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  #16  
Alt 08.07.2010, 12:15
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

Zitat:
Einer hat zu den hormonen allerdings gesagt, dass bei den EK Leuten die Brustkrebse meist nicht hormonrezeptorpositiv seien?? Weiß nicht, ob das stimmt.
durch BRCA 1 verursachte BK tumore sind meistens hormon-negativ, allerdings, aus bisher nichr erforschten gründen sinkt das statistische BK risiko auch in diesem falle durch die ovarektomie.

ansonsten geb ich dir recht - ein arzt/ärztin kann niemandem eine entscheidung abnehmen. und EK ist für mich die größte angst gewesen, denn er ist in meiner familie sehr häufig.

alles liebe
suzie
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  #17  
Alt 24.07.2010, 23:25
Micha65 Micha65 ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

Zitat:
Zitat von Susann1 Beitrag anzeigen
wie lange hat es nach der mast. gedauert, bis du wieder fit warst? oder hat sich da direkt die chemo angeschlossen. ich frage weil ich null ahnung habe, wann man bei eigenfett und beidseitig mastektomie wieder arbeiten könnte (office job,)..
Hallo Susann,
im Anschluß an die Op hatte ich Chemo.
Die DIEP-OP folgte ca. 1,5 Jahre später.
Es ist immer sehr schwer zu beantworten wie lange es dauert bis man wieder fit ist. Bei mir ging es nach allen OP's sehr schnell, dafür hat mich eher die Chemo umgehauen.
Wenn ich mich richtig erinnere tendierst du Richtung GAP, ich hatte einen DIEP. Von daher kann ich dir zur Dauer der Arbeitsunfähigkeit nichts sagen. Denn die neue Brust beeinträchtigt dich meistens nicht sehr, eher die Stellen von denen das Fettgewebe geholt wurde.
Mein Tipp: Plastische Chirurgen haben in ihrer Kartei meistens Patientinnen mit denen man Kontakt aufnehmen kann, oder man darf evtl. sogar auf die Station und mit Patientinnen reden. Frag doch danach - bessere "Quellen" gibt es meiner Meinung nach fast nicht. und vielleicht kannst du ja das ein oder andere Ergebnis bewundern.


Hallo Holiday - danke für deinen Beitrag zum Wiedererkrankungsrisiko. Ich habe Lokalrezidiv und Neuerkrankung mal wieder in eine Topf geworfen und auch noch verwechselt. Gut, dass dir das aufgefallen ist und dass du es so deutlich unterschieden hast.


Allgemein zum Thema - OP-Empfehlung.
Bei einer klaren Diagnose - z.B. BK - fällt einem Arzt die Empfehlung zur OP leicht, er muss diese Möglichkeit ansprechen und kann aufgrund der med. Erfahrung dahinter stehen. Doch die Entscheidung zur OP trifft immer der Patient.
Prophylaktische OP-Maßnahmen dienen nicht augenscheinlich der Heilung. Genauso unterschiedlich wie die Meinungen der BRCA-Trägerinnen zu prophylaktischen Maßnahmen sind, sind sie auch unter den Ärzten. Wie also sollen sie da etwas empfehlen? Dürfen sie das überhaupt?
Sie können informieren, aufklären, dabei helfen die Entscheidung abzuwägen, doch entscheiden muss jede/r selbst. Und da hat auch mir mein Bauchgefühl ganz stark geholfen.

Liebe Grüsse
Micha65
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  #18  
Alt 26.07.2010, 08:43
Susann1 Susann1 ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

guten morgen..
hi micha, diese erfahrung habe ich auch gemacht. in meinem fall, da ich keine genträgerin bin, haben mich die ärzte nohc nichtmal auf eine mastektomie hingewiesen. ich bin diejenige, die nachgefragt hat, ob eine mast. sinnvoll wäre. wie gesagt, es geht um risikoreduzierung. und um prophylaxe der gesunden seite.
man kann sein leben so weiterleben wie bisher, regelmäßige kontrollen, die irgendwann weniger werden. und nie wird ein arzt kommen und sagen, ab damit, ist besser so. ich hatte mit dem BK eigentlcih abgeschlossen, bis dann komplett unerwartet auch meine 2. schwester an BK erkrankte. seitdem tickt es wieder , in meinem kopf.
ist da was dran, dass in anderen ländern eine mastek. häufiger als in D durchgeführt wird..
lg
susann eins
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  #19  
Alt 26.07.2010, 20:23
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Think positive Think positive ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

Hallo Susann,

ich bin seit 10 Jahren Hochrisikopatientin. Habe den Test gemacht - 2 Veränderungen im BRCA2 Gen, allerdings unklar. Aufgrund der Familiengeschichte und den Befunden geht man davon aus, dass da "wohl etwas wäre". Was auch immer

Ich habe lange mit mir gerungen, psychologische Hilfe in Anspruch genommen und einige Spezialisten aufgesucht. Letztendlich ist die Entscheidung für die proph. Masektomie gefallen, OP Termin habe ich bereits.

