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  #1  
Alt 11.07.2007, 23:08
Simone1810 Simone1810 ist offline
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Standard AW: Wer hat schonmal ne Leberlebendspende gemacht?

Hi Aleks,

Auch ich befasse mich täglich mit diesen Dingen. Mein Vater kommt ja, wie ich schon geschrieben habe am 19. Juli nach Jena in die Uniklinik. Man plant eine Transplantation, ich werde am 23. für 1 bis 2 Wochen zu meinen Eltern fahren, ich habe meinen Vater ja seit der Diagnose noch nicht gesehen. Er ist jetzt zu Hause, es geht ihm aber nicht so, wie ich es mir wünsche. Er hat eben sehr wenig Appetit und ist ziemlich schwach, sind wohl nicht die besten Voraussetzungen.Ich möchte aber auf jeden Fall mit dem Professor ein Gespräch führen, ob eine Lebendspende in Frage käme und mich diesbezüglich testen lassen. Die Voruntersuchungen sind wohl die ganz normalen anatomischen Checks und eine Biopsie, wie ich gelesen habe.
Auch muß man einen psychologischen Part erfüllen und das Ganze dann auch noch rein rechtlich absegnen lassen. Soweit habe ich mich informiert.

Auf der Website, die Werner Dir gegeben hat, habe ich mich auch schon umgesehen. Also die Erfolgschancen sind gar nicht so schlecht aber die Prozedur, dauert wohl mindestens 6 Wochen, um grünes Licht zu bekommen.
Krankenhausaufenthalt ca 10 Tage und man ist wohl recht schnell wieder fit so ca. nach 6 bis 8 Wochen. Die Krankenkasse übernimmt wohl auf Antrag das Gehalt für Deinen Arbeitgeber.

Würd mich echt freuen, wenn Du uns hier immer auf dem neusten Stand hälst, ich werde es auch tun.

Ich habe Angst davor, daß mein Vater nicht genug Zeit hat, bis ein geeignetes Spendeorgan gefunden wird, oder er auf der Wartelist dran ist.
Es ist ein Nervenkrieg .....

Ich grüße Euch alle ganz lieb

Simone
__________________
Die Hoffnung stirbt zuletzt
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  #2  
Alt 12.07.2007, 07:08
Benutzerbild von Erle
Erle Erle ist offline
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Standard AW: Wer hat schonmal ne Leberlebendspende gemacht?

Liebe Simone, ich finde es prima von Dir, dass Du schon so gut informiert bist, bevor Du bei Deinem Vater ankommst. Du wirst sehen, es wird Dich ruhiger machen, wenn Du Deinen Eltern berichten kannst, was Du herausgebracht hast, Du wirst ihre Kraft und Beruhigung sein.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass die Voruntersuchungen gut klappen. Du meldest Dich zwischendurch, nicht wahr? Hast Du bei Deinem Papa auch Internet-Anschluss? Melde Dich, Du weißt schon.... auch für Euch wird die Kerze brennen.... Liebe Grüße Erle
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  #3  
Alt 07.12.2007, 10:21
Aleks Aleks ist offline
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Standard Lebertransplantation - Schon wieder Krebs?

Hallo,
mein paps hat vor ca.5 monaten eine neue Leber erhalten.
Er hatte vorher HCC (Leberkrebs) durch Hepatitis B.

Jetzt hat er am Dienstag einen CT+Ultraschall gemacht. Dort waren 3 kleine punkte an den gefässen zu sehen so um die 1 cm.
Ich werde das Ergebnis erst heute Abend erfahren...
Aber könnt ihr mir sagen: Ist das überhaupt möglich? Schon wieder Krebs?
So schnell? Trotz neuer Leber? Sein Hepatitis Virus war seit der Lebertransplantation ständig in Kontrolle und nicht Aktiv..

Ich hoffe dass es etwas anderes ist..~


Gruss
Alex
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  #4  
Alt 07.12.2007, 18:00
Elli Elli ist offline
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Beiträge: 1.329
Standard AW: Lebertransplantation - Schon wieder Krebs?

Hallo Alex,

mesch,das sind ja keine tollen Nachrichten. Hatte eigentlich gedacht,das es Deinem Vater mit der neuen Leber gutgeht.
Hat Du schon das Ergebnis vom CT?
Drücke mal ganz doll die Daumen ,das es irgendetwas harmloses ist.

Liebe Grüsse
Elli
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  #5  
Alt 07.12.2007, 20:43
DTFE DTFE ist offline
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Beiträge: 410
Standard AW: Lebertransplantation - Schon wieder Krebs?

Liebe Aleks,
das tut mir leid, dass es jetzt scheinbar wieder von neuem losgeht. Wurde dein Paps vor der OP denn genau untersucht, ob auch wirklich keine Metas irgendwo sonst im Körper sind? Wenn das nämlich der Fall ist (bzw.) war, dann ist eine OP oft gar nicht gut, weil der Körper nach einer Transplantation so geschwächt ist und die Metas, die sich miniklein irgendwo aufhalten wieder voll zuschlagen können. Unser Arzt sagte damals: Wenn Metas da sind, ist eine Transplantation nicht einmal dem Herrn Bush zu raten.
Ich hoffe ihr könnt die evtl. noch so kleinen Metas dieses Mal anders wieder verjagen. liebe Grüße Doro
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  #6  
Alt 08.12.2007, 20:04
Aleks Aleks ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: Lebertransplantation - Schon wieder Krebs?

