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  #1  
Alt 03.01.2009, 23:20
knöpfchen59 knöpfchen59 ist offline
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Standard Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Ein Gesundes Neues Jahr wünsche ich Euch.

Bei mir stehen jetzt nach neoadjuvanter Chemo und OP noch 30 Bestrahlungen an.
Wie läuft das ab? Mir ist schon klar, dass die Bestrahlung im KH stattfindet, ich habe auch schon Mitte Jan. den 1. Gesprächstermin bei Strahlenarzt.

Was passiert dann mit mir? Seid Ihr selbst mit dem Auto hingefahren? Ich habe schon über Müdigkeit gelesen, handelt es sich dabei um kurzzeitige Müdigkeit oder ist man ständig müde und groggy?
Gibt es wieder neue Überraschungen wie aus der Wundertüte der Chemotherapie?
Ab wann fängt die AHT an, gleichzeitig mit der Bestrahlung oder danach?

Wie habt Ihr die bestrahlte Brust gepflegt?

Ich bin zwar froh, endlich einen Schritt weiter zu sein aber schon etwas unsicher, was mich jetzt erwartet.

Vielleicht habt Ihr ja einige Antworten und Tipps für mich.

Dankeschön schon einmal.

Grüße
knöpfchen59
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  #2  
Alt 03.01.2009, 23:47
Benutzerbild von Pee
Pee Pee ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Hallo liebes Knöpfchen,

ich habe bereits 11 Bestrahlungen hinter mir und kann sagen, daß es bisher gar nicht schlimm ist.

Man hat vorab ein CT gemacht, danach kam dann in einem weiteren Termin die s.g. Resimulation. Man errechnet genau, wie am besten bestrahlt wird, um möglichst nur die Brust zu treffen.

Es wurden mir einige Markierungen aufgezeichnet und mit Duschpflaster abgeklebt, damit immer wieder dieselbe Position eingenommen werden kann.

Die Bestrahlung an sich ist unspektakulär, es dauert 2 Min, in dieser Zeit strahlt das Gerät einmal von schräg oben und dann von schräg unten. Danach wieder anziehen und fertig

Ich kann danach auf jeden Fall Auto fahren. Ich merke zwar, daß ich insgesamt müder bin als sonst, aber wenn ich mich dann zu Hause was ausruhe, geht es wieder ganz gut.

Für die Haut hat man uns gesagt, daß man vorsichtig duschen kann und ruhig eincremen soll mit Bepanthol Lotion. Bisher gehts meiner Haut prima.

In den Vorgesprächen wird man Dich über die möglichen Nebenwirkungen aufklären - klar sind theoretisch auch Langzeitschäden möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Der Arzt, der mich darüber aufgeklärt hatte, hatte wohl vergessen, die sehr geringe Wahrscheinlichkeit dieser NW zu erwähnen und ich bin nach dem Gespräch heulend nach Hause gefahren - habe dann aber von anderen Betroffenen liebe aufmunternde Worte bekommen und siehe da - bisher ist alles halb so schlimm

Das wird bei Dir auch so sein, Du hast ja sogar schon eine Chemo hinter Dich gebracht.

Bei mir hat man gesagt, daß ich die AHT erst nach der Bestrahlung beginnen soll - in einigen Brustzentren sagt man wohl, daß man schon während der Bestrahlung damit anfangen soll...

Ich drücke Dir die Daumen, daß Du die Bestrahlung gut rumkriegst und keine NW hast!

Liebe Grüße und noch einen schönen Abend,
Pe
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  #3  
Alt 04.01.2009, 00:22
Kerstl Kerstl ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Hallo Knöpfchen,

ich habe alle 37 Bestrahlungen gut hinter mich gebracht. Ich habe etwas länger auf der Pritsche gelegen, ca. 8 min., da die Lymphe auch noch bestrahlt wurde. Nach dem 20. Mal gingen bei mir die Hautschäden los - ähnlich einem sehr starken Sonnenbrand, war dann offen, tat auch weh, aber im Vergleich zur Chemo war das ein Spatziergang!
Ich sollte nicht Auto fahren, war auch immer etwas kaputt/ müde. Die Kasse übernimmt die Kosten für die Fahrt aber. Hat bei mir die Strahlenklinik gleich beantragt u. so bin ich mit dem Taxi unterwegs gewesen.
Duschen durfte ich anfangs ohne Zusätze, später dann nicht mehr. Aber auch das kann man überleben. Mit Salben, Puder u.s.w. hat jede Klinik eigene Empfehlungen. Da würde ich immer nachfragen.
AHT sollte ich auch erst nach der Bestrahlung anfangen, was ich jetzt seit ca.2 Wochen mache. Ergebnis: die Hitzewellen sind wieder schlimmer geworden, sonst geht`s eigentlich.
Alles in allem ist die Bestr. gut machbar im Vergleich was vorher war und Du bist dem Behandlungsende ein ganzes Stück näher gekommen!