Ich habe eine sehr nette, verständnisvolle Ärztin gefunden die auf diesem Gebiet spezialisiert ist und mir alle Vor- / Nachtteile genau erklärt hat. Seit meiner Entscheidung geht es mir besser, obwohl natürlich die Angst vor dem Eingriff da ist (aber vor welcher OP hat man keine Angst).

Ich denke, letztendlich muss jeder für Sich die Entscheidung treffen. Ich glaube fest daran, dass es für mich die richtige ist. Vor allem denke ich an meine kleine Tochter.

Im Forum habe ich schon viel über die verschiedenen Methoden (Expander, Eigengewebe, Silikon etc.) gelesen - konntet Ihr frei entscheiden was Ihr haben möchtet? Hat noch jemand die OP vor sich liegen?

Ich würde mich freuen, mich hier ein wenig austauschen zu können.

Alles Liebe
Think positive
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  #20  
Alt 27.07.2010, 07:23
Susann1 Susann1 ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

[QUOTE=Think positive;935127]Hallo Susann,

"ich bin seit 10 Jahren Hochrisikopatientin".

Hi, think positive. bist du erkrankt, an BK? und mich würde auch interessieren, wie deine familiengeschichte aussieht. warum bist du hochrisiko? und wieso "schon" 10 jahre lang..

für den fall , dass ich mich operieren lasse: silikon geht anscheinend nciht, das haben mir 2 ärzte gesagt (bestrahlung, zu dünne haut). für mich käme latissimus in frage, aber DAS will ich nicht. also denke ich, wenn, dann eigenfett. vermutlich vom po--. aber so weit bin ich noch nicht.
bin ja auch keine genträgerin , aber warhscheinlich auch genetisch vorbelastet. zu 60%, was immer auch das bedeutet
es gibt einige möglichkeiten, heutzutage. vom bauch, vom po, vom oberschenkel, vom rücken und natürlich silikon.
meine schwester hatte bds. ablatio und aufbau mit diep-flap (bauch). es ist alles supergut verlaufen. habe das "resultat" aber schon eine zeitlang nicht gesehen. ich fand, dass es auf jedenfall natürlcih aussah. diep-flap scheint bei vielen ärzten die beste vorgehensweise zu sein. wenn möglich. vom po soll es schwieriger zu verpflanzen sein, auch ist das gewebe etwas anders als beim bauch. habe ich zumindest gehört.
lg
susann eins
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  #21  
Alt 27.07.2010, 09:57
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Think positive Think positive ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

Hallo Susann,

nein ich bin nicht an BK erkrankt. Grossmutter BK, Mutter mit 34 BK (aggressiv, kam immer wieder, 15 OP's etc.).

Aufgrund des Histobefundes nach einer Brustverkleinerung wurde ich als Risikopatientin eingestuft und pilgere seit 10 Jahren alle 5-6 Monate zu den Untersuchungen. Der Busen ist in der Schwangerschaft wieder gewachsen

Das Brustgewebe ist komplett undurchsichtig, jeder Schall dauert ewig. Habe permanent mehrere Zysten die sich monatlich in Position und Größe verändern. Dh. die Selbstuntersuchung fällt mal weg, da ICH nicht unterscheiden kann was ich da taste. Da müsste ich monatlich panisch zur Ärztin laufen.

Von der Existenz dieses BRCA Tests habe ich sehr spät erfahren, sonst hätte ich den schon früher machen lassen. Der Test hat 2 Veränderungen im BRCA2 gebracht die leider noch unklar sind. Man vermutet halt.....

Ich habe permanent Schmerzen in der Brust, Sport macht keinen Spass - das waren weitere Gründe warum ich letztlich für mich diese Entscheidung getroffen habe.

