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  #1  
Alt 17.04.2015, 16:09
Chrissie66 Chrissie66 ist offline
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Standard AW: Multiple Sklerose und jetzt auch noch Ovarialkarzinom

Hallo,

ich gehöre in ein anderes Unterforum, wollte aber etwas zu Deinen Hitzewallungen sagen. Ich habe die jedes Mal nach einer Narkose. I. d. R. nicht so zeitnah, außer bei meinem Kaiserschnitt, da hatte ich sie direkt nach der OP, ansonsten habe ich sie eher in der Woche danach.

Ich wünsche Dir alles Gute, vor allem, dass das Ergebnis so sein wird, wie Du es Dir vorstellst.

Liebe Grüße
Chrissie
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  #2  
Alt 17.04.2015, 23:04
Swabs Swabs ist offline
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Standard AW: Multiple Sklerose und jetzt auch noch Ovarialkarzinom

Liebe Marie
Es freut mich, dass die OP gut gelaufen ist .
Das mit den "Wallungen" kenne ich zur Genüge. Mir haben sie gesagt, dass sei von der Narkose und den Schmerzmitteln. Bei mir war es nach der 2. OP wirklich krass. Da mussten sie mir 2x die Nacht das Bett neu beziehen. Ich habe dann Salbeitropfen bekommen. Das hat mir etwas geholfen. Etwelche Wechseljahrbeschwerden kommen später, bei mir war es so 4 Monate nach der grossen OP.
Ich drücke Dir weiterhin die Daumen, dass die Histo-Ergebnisse beim "Borderline" bleiben oder noch besser gar nix zeigen
Liebe Grüsse Swabs
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  #3  
Alt 18.04.2015, 12:33
Marie-Christine Marie-Christine ist offline
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Standard AW: Multiple Sklerose und jetzt auch noch Ovarialkarzinom

Liebe Chrissie, liebe Swabs,

vielen Dank für Eure Antworten und guten Wünsche!

Die Ärzte sagten zu mir ich könne meine Hormonpille "Maxim" die ich schon lange zur Endometriosebehandlung genommen hatte ruhig erst mal weiternehmen, damit ich nicht hormonell gleich von 100 auf 0 falle.

Meine Frauenärztin soll dann entscheiden, wenn ich wieder zu Hause bin, wie oder mit was man dann weitermacht, dass ich nicht schon mit 39 in die Wechseljahre komme.

Ich muss jetzt in der Klinik bleiben bis die histologischen Ergebnisse da sind.

Dass ich dann nicht wieder zu Hause bin und einen Anruf bekomme, dass ich wieder herkommen soll, falls es schlechter als erwartet ausfällt.

Dann kann ich hoffentlich beruhigt nach Hause gehen und alle drei Monate zum Ultraschall.

Meine Zimmernachbarin durfte heute nach Hause und ich bin jetzt allein im Zimmer.

Sie hatte in beiden Eierstöcken ein Ovarialkarzinom, hatte vor einer Woche die Total OP und hat gestern einen Port eingesetzt bekommen und darf bis die Chemo losgeht nach Hause.

Sie ist aber um einiges älter wie ich, schon Mitte 70, aber ich bewundere sie wie sie das alles wegsteckt!

Aber wir haben uns sehr gut verstanden und unterhalten.

Ich hoffe nun ich bekomme wieder jemand nettes ins Zimmer.

Gestern hatte ich Besuch von der Psychoonkologin, die sehr nett war.

Die Seelsorgerin vom Haus hat mich auch besucht.

Und ich soll nun einen Fragebogen für Tumorpatienten ausfüllen um die Betreuung noch zu optimieren.

Im Patienteninformationszentrum waren sie auch für mich da und haben mir alle Fragen beantwortet.

Ich fühle mich hier rundum super aufgehoben und es kommt auch andauernd ein Arzt vorbei und die Schwestern sind sehr nett.

Man kann das hier nur empfehlen! Ich würde hier jederzeit wieder herkommen, natürlich hoffe ich trotzdem dass ich das nicht muss!


