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  #1  
Alt 22.03.2010, 17:07
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Beiträge: 293
Standard Navelbine / Vinorelbin

Hallo,

ich bekomme seit Mitte Januar Navelbine, als Infusion, und höre immer wieder, es sei soooo verträglich.
Scheint bei mir nicht so, und auch in einigen anderen Beiträgen klingt es nicht danach. Also dachte ich, wir könnten uns hier mal dazu austauschen?

Ja also... Was kann ich zum Einstieg bieten?

Einen bis drei Tage nach Infusion leichtes Fieber, danach noch erhöhte Temperatur, z.T. evtl. von einem vermuteten Port-Infekt. Der Port ist aber seit einem Monat draussen, und immerhin ist der CRP Entzündungswert wieder fast ok - aber Fieber bekomme ich immer noch.

Verzögertes Erbrechen zweimal, einmal Tag 2 und 3 morgens, einmal Tag 3 morgens; danach habe ich mit Medis erfolgreich gegengewirkt (erst Vomex Zäpfchen, jetzt Zofran Tablette), weiss also nicht, ob's immer noch dazu käme.

Immer mal wieder Verstopfung, über zwei Zyklen rebellierender Magen-Darm-Trakt, konnte kaum essen und trinken, was mich weiter Gewicht verlieren liess. (Manno, dass mich das mal stören würde )

Blutbild:
Vor allem anfänglich - als der Port noch drin war - waren auch meine Neutrophilen Granulozyten so niedrig, dass wir nur einmal wirklich auf den wöchentlichen Rhytmus kamen (danach ging dann aber nix für zweieinhalb Wochen).

Daher wurde die Dosis in den letzten beiden Zyklen auf ca. 75 - 80% reduziert.

Letzte Woche machten meine Venen schlapp; ich sag nur: drei Ärzte, fünf Einstich(versuche), danach erst Arnika-, dann zuhause Quarkwickel über den gesamten Unterarm, jetzt vielfarbige Blutergüsse.
Zum Glück bzw. dank der Pfleger ging keine Chemo danebe ins Gewebe, hätte aber vielleicht nicht viel gefehlt und lässt mich schon mit Grausen an die nächste "Ladung" denken.

Noch 2, dann haben wir endlich 8 zusammen und es ist mal wieder Zeit fürs Staging.

Positiv:
Ich habe neulich, als der Magen rebellierte, eigenmächtig erst das Ibu und dann auch noch das Tramadol abgesetzt, dass ich seit Monaten wegen Knochenschmerzen schlucke.
Na, und, was ist dann passiert? Nix ist passiert! Mein metastasenverseuchtes Becken ist völlig friedlich, der Rücken auch weitestgehend, nachdem die beiden mir allerdings beim vorvorletzten Navelbine einen Tag lang absolut höllische Schmerzen bereitet hatten.
Dass es jetzt da friedlicher ist, ist vielleicht nur ein Päuschen, falls nicht, könnte es am Navelbine, aber auch an der Umstellung von Pamidronat auf Zometa im November liegen. Bin besonders gespannt auf die CT Bilder demnächst!

Soviel von mir.


Sonnige Grüße

Renate
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  #2  
Alt 22.03.2010, 17:23
Ortrud Ortrud ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo Sonntagskind,

es ist mir auch aufgefallen, dass wir Brustkrebsis uns am meisten kontaktieren.
Deshalb finde ich es auch gut, dass Du hier einen neuen Thread angefangen hast.

Ich komme mit Navelbine (allerdings oral) recht gut zurecht. Vielleicht solltest Du fragen, ob es für Dich nicht auch möglich ist, falls Du es möchtest und auch noch weiter bekommen sollst.

Meine Blutwerte waren 8 Wochen normal, in der 9. Woche sind die Leukos auf 2,7 abgerutscht. Morgen gehe ich wieder zum Blutbild und werde die neuen Werte am Donnerstag erfahren.
Auch werde ich hoffentlich wissen, ob die Dinger überhaupt etwas gebracht haben.

Ich werde berichten.
Liebe Grüße und

Ortrud
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  #3  
Alt 22.03.2010, 17:46
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo!