Hallo,

falscher Alarm.
Es war nur ein Blutschwamm.
Es ist alles ok...
Bin erleichtert..

Gruss
Alex
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  #7  
Alt 08.12.2007, 20:30
Benutzerbild von werner trompertz
werner trompertz werner trompertz ist offline
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Registriert seit: 05.01.2005
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Beiträge: 230
Standard AW: Lebertransplantation - Schon wieder Krebs?

Aller herzlichsten Glückwunsch

Super tolle Nachricht !!!!!!!!!!!!

Weiterhin alles gute für DICH


Gruss Werner
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  #8  
Alt 23.09.2010, 17:06
Aleks Aleks ist offline
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Standard Nach Lebertransplantation: HCC-REZIDIV ?

Hallo,
wer kennt sich damit aus?
Mein Vater hat vor ca. 3 Jahre eine neue Leber erhalten (Grund: Chronische Hepatitis B, Leberzirrhose und HCC).
Ist man wirklich geheilt mit einer neuen Leber? Oder ist das alles nur eine "Illusion"? Ist die Krankheit noch im Blut?
Wie gross ist die Warscheinlichkeit eines HCC-Rückfalls (Rezidiv)?


Gruss
Alex
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  #9  
Alt 23.09.2010, 20:51
cc72 cc72 ist offline
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Beiträge: 28
Standard AW: Nach Lebertransplantation: HCC-REZIDIV ?

Hallo Alex,

es gibt dazu Statistiken, Erfahrungswerte. Jedoch kann Dir keiner eine genaue Prognose geben. Es hängt stark davon ab, wie groß und/oder wie viele HCC-Tumore er auf der Leber hatte. Google doch mal die Mailand-Kriterien, diese besagen, dass bei einer bestimmten Tumorgröße/menge nicht mehr transplantiert werden darf, weil die Gefahr eines Rezidivs zu groß ist. Denn Dein Vater wird lebenslang - wie alle Transplantierte - Immunsuppressiva nehmen. Diese fahren das Immunsystem runter, um eine Abstoßung zu vermeiden. Durch das runtergefahrene Immunsystem können noch verbliebene Tumorzellen (die vor der Transplantation schon in Lymphbahnen angekommen waren) ungehindert wachsen. Bei mir ist das leider schon nach 1 Jah nach Transplantation geschehen. Jedoch sagt mein Arzt an einem Transplantationszentrum, dass je älter die Patienten sind, der Zeitraum sich bis zum Rezidiv verlängert (ich bin mit 36 transplantiert worden). Es gibt ein Immunsuppressivum Rapamune, was wahrscheinlich das Tumorwachstum "hemmt". Vielleicht sollte er das nehmen. Ich nehme Rapamune und Prograf in Kombination und versuche schön niedrig eingestellt zu bleiben. Gerade so, dass ich genug Schutz vor Abstoßung hab aber nicht so viel, dass meine Metastasen explodieren.
Hoffe, das hilft ein bischen.
Gruß und viel Glück für Deinen Vater.

CC72
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  #10  
Alt 24.09.2010, 11:49
Aleks Aleks ist offline
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Standard AW: Nach Lebertransplantation: HCC-REZIDIV ?

Hallo,
bin erleichtert dass du dich damit auskennst..
endlich jemand der mir richtig Auskunft geben kann.
Also mein Vater nimmt schon Rapamune.
Vor der Lebertransplantation hatte er 1 HCC Tumor mit einer grösse von 7,5 cm.
Daraufhin hat man den Tumor erstmal entfernt, nach 1 Jahr kamen dann ganz viele kleine Tumorherde zurück..das wussten die Ärzte aber schon angeblich.
Er hat dann also eine neue Leber erhalten, was aber wenn er schon wieder HCC Tumore bekommt? Kann man da noch was machen? Nochmal transplantieren?
Du hast den Tumor wiederbekommen schon nach 1 Jahr? Welche Behandlung machst du? Hast du viele HCC´s bekommen?

Gruss,
Alex
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  #11  
Alt 24.09.2010, 21:03
cc72 cc72 ist offline
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Beiträge: 28
Standard AW: Nach Lebertransplantation: HCC-REZIDIV ?

