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  #1801  
Alt 19.01.2009, 19:28
Mapa Mapa ist offline
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Beiträge: 1.086
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Liebe Manuela,
es tut mir so leid. Nimm es ihm nicht übel, auch wenn es schwer ist, wenn er jetzt so unnahbar ist und keine Hilfe annehmen möchte. Es ist die Machtlosigkeit gegenüber der Krankheit und der Wunsch, dass nicht auch Ihr darunter so leidet. Er möchte Euch nicht belasten.
Traurige, aber immer noch auf Besserung hoffende Grüße
Mapa
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  #1802  
Alt 19.01.2009, 19:54
Einhorn Einhorn ist offline
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Standard AW: Mein Partner hat Krebs

ich denke es ist das einzig Richtige in der jetzigen Situation.
Da er von Dir nichts annihmt, bringt alle Anstrenung nichts, im Gegenteil.
Die Pflegekräfte im Hospitz kennen solche Fälle und können damit umgehen.
Bitte pass auch Dich auf, damit Du nicht umkippst, denn Du bist am Ende
Deiner Kräfte. Jeder muss für sich entscheiden, was er kann und nicht kann.
Ich schicke Dir alle Kraft die ich habe, damit Du das alles verarbeiten kannst!
:knuddel :
__________________
LG Silvia
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Partner mit ET seit 1988/2004
allogene Stammzelltransplantation
seit 10-2007 ein Chlorom in der Brust + AML
am 11.7.2008 verstorben
Jeden Tag vermisse ich ihn mehr
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  #1803  
Alt 19.01.2009, 20:39
dani33 dani33 ist offline
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Beiträge: 2.373
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Ich hoffe das alles gut wird und wünsche Dir viel Kraft
Alles Liebe
Dani
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  #1804  
Alt 20.01.2009, 19:47
Benutzerbild von caitlin
caitlin caitlin ist offline
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Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Liebe Manuela,
bisher habe ich nur still mitgelesen, nun muß ich mich mal zu Wort melden:
Natürlich tust Du das Richtige. Du hast mehr geleistet als eigentlich geht, zumal Deine Gesundheit ja auch nicht zum allerbesten steht. Ich sehe das so, dass es keine andere Möglichkeit gab, Deinem lieben Mann zu helfen.
Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt.
Caitlin
__________________

Alles Liebe
Caitlin
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  #1805  
Alt 21.01.2009, 19:29
Benutzerbild von stellina
stellina stellina ist offline
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Standard AW: Mein Partner hat Krebs

liebe manuela,
hoffentlich hat sich bei dir etwas in die positive richtung verändert. ich wünschs dir so sehr. es wird zeit, daß du mal wieder etwas kraft schöpfen kannst und zur ruhe kommst. du gehst ja langsam auf dem zahnfleisch.
ich drück dich ganz lieb, tina.
__________________
Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand,
die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt.

Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009
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  #1806  
Alt 21.01.2009, 19:30
Benutzerbild von Birne
Birne Birne ist offline
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Beiträge: 448
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Liebe Manuela,

du hast sicher keine Zeit und keinen Kopf hier ins Forum zu gehen.
Trotzdem möchte ich dir sagen, dass ich auch heute wieder in Gedanken bei dir bin und wünsche dir die Kraft, das alles durchzustehen.


Sei ganz lieb gedrückt

Elke
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  #1807  
Alt 21.01.2009, 21:58
dani33 dani33 ist offline
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Beiträge: 2.373
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Ich wünsche Dir auch viel Kraft und denke an Dich
Liebe Grüße
Dani
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  #1808  
Alt 22.01.2009, 10:16
Ypsi Ypsi ist offline
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Beiträge: 199
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Liebe Manuela,

ich hoffe, keine Nachrichten, sind gute Nachrichten.
Ich denke an euch!!!

Ypsi
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  #1809  
Alt 22.01.2009, 10:22
IrisR. IrisR. ist offline
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Beiträge: 1.476
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Liebe Manuela,
auch ich bin immer am schauen ob ich etwas von dir lesen kann. Ich wünsche alles Gute.
Iris
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  #1810  
Alt 22.01.2009, 11:09
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Beiträge: 842
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Liebe Manuela,

wie geht es Dir und Deinem Mann? Bist Du mit der Überlegung über ein Hospiz weiter gekommen?

Ich hoffe, dass Du Dich nicht mehr mit der Frage quälst, ob Du das Richtige tust.

Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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  #1811  
Alt 22.01.2009, 12:25
Benutzerbild von Mauschi
Mauschi Mauschi ist offline
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Beiträge: 781
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Hallo meine lieben
nun habe ich Nägel mit Köpfe gemacht. Ich habe die Vormundsschaft
für meinen Partner beantragt, ich wollte das lieber seiner Schwester überlassen. Leider ist sie damit total überfordert. Was ja klar war. Im Hospitz istv er auch angemeldet. Das hat die Sozialarbeiterin von Krankenhaus gemacht. Nun stehe ich vor dem nächsten riesengroßen Problem. Wie sage ich es ihm????
Er fragt natürlich jeden Tag wann er nach Hause kann und mir zerreißt es innerlich das Herz.