Liebe Grüße,
Marie
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  #4  
Alt 23.04.2015, 11:47
Marie-Christine Marie-Christine ist offline
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Standard AW: Multiple Sklerose und jetzt auch noch Ovarialkarzinom

Hallo Ihr Lieben,

endlich bin ich wieder da.

Ich kam seit 5 Tagen nicht mehr in das Eierstockkrebsforum rein, warum auch immer...

Aber es war sehr belastend für mich gerade während der Wartezeit auf das histologische Ergebnis.

Egal was ich versucht habe, in alle anderen Unterforen kam ich rein, nur in das Wichtigste nicht.

Aber "I´m back!!!!!!!" Und das gleich doppeldeutig!!!!

Die Ärzte sagten mir in den letzten 5 Tagen, dass ich eine Chemotherapie brauchen werde, wenn sich in den histologischen Ergebnissen zeigen sollte, dass schon Implantate da seien. Man würde mir dann einen Port legen usw., genau wie bei meiner Zimmernachbarin.

Und man müsste nochmal operieren, denn dann müssten auch die Lymphknoten weg, denn die hatte man ja drin gelassen.

Dann einigten wir uns dann doch, dass ich am Dienstag nach Hause gehen darf und dann eben nochmal kommen müsste, wenn die Patho schlecht ausfällt.

Sie sagten nämlich die Patho könne noch die ganze Woche dauern und solange wollte ich nun doch nicht in der Klinik festsitzen und warten.

Am Montag Morgen schaute die diensthabende Ärztin natürlich in den Computer und es war aber noch nichts drin.

Wieder warten... Das ist finde ich wirklich das Allerschlimmste und nervlich kaum aushaltbar.

Dann ging um die Mittagszeit auf einmal ganz stürmisch die Türe auf, ich bin voll erschrocken, und die Ärztin stürmte ins Zimmer.

Sie wedelte mit den Armen hüpfend durch die Luft und rief sie hätte das Ergebnis.

Ich traue mich das jetzt hier kaum zu sagen aus Demut und Achtung vor den anderen Eierfrauen denen es so schlecht ging und die nicht so viel Glück hatten.

Aber sie sagte ich sei wohl R0 operiert worden, denn es seien keine Implantate in den ganzen Proben im Bauchraum mehr gefunden worden.

FIGO Stadium Ia.

Sie freute sich so sehr mit mir, dass sie mir das sofort sagen musste, obwohl mir das Ergebnis meine leitende OÄ mir am nächsten Tag bei der Abschlussuntersuchung hätte sagen wollen, aber sie meinte es kommt selten vor, dass man auch mal eine gute Nachricht überbringen könne und da ich noch so jung bin und so gewartet habe musste sie mir das einfach gleich sagen.

Oh Gott habe ich mich gefreut! Ich konnte es erst mal gar nicht fassen und musste erst mal ein paar Minuten warten. Der Druck und die Anspannung der letzten Wochen war so schlimm gewesen.

Vor allem ging das alles jetzt ja seit September letzten Jahres, dass es mir auch wegen der MS so schlecht ging. Zwei Monate Klinikaufenthalt, dann Reha, dann die zufällige Tumordiagnose mit OP und dann nach drei Wochen warten auf das Ergebnis, weil sie es ja noch für die Zweitmeinung nach Graz geschickt hatten noch die Total OP und wieder diese schreckliche Warterei, dieses Mal 6 Tage...

Ich war echt fertig.

Aber dann nach ein paar Minuten habe ich meine Familie angerufen und alle waren natürlich schrecklich erleichtert...

Mein Mann meinte zu mir, dass das mit einer Chemo bei mir nicht so ohne weiteres möglich gewesen wäre. Ich habe ja eine Herzvorbelastung und tausend Allergien, bin durch meine MS eh schon geschwächt, mir schlägt alles sofort auf den Magen und ich habe fast immer Komplikationen bei allem.

So auch bei der Total OP. Ich habe wohl am Ende der Narkose plötzlich extrem am ganzen Körper zu zittern angefangen obwohl man die Narkose sehr schonend gehalten hatte. Das waren sicher die Nerven wegen meiner MS...