Hallo Alex,

Das ist doch schon gut, dass er Rapamune nimmt zur "Vorbeugung".
Bei mir ist bisher keine Metastase auf meiner tollen neuen Leber zu sehen und ich hoffe, das bleibt noch gaaaaaaaaaaanz lange so. Allerdings scheint mein Primärtumor aus der alten Leber bei mir lieber in die Knochen und nun auch in die Lunge zu metastasieren. Bin inzwischen mit einer neuen Hüfte versehen, weil Metastasen vom HCC dort die Hüfte schon zum Brechen brachte. Bin da nachbestrahlt worden. Und dann 2 Metastasen in der Wirbelsäule, die auch bestrahlt wurden. Nun Lungenmetastasen noch ganz klein. Ich nehme seit einigen Monaten Nexavar, das einzige Leberkrebsmittel, was es gibt. Ich betone hier nochmal, dass ich es sehr gut vertrage! Nächste Ergebnisse Ende Oktober. Normalerweise bekommt man bei HCC Metastasen wieder in der Leber, Bauchraum und seltener im Knochen. Meine Chirurgen haben mir gleich gesagt, die neue Leber wird im Falle von Metastasen nicht operiert. Ich gehe davon aus, dass man dann neben Nexavar, TACE (Chemoembolisation) und SIRT als Möglichkeit hat.
Habt Ihr denn einen berechtigten Verdacht? In welchem Zentrum ist er operiert worden?
Gruß
CC72
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  #12  
Alt 27.09.2010, 15:02
Aleks Aleks ist offline
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Standard AW: Nach Lebertransplantation: HCC-REZIDIV ?

Hallo,
bin jetzt verwirrt: Nach deiner Transplantation hast du metastasen bekommen? In den Knochen+Lunge?
Aber wo ist denn der Haupt-Tumor? Metastasen gibt es nur wenn ein "Haupt-Tumor" vorhanden ist oder nicht? Normalerweise streut ein HCC Tumor nur selten, eigentlich bleibt dieser Tumor nur in der Leber (hab ich gehört)..
Also mein Vater wurde mit 57 Jahren transplantiert in Hamburg-Eppendorf, er hat seit 3 Jahren eine neue Leber.
Er nimmt Rapamune, hat aber andauert geschwollene Hände (ganz dicke Finger) ob das eine Nebenwirkung ist?
Heute war er wieder bei der Kontrolle in Eppendorf um eine "Kontrastuntersuchung" zu machen, jetzt muss er am Donnerstag wieder hin um eine andere Untersuchung zu machen, habe Angst dass er wieder HCC bekommt. Letztes Jahr hatte er "Blutschwamm" in der Leber was aber nach ein paar Monaten wieder verschwunden ist..ich hoffe es ist diesmal nichts ernstes, habe Angst dass der Krebs zurückkommen kann.
Er hat auch ständig Probleme mit seiner Galle (bekommt immer wieder Infektionen im Gallengang) nimmt dafür auch ciproflaxin (manchmal).
Also, ich hab gedacht dass der "Spuk" vorbei ist nach der Transplantation..
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  #13  
Alt 07.03.2012, 12:22
Aleks Aleks ist offline
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Beiträge: 69
Standard Wer kennt LITT-Therapie? Erfolge ?

Hallo,

mein Vater wurde vor 4 Jahren Lebertransplantiert..nun hat er erneut
1 kleinen HCC-Tumor..

Ich wollte nachfragen kennt jemand die Therapie LITT ?

Dieser Tumor wird bei LITT einfach "weggebrannt" richtig? Regeneriert das verbrannte Gewebe wieder ? Oder bekommt man davon eine "verbrannte Leber"? Zum beispiel, er hat momentan nur 1x Tumor, wird mir Laser gebrannt. Nach ein paar jahren bekommt er zum Beispiel nochmal 3x Tumore..wird wieder gebrannt..was bleibt dann übrig von der Leber ?? Kann mir jemand ein paar infos geben ?
Viele Gruesse,
Alexandra

Geändert von gitti2002 (02.09.2019 um 00:31 Uhr)
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  #14  
Alt 07.03.2012, 19:06
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Beiträge: 611
Standard AW: Wer kennt LITT-Therapie? Erfolge ?

Hallo Alexandra,

das tut mir ja echt leid, dass die neue Leber auch betroffen ist
Normal sagt man ja, dass die Leber, sollte sie Schäden haben, sich schnell erholen kann, im Gegensatz zu anderen Organen.
Ich geh also davon aus, dass der Herd, der da "weggebrannt" wird, durch neue Leberstruktur wieder nachwächst.
Ich drück Euch feste die Daumen, dass dieser blöde HCC so aus Euren Leben verschwindet.
VG Mel
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  #15  
Alt 08.03.2012, 09:48
Aleks Aleks ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: Wer kennt LITT-Therapie? Erfolge ?

Hallo,

danke f. eure Antworten...hab jetzt mehr Infos..

Also der HCC Rezidiv hat 2,5 cm.
Die Ärztin sagt am besten mit "OP" wegmachen, alles andere (Litt, SIRT usw) soll man vergessen, da immer Krebszellen übrig bleiben (sie sagt dass bei diesen Therapien immer was übrig bleibt), also ist nach Ihrer Meinung die OP immer die beste Wahl.

Hab nur Angst dass nach der OP die Rezidive wieder auftauchen..das war nämlich bei der "alten Leber" der fall. Der Tumor wurde entfernt, und nach 1 jahr hatte mein Vater doppelt soviele Rezidive..deswegen wurde er sofort transplantiert..hab echt angst dass es dann wieder kommt.

Geändert von gitti2002 (02.09.2019 um 00:32 Uhr)
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