Zitat:
Zitat von Ortrud Beitrag anzeigen
Vielleicht solltest Du fragen, ob es für Dich nicht auch möglich ist
Schon passiert. Im Januar hatten die Ärzte erst mal die Infusion ermpfohlen mit der Option, auf oral umzustellen, falls verträglich und erfolgreich. Da mein Magen zwischendurch rebellierte, war es dann für mich erst mal kein Thema, aber jetzt wo meine Venen schlapp machen, doch wieder. Aber wir haben beschlossen, noch Nummer 7 und 8 als Infusion zu versuchen und dann das Staging abzuwarten. Bis dahin können wir wohl auch besser beurteilen, wieviel von der Unverträglichkeit (Fieber) noch von der Schwächung durch den Port- oder sonstigen Infekt kam.

Zitat:
Zitat von Ortrud Beitrag anzeigen
Morgen gehe ich wieder zum Blutbild ...
Auch werde ich hoffentlich wissen, ob die Dinger überhaupt etwas gebracht haben.
Ich drücke alle Daumen!


Gruß

Renate
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  #4  
Alt 23.03.2010, 19:59
susaloh susaloh ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo liebes Sonntagskind,
wenn ich das so höre, frage ich mich als Laie mal ganz dumm, gibt es nicht noch mehr Venen als im Unterarm, wo man die Infusion setzen könnte? Oder sind die Venen, wenn sie "schlecht" sind, gleich überall schlecht? In meiner Chemostation gibt es eine geniale Ärztin, die hat goldene Hände, was das "Anstechen" angeht, die hat mir mal ein oder zwei mal die Infusion auf dem Handrücken angesetzt, das war sehr angenehm.

Ich hoffe, es geht dir bald besser - dass du weniger oder keine Knochenschmerzen mehr hast, ist ja super! Nimmst du auch einen Säureblocker (Omeprazol) für deinen Magen? Ohne den kann ich Ibuprofen nicht länger als 2 Tage nehmen, das Omeprazol ist als Medikament selbst echt harmlos und hat mir schon viel Bauchschmerzen erspart!

Herzliche Grüße!
Susaloh
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  #5  
Alt 24.03.2010, 14:49
Jettel Jettel ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo Regina,
Bei mir war die Reihenfolge ein wenig anders.
Ich habe als erstes Xeloda bekommen was bei mir am Anfang wirkte ( Haupt metastase wurde 1cm kleiner) aber nach der 3 Chemo wollte sie nicht mehr und wuchs wieder .
Die Nebenwirkungen von Xeloda haben mich vollkommern aus der Bahn geworfen.
Bin dann anschließend 3 Wochen zur Reha.

Danach fing ich mit der kleinen niedlichen (gut von dir interpretiert) Navelbine an. Das einzige was bei mir fehlte war das Fieber und die Übelkeit.
Bei mir sind die Leukos immer in den Keller gerutscht.
Die wirkte genauso wie Xeloda.

Anfang 2009 stieg mein Onko dann auf Cealyx um und siehe da die Wirkung hat sich zwar sehr langsam und schleichen eingestellt aber sie hat etwas gebracht.
Die Nebenwirkungen waren auch nicht ohne aber auszuhalten.
Am schlimmsten war das Hand und Fußsyndrom, Knochenschmerzen, Müdigkeit und Schwäche. Aber sonst habe ich sie ganz gut vertragen.
Seit vorigem Jahr September habe ich eine Chemopause (8 St.habe ich bekommen).Bis jetzt halten meine Metastasen noch Winterschlaf .
Anfang April muß ich zum Frauenarzt und da werden bei mir die TM gemessen.
Die sind bei mir sehr sensibel und springen gleich bei jeder Veränderung an.
Ich wünsche dir für dein MRT nur positive Nachrichten.

LG Heike
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  #6  
Alt 24.03.2010, 15:21
Ortrud Ortrud ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo Regina,

auch mein Onko ist offenbar vorsichtig. Seitdem ich Metas habe, habe ich irgendeine Therapie, entweder AH oder Chemo.
Ich wünschte, ich könnte ohne sein. Wenn man wüsste, ob die ganzen Pillen was bringen.

Na ja, morgen bin ich schlauer.

