|
#1
|
|||
|
|||
AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Ich drücke dir die Daumen, dass du Chemo und Antikörper gut verträgst und die die Zeit der Therapie nicht allzu schlimm wird bei dir.
Gleiche Therapie erhält mein Mann. Morgen ist er dran. Wünsche dir Kraft und Durchhaltevermögen!!! |
#2
|
|||
|
|||
AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Hallo Thomas,
wie hat es geklappt mit der Therapie? Ich hoffe Du hast nicht allzu schwer mit den Nebenwirkungen zu kämpfen... Am Freitag bekomme ich die gleiche "Brühe" als 2. Zyklus. Ich wünsche Dir alles Gute. LG Ralf, ein Leidensgenosse |
#3
|
|||
|
|||
AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Hallo Ralf,
die Chemo hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen. Der Gedanke, da noch mindestens 5 mal durch zu müssen, ist nicht gerade aufbauend. Ich war auch über die Dosis etwas überrascht - FOLFIRI kriege ich recht hoch dosiert (Irinotecan 250mg, 5FU 600mg Bolus/3200mg 24h-Pumpe). Entsprechend war es wie immer: Die Chemo dreht wieder mal die Föderrichtung meines Dünndarms um, schiebt also Darmluft, Nahrungsbrei (so lange welcher da ist) und Galle in den Magen. Resultat sind zwei Tage Kotzen vom Feinsten und ca. 6 Tage Galle und Druckgefühl im Magen. Dazu kommen noch die üblichen Schleimhautverletzungen (Speiseröhre, Mundhöhle, Zungenspitze) und die Pickel vom Panitumumab. Schlapp und total platt ist man natürlich sowieso. Ich weiß nicht, wie das ohne parenterales Zufüttern gehen würde - das haben wir gleich von Anfang an wieder gestartet. Derzeit kriege ich die Woche 5x knapp 1400 kcal zugefüttert, damit ich nicht abnehme. Gruß Thomas |
#4
|
|||
|
|||
AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Hallo Thomas,
über die Dosierung bei mir kann ich nichtmal was sagen. Ich werde am Freitag mal darauf achten. Allerdings bekomme ich auch eine 46Std Pumpe statt wie bei Dir 24Std. Was ich bemerkt habe, es kann allerdings auch Einbildung sein: hatte ich vor der Therapie beim aufrichten (nach sitzen oder liegen) das Gefühl, irgendetwas würde leicht brennend innerlich an der rechten Körperseite Richtung Leistengegend laufen und sich dort sammeln, ist das vorbei. Ebenfalls ist das schnelle, übermäßige Völlegefühl nach dem Essen verschwunden sowie stechendes Kneifen in der linken Körperhälfte... Vielleicht ist hier nur der Wunsch Vater des Gedanken, das die Therapie (bereits nach einem Zyklus???) anschlägt. Nun ja, ich bin gespannt was das CT Anfang Mai ergibt. Ich wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen und möglichst wenig Nebenwirkungen. LG Ralf |
#5
|
|||
|
|||
AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Lieber Thomas, lieber Ralf,
haltet euch weiter so wacker. Ihr seid sehr tapfer. Ich wünsche euch wenig Nebenwirkungen und viel Erfolg!
__________________
Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus |
#6
|
|||
|
|||
AW: Absicherungschemo nach HIPEC
So, kleines Update von mir.
Nachdem die erste Chemo schon kein Spaziergang war, hat mich die zweite richtig fies erwischt. Schwallkotzen mit Galle, die komplette Speiseröhre eine Wunde, Dauerspeicheln in Käsefädenkonsistenz, usw. Selbst am 6. Tag noch gekotzt - Resultat sind 2 Kilo weniger, trotz parenteraler Ernährung. Mein Onkologe war entsprechend begeistert, so kann es nicht weitergehen. Wir teilen daher den nächsten Kurs in 3 Teile auf: nächste Woche gibt es nur Panitumumab, die Woche drauf nur Irinotecan und die 3. Woche nur 5FU/FS. Und dann schaun wir mal, wovon genau ich so extrem kotzen muss - dann nehmen wir das raus. Ich hoffe, das wir eine Lösung finden. Im Moment bin ich jedenfalls ziemlich fertig. Thomas |
#7
|
|||
|
|||
AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Zitat:
Dementsprechend machen wir jetzt mit Panitumumab als Monotherapie weiter. Schaun wir, ob die Antikörper alleine genausoviel Wirkung zeigen, mein Tumormarker war jedenfalls nennenswert gefallen. Thomas |
Lesezeichen |
Stichworte |
absicherungschemo, chemotherapie auswahl, hipec |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|