Ich war im Dämmerschlaf und hörte aber den einen Anästhesisten zum andern sagen:" Hattest du so was schon mal?" Der andere sagte:" Nee...".

Und ich dachte in meinem Dämmerschlaf :" Na toll...!"

Sie haben mir dann sofort gegen das Zittern irgendwas gespritzt und ich war dann auch wieder weg und habe geschlafen.

Aufgewacht bin ich dann eingepackt mit tausend Wärmedecken und Wärmefolien und habe geschwitzt wie blöd.

Der Anästhesist stand besorgt neben mir und sagte sie hätten den OP extra runtergekühlt, da bei Überhitzung bei einer OP auch gern mal ein MS Schub ausgelöst werden könne.

Dann hätte ich aber am ganzen Körper zu zittern angefangen und hatte aber keine Gänsehaut. Mein Kreislauf sei instabil geworden und sie hätten einiges mit mir zu tun gehabt bis sie mich wieder hatten. Sie haben mir dann ja ein Gegenmittel gespritzt das die Muskeln und Nerven beruhigt und mich zur Sicherheit falls ich friere in die elektrischen Wärmedecken gepackt.

Ich habe mich bedankt und mir dann alle Decken die ich ausfindig machen konnte und an die ich frisch operiert ran kam erst mal weggerissen, denn ich war schon klatschnass. Aber sie haben es ja gut gemeint mit mir...

Dem Anästhesist stand auch noch etwas Schweiß auf der Stirn und er war froh, dass ich offensichtlich aus der Narkose erwacht war und einigermaßen ansprechbar war.

Er sagte es sei aber bis auf diesen Zwischenfall alles gut gegangen.

Aber wie man da wieder sehen kann ich schreie bei jeglichen Komplikationen immer: "Hier"...

Da bin ich umso mehr froh, dass mir für dieses Mal eine Chemotherapie erspart geblieben ist.

Man weiß ja nie ob es wieder zurückkommt oder ob es jetzt auf die Brust geht.

Aber für dieses Mal bin ich wohl nochmal davongekommen. Und ich hoffe, dass ich jetzt nach meinem Martyrium das nun schon seit September 14 anhält nun endlich ein wenig Ruhe zur Erholung von all den Strapazen bekommen kann.

Seit vorgestern bin ich nun wieder zu Hause.

Ich habe so eine große Achtung vor Euch allen die Ihr Euer schreckliches Schicksal mit so viel Würde und Fassung und auch oft mit Humor (vor allem Tündel) ertragt.

Ich hätte das so niemals geschafft, mich hat das jetzt schon so was von aus der Bahn geworfen.

Ich bin zwar R0 operiert worden, möchte aber gern wenn das Ok ist trotzdem noch weiter hier dazugehören und schreiben.

Seelisch ist das glaube ich noch lange nicht vorbei auch wenn das Mistvieh von Tumor raus ist. Ich werde glaube ich noch eine ganze Weile für die Verarbeitung auch des schlimmen MS Schubes brauchen.

Ich möchte im Moment einfach nur Normalität und ich möchte einfach nur leben!!!!!!!!

Meine MS hält mich auch andauert in Schach, jedenfalls wache ich morgens mit meinen Symptomen auf und gehe abends mit meinen Symptomen wieder ins Bett.

Aber ich bin jetzt trotz allem so glücklich, dass ich nochmal davongekommen bin und werde jetzt ganz brav alle drei Monate zum Ultraschall gehen.

Ich danke Euch für alle Euren lieben Antworten und für Eure Hilfe.

Und ich werde regelmäßig hier sein, denn man sollte das nicht vergessen und einfach wieder weitermachen als wäre nichts gewesen, ich fühle mich immer noch hier zugehörig.