Ich wünsche Dir viel Kraft zum Durchhalten und das mit dem Ende der ganzen Prozedur auch der Krebs besiegt ist!
Ganz liebe Grüße
Kerstin
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  #4  
Alt 04.01.2009, 00:23
Schachspielerin Schachspielerin ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Zitat:
Zitat von knöpfchen59 Beitrag anzeigen
1. Seid Ihr selbst mit dem Auto hingefahren?
2. Ich habe schon über Müdigkeit gelesen, handelt es sich dabei um kurzzeitige Müdigkeit oder ist man ständig müde und groggy?
3. Ab wann fängt die AHT an, gleichzeitig mit der Bestrahlung oder danach?
4. Wie habt Ihr die bestrahlte Brust gepflegt?
Hallo knöpfchen,
meine Strahlentherapie habe ich am 24.12.08 abgeschlossen, deshalb antworte ich dir mal auf deine Fragen.

1. Mit dem eigenen Auto solltest du nicht zur täglichen Bestrahlung fahren, aus versicherungstechnischen Gründen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für einen Mietwagen/Taxi.
2. Müdigkeit hatte ich nur zeitweise am Anfang. War aber nicht weiter schlimm, da ich dieser Müdigkeit daraufhin mit viel Sport an der frischen Luft vorgebeugt habe.
3. Die AHT mit Tamox habe ich eine Woche vor der Bestrahlung angefangen. Bisher ohne gravierender Nebenwirkungen - zum Glück.
4. Meine bestrahlte Brust habe ich mit Babypuder gepflegt, mindestens 3x täglich. Zum Ende hin hat mir mein Strahlentherapeut Soderm Lotio verschrieben.

Heute geht es mir und meiner bestrahlten Brust prächtig.
Naja, bevor ich zu Bett gehe, schmiere ich die Brust derzeit noch mit Bepanthen ein.

Aber du schaffst das bestimmt auch ohne Probleme, knöpfchen!
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  #5  
Alt 04.01.2009, 00:33
Schachspielerin Schachspielerin ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Zitat:
Zitat von Kerstl Beitrag anzeigen
Duschen durfte ich anfangs ohne Zusätze, später dann nicht mehr.
Wie bitte?

Ich habe während der Strahlentherapie nicht nur täglich geduscht, sondern auch 1x wöchentlich gebadet.

Wie meinst du das, Kerstin?
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  #6  
Alt 04.01.2009, 00:50
Kerstl Kerstl ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Hallo Schachspielerin,
ganz im Ernst, mein Strahlenarzt swagte erst, ich könne Duschen, aber nicht zu häufig, u.die bestrahlten Gebiete nur mit klarem Wasser überspühlen. als sich dann erste Anzeichen von Rötung zeigte, bekam ich Duschverbot. Habe aber angeblich empfindliche Haut und jeder reagiert ja anders. Mit mir saßen Frauen mit wesentlich schlimmeren Verbrennungen dort, aber auch welche, die nach 37 Bestrahlungen gar nichts hatten.
Aber wie gesagt, habe auch das überlebt!

Lieber Gruß
Kerstin
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  #7  
Alt 04.01.2009, 17:14
Marie1977 Marie1977 ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Hallo,

ich habe 35 Bestrahlungen bekommen. Und ich habe meinen Einsatz verpaßt!
Bei der ersten Bestrahlung habe ich tapfer gewartet - und nach 2 Minuten kam jemand rein und meinte fertig! Ich hätte schwören können, dass nichts passiert ist außer eine schöne Lasershow.

Nach der 20. Bestrahlung war ich mir schon fast sicher, dass nichts passiert. Meine Mitpatientinnen hatten alle Hautprobleme nur ich nicht. Dabei habe ich weder gepudert, noch auf Bodylotion oder ähnliches verzichtet. Nach 35 Bestrahlungen war die Haut nur leicht gebräunt. Mehr nicht. Also es muss nicht immer zu schlimmen Verbrennungen kommen.