Sorry für die Länge

Alles Liebe
Think positive
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  #22  
Alt 27.07.2010, 11:27
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Rosmarin Rosmarin ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

Ich glaube für Eigengewebe darf man nicht zu schlank sein.
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  #23  
Alt 27.07.2010, 12:32
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

Zitat:
pilgere seit 10 Jahren alle 5-6 Monate zu den Untersuchungen
was für untersuchungen bekommst du? frage deswegen, weil auch ich alle 6 monate "pilgere...", alle 6 monate MRT plus sono, alle 12 monate mammo.

da ich älter bin, ist das gewebe bei mir nimmer so dicht.

selbstuntersuchung finde ich auch wahnsinnig schwer - obwohl, es ist kaum zu glauben: meinen BK HABE ICH SELBST ertastet. da wusste ich aber noch nix von meinem mutierten gen und war ganz normal alle 2 jahre im screening.

alles liebe
suzie
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  #24  
Alt 27.07.2010, 12:34
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

Ich wollte zwar nie einen Wiederaufbau, mein Doc wollte mich aber trotzdem dahingehend beraten ("das können Sie jetzt noch nicht wissen"). Es war völlig klar, dass Eigenfett nicht geht - 165cm und 55 kg ...
Latissimus oder Silikon. Eine andere Möglichkeit ist nicht
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  #25  
Alt 27.07.2010, 15:41
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Think positive Think positive ist offline
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Zitat:
Zitat von suze2 Beitrag anzeigen
was für untersuchungen bekommst du? frage deswegen, weil auch ich alle 6 monate "pilgere...", alle 6 monate MRT plus sono, alle 12 monate mammo.
wie bei Dir, alle 6M MRT & Sono, alle 12 Monate Mammo...mühsam

Eigengewebe habe ich abgelehnt, da ich nicht wüsste woher nehmen. So wie es momentan aussieht wird es der Expander werden, bleibt dann drinnen.
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  #26  
Alt 27.07.2010, 23:15
stadi stadi ist offline
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Hallo Think positive,

ich kann Dich verstehen, dass Du, wenn auch alle 6 Monate total durch den Wind bist. Vergeht doch die Zeit immer wie im Fluge und wenn 6 Monate um sind, denkt man, man war doch gerade erst... einfach ätzend.
Wer geht denn schon gerne zum Arzt. Ich glaube, dass durch unsere Erfahrungen, die wie machen mussten, ob jetzt bei nahen Verwandten oder selbst, eine Blokade da ist und man immer wieder nur froh ist, diese Untersuchungen hinter sich zu haben.
Ich hatte übrigens die Mastekt. bds. mit Permanentexpander und würde wieder so wählen. Wobei ich mich im Vorfeld gut informiert hatte. Eine direkte Beratung auf die Mastektomie seitens der Ärzte gab es nicht. Darf es wohl auch nicht. Es war meine freie Entscheidung.
Am 10.8. habe ich PET-CT. Oh Mann, wenn das bloß schon durch wäre...


Alles Liebe
Beate
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  #27  
Alt 28.07.2010, 11:18
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Elanor Elanor ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

Hallo Think positive,

ich bin auch immer im engmaschigen Untersuchungsnetz gewesen weil so viele in meiner an Brustkrebs erkrankt/gestorben sind. Meine Mutter starb, da war sie 39. Ich war auch immer extrem gestresst, habe einen kleinen Sohn und letztes Jahr hab ich den Gentest gemacht: BRCA1. Da war klar, die Brüste müssen weg bevor ich Krebs bekomme. Ich hätte wählen können, wollte aber am liebsten Silikon, da man dann nicht so viel schneiden muss (weniger Wunden, weniger Risiko dass Gewebe abstirbt, weniger Narben, bin auch nicht so mollig, 50 Kilo bei 158 cm, Eigenfett ist da nicht so viel). Meine Ärzte bevorzugen beide Silikon, da gab es dann nicht viel Diskussionen. Es sieht gut aus, nicht perfekt, sie fühlen sich anderes an als "Echte", aber das Risiko ist jetzt absolut minim an Krebs zu erkranken und ich bin darüber jeden Tag glücklich! Ich wünsche Dir viel Kraft und dass Du für Dich den richtigen Weg und die passende findest. Liebe Grüsse