LG Manuela
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  #1812  
Alt 22.01.2009, 12:26
Benutzerbild von Mauschi
Mauschi Mauschi ist offline
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Beiträge: 781
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Hallo meine lieben
nun habe ich Nägel mit Köpfe gemacht. Ich habe die Vormundsschaft
für meinen Partner beantragt, ich wollte das lieber seiner Schwester überlassen. Leider ist sie damit total überfordert. Was ja klar war. Im Hospitz istv er auch angemeldet. Das hat die Sozialarbeiterin von Krankenhaus gemacht. Nun stehe ich vor dem nächsten riesengroßen Problem. Wie sage ich es ihm????
Er fragt natürlich jeden Tag wann er nach Hause kann und mir zerreißt es innerlich das Herz.

LG Manuela
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  #1813  
Alt 22.01.2009, 12:54
Ypsi Ypsi ist offline
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 199
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Liebe Manuela,

ich umarme Dich! Welche Hürden musst Du derzeit nehmen!

Vor einer solchen Entscheidung zu stehen (Vormundschaft und Hospiz), sie treffen zu müssen und es dann dem Partner zu sagen... gott, ich drück´ Dich einfach nochmal! Ich kenne die Vorgeschichte mit seiner Schwester nicht, aber ich glaube, es gibt viele Menschen, die damit überfordert sind. Sei ihr nicht allzu böse, aber das bist Du ja bestimmt nicht.
Hole Dir Hilfe, Manuela. Führe vorab Gespräche mit den Ärzten, den Schwestern und / oder mit dem psychologischen Dienst im Krankenhaus darüber, wie Du das Deinem Mann sagen kannst.
Es wird sicherlich dauern, Manueal, aber ich wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Stunden und ich bin mir ganz sicher, dass Dein Mann Deine Entscheidung nach einer gewissen Zeit gut finden wird und bestimmt und hoffentlich dort sehr wohlen fühlen wird.
Ich schicke Dir ein dickes Kraftpaket.
Ypsi
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  #1814  
Alt 22.01.2009, 13:49
Tantchen Tantchen ist offline
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Registriert seit: 13.08.2007
Ort: Nordwest-Niedersachsen
Beiträge: 72
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Hallo, Manuela,

ich lese sonst eher still mit - aber die Idee mit dem Hospiz finde ich sehr gut. Bedenke, dass Du Deinen Mann dann jederzeit entspannt (blödes Wort jetzt), aber ich meine frei vom Verantwortungsdruck für ihn, besuchen kannst und Deine ganze gebündelte Kraft auf ihn und Dich geben kannst. Die Versorgung und Pflege muss dann nicht auch ndurch Dich geleistet werden - Du kannst ganz für ihn da und bei ihm sein.
Ich kenne die gleiche Situation aus einem Pflegeheim - es ist mir auch verdammt schwer gefallen, meine Mutter dort abzugeben - es ging wirklich nicht mehr anders und ich hatte lange, lange ein furchtbar schlechtes Gewissen. Ich habe aber gleichzeitig festgestellt, was es ausmacht, wenn jemand anderes für Versorgung und Pflege zuständig ist und man alle Zeit der Welt hat, sich nur um diese Person zu kümmern.

Glaube mir, das Gewissen wird sich auch bei Dir melden, aber es ist das Beste, was Du jetzt tun kannst, um es euch Beiden so gut wie möglich zu richten.

Ich wünsche Dir Kraft und Mut für den richtigen Weg.

Alles Liebe - Karin
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  #1815  
Alt 22.01.2009, 15:48
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
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Registriert seit: 09.04.2008
Beiträge: 1.806
Standard AW: Mein Partner hat Krebs

Liebe Manuela,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Wie bringt man ihm das mit dem Hospiz am besten bei?! Ich würde folgenden Vorschlag machen. In den Hospizen sind ja nunmal Mitarbeiter, die über große Erfahrungswerte verfügen. Ich würde diese Frage am besten mit einem dortigen Mitarbeiter erörtern. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass eine weitere Person dem Gespräch mit Deinem Mann beiwohnt, und zusätzlich verdeutlichen kann, warum und weshalb dieser Ort für seine jetzige Lebensphase die Beste sein wird. Ich sage ganz bewußt Lebensphase. Natürlich ist ein Hospiz der Ort, wo todkranke Menschen ihre letzten Tage, Wochen, Monate verbringen können. Aber genau darum geht es ja. Es ist kein Abschieben, kein "es sich leichter machen wollen", sondern die für den erkrankten Menschen lebenswerteste Gestaltungsweise, der ihm verbleibenden Zeit. Zu Hause war das doch so nicht mehr gewährleistet. Er lief orientierungslos rum und ist gestürzt, hat sich verletzt, wollte/konnte keine Medikamente einnehmen usw. Tantchen/Karin hat ganz Recht damit, wenn sie schreibt:

Zitat:
Bedenke, dass Du Deinen Mann dann jederzeit entspannt (blödes Wort jetzt), aber ich meine frei vom Verantwortungsdruck für ihn, besuchen kannst und Deine ganze gebündelte Kraft auf ihn und Dich geben kannst. Die Versorgung und Pflege muss dann nicht auch ndurch Dich geleistet werden - Du kannst ganz für ihn da und bei ihm sein.
Es tut mir leid, dass der Zustand Deines Mannes so ist wie er ist. Ich finde, Du bist bestrebt, das für ihn Beste in die Wege zu leiten und das fällt Dir sehr schwer.

Ich wünsche Dir alles Gute für Euer Gespräch und eine wirklich annehmbare Zeit

Annika
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