Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 06.04.2010, 18:58
iriepau iriepau ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.04.2010
Beiträge: 3
Standard ich weiss nicht mehr weiter

hallo liebe alle!

ich habe mich eben durch euer forum gelesen und hoffe hier eventuell auf erfahrungsberichte zu stoßen...

meine "ex"schwiegermutter, mit der ich tüt an tür wohne ist letztes jahr an brustkrebs erkrankt...die diagnose wurde im januar gestellt, die krankheit besteht jedoch schon recht lange...sie wusste davon und aus angst vor der diagnose ist sie nicht zum arzt gegangen...es wurde gleich auch eine meastase in der lunge gefunden...

sie hat dann 11 infusionschemos bekommen, den namen des medikaments weiss ich leider nicht...im september folgte dann die entfernung der linken brust und 22 lymphknoten... zum zeitpunkt der op war die meta in der lunge bereits verschwunden... beim ganzkörper ct wurde dann im gehirn eine kleine meta enntdeckt die ebenfalls erfolgreich mit gamma knife entfernt wurde.

jana wurde mit xeloda für drei monate weiterbehandelt, ihr magen hat das nicht verkraftet...jedoch haben wir alle gedacht dass es jetzt besser wird, nachdem ja bis jetzt die behandlungen den umständen entsprechend recht erfolgreich waren.

bis dann im februar bei der nachsorge ein pleuraerguss festgestellt wurde...4 mal wurde punktiert im abstan von 4-6 tagen jedesmal 1-2 liter...jana wäre mehrere male fast erstickt...

die ärzte sagen die flüssigkeit wird von tumorzellen gespeist...
nach vor 2 wochen wurde eine pleurodese am rechten und vor 4 tagen am linken lungenflügel durchgeführt.

ich habe das gefühl dass es besser wird, jana sagt sie kann jetzt wieder aufrecht sitzen, aber sie hat starke schmerzen...

das problem an der ganzen sache ist die unwissenheit, die ärzte reden nicht, jana fragt aus angst nicht nach, weiss oft gar nicht was mit ihr passiert...
ihre kinder wissen nichts, und wenn ich nicht eine befreundete onkologin hätte die mir alles in menschensprache erklärt, wüssten wir alle nichts...

bin total verzweifelt und hilflos weil ich nicht weiss was ich denken, tun und machen soll...ich will ihr helfen und sie unterstützen, hab aber gleichzeitig angst ihr auf dei nerven zu gehn...

ich hab angst dass ich mir nur alles schön rede und mir einbilde dass es besser wird...

wie war das bei euch gibt es jemanden der eine ähnliche geschichte erlebt hat? wie erging es euch nach den eingriffen und wie lebt ihr damit.

entschuldigt bitte dass es so lang wurde, ich will niemandem auf die nerven gehn, aber ich muss mal alles loswerden weil ich es kaum noch ertragen kann...



alles liebe eure irie
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:53 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55