchtigt. Eher ist besser, es wird schneller vomdas Gegenteil der Fall. Andere Auffassungen haben sich in der Praxis nicht bestätigt. Wie giftig ist Selen? Wie bei allen Arzneistoffen kommt es bei der Anwendung auf die Dosis an. Selen hat eine relativ geringe verträgliche Breite. Hohe Mengen über lange Zeit genommen sind schädlich. Nebenwirkungen treten jedoch erst bei monatelanger Daueranwendung von über 500 μg pro Tag auf. Die hier gegebenen Bedarfsempfehlungen liegen im unschädlichen Bereich. Erste Zeichen für eine Überdosierung sind Knoblauchgeruch, Haarausfall oder Magenbeschwerden. Kurzzeitig werden auch Dosierungen bis 1000 μg ohne Folgen vertragen. Wo kommt Selen vor ? Deutschland gehört zu den Gebieten, wo die Ackerböden relativ wenig Selen enthalten. Mit der üblichen Ernährung werden durchschnittlich 30 bis 50 μg täglich aufgenommen. Das liegt an der unteren Grenze des normalen Bedarfs. An Selen reiche Nahrungsmittel sind – jeweils in 100 Gramm Ware: Innereien (Nieren, Leber) enthalten ca. 60 μg, Fisch 30 bis 70 μg, Eigelb 30 μg, Fleisch um 20 μg, Getreideprodukte ca. 10 μg, Milchprodukte ca. 4 μg und Gemüse ca. 1 μg. Da die tägliche Ernährung oft nur einen Teil des Bedarfs deckt, wären zusätzliche Einnahmen ratsam. Zur täglichen Nahrungsergänzung eignen sich Selen-Hefe-Präparate, die es von vielen Herstellern gibt, oft in Kombination mit Vitaminen. Diese Präparate enthalten meist 50 μg Selenhefe. Zu therapeutischen Zwecken eignet sich Natriumselenit Körper aufgenommen, wirkt direkter und kann höher dosiert werden. Kapseln oder Ampullen zum Trinken bzw. zur Injektion enthalten 100 bis 500 μg Selen. Diese Mittel sind verschreibungspflichtig und nur in Apotheken erhältlich. Sie können mit Nachweis eines zu niedrigen Blut-Selenspiegels auf Kassenrezept verordnet werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserem Infoblatt zur Kostenerstattung von Selen.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
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AW: Selen
Danke für eure Antworten
@ lommy gibt es ein Präparat,wo Selen und Zink drin ist oder muß man beides einzeln kaufen? @ Conny schön mal wieder was von dir zu hören.Das von Heidelberg hatte ich auch schon gelesen.Mit den 500 - 1000 Microgr. hätte ich mich wahrscheinlich sowieso nicht ran getraut,da mein Vater ja auch schon das blöde Magengeschwür hatte. Ansonsten geht es ihm relativ gut.Die Metas sind kleiner geworden,Tumormarker bei 108.Er fährt wieder Rad ( bis zu 25 km am Tag ) und sein Allgemeinzustand ist ganz gut. Ansonsten klagt er manchmal über Appetitlosigkeit und Ekel vor dem Essen.Wiegt aber 97 Kg.Am meistens kämpft er aber mit den sch... Depressionen.( kennst du ja auch von J.) Haben nun schon fast 1,5 Jahre rum,fahren noch immer alle 3 Wochen nach HH zur Chemo. Wie geht es euch beiden denn noch so ??? Viele liebe Grüße Simone |
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AW: Selen
Hallo Simone!
Meine Schwiegermutter bekam auch Selen. Gleich vor Beginn ihrer ersten Chemo wurde es ihr durch unseren Hausarzt verschrieben, ohne, daß sie je danach gefragt hätte. Am Tag der Chemo, oder auch einen Tag davor (?)sollte sie immer eine höhere Dosis nehmen. Kann dir leider nicht sagen, welches Präparat sie bekam. Jedenfalls glaube ich nicht, daß sie es bezahlen mußte. Ich glaube, dann hätte sie was dazu gesagt. Vertragen hat Mutti ihre Chemo immer gut, bis auf etwas Müdigkeit an dem entsprechenden Tag. Vieleicht lag es am Selen!? Ich wünschte, ich könnte besser weiterhelfen! Deinem Vater wünsche ich alles Gute für die Zukunft und ich hoffe, daß sein Allgemeinarzt doch nicht so "unbeholfen" ist, wie ihr befürchtet. Liebe Grüße Bianca |
#42
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AW: Selen
Hallo Simone,
mein Vater nimmt jeden morgen eine Tablette Selenase 300Mikrogramm ein. Es wurde ihm von Arzt auf unsere Nachfrage hin verschrieben. Als Privatpatient wird das Präperat übernommen. Liebe Grüße Mary |
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AW: Selen
Hallo Physio
habe bei meiner chemo selenage 300 RP eingenommen. es gehen die meinungen auseinander , einige onkologen halten nichts davon andere sehr viel , meine onkologin rät immer, sie zu nehmen, als zellschutz. meiner meinung nach hilft es schon, denn mir ist es den umständen entsprechend gut gegangen. ich war auch bei einer anderen praxis als urlaubsvertretung und ich muß sagen den leuten die da behandelt wurden ging es nicht so gut wie die in meiner paxis. ich nehme meine packung 300der noch zuende und steigedann auf 100er um.bin seit august mit chemo fertig. das einzige ist, ich muß sie mir selber zahlen 50st ca. 55€ von den 300RP und die 100er kosten 100st ca. 29€. hoffe das hilft dir weiter L G Gaudibursch |
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AW: Selen
Hallo physio,
ganz bestimmt gibt es Kombipräparate ich weiß gerade aber wie hoch diese dosiert sind......meist sind Kombipräparate nicht so hoch dosiert. Ich arbeite aber morgen sowieso in meiner Apotheke und dann werde ich gleich mal nachschauen. LG lommi |
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AW: Selen
Hallo an euch alle,
recht herzlichen Dank für die vielen hilfreichen Tipps. Der Allgemeinarzt hat ihm heute Rezept Selenase 300 (natürlich privat) verschrieben.Er soll jeden Tag 1 Tabl.nehmen.hat glaube ich 100St. 45 oder 55€ gekostet.Naja,reicht dann für ein viertel Jahr,ich denke, das kann man schon mal aus geben. Nun haben wir noch das Problem mit der Übelkeit. Hier aus dem Krankenhaus hat er ein Medikament bekommen,bei dem sich heraus stellte,dass es bei Tumoren kontraindiziert ist.Toll nicht! Zofran bringt nur 3 Tage nach der Chemo was.Aber was macht man,wenn die Übelkeit, ohne Erbrechen, sich über den ganzen Zyklus, mal mehr und mal weniger, hinzieht? (Zyklus= alle 3 Wochen Oxiplantin,dazwischen 14 Tage Xeloda,eine Woche Pause) Er hat auch schon Drobabinol bekommen,hat ihm auch nicht wirklich geholfen.Heute hat ihm der Hausarzt MCP Tropfen verschrieben. Vielleicht habt ihr da auch noch ein paar hilfreiche Tipps? @ lommy,wäre dir sehr dankbar,wenn du mal nach schauen könntest Trotzdem muß ich sagen,dass sich die ganzen Strapazen,fast 1,5 Jahre verschiedene Chemos,gelohnt haben,denn insgesamt ist er wieder wirklich gut drauf.Es lohnt sich immer zu kämpfen. Ich danke euch Simone |
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