Liebe Grüße
Ortrud
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  #7  
Alt 24.03.2010, 16:40
Jettel Jettel ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo Regina,

ja, du hast recht die Pause ist schon sehr lange .
Anfang April 2008 habe ich erfahren das ich so hartnäckige Untermieter habe und gleich mit den Chemos angefangen ohne Pause bis August 2009.
Bei so viel Gift muß ja irgend etwas mal einen Wirkung zeigen.
Ich habe hier im Forum nur eine kennengelernt die auch Cealyx bekam.
Ohne Chemo geht es bei mir auch nicht mehr denn die Leber istgut Bevölkertl damit und super verteilt.
Die Cealyx wirkt sehr nachhaltig was ich auch an den Nebenwirkungen spüre.
Nach einen halben Jahr ist es nicht viel weniger geworden.
Wieviele sind denn bei dir geplant?.
Mein Onko meinte normal sind 6 und ich habe 8 bekommen.
Einen schönen Abend wünsche ich dir.
LG Heike
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  #8  
Alt 24.03.2010, 20:12
Jettel Jettel ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo Regina,
da sieht man mal wie unterschiedlich jeder Onko ist.
Meiner ist aber auch vorsichtig.
Wenn es bei mir wieder los gehen sollte möchte ich auch wieder Cealyx bekommen.
Was ich an dieser schön fand meine ganz neue Pracht blieb auf dem Kopf.
Wenn man schon solche Nutznieser mit sich rumschleppen muß möchte man ja nach außen hin gut aussehen.

Das deine TM runter gegangen sind ist doch schon mal ein gutes Zeichen.
Bei mir sind die TM ganz langsam runtergegangen und nach der letzten Chemo wurde ein CT gemacht und siehe da die Biester hatten eine Diät hinter sich.
LG Heike
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  #9  
Alt 24.03.2010, 20:53
Benutzerbild von Rubens Amazone
Rubens Amazone Rubens Amazone ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo Ihr Lieben !
Habe heute erfahren, dass ich eine Knochenmetastase habe und einen verdächtigen Befund in der Lunge, der noch per Bronchioskopie abgeklärt werden soll. Bin 37 Jahre alt und 2006 an Brustkrebs erkrankt. Bin seit 1. März im 4. Jahr und nun das. Bei meiner Ersterkrankung waren 17 Lymphknoten befallen. Ablatio der rechten Mamma im Dezember 2006 nach 6x Chemo mit TAC. Danach 30 Bestrahlungen. Anschließend Antihormontherapie mit Tamoxifen und Trenentone. Nun soll ich auf Arimidex umgestellt werden, soll Bisphosphonate alle 4 Wochen bekommen und eine Chemo mit Mitomycin und Vinorelbine. Mir wurde auch erzählt, dass diese Art "Gut" verträglich sei. Aber von euch lese ich ja leider andere Sachen. Bin jetzt ganz schön down.
Habe bei meiner letzten Nachsorge darauf bestanden, dass ein Blutbild mit Tumormarker gemacht wurde. Das war am 12. März. Da mein CA 15-3 auf 41 war, habe ich darauf bestanden, dass ein CT gemacht wurde. Das war letzten Freitag. Ja, und dann heute der Anruf. Muss jetzt am Montag ins Krankenhaus zur Besprechung. Anschließend wird ein Knochenzinthi gemacht und ich bekomme die 1. Infusion Bisphosphonate.

Tut gut, mir das mal von der Seele zu schreiben. Hoffe, ich werde die Chemo und alles andere gut vertragen.
Wünsche euch allen einen schönen Tag.
Eure Silvia
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  #10  
Alt 24.03.2010, 20:57
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo,

"Navelbinchen" hatte ich noch nicht gehört.

Chemo-Pause.
Schöner Gedanke... (*träum*)

Noch mal zum Navelbine:
Darf ich fragen, wie hoch bei euch die Infusion dosiert war?
Ich bekam erst 52 mg, jetzt nur noch 42, das sind (meine Gewichtsverlust von 62 auf 59kg berücksichtigt) statt 30mg nur 25 pro qm Körperoberfläche.
Scheint schon einen Unterschied zu machen, ich komme viel schneller wieder auf die Beine (wobei mich der vermutete Port-Infekt vorher sicher auch noch mal extra geschwächt hatte); und meine Neutrophilen waren letzte Woche bei tadellosen 3,9 (einen Monat zuvor so niedrig, dass das Zählmaschinchen nur drei Striche ausgab ).
Mal sehen, wie's morgen aussieht!