Bis bald,

Eure unglaublich glückliche um tausend Kilo Steine ums Herz erleichterte

Marie

Geändert von Marie-Christine (23.04.2015 um 11:49 Uhr)
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  #5  
Alt 23.04.2015, 18:54
Swabs Swabs ist offline
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Standard AW: Multiple Sklerose und jetzt auch noch Ovarialkarzinom

Liebe Marie
Oh ich freue mich soooo sehr für Dich!
Erhol Dich gut von Deinen Strapazen und geniess die gute Nachricht!
Liebe Grüsse Swabs
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  #6  
Alt 24.04.2015, 14:16
Marie-Christine Marie-Christine ist offline
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Standard AW: Multiple Sklerose und jetzt auch noch Ovarialkarzinom

Liebe Swabs,

vielen herzlichen Dank!!!!!

Ja, ich freue mich auch Sooooooooooooooo wahnsinnig!!!!!

Für dieses Mal bin ich wohl nochmal von der Schippe gesprungen.

Aber meine Ärzte haben gesagt, wenn ein Rezidiv kommen sollte dann komme ich um eine Chemo nicht herum, denn ab dann werden Borderline Tumoren genauso gehandhabt und behandelt wie das echte Ovarialkarzinom.

Aber ich hoffe, dass ich eine lange rezidivfreie Zeit haben darf!

Und ich muss zum Humangenetiker ob ich genetisch belastet bin wegen der Brust.

Und zur Mammographie und zum Brustultraschall soll ich auch.

Immerhin liegt das Gen für Brustkrebs und Eierstock auf dem gleichen Chromosom und meine Oma hatte Brustkrebs.

Naja, aber bis man da einen Termin kriegt dauert es sicher eine ganze Weile und in der Zeit kann ich mich hoffentlich von allem ein wenig erholen.

Bis bald,

liebe Grüße,

Marie
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  #7  
Alt 07.05.2015, 08:47
Marie-Christine Marie-Christine ist offline
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Standard AW: Multiple Sklerose und jetzt auch noch Ovarialkarzinom

Hallo Ihr Lieben,

so, melde mich mal wieder in meinem eigenen Thread.

Meine Ärzte haben mich zur Mammographie geschickt um sicherzugehen, dass da nicht auch was ist und meinen ich muss jetzt aufpassen, auch bei der familiären Vorbelastung, dass es mir jetzt nicht auf die Brust geht.

Ich bin mit der Hoffnung zur Untersuchung gegangen, meiner ersten Mammo in meinem Leben, dass da jetzt hoffentlich mal nichts ist.

Aber den Gefallen habe ich leider nicht bekommen.

In meiner rechten Brust fand sich ein 1,3 cm großer Knoten bei 21 Uhr.

Bisher habe ich immer nur links Schmerzen und Ziehen gehabt und ein komisches Gefühl.

Aber rechts nichts.

Jetzt wo ich es weiß kann ich den Knoten auch ertasten, aber vorher habe ich echt nichts bemerkt.

Der Radiologe meinte auch, dass ihm die linke Seite auch nicht so ganz gefallen würde. Sie würde etwas undefinierbar aussehen.

Also muss ich nun in drei Monaten wieder zum Ultraschall und wenn der Knoten dann gewachsen ist muss er raus um histologisch sagen zu können was es ist.

Der Radiologe meinte zwar es würde am Ehesten aussehen wie ein Fibroadenom was ja bedeuten würde, dass es gutartig ist, aber wir alle wissen ja, dass man optisch viel sagen kann und es auf das pathologische Ergebnis ankommt. Meine im Ultraschall gefundene Endometriosezyste war dann optisch auch ein Dermoid und hat sich histologisch dann als Borderline-Tumor entpuppt.

Ich habe im Brustkrebsforum auch einige Einträge gefunden bei denen es in der Mammo und im Ultraschall ein Fibroadenom war und histologisch tatsächlich ein Mammacarzinom.

Naja, jedenfalls muss ich in drei Monaten wieder da hin und vorher habe ich ja noch den Termin beim Humangenetiker wegen dem BRCA1 und 2 Test.

Und falls der positiv ausfällt lasse ich mit sowieso das Brustgewebe rausnehmen, lieber überleben, als mit einer schönen Brust rumlaufen!

