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Alt 23.11.2017, 09:36
Sylke75 Sylke75 ist offline
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Registriert seit: 23.11.2017
Ort: Luga bei Bautzen
Beiträge: 2
Beitrag Brauche Rat - drehe gerade durch

Hallo liebe Community,

ich bin 42 Jahre und lebe mit meinem Partner seit 1995 zusammen. Ich habe einen 17jährigen Sohn. Vor 3 Wochen hatte ich in der linken Brust eine Mastitis, wo ich auch für 10 Tage von meiner Frauenärztin Antibiotika verschrieben bekam. Das Eiter kam raus und alles war wieder top. Da sie sicher gehen wollte, dass wirklich alles weg ist, machte sie nach Abschluss der Antibiotika Therapie einen Brustultraschall. Na ja, was soll ich sagen. Sie wurde stutzig und meinte, dass in der anderen Brust was wäre, was aussieht, wie ein Fibroadenom. Die andere Brust mit der Entzündung sieht auch noch nicht so gut aus. Außerdem sieht sie reaktive Lymphknoten. Also habe ich eine Überweisung ins nächste Brustzentrum erhalten und konnte auch gleich 3 Tage später dort beim Chefarzt der Gynäkologie antreten. Dieser mache auch kurz einen Ultraschall der rechten Brust, wo der Verdacht auf das Fibroadenom bestand und meinte, dass er diese Diagnose nicht teilt, es wäre bösartig, da der Tumor unregelmäßig begrenzt ist und jede Menge Lymphknoten da sind. Es erfolgte ein sofortiger Anruf beim Chefarzt der Radiologie, mit der Bitte, sich das mal anzusehen. Der Chefarzt der Radiologie war total nett und meinte, er macht erst mal eine Mammographie danach noch Ultraschall. Er hat sich unendlich viel Zeit genommen. Tja, was soll ich sagen. Er kam zu dem Schluss, dass das Teil glatt begrenzt und sehr gut komprimierter ist. Weiterhin besteht keine Unterbrechung der Mammastruktur. Er denkt auch, dass es sich um ein Fibroadenom handelt. Die Lymphknoten sehen bei ihm in der Mammographie sowie im Ultraschall unauffällig aus. Deshalb hat er wieder den Chefarzt der Gynäkologie angerufen und ihm gesagt, er soll doch bitte mal runter zu ihm kommen. Dann ging es zwischen den beiden rund. Jeder vertrat seine Meinung und ich lag dazwischen. Der Radiologe sagte, dass er eine Biopsie machen würde, um es endgültig abzuklären. Diese wäre diese Woche Montag gewesen, allerdings war ich total erkältet, so dass die Gynäkologen es abgelehnt haben. Da ich mit den Gynäkologen auch nicht zufrieden war, habe ich mich um einen Termin in der Uniklinik Dresden gekümmert. Allerdings ist dieser erst nächste Woche Mittwoch. Bis dahin gehe ich hier die Wände hoch. Habe Angst und Panik, auch wegen der Größe des Teils. Denn als meine Frauenärztin das Teil am Montag vorige Woche vermessen hat, war es 8,3x4x4 mm groß. 3 Tage später beim Radiologen 1,7x8x9 mm. Wächst das Ding so schnell. Selbst tasten kann ich es nicht, da Bindegewebsschwäche und Mastopathie. Das einzige, was ich merke, ist ein komisches Gefühl unter der Achsel. Mache mir immer mehr Sorgen und meine bessere Hälfte ist keine Hilfe. Kann ich wirklich bis Mittwoch warten oder soll ich mich einfach ins Krankenhaus einweisen lassen?
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