Während meiner Bestrahlungszeit bin ich voll ( 42 Stunden pro Woche) arbeiten gegangen. Mein Bestrahlungstermin war immer am frühen Abend.
Ich bin auch immer mit dem Auto gefahren. 65 km ins Büro und wieder zurück. Mit dem Zwischenstopp in der Klinik.

Versicherungstechnisch gibt es nur dann Probleme, wenn die Kopfregion bestrahlt wird. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

VG
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  #8  
Alt 04.01.2009, 17:37
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Ich möchte was zu den Fahrten sagen.
Es war schon öfter ein Streitthema, weil einige finden, dass sie sehr gut alleine mit dem Auto fahren könnten.
Das ist aber tatsächlich, wie Schachspielerin schon erwähnte, aus Versicherungsgründen problematisch.
Ich bin mit dem Taxi gefahren. Anfänglich waren die Hinfahrten völlig normal. Nache einiger Zeit wurden die Heimfahrten aber doch strapaziös. Ich wurde blitzschnell müde und habe auf der Fahrt (15 Minuten) geschlafen, weil ich mich wirklich nicht mehr wachhalten konnte.
Später kam oft ein Strahlenkater hinzu und ich war froh, mich auf meinen Fahrer verlassen zu können.

Es gibt keinen Grund, selbst zu fahren oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

Die Krankenkassen verschweigen aber gerne, dass diese Fahrten bezahlt werden. Lediglich für die erste und die letzte Fahrt wird ein Betrag (von Kasse zu Kasse verschieden) selbst getragen.
Wer die Schreiben der Kasse liest, denkt meistens, dass für jede Fahrt zugezahlt werden muss. Das stimmt normalerweise auch. Aber: Für Krebspatienten gilt das nicht.
Wenn auch die Fahrten zur Chemo mit dem Taxi gemacht wurden, gilt die erste Fahrt zur Infusion als erste Fahrt und die letzte Bestrahlungsfahrt als letzte, denn beides gehört zur Krebstherapie.
Voraussetzung ist natürlich immer, dass die Notwendigkeit vom behandelnden Arzt bescheinigt wurde.

Die Abrechnung mit den KK übernehmen meistens die Taxiunternehmen.
Nur bei Privatversicherten gibt es ein Problem: Auch hier muss die Fahrt erst selbst bezahlt werden und danach (ab bestimmter Höhe) mit der Kasse abgerechnet werden.
Das hatte mich damals den letzten Nerv gekostet, weil ich 1600 Euro ausgelegt hatte

aufklärende Grüße
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  #9  
Alt 04.01.2009, 18:20
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Belinda, unter Einfluss von starken Medikamenten (wozu ich die Chemo allemal zähle) oder bei plötzlich auftretender Müdigkeit Auto zu fahren, ist kein Kavaliersdelikt.
Die Müdigkeit kommt plötzlich und kann nicht vorhergesehen werden.
Es hätte auch Dir passieren können.

Es ist eine bewußt in Kauf genommene Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.
Ich wäre darauf nicht stolz sondern würde mich schämen.
Meine Kraft kann ich mir auch anders beweisen. Dazu muss ich nicht andere Menschen gefährden
Es wird schon einen Grund haben, warum die Versicherungen da nicht mitmchen.

Gruß

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  #10  
Alt 04.01.2009, 18:42
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

zur bestrahlung bin ich mit dem fahrrad gefahren.
dass es da versicherungstechnisch ein problem geben könnte, wurde mir weder gesagt, noch wär ich auf die idee gekommen. ich fühlte mich ganz normal und radelte den kleinen hügel mit vergnügen hoch.
das einzig negative war das schwitzen, das meiner haut nicht gut tat, aber auch da sagte die ärztin, es sei kein großes problem.
alles liebe
suzie
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  #11  
Alt 04.01.2009, 18:42
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Belinda, ich habe nicht geschrieben, dass Du Dich schämen sollst sondern, dass ich mich schämen würde.
Niemand verlangt von Dir, das Du das gleiche machen musst wie ich.
Ich finde nur, dass diese Krankheit uns nicht das Recht gibt, verantwortungslos zu handeln und anderen zu zeigen, wie toll man alles gemeistert hat und wie prima man autofahren konnte.
Was ist, wenn sich nun eine andere dazu veranlasst fühlt, Dir nachzueifern? Hast du daran schon mal gedacht?
Mut machen kannst du auch anders. Es ist nicht unbedingt klasse, gerade zu solchen gefährliches Eskapaden zu verleiten.