Aber ich hab schon sehr große Angst wieder in die Klinik zu müssen.

Man würde meinen nach so vielen Klinikaufenthalten müsste es jetzt echt mal reichen.

Seit September geht das jetzt.

Ich hab sooo die Schnauze voll von Krankenhäusern und war so froh jetzt endlich zu Hause zu sein und jetzt kommt schon das Nächste...

Wahrscheinlich kann ich mich jetzt auch noch im Brustkrebsforum anmelden...

Denn das betrifft ja jetzt eine andere Sparte...

Gibt es jemanden der auch beides hat und auch bei beiden Foren schreibt?

Wäre ja mal wieder so typisch ich, die bei allem: "Hier" schreit, dass ich die Erste hier bin die beides hat...

Aber ich habe gelesen, dass Eierstock und Brust oft kombiniert vorkommt. Und das spricht ja auch für die BRCA1 und 2 Mutation.

Und bei mir in der Familie ist ja auch schon öfter beides vorgekommen, nur hatte niemand beides gleichzeitig bzw. zusammen...

Es ist echt zum Mäusemelken!!!

Warum kann ich nicht einfach mal meine Ruhe kriegen so wie in den letzten 14Jahren in denen es mir einfach gut ging und ich vor den Krankheiten meine Ruhe hatte.

Im Herbst werde ich 40. Kommen jetzt immer mehr Krankheiten?

Gestern stand was von einer 65 jährigen die 4linge erwartet. Oh mein Gott, das wären für mich noch 25 Jahre gewesen bis dahin und ich bin jetzt schon gynäkologisch am Ende...

Wie kann es sein, dass manche Frauen erst mit z.B. Mitte 40 Kinder kriegen und sich bester Gesundheit erfreuen????

Zur Zeit bin ich einfach nur neidisch auf alle die gesund sind und nichts haben und die ihren Alltag und ihr Leben ohne Probleme meistern können.

Und dann noch meine blöde MS die mir seit dem schweren Schub auch jeden Tag aufs Neue das Leben zur Hölle macht....

Tut mir leid, dass ich gerade so viel jammere, aber wenn nicht hier wo denn dann...

Eigentlich müsste ich ja heilfroh sein, dass ich FIGO 1a hatte und nichts gestreut hatte.

Aber jetzt sitze ich so wie es aussieht mit einer tickenden Zeitbombe in meiner Brust da und weiß wieder drei Monate nicht was Sache ist.

Echt ätzend, dabei hatte ich das andauernde Warten auf Ergebnisse so satt!

Gut, andere Option wäre gleich wieder in die Klinik zu gehen und das Ding rausoperieren zu lassen. Dann wüsste ich früher was ist.

Aber meine Ärzte meinten auch man muss warten, denn mein Bauch ist noch nicht mal verheilt und nochmal eine OP in so kurzer Zeit wäre zu riskant und ich würde das mit meiner MS nicht schaffen, sonst kommt wirklich bald der nächste Schub. Ich muss meinem Körper jetzt eine Auszeit geben, damit er sich erst mal erholen kann.

Also warten wir eben ab.

Soll ich dann die nächsten drei Monate einfach mein Leben in vollen Zügen genießen und mich nicht verrückt machen?

Was meint Ihr?

Ist leichter gesagt als getan... Ich bin ein absoluter Kopfmensch. Da rattert es ununterbrochen...

Aber eigentlich sollte ich das so machen, denn wir alle wissen ja wie schnell alles vorbei sein kann.

Naja, wenigstens sind meine Tumormarker der CA 125 und das CA 19,9 wieder im absoluten Normbereich angelangt. Die waren ja auch so erhöht vor der ersten OP.

Trotzdem frage ich mich gerade oft wie viel ich noch schultern kann, wenn es mich erwischt...

Irgendwann muss es doch mal gut sein und aufhören, dass gleich die nächste Krankheit in der Warteschlange steht, wenn die eine gerade vorübergehend in Schach ist...

Bis bald,

liebe Grüße,

Marie
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