Xeloda hatte ich schon Sept - Nov. 2008, hat meine Lebermetas nicht wirklich beeindruckt. Nebenwirkungen an den Händen kamen eigentlich erst richtig, als wir sie schon wieder abgesetzt hatten.

Cealyx wurde vom Prof. auch schon mal erwähnt. Haare bleiben dran? Gut zu wissen! Andererseits: Das ist ja Doxorubicin, und das ähnliche Epirubicin hatte ich ja schon in der Primärtherapie und neulich während der metronomischen Chemo, die ja auch nicht den gewünschten Effekt hatten.

Er propagierte aber auch noch eine Kombi aus mehreren Chemos, klang wie "MuFiFi". Das klingt nicht nur bescheuert, ich kenne auch nur eine Patientin, die das bekam, und die ist leider im Januar gestorben - das macht's nicht wirklich sympathisch...

Susanne,
für den Magen nehme ich wegen des dauernden Ibu schon länger Pantoprazol, momentan ist's wieder ganz o.k., ich kann essen, aber nie viel. Außerdem lasse ich mir jetzt direkt vor der Navelbine noch Rinitidin als Magenschutz geben (wodurch beim letzten Mal auch auffiel, dass da etwas an der Infusionsnadel nicht o.k. war, bevor das Navelbine reinlief.)
Bei dieser Gelegenheit wünsche ich Dir einen absolut genialen Urlaub!!! Na gut, die Sonnenbrille wirst Du wohl nicht brauchen


Liebe Grüße

Renate
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  #11  
Alt 25.03.2010, 13:37
Jettel Jettel ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo Renate,
ja Navelbinchen ist eigentlich ein hinterhältiges"BINCHEN".
Bei mir dauerte die ganze Prozedur nur eine halbe Stunde.
Wie die Dosierung war kann ich dir leider nicht sagen nur das sie sehr schnell durchlief. Auch habe ich auf Grund der Nebenwirkungen zweimal nur 75% bekommen. Das habe ich dann besser vertragen.
Hat aber ja nichts gebracht.

Meinst du mit den Neuprophilen die Leukos?.
Meine Leukos sind bei dieser Chemo schnell in den Keller gerutscht .
Mein Onko hat mir dann eine Spritze ,Neulasta verordnet und schwupp die wupp da waren sie ganz schnell auf 10000 gesprungen.
Die Spritze habe ich aber nicht gut vertragen.

Die Chemo"MuFiFi" habe ich noch nie gehört
Klingt eher nach einer Spaßdroge.
Ja so eine Chemopause ist nicht zu verachten obwohl so richtig erholen kann ich mich auch nicht.
Die Cealyx wirkt ja sehr langanhaltend. Da ich noch unter chronischer
Migräne leide habe ich jeden Tag meine Zimperleinchen.
Nun nutze ich die verbleibenden Sonnenstrahlenund werde meinen blassen Teint ein bischen auffrischen.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag
LG Heike
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  #12  
Alt 25.03.2010, 15:34
sissy sissy ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo ihr Lieben
Ich habe auch schon Cealyx bekommen, aber nur 3! Nicht weil sie nicht gewirkt hat, sondern weil ich schon so arg von den NW geschädigt bin und war.
Zuerst 2 1/2 Jahre Xeloda, hat auch super gewirkt, jetzt leider nicht mehr, darum das Cealyx. Der TM ist schon jetzt runter, auf 31. Ich weiß nur nicht wie lange das anhält. Mein Onko hat eh gesagt, mind. 6 Zyklen wären vorteilhaft. Aber ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten.
Kann ich jetzt Cealyx nochmals bekommen? weiß dass jemand von euch.
Mein Onko meinte, es gäbe auch noch MYOCET - wer kennt das? Davon verliert man aber wieder die Haare.
Navelbine hatte ich auch, aber bei mir wirkungslos.

Vom Xeloda hatte ich vor allem Hand-Fußsyndrom, das Cealyx war aber da auch nicht besser.
Hoffentlich bleibt jetzt mein Status so.
Bekomme jetzt alle 3 Wochen - Avastin und Bondronat in Tablettenform.