Das war von meiner Seit kein erhobener Zeigefinger. Es war lediglich ein Hinweis darauf, wie verantwortungslos das war.
Es ging Dir gut. Schön. Das konntest du aber jeweils vor Antritt der Fahrt nicht wissen, dass es auch so bleiben würde. Ich bin während einer Taxifahrt von der Chemo kollabiert. Das wußte ich vorher auch nicht.
Es war gefährlich, was Du gemacht hat. Wenn du das nicht einsehen willst, ist es Dein Problem. Aber mach dafür nicht auch noch Werbung.

Jetzt gucke ich Lindenstraße
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  #12  
Alt 04.01.2009, 19:02
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Hallo Belinda!

Auch mir ging es während der Chemo immer gut.
Trotzdem (und ich hatte nur einen Weg von 17 km) bin ich NIE selbst gefahren, weil ich mich in Teufels Küche gebracht hätte, wenn etwas passiert wäre!
Wenns mir einige Stunden nach Chemo noch gut ging, bin ich auch wieder selbst gefahren; ab dem Tag danach sowieso. Aber das waren Dinge, die ich dann einschätzen konnte - meiner Meinung nach.
Nur direkt im Zusammenhang mit der Behandlung hätt ich das nicht gemacht.
Ich wär doch im Leben nimmer glücklich geworden, wenn ich einen (unversicherten!) Unfall gebaut hätte!!
Zur Bestrahlung bin ich schon auch mal selbst gefahren; meist hat mich aber mein Mann begleitet.

Liebe Grüße,
Tante Emma.
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  #13  
Alt 04.01.2009, 19:38
Schachspielerin Schachspielerin ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Zitat:
Zitat von BarbaraO Beitrag anzeigen
Es gibt keinen Grund, selbst zu fahren oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.
Korrekt.
Mein Strahlendoc hat das damit begründet, dass im Falle eines Unfalls mit dem eigenen PKW der Versicherungsschutz flöten gehen kann. Personen, die wegen der Strahlentherapie Müdigkeit beim Fahren angeben, haben ein um 50 Prozent erhöhtes Unfallrisiko.
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  #14  
Alt 04.01.2009, 19:57
gina-lisa gina-lisa ist offline
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Pfeil AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

hier kann man alles nachlesen ---> http://www.strahlentherapie-bonn-rhein-sieg.de/FAQ.htm


zum autofahren wird folgendes gesagt;


Das hängt von Ihrem Allgemeinzustand und der Bestrahlungsregion ab. Die meisten Patienten können selbst mit dem Auto zur Bestrahlung kommen und sind auch nach der Bestrahlung so unbeeinträchtigt, daß sie wieder problemlos nach Hause fahren können. Bei Bestrahlungen im Bereich der Schädelregion raten wir davon ab, selbst mit dem Auto zu fahren. Nährere Informationen erhalten Sie von Ihrem Arzt während des Aufklärungsgespräches.
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  #15  
Alt 04.01.2009, 20:16
KarinaW KarinaW ist offline
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Standard AW: Bestrahlung steht an, wie läuft das?

Ich bin mit dem Auto zur Bestrahlung gefahren, 1 Stunde hin, 1 Stunde zurück. Hatte da keine Wahl, es sei denn ich wäre hier vor Ort zu Bestrahlung gegangen, aber da ist mir meine Gesundheit einfach wichtiger gewesen und ich wollte das beste Bestrahlungsgerät, was es im Umkreis gab. Ich war während der gesamten Bestrahlung nicht müder als sonst.
Belinda, ich kann absolut nachvollziehen, wie du das meintest mit der Normalität. Ging mir genauso! Ich hatte auch das Gefühl, ich kann das alleine, ich mache das alleine und es tat mir bzw meiner Seele echt gut.

Übrigens bin ich tätowiert worden (3 klitzekleine Punkte, können absolut als kleiner Leberfleck durchgehen). Insofern konnte ich duschen, ohne Probleme. Man sagte mir nur, ich solle morgens, vor der Bestrahlung, ohne Seife u.Ä. duschen und auch keinerlei Cremes usw verwenden. Nach der Bestrahlung war alles erlaubt und ich habe kräftig gecremt, bin auch nicht großartig verbrannt. Nur manchmal hat es etwas gejuckt, aber auch das war erträglich.

Obwohl ich auch bei der Chemo keine großartigen Nebenwirkungen hatte (nein, ich bin nicht selber gefahren, da ich jedesmal Antihistamine gespritzt bekam und entsprechend high warO), war die Bestrahlung - trotz ewiger Fahrerei - ein Klacks, aber das sieht wohl jeder anders
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