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Alt 12.04.2012, 15:34
ela2012 ela2012 ist offline
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Standard Lungenmetastasen nach Nasopharynxcarzinom

Hallo da draußen

ich bin 2010 an einem Nasopharynx-Carcinom (pT1 N0 M0; Plattenepithel-Ca G3) erkrankt. Bei einer CT-Thorax-Untersuchung wurden damals auch multiple Herde in der Lunge festgestellt, die kleiner als 5 mm waren. Bei einer Kontrolle 3 Monate später waren die Herde in Größe, Form und Anzahl unverändert, so dass man davon ausgegangen war, dass diese Veränderungen "normal" seien. Damals hatte ich wegen des Nasopharynx-Ca´s eine Bestrahlungstherapie sowie 2 Zyklen Chemotherapie mit 5FU und Cisplatin bekommen. 1 Jahr nach der Behandlung wurden nun bei Restaging-Untersuchungen Lungenmetastasen diagnostiziert (re. hilär Gewebeplus, am ehesten im Rahmen eines Lymphombefalls zu werten sowie mehrere im Lungenfenster neu entstandene Lungenherde bds., re. betont, vor allem im re. Lungenunterlappen mit einer max.Größe von 3 x 2cm). Ich bekam daraufhin 5 Zyklen Chemotherapie mit Cisplatin u. Taxotere. Nun 3 Monate nach Therapie ist der große Herd auf 1,9 cm kleiner geworden, die übrigen Herde wirktern flau (? was immer das heißen soll), am re. Hilus ergab sich ein größenkonstantes Weichteilplus bei noch bestehendem Weichteilplus (ist das eine Metastase???). Man sagte mir, ich sei nicht heilbar, man könne halt nur versuchen, den Tumor zurückzudrängen und hoffen, dass er nicht weiter wächst. Operieren könne man mich nicht. Auf meine Frage, ob ich damit "alt" werden könnte, sagte man ja. Ich weiß auch nicht warum, aber seit einigen Tagen schlafe ich kaum noch, denke sehr oft über den Tod nach, was wird etc., bin gar nicht mehr so positiv wie ich eigentlich sein möchte. Ich habe aber auch Schwierigkeiten meine Erkrankung anzunehmen, denke immer, "so krank bin ich nicht". Hat jemand Ahnung oder Erfahrung über die evtl. Lebenserwartung? Kann ich selbst noch etwas tun (Ernährung???) Durch Informationen aus dem Internet bin ich leider total verunsichert.
Bis auf Kurzatmigkeit und seltenen Husten sowie einen Druck in der Brust habe ich von der Lunge her keine Beschwerden. Nach der Chemo habe ich leider noch deutliche PNP-Beschwerden, die meiner Meinung nach immer schlimmer werden, obwohl die Chemo seit 2 Monaten beendet ist. Hat jemand damit Erfahrung? Die Schmerzen tragen auch dazu bei, dass ich nachts nicht schlafen kann.
So, nun habe ich meinen "Roman" mal beendet und freu mich über Informatione .
Schon mal vielen Dank im Voraus.

Geändert von Anhe (12.04.2012 um 18:40 Uhr) Grund: Titel angepasst
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