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  #1  
Alt 20.08.2010, 13:02
harmony harmony ist offline
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Registriert seit: 20.08.2010
Beiträge: 2
Standard zu niedrige Leukos nach Bestrahlung?

Ich frage hier für meine beste Freundin, bei der im letzten Dezember Brustkrebs festgestellt wurde. Die Prognose ist wohl recht gut, sie brauchte auch keine Cheomo sondern bekam im Februar für vier Wochen täglich Bestrahlung.
Nun sind seit Anfang Juli ihre Leukozyten viel zu niedrig, heute bekam sie den Befund der Blutabnahme von letzter Woche 2800.
Ihr Arzt meint, das käme noch von der Bestrahlung. Kann das nach der längeren Zeit tatsächlich noch diese Auswirkungen haben? Meine Freundin macht sich solche Sorgen, sie traut sich auch nicht, im Internet nachzulesen, weil man da oft Sachen liest, die man lieber nicht lesen möchte und die einen runterziehen. Ich würde ihr gerne sagen, daß das "normal" ist, sie beruhigen und weiterhin Mut machen. Sie hat die letzten Monate so toll gemeistert und hat gerade wieder begonnen, den Alltag fast wie früher zu leben. Und die Blutwerte werfen sie nun wieder zurück...

Für Eure Erfahrungen wäre ich Euch sehr dankbar!
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  #2  
Alt 20.08.2010, 13:22
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Registriert seit: 12.10.2004
Ort: Zamonien
Beiträge: 6.213
Standard AW: zu niedrige Leukos nach Bestrahlung?

Zitat:
Zitat von harmony Beitrag anzeigen
Ich würde ihr gerne sagen, daß das "normal" ist, sie beruhigen und weiterhin Mut machen.
Hallo Harmony,
ausschlaggebend ist, was der Arzt sagt. Er hat nichts beunruhigendes geäußert.
Wir können und dürfen hier keine Ferndiagnosen stellen und beruhigende Erfahrungen haben wir auch nicht immer zu bieten.
Außerden reagiert jeder Körper anders und daher sind unsere Erfahrungen auch nicht auf andere zu übertragen.
Ich finde es nett, dass Du Deiner Freundin helfen möchtest.
Vielleicht kannst Du bei den nächsten Arztgesprächen teilnehmen? Zwei hören immer mehr als eine. Schreibt Euch schon vorher Eure Fragen auf, damit nichts vergessen wird.
Falls Ihr Tipps brauch, wie man eine besondere Situation meistern kann, dann können wir ganz sicher helfen aber Diagnosen gehen einfach nicht und aus unseren Erfahrungen Schlüsse für Deine Freundin ziehen auch nicht.

Alles Gute für Deine Freundin
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  #3  
Alt 20.08.2010, 13:40
AucheineBetroffene AucheineBetroffene ist offline
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Registriert seit: 15.08.2010
Beiträge: 6
Standard AW: zu niedrige Leukos nach Bestrahlung?

Ich hatte auch nach der Bestrahlung viel zu niedrige Leukos - und sie sind es noch immer. Unter 3.000. Mein Onkologe meinte dazu, bei einigen seiner Patienten (allerdings die mit Chemo, so wie ich), würden sich die Blutwerte nie mehr richtig erholen, die würden aber gut damit leben.
Bei Deiner Freundin würde ich fast sicher sagen, dass sie sich erholen. Ohne Chemo hat der Körper viel weniger zu verarbeiten. Und dass sie erst mal runter sind, ist eher normal. Hat zumindest damals mein Radiologe gesagt.
(Und 2.800 ist noch kein Drama - ab 3.000 werden Chemos gemacht. Kritisch wird's erst ab 1.000)
Liebe Grüße und alles Gute für Deine Freundin
Tessa
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  #4  
Alt 20.08.2010, 14:11
harmony harmony ist offline
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Registriert seit: 20.08.2010
Beiträge: 2
Standard AW: zu niedrige Leukos nach Bestrahlung?

Zitat:
Zitat von BarbaraO Beitrag anzeigen
Hallo Harmony,
ausschlaggebend ist, was der Arzt sagt. Er hat nichts beunruhigendes geäußert.
Wir können und dürfen hier keine Ferndiagnosen stellen und beruhigende Erfahrungen haben wir auch nicht immer zu bieten.
Außerden reagiert jeder Körper anders und daher sind unsere Erfahrungen auch nicht auf andere zu übertragen.
Ich finde es nett, dass Du Deiner Freundin helfen möchtest.
Vielleicht kannst Du bei den nächsten Arztgesprächen teilnehmen? Zwei hören immer mehr als eine. Schreibt Euch schon vorher Eure Fragen auf, damit nichts vergessen wird.
Falls Ihr Tipps brauch, wie man eine besondere Situation meistern kann, dann können wir ganz sicher helfen aber Diagnosen gehen einfach nicht und aus unseren Erfahrungen Schlüsse für Deine Freundin ziehen auch nicht.

Alles Gute für Deine Freundin
Ich wollte auch keine Ferndiagnosen, sondern einfach mal hören, ob das bei Anderen auch so war/ist. Ich mache mir halt auch Sorgen.
Bei einem Arztgespräch kann ich leider nicht dabei sein, da uns leider viele Kilometer trennen, da kann man sich nicht mal eben so treffen. Der Arzt ist leider sehr wortkarg, sie muß ihm alles aus der "Nase ziehen" und so richtig bestätigt hat er das wohl nicht, meinte nur, es könne sein, daß...
Naja, mal sehen, was die nächste Blutabnahme bringt.
Ich danke Dir dennoch für Deine guten Wünsche!
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