Elanor
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  #28  
Alt 28.07.2010, 12:38
Susann1 Susann1 ist offline
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du hasts gut, elanor, nicht erkrankt.
vielleicht würde mir die entscheidung auch leichter fallen, wenn silikon bei mir möglich wäre... so habe ich ziemlich bammel.
kann mir jemdand kurz erklären was der utschd. zw. einem expander und silikon ist? kenne nur silikon. ich weiß, könnte googeln, aber keine zeit.
und ich würde mich freuen wenn vielleicht jdm mal schreiben könnte, wie männer auf einen brustaufbau reagieren. vielleicht auch frauen, die nach dem aufbau jmd kennengelernt haben.. will keinem auf die füße treten, aber es würde mich interessieren.
lg
susann
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  #29  
Alt 28.07.2010, 13:17
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Elanor Elanor ist offline
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Liebe Susann,

das man nicht angstfrei an die ganze Sache rangeht ist völlig klar! Ich war extrem wenig gestresst vor den OPs, ich weiss nicht warum, vielleicht weil ich auf einmal offensiv an das "Problem Brustkrebs" herangehen konnte und es so viel zu organisieren gab...
Zu Deiner Frage: Ein Expander ist ein runder "Plastikbeutel", der expandieren kann, also grösser werden kann. In der ersten OP wird das Drüsengewebe entfernt und unter die Brustmuskel kommen an die anatomisch korrekte Lage die Expander. Bei mir waren sie zu Beginn je mit 290 ml Natriumlösung gefüllt. Dann werden sie nach und nach gefüllt, bis die endgültige Grösse erreicht ist (der Expander bewirkt, dass der Brustmuskel und die Haut gedehnt werden, damit Platz geschaffen wird für das endgültige Implantat). Die Form der Brüste ist mit einem Expander nicht soo toll, die Wölbung ist meistens nicht unten, sondern oben am Busen und die Brüste sind sehr hart. Ist ja aber nur eine Übergangslösung (wobei es auch mittlerweile Expander gibt, die im Körper bleiben können, da wird die Form wohl besser sein). In einer zweiten OP werden dann die Expander mit den Silikon-Implantaten ausgetauscht. Die Silikon-Kissen haben eine richtige Brustform und das Silikon ist etwa so von der Konsistenz wie weiche Gummibärchen-Masse. Dann hat man endlich wieder die altbekannte Brustform. Es dauert allerdings auch dann 6 bis 12 Monate bis die endgültige Form erreicht ist, sagt mein Arzt. Bei mir sind sie jetzt seit drei Monaten drin und ich hoffe, da tut sich noch was... Das Silikon-Implantat ist fester als normales Drüsengewebe aber viel weicher als der Expander. Die Brüste hängen nicht mehr wenn der BH ab ist (wenn ich mal einen trage), die Form ist ganz gut (besser als vorher), bei mir sind sie sind etwas kleiner als vorher und beim Sport ist das sehr angenehm.
Meine Erfahrung mit den Reaktionen bei Männern und meinem Sohn (er ist 7 und meinte neulich:"Du hast ja wieder richtig schöne Brüste Mami") sind 100% positiv! Kein "na ja, damit kann man leben", sondern echt und aufrichtig positiv! Ich habe meine Brustwarzen behalten und sie reagieren mittlerweile wieder auf Wärme/Kälte und auch wenn ich erregt bin (da man keinen BH mehr tragen muss ist das in der passenden Situation für den Partner ein Wink mit den Zaunpfahl ). Nein, ich muss sagen, die neuen kommen wirklich gut an! Sorry, falls es jemandem hier zu deutlich war, aber auch Frauen die sich mit dem Thema Krebs auseinandersetzen müssen haben Bedürfnisse... Ich habe vor der ersten OP jemanden kennengelernt und gleich gesagt was auf mich/ihn zukommt. Es war in keiner Phase vom Brustaufbau ein Problem und wie gesagt, das Ergebnis kommt sehr gut an (ich bin da glaub ich am kritischsten).
Viel, viel Glück und ich drücke Dir die Daumen, dass alles gut geht. Viele Grüsse

Elanor
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  #30  
Alt 28.07.2010, 13:49
Susann1 Susann1 ist offline
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Daaanke , für die info! Und jaa, man hat „bedürfnisse“… und woher soll man sonst erfahren was auf einen zukommt… solche beiträge helfen mir immer schon wieder weiter.
Naja, habe heute abend ein beratungsgespräch ,bei mir geht es ja immer noch darum, obüberhaupt mastektomie oder nicht… Und dann, dann habe ich urlaub!
Lg
susannnn
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