L. G.
Sissy
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  #13  
Alt 25.03.2010, 19:52
Jettel Jettel ist offline
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Hallo Sissy,
am Anfang habe ich Caelyx mit 100% bekommen aber dann wurden die NW doch zu stark und die Dosis wurde auf 75% reduziert.
Mein Onko meinte unendlich viele könnte man nicht von dieser bekommen.
Nach der 8 war dann auch bei mir erst einmal Schluß.

Wenn Cealyx bei dir angeschlagen hat frage deinen Onko ob er vielleicht die Dosis auch reduzieren kann. Die NW werden dann nicht mehr so stark sein.

Ich habe im August die letzte bekommen und bin dann im Dezember zum CT was auch positiv für mich ausfiel. Die große Metastase hatte sich doch um einiges verringert.
Für das Hand und Fußsyndrom (war bei Xeloda noch ausgeprägter) habe ich spezielle Salbe von meiner Praxis bekommen. Sie hat leider keinen Namen.

Gelesen habe ich von Myocet schon etwas aber wie sie ist kann ich dir leider nicht sagen.
Stelle die Frage nach dieser Chemo doch als neues Thema rein .
Ich bin mir sicher einige werden darauf antworten.
Einen schönen Abend wünsche ich dir.
LG Heike
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  #14  
Alt 26.03.2010, 19:13
sissy sissy ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Liebe Heike,
Danke für deine Antwort. Bei mir wurde ja auch das Caelyx auf 80 % reduziert.
Hat aber bezüglich NW nichts gebracht. Ich denke auch, dass ich schon so vorgeschädigt bin/war vom Xeloda, dass es eigentlich gar nicht mehr möglich war eine Besserung zu erwirken.
Jetzt habe ich ja Chemo-Pause. Wie lange, weiß ich nicht, weil ich alle 3 Wochen zur Avastin-Infusion ins KH komme und je nach TM-Lage wieder neu entschieden wird.
Wegen dem MYOCET, dass hat mein Onko nur mal angesprochen.
Momentan will ich mich nicht näher damit beschäftigen.

Dir wünsche ich alles Gute und

L. G.
Sissy
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  #15  
Alt 27.03.2010, 16:05
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Standard AW: Navelbine / Vinorelbin

Hallo,

um noch mal aufs Navel"binchen" zurückzukommen.

Am Donnerstag waren meine Blutwerte hart an der Grenze:
Neutrophile Granulozyten (wichtigste Untergruppe der Leukos) bei 1,1; Minimum ist 1,0.
Knapp also, aber gut genug für die Navelbine-Gabe. Plus Zometa, das auch wieder fälllig war.
Nicht überrascht hat mich, dass am nächsten Tag nachmittags wie in den Vorwochen meine Temperatur raufging, abends bis 38°.
Heute mittag dann aber auf 38,5°
Ich also diesmal brav in die Klinik, zur Blutabnahme.
Gerade rief mich die Ärztin wegen der Ergebnisse an.
Leukos sind noch etwas runter, aber mein CRP-Wert ist auf über 50 rauf!!!
Das Drama mit den immer wieder hohen CRP-Werten in den letzten Monaten hatten wir ja auf den vermuteten Port-Infekt (da gibt es einen Thread) zurückgeführt, in letzter Zeit waren die Werte nach Port-Explantation ja auch niedriger. Aber die CRP-Werte haben wir nie mehr in den febrilen Tagen direkt nach der Chemo abgenommen, sondern, wenn überhaupt, am Tag der Chemo, wenn es mir und meiner Temperatur gut ging.

Frage also:
Hatte von euch jemand in den Tagen direkt nach Navelbine auch Fieber und erhöhte CRP-Werte?

Natürlich ist, auch wegen der schlechten Leukos, jetzt wieder Breitband-Antibiotikum angesagt, aber irgendwie habe ich den Verdacht, dass die Antibiose mit dem Runtergehen der CRP-Werte nix zu tun hat.
Die Ärztin meinte, dass die Chemo selbst die CRP Werte eher nicht erhöht, höchstens der Tumor selbst, oder halt eine Infektion (habe aber wie immer keine Anzeichen). Aber irgendwie glaub ich grad gar nix mehr.

Total gefrustet,

Renate
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